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Geschrieben von sunflower2013 am 29.02.2016, 8:55 Uhr

ach diese Pubertät :-(

Sie ist nun schneller eingetreten als ich es mir gewünscht habe. Die Pubertät! Meine Tochter ist 12, eigentlich schon immer ein sehr liebes Kind gewesen, in der Grundschule ab der ersten Klasse immer ein "A" im Arbeits- und Sozialverhalten gehbat, nie auffällig gewesen, alles soweit so gut. Jetzt ist sie in der 6 Klasse auf einem Gymnasium, ihre besten Freunde zu Hause sind - wenn sie nicht gerade Besuch hat oder selbt bei irgendwelchen Freundinnen ist - das Handy und der Spielgel. Wenn sie nicht am Handy ist, sitzt sie vor ihrem Spiegel und wenn sie die neusten Frisuren ausprobiert hat, geht sie wieder an ihr Handy.

Für die Schule wird kaum was gemacht, nur kurz vor den Arbeiten bißchen gelernt. Die Hausaufgaben werden wohl größtenteils schon in der Schule erledigt, sehe sie jedenfalls nur ganz ganz selten welche zu Hause machen. Sie ist jetzt kein Überflieger, gehört aber auch nicht zu den "Schlechtesten" bis jetzt hatte sie immer ein ordentliches Zeugnis (Notendurchschnitt 2,7). Es ist ok, ich verlang auch nicht mehr.

Das Interesse an anderem Geschlecht ist nun auch schon vorhanden, es gibt da so einen Jungen aus der Parallelklasse, den sie total nett findet, ach was red ich da, ich glaube sie ist über beide Ohren in ihm verschossen. Sie redet sehr oft von ihm, schreibt mit ihm über whatsapp, dabei wird jeder Satz mit unzähligen Herzen beendet ... Ich wollte nie eine strenge Altbackenmutter sein aber nun finde ich es ehrlich gesagt doch ein wenig zu früh für so was ...

Sie ist mir ihren Gedanken stets wo anders, versteht ihr. Ich sehe sie nie lesen oder basteln oder was für die Schule machen - keine Ahnung was Mädels in dem Alter noch für Hobbys haben - sie ist immer nur am Handy!!!! Sie nimmt es überall mit, sogar aufs Klo. Ab und zu setzt sie sich ans Klavier, aber auch nur damit ihre Klavierlehrerin nicht schimpft, dass sie nichts gemacht hat. Nur damit ihr mich nicht missversteht, es geht mir hauptsächlich um ihre Freizeitgestaltung zu Hause, sie ist ja sonst nicht ganz hobbylos (Klavier, HipHop)

Das ganze ist jetzt schon einige Male eskaliert, wie z. B. gestern wieder. Ich habe mit meinem Sohn für ne Arbeit gelernt und hörte im Hintergrund Haarspraygeräusche, abends um 20 Uhr kurz vorm Schlafen !! Ich war total geladen und hab sie zusammengefaltet, ob sie nicht auch mal etwas für die Schule tun möchte - wenigstens den Ranzen zusammen packen! Das ganze endete in einem Streit, sie warf mir vor, daß ich meine schlechte Laune an ihr auslasse, verstand nicht, warum sie jetzt auf einmal lernen soll usw. was ich denn wolle, sie hätte doch nichts gemacht. Klar aus ihrer Sicht war sie sich in dem Moment keiner Schult bewußt.

Nun hat sie eine Woche Handyverbot. Aber auch nur weil sie richtig frech wurde. Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob das richtig war ... oh man :( Wie sieht es denn bei euch aus, habt ihr auch ähnliche Probleme? Ich meine sie ist erst 12, wo soll das bitte noch enden

LG

 
11 Antworten:

Schuld natürlich mit "d" am Ende ;))

Antwort von sunflower2013 am 29.02.2016, 9:02 Uhr

xxx

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Re: Bissl mehr mitschauen beim Lernen würd' ich schon!

Antwort von Mijou am 29.02.2016, 9:37 Uhr

Hallo,

alles, was Du beschreibst, ist natürlich erstmal total normal für eine junge "Pubertistin". Trotzdem war ich etwas erstaunt, dass Du gar nicht weißt, ob Deine Tochter Hausaufgaben hat, und ob sie sie bereits in der Schule erledigt hat oder nicht. Seltsam ist auch, dass Du eine 12jährige lediglich fragst, "ob sie nicht mal was für die Schule tun möchte"! Was soll sie denn mit so einer Frage anfangen? Welche Zwölfjährige sagt denn da Ja? Wenn Du etwas Konkretes von ihr möchtest, wie zum Beispiel, dass sie etwas für die Schule tut, dann ist das eine Ansage und keine Frage. Und Du musst eine Zeit dafür festlegen, wann das gemacht wird (erst danach wird am Handy gedaddelt).

