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Geschrieben von larissa am 03.01.2015, 17:16 Uhr

Das empfiehlt das Bundesministerium

Habs eben mal im Netz nachgelesen. Das Bundesministerium empfiehlt für Kinder zwischen 7 und 11 einen Medienkonsum (TV, Wii etc) von maximal 30 Minuten am Tag oder 3,5 Stunden in der Woche.
Das ist genau die Dauer, die ich auch für angemessen halte.
Bin doch etwas erstaunt, wie lange viele Kinder jeden Tag an die Dinger dürfen. Frag mich, wann die dann Zeit zum "richtig" spielen und bewegen haben.
Larissa

 
24 Antworten:

Re: Das empfiehlt das Bundesministerium

Antwort von Vanessa1704 am 03.01.2015, 18:05 Uhr

Das sind so Maßstäbe, die in der Altersklasse schwer umzusetzen sind, vor allem, wenn 3 Wochen Ferien sind und man es draußen nicht lange aushält.
Wir machen viele Unternehmungen und trotzdem schauen unsere (9 und 10J) mehr TV und sind am PC, wenn Winter ist.Im Sommer sieht das alles wieder anders aus, auch wenn wieder Schule ist.Ich findes es auch wichtig, was die Kinder schauen oder spielen und nicht umbedingt wie lange.Wenn nur 3,5 Std. die Wochen erlaubt sind, kann ich ja maximal 2 Filme schauen lassen und gerade im Winter hat man mal Zeit, tolle Filme schauen zu lassen.Ich finde, man sollte seinen Verstand einsetzen und nicht was empfohlen wird.Jeder der Kinder hat, macht dann nämlich so seine Erfahrungen und stellt schnell fest, was schön wäre und wie die Realität aussieht.

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Re: Das empfiehlt das Bundesministerium

Antwort von fsw am 03.01.2015, 18:08 Uhr

Ich könnte mir vorstellen,dass in der dunklen,kalten Jahreszeit die Kinder öfter vor PC und Fernseher sitzen und im Sommer mehr draußen im Freien sind.Nun wurde die Frage im Winter gestellt.Im Sommer berichten manche Eltern evtl. ganz anders über die Fernsehzeiten.Ich finde natürlich frische Luft und Bewegung auch besser,auch im Winter.Bei uns funktioniert es gut.Es gibt kein schlechtes Wetter,jedoch auch mal Faulenzerzeiten in der kuscheligen Stube.Doch dann auch mit Gesellschaftsspielen oder einem Buch.

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Re: Das empfiehlt das Bundesministerium

Antwort von fsw am 03.01.2015, 18:12 Uhr

Vanessa,das sehe ich auch so.Warum darf es nicht in der Weihnachtszeit mal ein Film,Märchen...mehr sein oder ein PC-/Nintendospiel,welches ein Kind zu Weihnachten bekam.Ich finde es auch nicht so schlimm,mehr Zeit damit zu verbringen.Je mehr Druck und Verbote die Kinder bekommen,um so interessanter wird es.Also,alles etwas entspannter angehen!!!

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Re: Das empfiehlt das Bundesministerium

Antwort von Patti1977 am 03.01.2015, 18:44 Uhr

Hmmmm, er ist nach der Schule fast immer zwei Stunden allein zu Haus, wie verhindern?

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Re: Das empfiehlt das Bundesministerium

Antwort von Birke am 03.01.2015, 19:37 Uhr

Wie es dort steht: es ist eine Empfehlung.
Klar, würde ich gern manchmal wollen, das mein Sohn (12) mehr draußen ist, aber Freunde hat er zurzeit nicht zum Spielen. Dh. entweder spielt er mit uns oder allein, und da er nicht gern puzzelt...
Sylvester haben wir mit Familienmitgliedern drei Stunden Monopoly gespielt, das hat mehr Spaß gemacht und die Zeit verging schneller, als wenn die Kinder an der XBox oder dem PC gespielt hätten. Aber jeder Tag ist anders, und da ich oft krank bin, gerade im Winter, kann ich auch nicht immer raus und der Spielplatz ist jetzt auch für ihn nicht mehr interessant.

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Was ist denn "richtiges Spielen" für eine Elfjährige?

