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von Rosi5  am 11.04.2015, 16:50 Uhr

A Plus 1 und 2 LEHREREXEMPLAR Vorschläge z. Leistungsbemessu

Hallo emilija2003
S:O:S: Ist das angebot noch aktuell?
lg.Rosi

 
17 Antworten:

ich habs auch

Antwort von Keksraupe am 11.04.2015, 20:41 Uhr

gewrn pn

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Re: ich habs auch

Antwort von Jule9B am 12.04.2015, 8:45 Uhr

Die Vorschläge zur Leistungsmessung werden doch nur an Lehrer verkauft und das aus gutem Grund. Ihr wollt doch nicht euren Kindern da einen Vorteil verschaffen, indem sie ggf. schon dei Original Testaufgaben vorrher durcharbeiten können? Die Lösungen sind ja da auch dabei ...

Für die Kinder gibt es doch extra die Klassenarbeitstrainer mit sehr ähnlichen Aufgaben. Die Vorschläge zur Leistungsmessung vorab zu bearbeiten ist Betrug. Den tatsächlichen Leistungsstand kann man dann nicht mehr ermitteln, den erfährt man nur, wenn man in der Testsituation tatsächlich unbekannte Aufgaben bearbeitet.

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@Jule9b

Antwort von Tai am 12.04.2015, 10:25 Uhr

.Liebe Jule9b,

nein, ich habe keine Lehrerexemplare und Klassenarbeitsvorschläge zuhause. Auch ich finde dieses Vorgehen unfair den Mitschülern gegenüber und verfälschend.

Aber es scheint genügend Eltern zu geben, die sich Lehrerbücher beschaffen, um ihre Kinder zu puschen. Da frage ich mich auch, wie kann das sein?

Auch würde ich mir wünschen, dass Lehrer sich die Mühe machen, zumindest ein Repertoire von mehrern Klassenarbeiten zu einem Thema zu erarbeiten. Denn gar zu häufig gibt es bei manchen Lehrern haargenau die gleichen Arbeiten, die erst ein oder zwei Jahre vorher geschrieben wurden. Die kompletten Arbeiten wohlgemerkt, nicht nur Teilaufgaben.

Und das führt dazu, dass sich manche Eltern und Kinder wie irre bemühen, bei den vorangegangenen Jahrgängen die Klassenarbeiten zu besorgen. Das kann es doch auch nicht sein.

Grüße
Tai

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Gerechtigkeit ist doch eh künstlich

Antwort von Strudelteigteilchen am 12.04.2015, 10:46 Uhr

Es gibt doch sicher Klassenkameraden, deren Eltern gar nicht mit den Kindern üben wollen oder können, oder die auch den Klassenarbeitstrainer nicht kaufen können oder wollen - insofern entsteht Ungerechtigkeit in der Minute, wo man sich hinsetzt und mit dem Kind auch nur eine einzige Aufgabe übt.

Wenn Lehrer zu faul sind, sich eigene Aufgaben auszudenken, ist das doch nicht mein Problem als Mutter.

(Der Mathe-Lehrer des großen Kindes hat jetzt in den Osterferien zwei Tage Extra-Unterricht zur Prüfungsvorbereitung angeboten. Der Lehrer der Parallelklasse hat das nicht gemacht, aber meine Nichte, die in der Parallelklasse ist, hat von meiner Tochter davon erfahren und bekam vom Lehrer die Erlaubnis, auch zu kommen. Ungerecht? Sicher, aber wo genau liegt die Ungerechtigkeit jetzt? Weil ein Lehrer das angeboten hat und der andere nicht? Weil eine Schülerin aus der Parallelklasse teilnehmen konnte und die anderen nicht? Weil ein paar Schüler lieber verreist sind und daher gar nicht teilnehmen konnten/wollten? Oder liegt die Ungerechtigkeit nicht sogar darin, daß wir eine matheaffine Familie sind und daher Tochter und Nichte den Extra-Unterricht eher spaßig als anstrengend fanden, im Gegensatz zu so manchem Klassenkameraden.)

