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von fabimami30  am 04.03.2016, 11:42 Uhr

12 Jährigen und lernen?

Hallo zusammen,
mein Sohn ist bald 12 und in der 6ten Klasse.

Er ist auf einer Gemeinschafsschule - Ganztagesschule.
Hausaufgaben bekommt er keine , kommt immer gegen 16:30 nachhause und will nix mehr machen.

Mittlerweile wenn eine Arbeit ansteht bringt er sein Material mit und lernt....am vorabend und morgend davor....leider ist das (was mir klar ist) nicht ausreichend.
Er steigert sich dann so sehr rein und heult, bekommt Angst das er es nicht schafft.Was wiederrum dazu führt das er dann im Klassenzimmer einen Blackaout hat.
7x die Woche haben wir die gleiche Leiher : Vokabeln lernen usw.
bringt nix außer Stress....und vielleicht 2 Tage an den er je 20 min sehr pressent lernt -uns gegenüber!Was nur oberflächlich ist.


Wir motivieren ihn immer wieder zum lernen und versuchen ihn den Stand der Dinge zu erklären. Leider kommt es irgendwie nicht an.....


Hat jemand hier Tipps für mich was wir machen können?

Gruß
Fabimami30

 
18 Antworten:

Re: 12 Jährigen und lernen?

Antwort von kanja am 04.03.2016, 12:00 Uhr

Wann sind denn die Termine der Arbeiten bekannt?

Bei meinem Sohn (12, 7. Klasse) funktioniert es gut, wenn wir uns eine gute Woche vor dem jeweiligen Termin zusammen anschauen, was dran kommt und einen Lernplan machen. Lernen kann er dann selbständig.

Nur SAGEN - "lern mal was" funktioniert hier auch nicht. Es muss schon konkret mit Terminen und Themen auf ein Blatt Papier geschrieben werden, damit der Sohn sich daran halten kann.

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Re: 12 Jährigen und lernen?

Antwort von LaLeMe am 04.03.2016, 12:47 Uhr

also meine sind 12 und 11 in der 7 und 6. klasse und lernen null usätzlich, bekommen allerdins hausaufgaben auf, daher sehe ich da auch keine probleme, noch stimmen die noten, aber wenn er sieht, das er 3 und 4 schreibt, dann würde ich mich vielleicht mit deinem sohn hinsetzen und helfen

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Re: 12 Jährigen und lernen?

Antwort von Verona am 04.03.2016, 14:01 Uhr

Hallo,
also wenn ich täglich erst um 16.30 Uhr zu Hause wäre hätte ich auch keine Lust mehr noch groß was zu machen als Kind.
Warum verlagert ihr nicht das Lernen dann aufs Wochenende? Dann gibt es eine Lernzeit z.B. Samstagvormittag o.ä. und dann wird für Arbeiten in der darauffolgenden Woche gelernt.

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Re: 12 Jährigen und lernen?

Antwort von Eisfee am 04.03.2016, 14:39 Uhr

Muß er denn unbedingt im Ganztag dort sein?

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Lerntraining JEDEN Tag!

Antwort von Postit am 04.03.2016, 14:43 Uhr

Ich sehe es als ein Problem der Ganztagesschulen, dass dort ANGEBLICH zu Hause nichts mehr getan werden muss. Dass wird immer so suggeriert und auch angepriesen. Der Schüler müsse dann "nur noch" vor einem Test lernen.

Ich halte das schon im Ansatz für falsch. Das Ergebnis ist dann nämlich oft wie das hier beschriebene Problem: Der Schüler macht zu Hause nie was, und wenn dann ein Test ansteht und "extra" gelernt werden soll, gibt es Diskussionen.

Das Lernverhalten muss insgesamt geändert werden: Zu lernen gibt es eigentlich IMMER etwas: Vorbereitungen für Tests, Vokabeln, Hausaufgaben nachkontrollieren und ggf. verbessern/nacharbeiten, aber eben auch einfach zwischendurch, um Lerninhalte zu wiederholen, nach dem Unterricht aufzubereiten, etc.
Das muss JEDEN TAG erfolgen. Schon allein deshalb, damit das Lernen selbst trainiert und auch zur Normalität !! wird.

Und Kinder können natürlich auch nach 16:30 Uhr lernen. Warum denn auch nicht?!

Meine Kinder sind auch auf einer (offenen) Ganztagesschule, bei der die HA in der Schule erledigt werden. Trotzdem müssen wir die jeden Tag nach 16:30 Uhr kontrollieren, ggf. müssen Aufgaben nachgearbeitet werden. Zwar kontrollieren Erzieher/Betreuer die HA in der Schule, aber auf die Qualität der Kontrolle kann man sich leider nicht immer verlassen. Außerdem bestehe ich als Mutter darauf, dass z.B. Matheaufgaben (HA) nicht falsch abgegeben werden, und z.B. auch Texte ordentlich geschrieben werden. Da müssen meine Kinder ab und zu durchaus mal etwas noch mal abschreiben, wenn ich nicht zufrieden bin. So etwas verlangen die Betreuer in der Schule nie.

Das erfolgt dann logischerweise auch erst nach 16:30 Uhr, aber so ist es eben.