Meine Tochter ist auch auf dem Gym, und sie hatte diese Lustlos-Phase in Sachen Schule auch. Ich habe dann gefragt, was sie in den Hauptfächern gerade machen, wann die nächste Arbeit ansteht, was drankommen wird und wie sie sich das Lernen einteilt. Bei einer Zwölfjährigen darf man sich aus diesen Dingen noch nicht ganz herausziehen, vor allem wenn man merkt, dass Schule das Letzte ist, woran sie momentan denken. Kids in diesem Alter muss man noch coachen, wenn sie das selbst nicht tun.

Ich glaube deshalb, dass Deine Tochter noch ein bissl mehr Halt und Führung braucht, als Du sie ihr momentan gibst. Lass es nicht zu sehr laufen mit ihr, dafür ist sie zu jung, sie kann die Folgen nicht abschätzen und erkennen. Sie darf ruhig herumpubertieren mit Haarspray und Co., das macht meine Tochter (17) bis heute (am Wannenrand stehen locker 12 Shampoos und Duschgels). Aber aus den schulischen Dingen darfst Du Dich erst herausziehen, wenn Deine Tochter das Lernen selbst organisieren kann. Das war bei uns so, als meine Tochter 14 bis 15 war.

LG

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Re: ach diese Pubertät :-(

Antwort von RR am 29.02.2016, 9:39 Uhr

Hallo
das Handyproblem ist ja "hausgemacht". Sie braucht es zu Hause nicht, also kommt es def. weg.

Außerdem ist es immer gut, wenn Jugendliche mal "raus" kommen um was anderes zu sehen u. Ideen zu bekommen. Mein 12jähriger macht z.B. von den Konfirmanden aus bei so einem Praktikum mit jetzt, da konnten sie sich aussuchen, was sie machen möchten, die einen helfen bei der Tafel, die anderen beim Altenheim, beim Kiga, bei Projekten mit Stadtteilverschönerungen. Gestern waren wir auf dem Frühjahrsumzug - trotz kaltem Wind - und danach hat er noch bisschen im Hof daheim "Umzug" gespielt. Davor hat er bei Oma, die gerade in der Reha ist noch den Hühnerstall bisschen gesäubert u. gefüttert. Er hat auch den Garten im Herbst umgegraben u. geholfen im Sommer bei der Ernte etc.

Alles Zeit, die nicht vor einem Bildschirm/Handy verbracht wird u. durchaus sinnvoller ist!

Für die Schule lernen, das steuere durchaus ich, ich schaue täglich, was sie so gemacht haben in der Schule u. geh das zu hause nochmal durch mit ihm. Dauert nicht lange u. ich weiß gleich, was ggf. nicht so ganz verstanden wurde u. kann da "nachlegen". (z.B. jetzt bei der "going-to-future", da hat er immer alles richtig gemacht aber bei den Sätzen is are etc. vergessen......

Also: klare Ansagen, ggf. auch Haarspray etc. mal wegschließen (ist eh schädlich das ganze Zeug, kam gerade letztens ein Bericht über eine Kosmetikerin die Krebs bekam von dem Zeug u. eine junge Frau die als Kind alles mögliche an den Haaren ausprobierte u.nun vermutlich daher keinen Nachwuchs bekommen kann). Und: Alternativen aufzeigen, welche Hobbies Spaß machen und sinnvoller sind..

viele Grüße

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Re: ach diese Pubertät :-(

Antwort von Hörbe am 29.02.2016, 9:55 Uhr

Mein Sohn (12 Jahre, 7. Klasse) ist auch mittendrin und es ist zur Zeit etwas schwierig. Er ist mit seinen Gedanken ständig woanders, das Lernen fällt ihm recht schwer und er kann sich schlecht auf etwas konzentrieren.
Ich guck momentan wieder verstärkt auf die Hausaufgaben, lerne mit ihm für Arbeiten und höre die Vokabeln ab.
Er darf auch nur eine bestimmte Zeit an seinem Handy oder am Computer spielen. Das klappt aber bisher sehr gut. Zum Glück hat er auch noch seine Hobbys Fußball und Tischtennis, so dass er 3x pro Woche unterwegs ist.
Ich merke, dass er momentan wieder mehr Struktur braucht und mehr Hilfe als vorher. Er braucht zur Zeit einen sehr festen Rahmen und deutliche "Anweisungen". Da er alles vergisst, schreibt er sich jetzt Zettel mit seinen Aufgaben.
LG Hörbe

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Ich wäre für klare Absprachen......