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Re: ich habs auch

Antwort von shinead am 12.04.2015, 15:07 Uhr

Betrug?

Kopieren Lehrer heute einfach noch Schulaufgaben aus den Vorlagen?

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Ich muss gestehen

Antwort von roxithro am 12.04.2015, 22:52 Uhr

ich habe kurz die Luft angehalten und überlegt, ob ich ein Interesse in meinem tiefsten Inneren ausmachen kann. Nein, konnte ich nicht. Genau aus dem Grund, dass ich dann ja nicht wirklich wüsste, ob mein Sohn es auch ohne ein Vorwissen gekonnt hätte. Die guten Noten, die er bisher erarbeitet hatte, waren der " Lohn fürs auf-den Hosenboden-setzen" . Kommt mal eine schlechte Note, dann merkt er ( hoffentlich )', dass er ( wahrscheinlich ) mehr hätte tun müssen. Diesen " Lerneffekt " hätte er dann ja nicht, und DAS ist mir schon wichtig.

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Re: ich habs auch

Antwort von 2auseinemholz am 13.04.2015, 9:30 Uhr

"Die Vorschläge zur Leistungsmessung vorab zu bearbeiten ist Betrug. "


Üblicherweise ist Betrug eine Straftat, die rechtlich (zivil- oder straf)-rechtlich verfolgt werden kann. Hier passiert doch nichts illegales.
Na ja manchmal glt die Weitergabe von Informationen als Staatsverrat und man muss sogar Asyl beantragen.

Aber manchmal ist die Informationsverbreitung der Schlüssel zur Freiheit und Gerechtigkeit.

Ein Schelm der heutzutage meint, mit dem Zurückhalten von Informationen ein Machtmonopol erhalten zu können ....

Andersrum wird ein Schuh draus ... Lehrer sollten nicht einfach vorgefertigte Klausuren incl. Bewertungssysteme recyclen, sondern wirklich darauf bedacht sein, das Wissen aus den Kinder herauszukitzeln, sie herauszufordern mit so einer Klausur. Ausserdem richtet sich doch die Bewertung und der Klausur-Inhalt auch extrem danach welche Schwerpunkte man in der Klasse gesetzt hat, was hoffentlich doch klassenspezifisch ist und in welche Detailtiefe man da gegangen ist (es gibt schon noch Gestaltungsfreiheitgrade für den Lehrer über das Curriculum hinaus ...)


LG, 2.

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Welchen Vorteil?

Antwort von Caot am 13.04.2015, 9:36 Uhr

Lehrer die sich nicht die Mühe machen ihren eigenen Kopf anzustrengen (und davon gibt es genug) sind selber Schuld. Dafür kann ich nicht den Kopf hinhalten.

Betrug? Sehe ich nicht so.

Ein Test ermittelt eh nicht den tatsächlichen Leistungsstand, hier darf nämlich jeder Lehrer bis kl.10 machen was er will. Da lernt Fritzchen die Knochen, Paulchen hat davon noch nie was gehört. Der eine Lehrer mag Erklärungen der Kinder, der andere Definitionen, die man dann wieder vergessen darf.

Wenn ein Lehrer das nimmt was vorgefertigt ist, dann ist eben der Vorteil auf der Seite des Kindes dessen Eltern so clever waren und sich die Materialen besorgt haben.

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Re: Welchen Vorteil?

Antwort von MamaMalZwei am 13.04.2015, 10:46 Uhr

Hi Caot, das sehe ich auch so...
Es gab und gibt in den Klassen meiner Kinder genug Lehrer, die Sachen aus dem I-Net abkupfern (Der Biolehrer von Katy z.B., dessen Vorlagen sie bei der Abivorbereitung im Net wiederfand).
Das Wort "Betrug" ist eine große Keule, mit der man gut um sich schlagen kann...
Wie wärs denn, wenn der Lehrer die Schüler so vorbereitet, dass sie wissen, wie man die Anforderungen in Klausuren erfüllt? Katy hatte genau 1 Lehrerin, die sie Probearbeiten schreiben ließ und die als Privatvergnügen korrigierte. Gut, sie konnte die Frau nicht wirklich leiden, aber dass die das anbot, fand Katy gut.
Töchterchen und Sohnemann sind im Forum "abiunity".
Und da darf seit neuestem nicht mehr der Wortlaut der Klausuren in Hessen veröffentlicht werden. Das Land hat da ein copyright drauf! Ja toll!
Man soll als Schüler alles können, alles wissen, darf aber nicht erfahren, wie das Land Klausuren stellt?
Stimmt, der Philologenverband findet ja sowieso, dass wir viel zu viele Abiturienten haben.. Werdet doch alle Handwerker Leute! (ironieoff). LG