Antwort von Petra28 am 03.01.2015, 20:09 Uhr

Was wäre denn für eine Elfjährige das "richtige" Äquivalent zum "gemeinsam mit einer Freundin eigene Welten erstellen in Minecraft"? Das ist doch nichts anderes als Puppenhaus-Spielen (oder besser: Puppenhaus gestalten) - und ich bin heilfroh, dass meine Tochter die Möglichkeit hat, dieses Spiel noch zu spielen, denn das echte Puppenhaus ist für eine Elfjährige einfach nicht mehr spannend. Nebenbei schult sie ihr dreidimensionales Denken, ich finde das ziemlich genial.

Ansonsten glaube ich nicht, dass sozial integrierte frohe Kinder durch technische Medien verblöden. Meine Kinder können neuen Spielen nur kurze Zeit allein etwas abgewinnen, danach wollen sie es mit anderen teilen, es zum Gesellschaftsspiel machen, wo man entweder kooperativ spielen muss oder gegeneinander.

Bei Kindern, denen es an Freunden mangelt und die tendenziell unfroh sind, besteht allerdings die Gefahr zur Flucht in die digitale Welt (wobei man sich natürlich auch in Bücher flüchten kann.) Und da muss man an den Ursachen ansetzen, anstatt an den Symptomen herumdoktern zu wollen.

In der Wirtschaft wird Verknappung übrigens ganz bewusst eingesetzt, um den Wert eines Gutes zu erhöhen, auch das gebe ich zu bedenken.

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Re: Das empfiehlt das Bundesministerium

Antwort von Reni+Lena am 03.01.2015, 21:58 Uhr

Das ist sowas von unrealistisch.....
Solange braucht meine 10 jährige ja schon alleine um am PC ihr Vokabelprogramm zu machen und um für alle möglichen Fächer was zu googeln, Referate zu schreiben etc.

Und am Wochenende soll ich dann nach 30 min sagen....ne...den Film schauen wir jetzt auf 4 tage an...jeden tag 30 min...
bescheuert ..klar Bundesministerium..

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Re: Das empfiehlt das Bundesministerium

Antwort von Jule9B am 04.01.2015, 11:15 Uhr

Es ist schon so, dass man zu viel vor den Geräten sitzt und dabei vor allem die Bewegung und das soziale Miteinander zu kurz kommen. Soziales Miteinander kann auch nicht mit Computerspielen ersetzt werden, nicht mal wenn man mit Freunden spielt, die zuhause vor dem Computer sitzen und man vernetzt ist oder so. Dazu gehört Sprache, Absprachen, eben "echte" Kommunikation. Ich denke schon, dass es den Kindern schadet, zuviel Zeit vor dem TV oder Computer zu hocken.

Was ich anmerken möchte: Die Zeit zu reduzieren wird immer mit "verbieten" gleichgesetzt, was natürlich Quatsch ist. Stattdessen sollte man Alternativen bieten, z.B. gemeinsame Aktionen, gemeinsames Kochen, Malen, Sport in einem Verein. Wenn ein Kind täglich zwei Stunden nach der Schule allein zuhause rumgammelt und dann nichts mit sich anzufangen weiß und vor einer Glotze endet, ist das doch schade und vertane Zeit. Da würd ich mir schon was einfallen lassen, wo das Kind entweder nach der Schule hingeht oder wie es die Zeit zuhause sinnvoll nutzt, z.B. indem es selbst dafür verwantwortlich ist sich was zu essen zuzubereiten (vorher absprechen, Zutaten bereitstellen) oder sowas. Nur mal als Beispiele.

Und klar wird der Anfang schwer - der Anfang von allem ist immer schwer und Menschen verändern nicht gern Gewohnheiten. Aber das ist auch eine wichtige Eigenschaft, sich mal auf was Neues einzulassen... Wie soll das denn enden, wenn schon 11- oder 12jährige nicht mehr bereit sind sich auf was Neues einzulassen, wo das doch im ganzen Leben, in der Berufswelt und auch im privaten Leben, immer wieder von ihnen verlangt werden wird?

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Re: Das empfiehlt das Bundesministerium

Antwort von Ebba am 04.01.2015, 11:37 Uhr

Für 7 jährige mögen die von dir angegebenen Zeiten noch realistisch sein, für 11jährige erscheinen sie mir doch sehr kurz. außerdem kann ich diese Empfehlung nirgendwo so finden. Was ich gefunden habe ist das hier, aber da stehen Zeiten für 7-11 jährige nicht drin: http://www.gmk-net.de/fileadmin/pdf/der_richtige_dreh.pdf

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Re: Das empfiehlt das Bundesministerium

Antwort von dhana am 04.01.2015, 11:57 Uhr

Hallo,

die Empfehlung nehm ich genauso hin wie die Empfehlungen fürs Taschengeld... beides geht für mich völlig an der Realität vorbei. Manches kann man einfach lesen, zur Kenntnis nehmen und wieder vergessen.

