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Geschrieben von Badefrosch am 14.05.2017, 18:02 Uhr

Aufklärung

Weil zuvor gerade der Beitrag mit der Bravo kam.

Wann sollte denn richtig aufgeklärt werden eurer Meinung nach.

Ich kenn hier einen 10jährigen, der einer 9jährigen Avancen macht aber hallo, am liebsten schon Zungenkuss, der wechselt im Sommer aufs Gymnasium. Das Mädel sagt, du spinnst ja wohl. Der ist schon seit dem Kindergarten in sie verknallt.

Also ich möchte meinen 9-jährigen nicht wirklich aufklären, bei Mädels gibt es welche die mit 10, also 4. Klasse ihre Regel bekommen.

 
22 Antworten:

Re: Aufklärung

Antwort von stjerne am 14.05.2017, 18:42 Uhr

Wann ist man denn "richtig aufgeklärt"? Wenn man weiß, woher die Babys kommen, wenn man weiß, was ein Orgasmus ist oder wenn man weiß, was DVDA ist?

Ich erlebe Aufklärung als ständigen Prozess und bin froh, dass meine Tochter bislabg mit allen Fragen zu mir kommt.

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Re: Aufklärung

Antwort von dhana am 14.05.2017, 19:18 Uhr

Hallo,

also ich hab ja kein Mädchen, sondern 3 Jungs.

Und bei uns war und ist Aufklärung einfach ein laufender Prozess - da gab es nicht ein großes Aufklärungsgespräch in einem bestimmten Alter, sondern halt immer wieder.
Klar das ein 3jähriger der fragt wo die Babies herkommen eine andere Antwort bekommt, als wenn ein 6jähriger fragt wie die Babies in den Bauch reinkommen.

Aber spätestens mit Beginn der Pupertät waren alle 3 aufgeklärt einschließlich Verhütungsmittel. Ich fand es wichtig, das sie vor dem ersten Samenerguss wissen was da passiert, das sie wissen was ne Morgenlatte ist und das Selbstbefriedigung was ganz normales ist und das es ok ist wenn sie rumspielen. Und nein fand ich nie peinlich darüber zu reden - genauso wie meine Jungs es nie peinlich fanden zu fragen.

Abgesehen davon - 4. Klasse Aufklärungsunterricht ist schon sehr ausführlich was Sexualität und Schwangerschaft angeht. Also gehe ich mal davon aus das alle Kinder mit 9/10 Jahren schon einiges mehr wissen.
Und mein 12jähriger hat schon eindeutiges Intresse an Mädchen und kam schon mit so Probleme zu mir wie ob denn seine Lippen fürs Küssen nicht zu dünn/dick sind... da sind einige Kinder also wirklich ziemlich früh dran.

Wenn ihr es mit 9/10 Jahren zu früh findet darüber zu reden - wann wollt ihr das dann machen? Warten bis es wirklich peinlich wird? Oder lieber abwarten ob sich das nicht von alleine erledigt und sie von Freunden aufgeklärt werden?

Gruß Dhana

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Re: Aufklärung

Antwort von mama von joshua am tab am 14.05.2017, 20:27 Uhr

Bei uns im Ort gibt es ne 13-jährige, die voraussichtlich im Juni Mutter wird. Der Vater des Kindes ist genauso alt.

Zumindest bei uns am Gym gibt es in Klasse 5 und 7 Aufklärungsunterricht, einen Tag mit Pro Familia, nach Geschlechtern getrennt.

In der Klasse meiner Tochter haben bereits zwei Mädels (11) ältere Freunde und bei einer weiss ich, dass schon zumindest wild mit Zunge geknutscht wird.

Meine Kinder sind aufgeklärt und 10 Jahre wäre mir definiriv zu spät in der heutigen Zeit.

