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Geschrieben von Mama Jana am 04.07.2017, 16:58 Uhr

aktueller Stand

Ich habe heute mal ein paar Anrufe getätigt. Ergebnis: Die (leider weiter entfernt liegende) Realschule kann niemanden aufnehmen, die sind voll. Die Gesamtschule im Ort ist eigentlich auch voll. Unser Sohn steht dort jetzt auf einer Warteliste, die allerdings eh schon etwas länger ist...
Nächste Woche habe ich (nach der Zeugniskonferenz) einen Termin am jetzigen Gymnasium mit dem Stufenleiter, um die aktuelle Situation zu besprechen.

Weitere Schulen gibt es hier im Ort nicht (die erwähnte Realschule ist auch schon in einer anderen Stadt). Bei den Schulen in der anderen Nachbarstadt ist unklar, ob es dorthin überhaupt Busverbindungen gibt. Meines Wissens gab es die früher, existieren aber nicht mehr. Fahrradwege sind streckenweise nicht vorhanden, nur stark befahrene Landstraße (Bundesstraße).

:-(

 
11 Antworten:

Re: aktueller Stand

Antwort von Carmar am 04.07.2017, 17:26 Uhr

Hier ist es ähnlich fürchterlich.
Es gibt sogar Familien, die sind extra umgezogen.

Als wir hier hinzogen, gab es eine hochgelobte Realschule im Ort und im Nachbarort eine Hauptschule.
Zur entfernten guten (weil lange schon vorhanden und gut laufend) Gesamtschule wurde das Busticket von der Stadt gestellt. Zu einigen Gymnasien (meist dreizügig) fuhren Busse.

Inzwischen sind Real- und Hauptschule auslaufend. Im Realschulgebäude macht sich seit drei Jahren eine Gesamtschule breit, die erst noch beweisen muss, dass dort mal eine gymnasiale Oberstufe stattfinden wird. Abgehende Grundschüler werden von der Rektorin unter Druck gesetzt, dass sie lieber sofort auf die Gesamtschule gehen sollen. Denn wenn sie es am Gym nicht schaffen würden, dann wäre kein Platz mehr für sie an der Gesamtschule. Die Warteliste sei lang.
Da im Ort diese eine Gesamtschule ist, wird zu den weit besseren Gesamtschulen kein Ticket bezahlt. Einige Familien beißen trotzdem in den sauren Apfel und zahlen selbst. Oder es kommt zu einem Umzug.
Kein Kind mit Gym-Empfehlung geht dort hin. Auch viele Real-Empfehlungs-Kinder gehen auf die entfernten Gymnasien.

Die Gymnasien sind inzwischen (bis auf ein privates) 5- bis 7-zügig. Entsprechend voll sind die Busse (normale Busse, keine Schulbusse).
Eine erreichbare Hauptschule gibt es nicht. Das private Gym hat auch eine private Realschule mit wenigen Plätzen. Da kenne ich inzwischen schon mehr Kinder die abgewiesen wurden als die genommen wurden (sorry, schlechter Satzbau).

Vielleicht freut schon die ortsansässige Gesamtschule bald auf die vielen Rückläufer von den Gymnasien. Dann bekommt man auch eine gymnasiale Oberstufe hin. Es ist zum Wimmern.

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Re: aktueller Stand

Antwort von 3wildehühner am 04.07.2017, 17:51 Uhr

Hier ist es auch so. Und es gibt einem zu denken, wenn die Kinder, die vom Gymnasium wegen Fünfen runter mussten, dann auf der Gesamtschule die Klasenbesten sind. Da stimmt doch etwas nicht beim Niveau. Trotzdem sind meine auf dem Gymnasium, denn mir ist das vermittelte Wissen deutlich wichtiger als eine super Abinote.

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Re: aktueller Stand

Antwort von Mama Jana am 04.07.2017, 17:59 Uhr

Ja, ist hier ähnlich: Es gab bis vor kurzem eine Hauptschule im Ortsteil sowie eine Realschule mit blendendem Ruf direkt im Ort, dazu das Gymnasium. Im Zuge unserer "tollen Bildungspolitik" wurden Hauptschule und die echt gute und beliebte Realschule geschlossen (laufen jetzt aus), dafür eine ganz neue Gesamtschule eingerichtet, hinter vorgehaltener Hand die "Resteschule" genannt.