Antwort von Caot am 29.02.2016, 10:00 Uhr

....ist schon bei kleinkindern hilfreich und auch bei Älteren.

Pauschale Vorangaben, "Nun mach doch mal was für deine Schule" führen zwangsläufig zu dem Konflikt, den Ihr hattet. Das Dich das ärgert, Haarspray am Abend, kann ich vollkommen verstehen, deine Reaktion aber hat das Verhalten deiner Tochter maßgeblich provoziert.

Ich bin daher immer für klare Absprachen und Klärung. Was erwarte ich von meinem Kind und was erwartet das Kind von mir.

Ich z.b. erwarte von meinem Kind das es täglich seine Pflichten erledigt. Was das ist, das haben wir als Familie pro Kind besprochen und ja, ich muss hinterher sein und kontrolliere es. Ich frage nämlich ab und weiß so, hat Kind gelernt oder nicht. Für Medien aller Art gibt es bei uns Regeln/Zeitregeln und ja, ich kassiere das Handy nach Schulschluß, wenn die Rgel mißachtet wird, ein. Ich erwarte ebenso die Hobbyerfüllung, üben der Instrumente. Unmißverständlich.

Was bekommt Kind im Gegenzug. Computerzeit nach den Pflichten, einen heiß gewünschten Youtubekanal, meine Unterstützung, immer ruhige Gespräche, für die Freundin kaufen wir kleine Geschenke und ich nehme diese Freundschaft sehr ernst und akzeptiere sie, immer ein offenes Ohr für Wünsche nach Veränderung, bin für alle Schandtaten zu haben, Vertrauen und Akzeptanz, ein drauf verlassen können.

Ich rate Dir daher deine Problem anzusprechen, nimm deinen Mann dazu. Kläre was für Schule zu tun ist (was Du hier erwartest - sprich es doch mal offen und ehrlich aus und wieviel Handy es wann sein darf.

Spiegel und Haarspray - damit würde ich mich nicht belasten. Wenn du das 20 Uhr nicht mehr magst (was ich verstehen kann) kläre ab wo das Kind um 20 Uhr zu sein hat.

Die Freundschaft zum anderen Geschlecht würde ich immer unterstützen. Nur so bekommst du die Informationen die Du haben willst und musst, ohne etwas schlecht oder zu früh zu finden und dem Kind aus der Nase ziehen zu müssen.
Neulich fragte mich mein 11-Jähriger wann ich es denn gut fände, wenn er seine Freundin zum Essen in einem Restaurant einladen würde. Ich vertagte das "Problem", ging mit ihm aber in die Stadt um einen "Liebesbeweis" anderer Art zu kaufen.

Setzt Euch also zusammen hin und besprecht eure Anliegen - in aller Ruhe. Und vielleicht überdenkst Du dein ausgesprochenes Verbot.

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Sonntag Abend um 20 Uhr braucht sie doch auch nix mehr lernen...

Antwort von Möhrchen am 29.02.2016, 10:09 Uhr

...da verstehe ich sie schon.

Natürlich versteh ich auch Dich - ich bin auch oft so, dass ich bei vielem nix sage...und dann explodiert man wegen einer verhältnismäßigen Kleinigkeit...

Wofür hat sie denn jetzt genau die 1 Woche Handyverbot bekommen?! Hört sich schon etwas unverhältnismäßig an...

Ich denke, Du hast Deine Vorstellung, was Du gerne sehen würdest in der Freizeit...lesen...basteln...aber das gehört halt nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen aller Teenies...ich würde das auch lieber sehen als der Griff zum Tablet, um YouTube anzuschauen...^^...akzeptiere aber auch, dass sie noch nie der Typ war, der gerne gelesen hat und dass das eher mein "Problem" ist...das fände ich einfach schön..da hätte ich ein gutes Gefühl und würde ihr Bücher ohne Ende kaufen^^

Meine Tochter ist bisher sehr eigenständig - musste sie auch ein wenig sein, da ich alleinerziehend bin und schon länger wieder Vollzeit arbeite...ich habe allerdings schon auch gezielt darauf hingearbeitet, seit Anfang des Jahres 2 Tage die Woche nachmittags im Homeoffice zu arbeiten, da ich auch gemerkt habe, dass ihr etwas mehr Struktur gerade im Moment guttut und ihr hilft. An den anderen Tagen ist sie in der Hausaufgabenbetreuung und erledigt dort selbständig ihre Hausaufgaben...aber das Lernen muss ich schon immer mal wieder in Erinnerung bringen..da reicht es aber oft einfach, dass ich körperlich anwesend bin bzw. die Arbeit mal für 10 Minuten unterbreche und sie unterstütze...