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die Unterlagen die ich habe

Antwort von Keksraupe am 13.04.2015, 11:28 Uhr

Sind "Schulaufgaben" zu den APlus Büchern. Inkl Audiodateien. Ja, die sind eigentlich für Lehrer. Nein, unsere Lehrerin nutzt das nicht.

Wir haben die Sachen seit 2 Jahren und ich habe sie jetzt 2 Jahre lang nicht beachtet weil ich ehrlich gesagt die Unterlagen zu verwirrend fand.
Gestern habe ich es mal in Ruhe durchgesehen und festgestellt dass ich es sortieren kann und es Sinn ergibt :-D

Übrigens war ich so fair, habe das auf dem Elternabend gesagt, und die Lehrerin sagte wenn es mir recht wäre wäre es toll wenn ich es den anderen auch gebe. So hat es seit 2 Jahren JEDER aus der Klasse meines Kindes. Die Lehrerin schreibt ihre Arbeiten selbst und bedient sich nur am Buch und dazugehörigem Schreibheft.

Ab morgen wird es übrigens genutzt :) zum wiederholen und üben, nicht zum Vorausarbeiten. Dienstags kommt nämlich ab morgen die nette Nachhilfenachbarin ;) und übt Französisch, Englisch und Deutsch... mein Kind ist nämlich genervt davon sich die mündliche 1 dauernd mit schriftlichen 3- zu versauen

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Leistungsbemessung=Klassenarbeit?

Antwort von Keksraupe am 13.04.2015, 11:34 Uhr

Wenn die Lehrer sich das einfach kopieren würden, hätte ja jedes Kind mit großem Geschwisterkind Vorteile?!? (Haben sie den nicht sowieso?!?)

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@keksraupe

Antwort von Gucci75 am 13.04.2015, 21:53 Uhr

Warum haben Geschwister sowieso einen Vorteil?

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Weil.....

Antwort von Caot am 14.04.2015, 9:12 Uhr

....sofern sie auf die selbe Schule gehen, es viele Lehrer gibt, die einfach jedes Jahr die selben Arbeiten schreiben.

Ich kenne genügend ältere Kinder die die Arbeiten/Tests kopieren und zu Hause für die nächsten Geschwister aufbewahren UND es hat sogar in allen Fällen (jedoch nur die ich kenne) geholfen.

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Re: Weil.....

Antwort von HeikeB1969 am 14.04.2015, 14:01 Uhr

Hallo

das kenne ich hier auch so.
Ein Geschwisterkind des Freundes meines Sohnes hatte den gleichen LAtein-Lehrer und der Junge kann alle kopierten Schulaufgaben verwenden. Der Lehrer schreibt absolut identische. Der Junge steht glatt auf 1 in Latein.
Ich möchte nicht, dass mein Sohn sich die geben lässt - mir ist wichtiger zu sehen, was er wirklich kann. Und irgendwann endet das auch - entweder mit einem Lehrerwechsel oder weil der Lehrer womöglich einfach mal eine neue Schulaufgabe entwirft.

LG
Heike

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weil sie einfach grundsätzlich Geschwister haben, die noch im aktuellen Schulgeschehen

Antwort von Keksraupe am 14.04.2015, 15:50 Uhr

drin sind und damit auch mal helfen können, wo Eltern evtl schon längst verzweifeln, sich aber keine Nachhilfe leisten können..