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Re: Aufklärung

Antwort von Mariechen2015 am 14.05.2017, 20:37 Uhr

Meine Tochter ist 10 und ist aufgeklärt.Die hatten Anfang der 4. Klasse jetzt Sexualkunde und vorher habe ich zugesehen dass sie von uns aufgeklärt wurde. Wobei ich sagen muss,von meiner Tochter kamen bis dato nie fragen. Interessiert sie null. Somit denke ich,wird es auch noch lange dauern bis da mehr als freundschaftlicher Kontakt zu Jungen statt findet.
Aber wenn da mehr Interesse und Fragen gekommen wären,hätte ich auch früher Fragen beantwortet.

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Re: Aufklärung

Antwort von sissi77 am 14.05.2017, 20:56 Uhr

Hier wird auch in der vierten Klasse Sexualkunde unterrichtet. Meinem Junior graut es schon davor, ihm ist das total peinlich. Warum weiß ich nicht, zuhause wird da kein Trara von gemacht.
Es findet ein extra Elternabend vorher statt.
Es gibt so einige Eltern, die das gerne verhindern würden. Beim Großen erlebt. Unglaublich, was da für Argumente auf den Tisch kamen.

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Re: Aufklärung

Antwort von Nala1987 am 14.05.2017, 21:51 Uhr

Also gerade wenn ein (vor) pubertäres Kind solche Dinge sagt/ glaubt so etwas tun zu müssen, ist es doch höchste Eisenbahn, oder nicht? Es nicht zu tun aus Angst schlafende Hunde zu wecken halte ich für falsch. Wenn man es, was ich auch on finde, als peinlich empfindet, gibt es auch Bücher etc. Klingt vllt. komisch und ich kann mich nur an meine Jungend erinnern, aber ich habe auch immer so getan als wäre alles eklig und peinlich oder so, aber habe alle Hefte ausm Biounterricht u.ä. mit Interesse gelesen. Heimlich, manchmal mit der besten Freundin. Zugegeben hat keiner sein Interesse oder seine Unwissenheit... Ich würde lieber vor als nachsorgen.

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Re: Aufklärung

Antwort von Häsle am 15.05.2017, 8:31 Uhr

Bei uns ist/war das auch ein schleichender Prozess. Meine Tochter (11) hat einen zwei Jahre älteren Cousin, der wiederum Freunde mit älteren Geschwistern hat. Die zwei waren schon immer sehr viel zusammen und reden über alles, auch mit mir, weil ich mit allen Themen recht offen umgehe. So ab 5 Jahren kam das Thema immer mal wieder auf (angefangen mit den typischen Doktorspielchen bis hin zu Verhütung, Prostitution, Homosexualität etc.).

In der 4. Klasse gab es den ersten Sexualkunde-Unterricht, in der 5. Klasse den zweiten. Beide schon sehr ausführlich. Da würde ich mein Kind nicht komplett ahnungslos rein schicken wollen (wobei ich denke, dass die meisten Kinder in dem Alter schon einiges -vor allem Blödsinn- von Freunden gehört haben).

Bei beiden Kindern gab es in den Klassen (ab 4./5.) auch schon Mädels, die von ihren Freunden Penisfotos geschickt bekamen usw. Da kläre ich lieber offensiv auf.

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Re: Aufklärung

Antwort von Ivette am 15.05.2017, 8:38 Uhr

Hallo,

ich erlebe Aufklärung bei meinem Sohn (bald 12) auch als laufenden Prozess. Wobei das neugierige und unbefangene Fragen von seiner Seite aus, aufgehört hat. Stattdessen sind ihm solche Themen mittlerweile unangenehm, aber aufgeklärt ist er und das finde ich ganz wichtig.

Jetzt zur 6. Klasse gibt es auch noch mal Sexualkunde und wir Eltern mussten unterschreiben, dass wir einverstanden sind, dass das Kind daran teilnimmt. Es geht u.a. auch um Verhütung und es wird geübt, wie ein Kondom übergezogen wird.