30 min Medienzeit finde ich für einen 10jährigen komplett abwegig und nicht ernst zu nehmen. Machmal frag ich mich wirklich ob diejenigen die das aufstellen auch selber Kinder haben.

Und die meisten halten mich noch für recht streng was den Umgang mit Medien angeht - so um Umfeld meiner Sohne wird das sehr viel lockerer gehandhabt.

Gruß Dhana

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Re: Das empfiehlt das Bundesministerium

Antwort von Ebba am 04.01.2015, 12:17 Uhr

Es muss ja gar keinen schweren Anfang geben, wenn der Medienkonsument durch die Eltern gesteuert wird. Der Fernseher zB muss doch gar nicht laufen, wenn ein Kleinkind im Raum ist. Im KiGa-Alter kann man gezielt Sendungen aufnehmen und ansehen, so dass gar nicht erst der Eindruck entsteht, Fernsehen sei jederzeit Verfügbar. Im Grundschulalter kann man Medienkompetenz üben, gemeinsam Sendungen auswählen und gemeinsam ansehen und danach abschalten. Jüngere Kinder sollten mE grds nicht alleine fernsehen. Dann Spielkonsolen... davon halte ich gar nichts. Und tatsächlich ist es uns gelungen darumherum zu kommen. Bereits in der Grundschule beginnt dann ja auch das heranführen an die Nutzung von Computern. Da wird die Nutzung von Suchmaschinen eingeübt und E-Mail-Adr. eingerichtet und da kann man ja auch prima als Eltern andocken u. zB selbst. dem Kind Mails schreiben, vielleicht auch Großeltern ua animieren. und vom spielen, die echte Zeitfresser sind sollten Kinder so lang ferngehalten werden wie möglich. Mit 10j. etwa fände ich es sinnvoll die Kinder langsam loszulassen. Und irgendwie in einer Weise regulierend einzugreifen die ein Kind bemerkt halte ich für kontraproduktiv. Besser erscheint es mir andere Dinge attraktiv zu gestalten, so dass der Computer gar nicht so interessant ist. Das setzt natürlich voraus, dass man Zeit für die Kinder und Jugendlichen hat und sich nimmt.

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DANKE!

Antwort von larissa am 04.01.2015, 15:05 Uhr

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass der Großteil der deutschen Kinder viel zu lange vor Bildschirmen sitzt und dabei sehr viel verpasst.
Larissa

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Re: Das empfiehlt das Bundesministerium

Antwort von larissa am 04.01.2015, 15:16 Uhr

Ich finde die empfohlenen 3-4 Stunden die Woche sehr angemessen. Bei uns ist das in der Regel ein Spielfilm und einmal eine längere Wii Session am Wochenende.
Während der Woche haben meine Kinder gar keine Zeit für Fernsehen und solche Dinge. Frag mich jetzt schon wie andere das zeitlich unterbringen.
Um 14.30 h kommen beide aus der Mittagsbetreuung, dann ist es meistens mit bisschen quatschen und Hausaufgaben so gegen 16 h bis sie fertig sind. Dann spielen sie mit Freunden oder spielen Fußball. Also ist die Zeit zum sich Austoben eh recht knapp.
Um 19 h gibt's Abendessen und um 20.30 h ins Bett. Lesen bis 21 Uhr und dann wird geschlafen.
Wann bitte haben eure Kinder während der Woche Zeit?
Larissa

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Re: Das empfiehlt das Bundesministerium

Antwort von lejaki am 04.01.2015, 18:08 Uhr

Nur weil meine Kinder uneingeschränkten Zugang dazu haben, sind die noch lange nicht wer weiß wie oft da dran und machen nix anderes. Die können genauso gut tagelang keine Lust dazu haben und machen lieber andere Dinge, nur ist bei uns eben der Unterschied, daß sie gut in der Lage sind das selber zu regeln und zu entscheiden. Da muß ich nicht eingreifen.