ICH hatte eine ältere Schwester, allerdings hat die mir kein Stück geholfen, im gegenteil, meine Sportlehrerin hat sie gehasst und das an mir weiter ausgelassen *nerv* ich hatt enur eine 2 weil ich jede Bundesjugendspiele Jahrgangsbeste war und Ehrenurkunden bekam...

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Re: @Jule9b

Antwort von Jule9B am 14.04.2015, 19:14 Uhr

Die Vorschläge zur Leistungsmessung sind für die Lehrerhand gedacht und erden vom Verlag auch nur an Lehrer (mit Schulstempel) verkauft. Von denen war ja oben die Rede.

So wie ich das kenne, sind da für jede Einheit ungefähr 20 Aufgabenvorschläge drin, die auf das Buch abgestimmt sind. Aus denen kann man welche aussuchen (je nach Schwerpunkt, wie er im Unterricht gesetzt wurde) und verwenden, sie sind editierbar und können auch angepasst werden. Für jede Klassenarbeit suche ich etwa 5-6 Aufgaben heraus, manche verändere ich auch und passe sie den Gegebenheiten in der jeweiligen Klasse an oder ich ergänze sie mit einer ganz anderen AUfgabe. Wenn ich weiß, dass Geschwisterkinder von Schülern aus den Jahrgängen davor in der Klasse/dem Jahrgang sind, nehme ich deutlich andere Aufgaben als in dem Jahr zuvor und so weiter.

Für die Schüler gibt es den Klassenarbeitstrainer, die vom Typ her sehr ähnliche AUfgaben anbieten, aber eben nicht exakt die gleichen. Wenn ein Kind die Texte schon zuhause in Ruhe durchgelesen und evtl. Vokabeln nochmal nachgeschlagen hat oder selbst die Lösung schon kennt (die ja in der Lehrerversion dabei ist), hat es natürlich schon deutliche Vorteile gegenüber Kindern, die die Texte in der begrenzten Zeit einer Prüfungssituation zum ersten Mal lesen. Ja, das nenne ich Betrug. Im schulischen Sinn hat das Kind sich unrechtmäßig einen Vorteil verschafft. Also geschummelt oder wie du das nennen willst. Dann klingt es harmloser, kommt aber auf dasselbe hinaus. Eine Klassenarbeit ist ja eine offizielle Prüfung. Die Arbeiten führen zu Noten, die wiederum über Kurse, Berechtigungen und Qualifikationen entscheiden, im Endeffekt über Schulabschlüsse und Zugangsberechtigungen zu Ausbildungen.

Die Zeit einer Klassenarbeit ist ja so berechnet, dass die Aufgaben für alle schaffbar sind. Man braucht also nicht zu schummeln, wenn man sich durch Mitarbeit im Untericht und z.B. Hausaufgaben (z.B. Vokabeln lernen) vorbereitet.

Als Lehrerin möchte ich in der Arbeit ja z.B. überprüfen, ob die Schüler in der Lage sind, einen unbekannten Text zu lesen und wichtige Informationen daraus zu entnehmen und dazu sagen wir mal Fragen zu beantworten. Das Ganze funktioniert ja nicht, wenn ein oder zwei Kinder sich schon die Texte vorab besorgt haben (bzw. von Mutti haben besorgen lassen) und die Texte und Fragen schon vorher kannten. Da kann ich ja dann höchstens bewerten, ob sie gut auswendig lernen können. ;) Da ich wohl nicht erfahre, wer sich auf diese Art Vorteile verschafft, bekommt das schummelnde Kind womöglich eine bessere Note, als es ohne die Hilfe bekommen ("verdient") hätte, bekommt in der Folge aber auch weniger Förderung, als es tatsächlich nötig hätte, weil ich ja davon ausgehen muss, es hat dieses Thema oder diese Methode begriffen.