LG
Ivette

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Aufklärung - ist doch ein stetiger Entwicklungsprozess

Antwort von Caot am 15.05.2017, 8:39 Uhr

....ich erinnere mich, alles fing, bei meinen Kindern an, das man fragte woher die Babys kommen. Das war Kigaalter. Und je älter meine wurden umso mehr kamen spezielle Fragen. Die Kinder schauen sich ja auch selber an und daraus kommen Fragen. Meine wissen, mich kann man alles, ohne künstliche Scham, fragen.

Spätestens in Kl.4 sollte man hier wissen, wie es geht. Denn da kommt der erste Aufklärungsunterricht. Die Grundlagen sollten sitzen.

Und im Laufe der weiteren Monate, kommen immer neue Fragen, da die Kinder sich selber verändern. Mein Pubi sollte wissen was passieren kann und meine Vorpubertine ebenfalls. Aufklärung geht hier über Jahre. Da werden immer wieder Dinge nachgefragt, ob die denn stimmen würden (was man so hört oder andere erzählen) oder man holt sich nochmals die Bestätigung, weil man sich noch nicht sicher war oder es doch noch mal hören will.

Ich bin sicher, das hier noch einige Fragen kommen werden, die dann vertiefter sind und auch vertiefter erklärt werden können. Zusätzlich stelle ich Bücher zur Verfügung, da kann man nachlesen.

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Re: Aufklärung

Antwort von lilly1211 am 15.05.2017, 9:19 Uhr

Was meinst du denn genau mit richtig aufklären? Was meinst du damit dass du deinen Sohn nicht richtig aufklären willst?

Also meine Kinder sind 8 und bald 10, die wissen freilich wie man ein Kind zeugt.´

Allerdings wissen sie von mir nichts über spezielle Praktiken, Stellungen etc. Was schwul ist hab ich ihnen gesagt weil ich nicht will dass sie das Wort als Schimpfwort benutzen.

Meine Tochter hat jetzt bald Aufklärung in HSU, dazu wird es einen Elternabend vorher geben, bin gespannt worüber ICH da aufgeklärt werde.

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Re: Aufklärung

Antwort von AKAM am 15.05.2017, 9:35 Uhr

Hallo,

ich schließe mich den anderen an. Aufklärung macht man nicht "einmal richtig", sondern man geht eben auf die Neugier des Kindes altersentsprechend ein. Meine Kinder haben schon früh Fragen gehabt, warum Frau und Mann anders aussehen. Wir hatten auch Bücher zum Thema "Mama bekommt noch ein Baby" bzw. ein Aufklärungsbuch in Bilderbuchform, durch die Gespräche entstanden sind. Wir reden offen über das Thema, aber ich orientiere mich immer daran, was meine Kinder wissen wollen und gebe ihnen keine Informationen, die sie vielleicht (noch) gar nicht hören wollen.

LG
Anja

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Re: Aufklärung - da wirst Du wohl eher zu spät kommen...

Antwort von Bonnie am 15.05.2017, 9:58 Uhr

Hallo,

im späten Grundschulalter klären Kinder sich längst gegenseitig auf. Dein Sohn weiß vermutlich schon mehr, als Du denkst. Er wird sich aber hüten, davon zu Hause zu berichten. Denn gerade Jungs machen auf dem Schulhof schon Witzchen, Andeutungen, usw. untereinander über diese Dinge. Sie führen - und das ist laut Kinderpsychologen normal und gut - eine Art Doppelleben: Zu Hause erfüllen sie die Erwartungen der Eltern, in der Clique sprechen sie und geben sie sich aber völlig anders. Man schlackert als Mutter mit den Ohren, wenn man mal zufällig die Gespräche von Drittklässlern hört...

Weil ich nicht wollte, dass meine Kinder auf diese Weise - mit Halbwahrheiten - aufgeklärt werden, habe ich das viel früher gemacht: Mit fünf bis sechs Jahren haben wir zusammen das Buch "Woher die kleinen Babys kommen" aus der Reihe WerWieWas von Ravensburger gelesen, ein sehr gut gemachtes Buch, das sanft aufklärt.