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Überreagiert - Einsicht?

Antwort von DK-Ursel am 29.02.2016, 10:34 Uhr

Hej!

Wenn Du jetzt schon so reagierst, wünsche ich Euch noch viel Spaß.
nein, im Ernst, leg Dir mehr Gelassenheit zu, denn so vergraulst Du sie, und das Wichtigste inden kommenden Jahreni st, auf irgendeine Weise den Kontakt zu halten.
Wen nder abbricht, stehst Du sehr im Regen da.
Wähle Dior Deine Kämpfe mit noch mehr bedacht als früher --- wegen Haarspray am Abend so einen Terz,der Handyverboit (!!!) nach sich zieht, anzufangen, steht in ekeiner Dimension zu dem, was noch kommen kann - und wie willst Du dann reagieren.

GIchwürde an Deiner Stelle die Strategie wechseln und sie mit ins Boot nehmen.
Gib Verantwortung ab, mit 12 ist man schon rechtselbständig, wenn man es sein darf.
Mach ihr klar, was Du erwartest - WIE sie das erledigt, ist ihr Ding.
Meine Große ging abends höchstens zu Hobbykursen weg, da hat sie meistens erst gelernt --- ob solange die NBoten stimmten, redete ich ihr da doch nicht rein.
Trau Deiner tochter was zu - udn zeig ihr das auch, statt kleinlich an solchen Dingen herumzunörgeln.
Dann wird rechtbald auch bei den großen Sachen auf Durchzug geschaltet.
in dem kommenden Alter werden Haarspays, Mode, Jungs wichtig, wichtiger als die Scule --- und das solltest Du nicht generell verteufeln, sondern versuchen zu kanalisieren.
Herrje - ob sie nun mittags um 12 oder abends um 20.00 eine neue Fruseur ausprobier, kan ndoch wurscht sein -- solange der Rest erledigt wird.

Setz Dich mit ihr an den Tisch, gib ihr das Handy zurück und erkläre, wieso Du überreagiert hast - Sorge dürfen unsere kinder gerne spüren, aber besprecht gemeinsam, wie ihr das in den Griff bekommt.
Setzt meinetwegen eine Periode an, wo sie verantworltich dafür ist, daß es in der Scule rund läuft - wie sie das macht, überläßt Du ihr, die Zeitrahmen mit Schlafengehen und Zuhausesein etc. müssen halt stimmen, aber wenn sie abends nicht so gut lernt, dann eben anders - oder doch abends?
Das ist dann ihr Problem - aber es muß hinhauen.
Und Du hälst Dich zurück, wenn es das erst mal nicht tut und sich erst einspielen muß.
Bei uns gab es Taschengeld nichteinfach so,sondern für erbrachte Leistung - nicht zu verwechseln mit Supernoten!
Solange die Schule fand, es laufe alles in dem Rahmen, der von ihr zu erwarten
sei, kam ein Drittel des taschengeldes mit voellem Betrag zur Auszahlung.
Da konnte es mir dann auch wurscht sein, ob das Kind für die Arbeit (so) paukte wie ich es evtl. gemacht und erwartet hätte:
Wenn das Ergebnis ihren Fähgikeiten entsprach, hatte sie sich gut vorbereitet und ich hielt mich raus.
Verstehst Du?
Akzeptier, daß Menschen anders sind - nirgends fällt das schwerer als bei unserenKindern, nirgends ist es aber auch notwendiger, die einzusehen.
Und wenn Deine Tochter gestrickt ist wie die meisten Teenager, wird die bald auf stur schalten, je mehr Du hinter ihr her bist.
Selbst, wenn sie es anders möchte.
Druck erzeugt Gegendruck!
Glaube mir, Du (udn erst recht Deine Tochter) kannst nur gerwinnen, wenn Du Deinem Kind mehr zutraust und wie gesagt.
Wähler Deine kämpfe mit Bedacht, sonst verlierst Du sie!
(Und da kannst Du aussuchen, ob ich damit die kämpfe oder die Tochter meine --- das ist leider ganz schnell austauschbar!!!