Lehrern Faulheit vorzuwerfen, weil sie nicht bei jeder Klasse und jeder Arbeit das Rad neu erfinden, ist ein starkes Stück - ich bin froh, dass die Verlage inzwischen solche Hilfen herstellen, denn von Lehrern wird ja inzwischen immer mehr verlangt (Stichwort Differenzierung und Inklusion, Elternarbeit wird auch immer zeitaufwändiger usw.) und außerdem gibt es nunmal bestimmte Aufgabenformate und Fragestellungen, die einfach an bestimmten Stellen Sinn machen. Unendlich viele Möglichkeiten gibt es sowieso nicht. Insofern sehe ich das anders, wenn jemand sich potenzielle Aufgaben im Internet anschaut, es gibt ja inzwischen viele Plattformen, wo man üben kann. Insofern ist auch der Vorwurf, die Kinder würden nicht auf dei Aufgabenformate vorbereitet oder wüssten nicht, wie so eine Klassenarbeit/Klausur aufgebaut ist, Quatsch. Auch die Abiturprüfungen der letzten Jahre sind längst online einsehbar... für die Lernstandserhebungen Klasse 8 und zentralen Abschlussprüfungen Klasse 10 (NRW) sind Vorbereitungshefte mit sehr ähnlichen Aufgaben oder sogar Aufgaben der letzten Jahre käuflich zu erwerben.

Ich frage mich auch: Was vermittelt man dem Kind, dem man mehr oder minder "illegal" die Originalprüfungsunterlagen der Lehrer besorgt?

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Re: @Jule9b

Antwort von MamaMalZwei am 15.04.2015, 10:24 Uhr

Hallo Jule, zum Vorwurf "Faulheit der Lehrer": Ich weiß, was Lehrer leisten. Aber die haben sich den Beruf nun mal ausgesucht. Auch in anderen Berufen wird vom Arbeitnehmer inzwischen sehr viel verlangt, diese klagen aber bei weitem nicht so oft darüber, wie es Lehrer tun. Stichwort Zeitarbeiter oder andere Beamte, die, wie mein Mann, obwohl der Chef längerfristig erkrankt ist, dessen Arbeit tun, ohne auch entsprechend entlohnt zu werden.
- Elternarbeit: Am Gymnasium? Vielleicht in den unteren Klassen. Wenn man sich an unserem Gym zu Wort meldet, weil man einen Misstand melden möchte, wird man abgebügelt.
- Differenzierung bzw Inklusion: Davon hab ich noch nichts bemerkt, am Gym heißt es "friß oder stirb". Frag mal beeinträchtigte Schüler, wie schwer es war, Nachteilsausgleiche durchzusetzen.
- Betrug: Hier hat sich die betreffende Mutter sogar gemeldet und gesagt, dass sie Lehrerarbeitsamaterialien hat. Die Lehrerin hat sie sogar noch aufgefordert, die Materialien der Klasse zur Verfügung zu stellen.
Mein eigener Vater war Lehrer, ich hatte damals auch ein Lehrerhandbuch zu unsererm Arbeitsbuch. Das finde ich inzwischen sogar noch "gefährlicher" was den Wissensvorsprung betrifft. Wer sagt denn, dass Papa Lehrer seiner Brut nicht auf diese Art einen Wissensvorsprung verschafft ohne was zu sagen? Wobei, ich selbst habe erst die Englischaufgabe gelöst und dann mit Hilfe des Buches verglichen, ob das so richtig war. Das war so eine große Hilfe, von der auch unsere Nachbarskinder profitierten.
Fehlene Abivorbereitung: Ist definitiv so. Bei Katy fielen Deutsch- und Englischstunden weg, weil in dieser Zeit Streitigkeiten unter Kindern geklärt wurden. Bei Lemmi mussten immer wieder Jugendliche zur Ordnung gerufen werden, weil sie entweder vom Klo nicht wiederkamen oder - in unbeaufsichtigten Stunden - (wir haben nur eine Unterrichtsversorgung von 78 %) auf den Tischen herumsprangen, so dass der Lehrer aus der darunterliegenden Klasse wutentbrannt ins Klassenzimmer stürmte.
Lemmi immerhin hat trotzdem erfahren, wie man Arbeiten aufbaut, Katy musste sich das aus dem I-Net besorgen.
Deshalb sind Foren wie "abiunity" ja so wichtig. Wenn die jetzt Klausurenwortlaute bzw. deren Lösung nicht mehr veröffentlichen können, haben es die Kinder noch schwerer. LG

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