Ich weiß, dass dies ein schwieriges Thema für viele Eltern ist - da wird man meist eher mit den eigenen Schamgefühlen konfrontiert, als dass es wirklich ums Kind geht. Aber Du hast schon sehr lange gezaudert. Ich fürchte, Dein Sohn wird - wie die meisten Kinder, deren Eltern hier passiv bleiben - sehr bald von anderen Jungs "aufgeklärt", sofern noch nicht längst geschehen.

Ich würde an Deiner Stelle jetzt aufklären, was noch aufzuklären ist. Sonst bekommt Dein Sohn ein Bild von Sexualität, das ziemlich schräg und unvollständig ist. Es gibt auch für etwas ältere Kinder noch gute Bücher zum Thema, ich würde das jetzt mal angehen.

LG

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Re: Aufklärung

Antwort von Lita am 15.05.2017, 10:11 Uhr

Aufklärung im klassischen Sinn ist hier gar nicht nötig. Habe Fragen immer ehrlich beantwortet und mein Kind hatte auch immer Zugriff auf altersgerechte Sachbücher zum Thema, die wir gemeinsam gelesen haben (z.B. "Peter, Ida & Minimum"). Insofern weiß sie mit ihren jetzt 10 Jahren genaustens Bescheid. Zusätzlich findet jetzt gerade auch zum ersten Mal Sexualkundeunterricht in der Schule statt (4. Klasse).

Finde ich aber auch wichtig, dass man Kinder da nicht unvorbereitet auflaufen lässt. Ich denke spätestens im Laufe der Grundschulzeit werden sie durch ihre Freunde ohnehin "aufgeklärt" und da sorge ich lieber selbst dafür, dass mein Kind die richtigen Informationen zur richtigen Zeit erhält ;)

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Re: Aufklärung

Antwort von RR am 15.05.2017, 10:51 Uhr

Hallo
mein Junior ist 13 u. hatte Ende der 4. Klasse (also mit 10) schon so nach u. nach Sexualkunde Unterricht in der GS. In der 6./7. Klasse wird es dann nochmal "vertieft" also auch über Verhütungsmittel u. Abtreibung etc. gesprochen u. Tests geschrieben.

Ich finde das mehr als ausreichend - vom Alter her - früher war hier auch gar kein Interesse an dem Thema.....

viele Grüße

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Re: Aufklärung

Antwort von Nala1987 am 15.05.2017, 13:31 Uhr

Bei uns gab es den Unterricht auch, aber über vieles wurde nicht gesprochen oder zu spät. Ich hoffe, es ist heute besser.
Ich finde es total wichtig und kann nicht verstehen, wie Eltern es nicht erklären wollen. Sicher schämen sich manche vllt. selbst, aber es ist doch viel wichtiger, die Kinder aufzuklären (und damit meine ich nicht spezielle Praktiken oder sowas), einfach das Thema Sex, Verhütung, Körper (Erektion, Ejakulation, Menstruation, Orgasmus, Mastzrbieren, Homosexualität...). Dass all das ok ist etc.

Hier fängt die Aufklärung z.T. schon im Kindergarten an. Der 3 Jährige wusste, dass Jungs einen Penis haben und Mädchen eine Vagina...

Sorry, das ist doch alles wirklich wichtig und nicht- wissen kann da zu Krankheiten, Schwangerschaft, ganz blöden Erfahrungen etc. führen. Selbst wenn man top aufgehört ist ist das alles doch unfassbar aufregend und auch manchmal beängstigend. Unaufgeklärt ins offene Messer laufen lassen weil man sich als Eltern schämt, ist doch wirklich fahrlässig.

