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Geschrieben von stjerne am 24.07.2017, 20:14 Uhr

Auslandsaufenthalt

Ich dachte, ich frage erstmal hier, bevor ich mich durch unzählige Seiten klicke...

Meine Tochter möchte unbedingt in ein englischsprachiges Land (am liebsten Kanada, möglichst nicht USA), nicht für ein ganzes Schuljahr, sondern für drei Monate oder so.
Ich finde das prinzipiell ja gut, aber erstens ist das nichts, was wir uns mal eben so leisten können und zweitens haben wir definitiv keinen Platz, hier im Gegenzug jemanden monatelang zu beherbergen.

Daher meine Frage: Kennt Ihr Programme, die günstig und ohne Austausch sind?
Oder Stipendien, um die man sich bewerben kann?

 
14 Antworten:

Re: Auslandsaufenthalt

Antwort von Babsi2 am 24.07.2017, 20:48 Uhr

Stipendien gibt es meines Wissens nach erst ab 6 Monaten plus. Am günstigsten ist dann Gastfamilie. Da gibt es schon deutliche Preisunterschiede bei den Organisationen.

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Re: Auslandsaufenthalt

Antwort von kanja am 24.07.2017, 21:03 Uhr

Hier gibt es regelmäßig Messen für Auslandsaufenthalte, auf denen sich die verschiedenen Anbieter präsentieren.

Fragt mal in der Schule, die haben normalerweise die Infos zu den Terminen.

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Re: Auslandsaufenthalt

Antwort von leaelk am 24.07.2017, 22:13 Uhr

Stipendien gibt es meistens erst ab einem ganzen Schuljahr.
Da kann man auch Schüler-Bafög beantragen.
Meine Tochter war ein Jahr lang in Irland und sie hat sich einen privaten Sponsor gesucht. Ich als Alleinerziehende hätte ihr das niemals finanzieren können, aber sie hat sich Privatmenschen als Sponsoren gesucht.

Über die Bundesregierung kann man sich für ein Auslandsjahr in die USA bewerben.
Das Parlamentarische-Patenschafts-Programm.
Hier fährt ein Schüler pro Wahlbezirk kostenlos in die USA.
Der Austausch läuft über die Experiment e.V. Organisation.

https://www.bundestag.de/ppp

LG leaelk

PS: Meine Tochter hatte sich auch für das USA Stipendium beworben, was knapp nicht geklappt hatte. Sie ist dann trotzdem mit Experiment gefahren.

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Nur allgemeine Informationen ......

Antwort von Caot am 25.07.2017, 7:14 Uhr

..... an den Schulen nachfragen. Hier im Ländle gibt es 1xJahr eine Bildungsmesse, wo sich auch Auslandsjahragenturen präsentieren.

Ich habe schon öfter im Netz danach recherchiert, hab schon Angebote mit Stipedien gefunden, aber da war der Aufenthalt immer länger als 3 Monate. Ob die allerdings etwas taugen, so weit bin ich noch nicht vorgedrungen, da wir noch Zeit haben. Weiter hängen in unserer Musikschule auch immer Werbeflyer von Anbietern, vielleicht auch in Bibliotheken oder Volkshochschulen.

Klären sollte man, bei einem Schulkind, unbedingt wie es nach 3 Monaten schulisch weiter geht. Die Bedingungen der Schule hier in D sollte man kennen, ich hab da schon viel gehört, was geht bzw. eben nicht.

Aktuell stelle ich fest, dass Mundpropaganda schwer ist. Oder ich kenne nicht die Richtigen, die mir begeistert etwas erzählen können oder einen Anbieter nennen können. Ich denke, ich werde, wenn es soweit ist, auf so eine Bildungsmesse fahren.

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Re: Auslandsaufenthalt

Antwort von tabalugalilli am 25.07.2017, 8:26 Uhr

Hier gibt es auch ein regionales Stipendienprogramm, aber das geht auch ein ganzes Schuljahr:
https://www.m-r-n.com/was-wir-tun/themen-und-projekte/projekte/botschafter-rhein-neckar

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Re: Nur allgemeine Informationen ......

Antwort von Bookworm am 25.07.2017, 8:33 Uhr

Bei unserem Gymi, gab/gibt es Kontakt zu anderen Schulen im Ausland, sodass die Kinder dorthin gehen können.

Ebenfalls unsterstützt hier der örtliche Rotary-Club Auslandsaufenthalte der Kinder dieses Gymnasiums. (läuft dann vom hiesigen Rotary-Club über die betreffenden Rotary-Clubs in USA).

Mein Kind hat das nicht gemacht, erst nach dem Abi. Ich bin ehrlich gesagt aiuch nicht so dafür. Und der Wunsch wurde von Kind Groß während der Schulzeit nicht geäußert.
Für Kind Klein gibt es (später) eine Austauschmöglichkeit mit Peru mit der ehemaligen Schule der Rektorin, die dann auch mitfährt (kurze Fahrten), bzw. vermittelt (längere Aufetnhalte).