Alles GUte und bessere Nerven - Ursel, DK

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Meine Tochter hat schon seit über 6 Monaten einen Freund...

Antwort von Möhrchen am 29.02.2016, 10:41 Uhr

...natürlich war ich da auch etwas überrascht, aber ich akzeptiere das und bleibe bei diesem Thema auch mit ihr im Gespräch - ohne große Wertungen reinzubringen...ich höre ihr zu, wenn sie was erzählt und gebe nur mal einen Tip oder Rat, wenn sie fragt, was natürlich jetzt noch ganz niedlich ist...alles andere führt nur zu Heimlichkeiten und das möchte ich definitiv vermeiden.

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Re: ach diese Pubertät :-(

Antwort von Verona am 29.02.2016, 10:49 Uhr

Hallo,
ich würde sagen: Setz dich mal mit ihr hin und lege klare Regeln fest (am besten kurz schriftlich festhalten - Stichpunktmäßig) dann kannst du im Regelverstoß immer auf die gemeinsamen Regeln hinweisen.
Da würde ich regeln was ihre Pflichten sind. Dazu gehört eben auch Hausaufgaben und Lernzeiten festlegen und wann sie sich der Schönheit widmen darf/kann.

Lg Verona

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Re: ach diese Pubertät :-(

Antwort von kanja am 29.02.2016, 11:46 Uhr

Das Problem jetzt am Sonntagabend um 20 Uhr eskalieren zu lassen, war vielleicht nicht der allergeschickteste Schachzug ...

Sei's drum, ihr solltet wirklich mal in Ruhe festlegen, was du erwartest. So zwischendrin mal zu rufen, ob sie nicht was für die Schule tun will finde ich etwas mau. Entweder du lässig sie völlig selbständig machen, oder ihr legt Regeln fest, dann kannst du sie daran erinnern, was vereinbart war.

Ich habe einen Wandkalender in der Küche, in den beide Kinder ihre Schulaufgabentermine festlegen.

Meine Neuntklässlerin macht zuverlässig alles selbst, da mache ich nichts.

Mein Siebtklässler (12) allerdings braucht schon noch Unterstützung. Wenn die Schulaufgabe näherrückt, schauen wir zusammen, was drankommt und machen einen Lernplan. Ich frage dann jeweils, ob alles klappt und ob er gemacht hat, was auf der Liste steht.

Nachdem er letztes Jahr in der 6. Klasse einen ziemlichen Einbruch hatte, was die Noten angeht, weil er eben meinte, er schafft das selbst, was eben NICHT der Fall war, läuft es jetzt wieder sehr gut.

Bei ihm ist es so, dass nachmittags erst die Hausaufgaben erledigt werden müssen, bevor er an den Laptop darf.

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Re: ach diese Pubertät :-(

Antwort von Sonnenkäferchen am 29.02.2016, 16:23 Uhr

Hallo,

der Ratschlag unserer Schule (Gymnasium) explizit für Klasse 6:

Lassen Sie ihr Kind alleine machen. Besser, es fällt jetzt mal auf die Schnau.e als wenn das viel später passiert.
Nur so können die Kinder lernen, wieviel sie tun müssen und wie sie sich selbst vernünftig strukturieren.

Und genau so mache ich das, jetzt schon beim zweiten Kind.
Die Kinder sind gechillt ;-), haben Noten im Bereich 2-3, machmal auch 1er und kommen von alleine zu mir, wenn sie Unterstützungsbedarf haben.

Meine 6.klässlerin hat an 4 Tagen in der Woche ein Hobby (Klavier, Chorprobe zweimal, Rope Skipping und Gesangsunterricht), da kann sie in der freien Zeit machen was sie mag.
Handy darf sie nach der Schule ca. 1h, dann abends wieder. Am Wochenende mehr und bei Fotosessions oder Videodreh natürlich auch. Das wird hier nämlich gerne gemacht. Frisuren ausprobieren, schminken, backen, lesen und singen stehen auch hoch im Kurs. Gelegentlich auch Kaligraphie.
Wenn Freundinnen da sind wird auch einfach spazieren gegangen und gequascht. Oder sie fahren in die "Stadt" zum Shoppen.
Gespielt wird manchmal mit der kleinen Schwester. Mit den Freundinnen nicht mehr.
Und Löcher in die Luft starren konnte ich in der Pubertät ewig. Einfach nichts machen, träumen, Musik hören.

Jungs sind phasenweise auch Thema, das wechselt. Finde ich normal und süß.

VG Silke

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