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Re: Aufklärung

Antwort von LaLeMe am 15.05.2017, 14:20 Uhr

meine wurden bereits mit 5 aufgeklärt und ich finde das auch wichtig

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Re: Aufklärung

Antwort von seerose1979 am 15.05.2017, 17:50 Uhr

Hallo,
mein Sohn, 10 Jahre, ist in groben Zügen seit der 1. Klasse aufgeklärt. Jetzt in der 4. Klasse haben sie gerade Sexualkunde, wo natürlich auch erklärt wird, wie Leben entsteht usw.
Ich finde es in Ordnung, da viele Kinder mittlerweile ja auch schon früher reif sind, ich meine z.B. ihre Regel bekommen, die Jungs Behaarung bekommen usw.
Es gibt ja auch tolle Bücher über dieses Thema.
Lg Seerose

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Re: Aufklärung

Antwort von Nala1987 am 16.05.2017, 0:31 Uhr

Ja, und auch wenn es oft an geistiger Reife für Sex mangelt, so denken viele, dass sie es tun müssen. Dann doch lieber aufgeklärt als nicht aufgeklärt bzw. nur über Freunde/ Schule/ Internet.
Sorry, die Einstellung der AP ist für mich wirklich falsch!

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Re: Aufklärung

Antwort von Badefrosch am 17.05.2017, 17:32 Uhr

Ich finde es mit 9 noch zu früh über Sex, Homosexualität, Geschlechtskrankheiten, Verhütung zu reden.

Meiner ist viel zu kindlich um es zu verstehen.

Mit 11 finde ich das geeigneter.

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Re: Aufklärung

Antwort von Badefrosch am 17.05.2017, 17:41 Uhr

Sicher weiß er dass er nen Penis hat und die Mädels eine Vagina und auch dass die Babies aus Mamas Bauch kommen, aber eben nicht , dass es Sex braucht, das Samenzellen das Ei befruchten.

Er weiß auch dass es Paare gibt aus zwei Frauen oder zwei Männern und diese heiraten können.

Auch sowas wie, wenn ich kein Kind will dann heirate ich einen Mann.

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Re: Aufklärung

Antwort von Badefrosch am 17.05.2017, 17:46 Uhr

Ich sagte nicht dass ich ihn nicht aufklären will, sondern nicht mit 9 !
Er ist in der zweiten Klasse, die anderen Kinder sind 7/8.
Er erzählt dann was in der Klasse und ist der Buhmann, das hatte ich im Kiga schon, nur weil er über Toiletten geklettert ist und mal geschaut hat.

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Re: Aufklärung

Antwort von MillyKakao am 18.05.2017, 17:00 Uhr

Meine Kinder (13+9) wurden nach und nach aufgeklärt, seit der Kindergartenzeit. Mit 6 wussten beide, wie Babys entstehen (Eizelle, Samen) und eben auch wie der Samen zu der Eizelle kommt (Sex). In dem Alter kann man es doch kindergerecht erklären und die Kinder haben diesbezüglich noch keine wirkliche Schamgrenze und nehmen die Infos einfach als Fakt auf. Es gab aber kein großes Aufklärungsgespräch, es ist einfach fortlaufend passiert. Wir haben immer viele Bücher zu Hause gehabt, da waren eben auch Bücher wie "Woher kommen die Babys?" usw. Außerdem haben sie immer wieder sich paarende Tiere im Zoo gesehen, da haben sie ja auch gefragt, was die denn da machen. Ich beantworte alle Fragen altersgerecht. Irgendwie kommt man doch an dem Thema nicht dran vorbei. Nach und nach kamen und kommen weiter noch neue Fragen wie Homosexualität, die Monatsregel (wofür sind diese Tampons im Badezimmerschrank?)usw. Die Große hat gerade oft Fragen bezüglich Körperentwicklung, erste Liebe, Küssen, Verhütung, Kraknheiten usw.

Ich wollte die Kinder selbst aufklären bevor sie zu komische Sachen in der Schule aufschnappen.

Was mir aber immer wichtig war, die Kinder sollen früh genug aufgeklärt werden im Bezug als Schutz vor Kindesmissbrauch. Denn ich wollte, dass meine Mädchen selbstbewusst sind was ihren Körper angeht. Dass sie wissen, kein "lieber Onkel" darf sie anfassen oder Sachen tun, die nur Erwachsene mit Erwachsenen tun dürfen. Ich finde es heutzutage so wichtig.

LG!

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