Und ja, wenn im Herbst/Winter mal eine Woche nur Sturm und Ekelregenwetter ist, sind sie sicher öfter und länger davor als im Sommer, wo sie wochenlang auch mal nur draußen spielen, schwimmen gehen, zelten und sonstwas machen.

Und sch***auf die Empfehlung vom Ministerium, hier entscheidet immer noch der gesunder Menschenverstand und MIR ist es egal wie andere es handhaben. Bei uns klappen solche Dinge wie Süßigkeiten, TV/andere Medien/, Schlafenszeiten super ohne das zu reglementieren.

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@larissa

Antwort von lejaki am 04.01.2015, 18:13 Uhr

Du schreibst, daß deineKidner in der Woche kaum Zeit dazu haben.

Wo liest du denn heraus, daß es bei denen (inklusive mir), wo die Kidner freien Zugang dazu haben, anders ist. Meine haben in der Woche auch kaum zeit dazu, grade deswegen regelt es sich so toll von alleine. Und wenn zeit ist, habe ich kein Problem damit,w enn sie diese dafür nutzen wollen.

Ebenso am Wochenende. Wir haben so oft Besuch oder machen Ausflüge, auch keine Zeit dazu. Das stört hier ebenso wenig meine Kinder (diese Dinge nicht zu machen) wie es mich stört, wenn sie mal 2 Stunden oder länger nichts anderes machen als TV/PC/Wii.

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Meine kommen mit fertigen Hausaufgaben heim.

Antwort von Petra28 am 04.01.2015, 21:52 Uhr

Und sie spielen auch MIT ihren Freunden mit elektronischen Medien - nicht ausschließlich, aber auch. An Fußball hat hier keiner Interesse, unsere neueste Errungenschaft ist ein Boxsack. Aber den kann keiner drei Stunden lang bearbeiten, oder? Also hier ist genug Zeit für alles, inklusive Vokabeln und Instrumente üben und sich ggf. auf einen Test vorbereiten...

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Nachtrag:

Antwort von Petra28 am 04.01.2015, 22:00 Uhr

Ich glaube, dass du passiven Medienkonsum (TV) und aktive Nutzung eines elektronischen Mediums zu Unrecht in einen Topf wirfst ( wie auch Jule9b).

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Re: Das empfiehlt das Bundesministerium

Antwort von Emmi67 am 04.01.2015, 22:27 Uhr

Der Tag hat doch, gerade in den Ferien, so viele Stunden- da hätte man auch, wenn man täglich 3 Stunden spielt (nicht, dass ich das unbedingt befürworte), genügend Zeit, was anderes zu spielen und sich zu bewegen.
Meine Tochter ist heute um 10 Uhr aufgestanden, war danach knapp 3 Stunden am Reitstall, hat danach bis auf die Abendessenszeit frei gespielt und tw. getobt, bekam vorgelesen und hat auch selbst gelesen; jetzt spielt sie allerdings schon seit einer Stunde am Computer mit ihrem Vater Minecraft. Kann mir nicht vorstellen, dass das dann schädlich sein soll.
Auch wenn sie Schule hat: Sie kommt um 2 aus der Betreuung, ist allerspätestens um 3 mit Essen und Hausaufgaben fertig, könnte dann 4 Stunden spielen/toben/Freunde treffen und trotzdem noch mindestens eine Stunde abends am PC spielen, da sie recht spät ins Bett geht.

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Re: Das empfiehlt das Bundesministerium

Antwort von Emmi67 am 04.01.2015, 22:31 Uhr

Nun ja, Abendessen würde bei uns nur eine halbe Stunde dauern, also wäre auch in deinem Tagesplan zwischen 19 Uhr 30 und 20 Uhr 30 z.B. Zeit. Außerdem ist meine Tochter schon um 15 Uhr mit allem fertig und Abendessen gibt es bei uns z.B. erst um 20 Uhr.

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Re: Das empfiehlt das Bundesministerium

Antwort von Strudelteigteilchen am 05.01.2015, 9:39 Uhr

Zitat:
"Was ich anmerken möchte: Die Zeit zu reduzieren wird immer mit "verbieten" gleichgesetzt, was natürlich Quatsch ist."

Das klappt doch auch umgekehrt: "Keine Einschränkungen" wird immer gleichgesetzt mit "das Kind sitzt 24/7 dummdöselig vor irgendwelchen Medien herum".