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Re: Auslandsaufenthalt

Antwort von Sabri am 25.07.2017, 11:01 Uhr

Hallo,
wenige Monate sind häufig fast genauso teuer wie ein ganzes Jahr.
Manchmal vermitteln die Schulen etwas. Die Schule meiner Kinder hat eine Patenschaft mit Argentinien im Austausch für jeweils drei Monate.
Es gibt auch jede Menge andere Anbieter mit und ohne gegenseitigem Austausch.
Für Familien mit geringem Einkommen gesteht die Möglichkeit, Bafög zu beantragen. Außerdem gibt es eine Reihe einkommensabhängiger und einkommensunabhängiger Fördermöglichkeiten. Attraktiv ist zum Beispiel das PPP, welches aber nur für die USA gibt und fast alle Kosten übernimmt. Daneben gibt es viele Teilstipendien.
Ich würde erst einmal überlegen, wohin es gehen soll und für welchen Zeitraum. Dann würde nach Organisationen suchen. Anschließend würde ich alles Notwendige mit der Schule abklären (wann wieder einsteigen, wiederholen oder nicht), dann nach Fördermöglichkeiten suchen und schließlich mich für eine Organisation entscheiden. Dann kommen die Einzelheiten: Krankenversicherung, Visum....

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stimmt ..... um welches Alter geht es denn überhaupt .....

Antwort von Caot am 25.07.2017, 11:51 Uhr

...... alles was ich gelesen habe, wäre ab frühestens 15, besser 16. Frühestens Klasse 9, besser nach Klasse 10. Bevor ich etwas anleiern würde, muss das erst, eventuell mit der Schule, geklärt sein. Ich würde da noch einmal in anderen Foren nachfragen.

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ein paar Zusatzinformationen

Antwort von stjerne am 25.07.2017, 12:40 Uhr

Meine Tochter kommt in die 9. Klasse, ins Ausland möchte sie während der 10. Klasse. Sie möchte kein Jahr wiederholen und daher nur für ein paar Monate gehen, das ist hier nicht ungewöhnlich. Kanada favorisiert sie, weil es bei einem Anbieter, über den sie eine Broschüre gelesen hat, relativ günstig war, aber eine Broschüre ist ja noch keine umfassende Recherche.

Gestern kamen wir auf ihren Geburtstag zu sprechen, da sagte sie, sie wolle sich nur noch von allen Geld wünschen, auch zu Weihnachten, um das zur Finanzierung beizusteuern. Das war für mich der Aufhänger zu fragen, denn so möchte ich das nicht.

Ich warte jetzt den Schulbeginn ab und schicke sie dann zu ihrem Englischlehrer, der ist da ja vermutlich der richtige Ansprechpartner.

Danke für Tipps und Input!

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hier Klasse 9

Antwort von Ellert am 25.07.2017, 15:01 Uhr

huhu

bei uns geht das wohl nur in Klasse 9 an der Schule ohne wiederholen zu müssen, aus Kind-Klein Klasse waren zwei Kids im Ausland in Klasse 9
eine 6 Monate in USA und eine 4 Monate in Irlaund,
die waren in bezahlten Gastfamilien ohne echten Austausch.

In Klasse 10 geht das wohl nicht wegen der MSA - Arbeiten und Noten
zumindest hat man uns das am Elternabend Anfang Klasse 9 erklärt

dagmar

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Ich würde das individuell abklären ....

Antwort von Caot am 25.07.2017, 15:51 Uhr

.... hier keine MSA aber auch Notenzählung in Klasse 10, also wäre das, auch hier, eher ungünstig.

Unbenommen davon, eine Wiederholung ist Schul- und Schülersache. Bedeutet im Klartext, war ich ein immer guter Schüler, hab ich im Ausland relevanten Stoff mitnehmen können, müsste ich viel aufholen, wie lange war konkret der Ausfall, wie steht der Schuldirektor dazu ....... das kann man nur, im Voraus, individuell abklären.

Be meinen Kindern scheidert es wohl nach Klasse 9 schlicht weg und einfach am Alter. Viele Anbieter setzen Altersvoraussetzungen. Aber auch wir werden schauen ..... auf keinen Fall über den Atlantik.

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Re: Auslandsaufenthalt

Antwort von sara31 am 25.07.2017, 16:48 Uhr

Inzwischen bieten die austauschorganisationen kurze Programme oder nach der Schule. Schau, dass sie e.v. sind. So wirtschaftet der geschäftsführer nicht in seine eigene Tasche.
Aus eigener Erfahrung und langer Mitarbeit bei einer AO, bin ich immer für min 6 Monaten. Nach drei Monaten ist man erst richtig angekommen und dann lebt man in der Kultur und fängt an diese und seine eigene zu verstehen.

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Re: Auslandsaufenthalt

Antwort von leaelk am 25.07.2017, 23:23 Uhr

Wir waren mit Experiment e.V. super zufrieden.
16 wäre für mich das Mindestalter, da mit 15 Jahren Einiges schwieriger ist.

Meine Tochter ist in Klasse 11 gegangen und wiederholt jetzt freiwillig die 11.
Da sie bis heute immer einen 1, x Notenschnitt hatte - selbst im Ausland, hat die deutsche Schule ihr angeboten zu überspringen.

Die Englischlehrer konnten an unserer Schule übrigens gar nicht weiter helfen bezüglich einer Organisation.

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Frankreich geht auch ab 13

Antwort von Ulli am 05.08.2017, 13:28 Uhr

Brigitte-Sauzay-Programm hieß das....

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