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Re: aktueller Stand

Antwort von Maxikid am 04.07.2017, 18:28 Uhr

In Hamburg gibt es auch nur noch Gym oder Stadtteilschule. LG maxikid

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Das vermittelte Wissen am Gymnasium??

Antwort von pflaumenbaum am 04.07.2017, 19:31 Uhr

Sorry, da kann ich echt nur lachen. Ich lehre an einer bayrischen Universität, und den ach so toll gebildeten bayrischen Studierenden fehlt es an so viel Allgemeinbildung, da kann man wirklich nur heulen. Wenn Ihr Eure Kinder fördern wollt, dann bringt ihnen bei, dass man Zeitung liest und sich mit Sachthemen beschäftigt, denn der Schulunterricht scheint mir wirklich auf niedrigem Niveau... Und ich habe hier Studierende aus vielen verschiedenen Fächern (Sozial- und Wirtschaftswiss., Kulturwiss.). Wenn Studierende gut sind und viel wissen, dann sind das eigentlich immer Akademikerkinder. Das heißt für mich, dass die Schulform eigentlich wurscht ist - es ist immer noch das Elternhaus, das den Unterschied macht.

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???

Antwort von Mama Jana am 04.07.2017, 20:14 Uhr

Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?

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Re: aktueller Stand

Antwort von Mama Jana am 06.07.2017, 10:24 Uhr

Habe weitere Schulen angefragt, eine weitere Gesamtschule sowie eine weitere Realschule:

alle voll.


Tja. Damit bin ich die Schulen in der näheren und weiteren Umgebung durch.

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verstehe ich nicht .... hier muss ....

Antwort von Caot am 06.07.2017, 15:37 Uhr

.... die nächste Schule, welche am Wohnort liegt, annehmen und wenn Sie eine zusätzliche Klasse öffnet, vollkommen egal. Insofern verstehe ich es nicht, es besteht doch Schulpflicht, oder?

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Re: verstehe ich nicht .... hier muss ....

Antwort von Mama Jana am 06.07.2017, 17:32 Uhr

Ja, schon. Aber die Pflicht zur Annahme besteht nur beim Wechsel am Ende der 6. Klasse, nicht beim Wechsel nach der 5. Klasse. So habe ich das jedenfalls verstanden.

Im Zweifel muss ein schwacher Schüler (5. Klasse) offenbar das gesamte 6. Schuljahr aussitzen, bevor er an eine andere Schulform wechseln kann.

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Re: verstehe ich nicht .... hier muss ....

Antwort von kati1976 am 06.07.2017, 17:56 Uhr

Wenn die Kapazität der Räume ausgeschöpft ist kann auch nicht so einfach eine neue Klasse aufgemacht werden.

So ist es zur Zeit an unserer Grundschule.

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Re: aktueller Stand

Antwort von 2auseinemholz am 07.07.2017, 11:09 Uhr

OK, also besteht die Möglichkeit einer Versetzung in eine andere Schule/Schulform nicht.

Dann wird es wohl so sein, dass Du mit der jetzigen Schule ausschließlich über:
- eine Wiederholung oder
- eine Versetzung auf Probe (gibt es bei uns, dann wird nach dem 1. HJ entscheiden ob doch wiederholt werden soll - gibt es bei Euch so etwas?),
- oder eine reguläre Versetzung
sprichst.

Hier gibt es bei schwachen Schüler so etwas wie eine Förderempfehlung (na ja ist eher ein formaler sinnloser Akt und soll eigentlich wohl die Lehrer zum Denken zwingen ob es wirklich notwendig ist das Kind zu piesaken). Als Idee finde ich es nicht schlecht sich überlegen zu müssen, was muss man ändern, dass es im nächsten Jahr besser klappt. - Der Gedankengang ist unabhängig vom weiteren Verlauf ....

LG, 2.

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