Tatsache ist und bleibt doch, daß das reine Festlegen von Zeiten wenig nützt. Wenn der Medienkonsum im Großen und Ganzen funktioniert, dann ist es nicht notwendig. Und wenn er im Großen und Ganzen NICHT funktioniert, dann ist es nicht hilfreich.

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Re: Was ist denn "richtiges Spielen" für eine Elfjährige?

Antwort von lotte_1753 am 05.01.2015, 9:44 Uhr

Unterschreib, und willkommen im 21. Jhrdt. Gerade Minecraft ist ziemlich gut, selbst mein 13-jähriger baut sich dort noch seine Häuser, oft gemeinsam mit seinem besten Freund, mit dem er sich dann über Skype unterhält. Wo ist das Problem? Carrera-Bahn oder Need for Speed auf der xbox? Der Unterschied ist allenfalls graduell. Und letztlich macht es auch einen Unterschied, ob man Teenie Soaps guckt oder A long walk to freedom in OmU. (Letzterer ist 140 Minuten lang!) Natürlich muss man halbwegs intelligent und einzelfallbezoggen an die Sache herangehen, mein Ältester hat z.B. eine Tendenz zum Einzelgänger, der sich in Bücher flüchtet und ich habe ihm schonmal das Lesen verboten ...

(Und das alles in einer Diskussion mit Leuten die freiwillig wertvolle Lebenszeit in einem Forum wie diesem opfern ...)

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Re: Das empfiehlt das Bundesministerium

Antwort von 2auseinemholz am 05.01.2015, 10:27 Uhr

Hallo!

Ich finde die Empfehlungen vollkommen realitätsfremd.
Und was genau bedeutet bei Dir "richtig" spielen?

Ist bei Dir Minecraft, etc. "falsches" Spielen nur weil dazu ein Computer nötig ist?

Im Übrigen gucken bei uns Kinder gar kein TV und die XBox ist schon monatelang nicht benutzt worden ... die streamen sich die gewünschten Filme / Serien / Reportagen und bleiben somit vor Werbung für Damenbinden, und diversen Mittelchen gegen Verdauungsproblemen, Sexualproblemen u. a. verschont.

Ich kann mich der Empfehlung nur insofern anschließen, wenn wir tatsächlich, wie auch in der Empfehlung formuliert über MedienKONSUM sprechen und nicht wenn jegliches Sitzen vor dem PC gleichgesetzt wird mit MedienKONSUM!

LG, 2.

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Re: Nachtrag:

Antwort von DantesEi am 06.01.2015, 21:27 Uhr

Ich "erlaube" meinen Großen, dass sie abends noch TV schauen (also bis sie um etwa 20h ins Bett gehen und dort noch lesen).
Sie haben oft lange Tage in der Schule und wir nutzen das Medium auch, um uns vom Tag runter zu holen. Sie sind wissbegierig, wir spielen täglich auch gemeinsame Gesellschaftsspiele (derzeit Camel Up rauf und runter) und sie haben ihre Nintendooooos und die Wii (die bei uns fast unbenutzt ist). Und zu Weihnachten gab es Tablets.
Sie sind dennoch viel draußen und spielen Fußball, sind in der Schule gut und ich kann mich nicht über sie beschweren.
Aggressionen sind nicht erkennbar. Ich denke, die Zeit geht weiter. Ich denke, die Mischung muss stimmen.

Eine halbe Stunde ist heutzutage auch witzig. Was geht denn nur eine halbe Stunde incl Werbung ;-)))))

LG

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Re: Das empfiehlt das Bundesministerium

Antwort von Jassy2101 am 07.01.2015, 14:18 Uhr

Hallo!

Diese Empfehlungen sind halt "Empfehlungen", mehr auch nicht. Wie es umgesetzt // eingehalten wird, macht jede Familie anders. Ich halte sie für ein wenig realiätsfremd.

Mein Kind benötigt allein 30 - 40 Minuten, um zB. am Computer für die Schule Dinge herauszusuchen oder Referate vorzubereiten.
Man sollte auch mit der Zeit gehen.

Und sie kommt auch erst 15.00 Uhr nach Hause, mein Mann und ich sogar noch später (sie ist bis zu 2 Stunden allein zu Hause). Und Zeit zum spielen nimmt sie sich schon von ganz alleine (Lego, lesen, Monster High usw.), da muss ich nicht aufpassen.

Jede Familie ist halt anders "strukturiert", das sollte man nicht über einen Kamm scheren!

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