Man darf sich als Schüler UND auch als Eltern nicht auf diesem scheinbaren "Ganztagesschule - ich brauche zu Hause dann nichts mehr machen"-Prinzip ausruhen.

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Re: 12 Jährigen und lernen? Jeden tag lernen?

Antwort von memory am 04.03.2016, 15:36 Uhr

Ist das Klassenniveau so unterirdisch oder warum bekommt er die Dinge im Unterricht nicht mit?

Mein Sohn ist 6.Klasse Gym hat auch teilweise bis 15:30Uhr , wenn dann Hausaufgaben auf sind macht er die dann am Abend , das darf er selbst entscheiden , gelernt oder noch mal drüber geschaut wird hier auch höchstens erst am Tag vor der Arbeit aber wenn er jeden !!! Tag noch zusätzl. über dem Schulstoff sitzen müsste um gute Note zubekommen , wäre ich irgendwie irritiert und würde mich fragen was er die Zeit im Unterricht macht , denn das ist hier absolut nicht der Fall.

Ein Kind dazu motivieren , dass es nach 10h Schule jetzt mal loslegen soll mit lernen , finde ich auch schwierig! Gibt es denn Alternativen zum Ganztag?

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ja klar jeden Tag

Antwort von kanja am 04.03.2016, 16:07 Uhr

Meine Kinder bereiten sich jeden Tag auf die Fächer des nächsten Tages vor.

Es kann immer eine ex geschrieben werden, die meisten Lehrer fragen immer ab.

Das würde ich schon als Lernen bezeichnen.

Wenn dann noch eine schulaufgabe ansteht, wird auch dafür noch gelernt. Jeden Tag ein bisschen finde ich besser als am Tag vorher stundenlang.

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Re: 12 Jährigen und lernen? Jeden tag lernen?

Antwort von RR am 04.03.2016, 16:13 Uhr

Hallo
mein Sohn (auch 12, auch 6. Klasse, Realschule) hat auch wenig u. oft auch mal gar nix auf. ABER: wir nutzen täglich mind. 30 min zum wiederholen/üben. Irgendwas steht immer an, seien es Vokabeln, Rechtschreibung, Mathe wiederholen (bzw. ggf. nochmal üben wenn es noch nicht so schnell geht), Nawi, Erdkunde,.....) irgendwas steht doch immer an. Auch am WE wird 30-60 min täglich was für die Schule getan, das machen wir schon seit der 3. Klasse so u. es ist gar keine Frage OB sondern WIE VIEL u. was heute gemacht wird.

Die Aufgaben zusammenstellen mache ich, er selbst hätte da nicht so den Durchblick was noch nicht so ganz sitzt u. vor allem wie er es dann üben soll..... Da braucht er def. noch unsere Hilfe u. fordert die auch ein......

Allerdings würde er im Leben nicht mehr nach 8 h Schule sich nochmal hinsetzen u. üben, das könnten wir knicken. Da bliebe nur das WE. Und das finde ich def. zu wenig u. außerdem richtig blöd, denn dann gibt es ja fast gar keine Freizeit mehr. Außerdem ist es besser, wenn Montag was neues drankommt z.B. in Mathe es bis zur nächsten Mathestd. schonmal soweit zu können, dass man nicht wegen jeder Kleinigkeit fragen/nachschauen muss..... oft wird ja dann schon der "nächste Schritt" durchgenommen u. wie soll das denn gehen, wenn der 1. schon hapert....

Muss er denn unbedingt so lange in der Schule bleiben? Hatte er in der Schule denn dann schon Freizeit (ich meine wirkliche Freizeit, keine AG die ihm evtl. einfach nur zugeteilt wurde.....) u. konnte sich entspannen, so dass der Kopf wieder frei ist zum lernen?

viele Grüße

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Nachtrag

Antwort von kanja am 04.03.2016, 16:17 Uhr

Bei uns ist es natürlich keine Ganztagsschule.

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@RR

Antwort von Maxikid am 04.03.2016, 17:43 Uhr

Meiner Großen steht das noch bevor. Lange Schultage. In HH gibt es neben dem Gym nur noch Stadtteilschulen, die sind alle Ganztsgs. Fast alle sind gebunden, 4x 8-16 Uhr, Freitags 13 oder auch bis 15 Uhr. Meine ist an einer Teilgebunden 3x 8-15:30 und 2x 13:30. wir haben gar keine andere Wahl. LG maxikid

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Re: @Maxikid

Antwort von RR am 05.03.2016, 8:44 Uhr

Hallo
d.h. für Dinge außerhalb der Schule bleibt so gut wie keine Zeit.

Was ist mit Konfirmandenstd., Sport, kreativ-Angebote im Stadtteil???

viele Grüße

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Re: @Maxikid

Antwort von Maxikid am 05.03.2016, 9:05 Uhr

Sport wird ganz normal danach gemacht. Sie Sportvereine sind trotzdem rappelvoll. Konfirmandenuntericht ist dann eben auch später. LG maxikid

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Hier auch

Antwort von mama von joshua am tab am 05.03.2016, 10:49 Uhr

Ohne tägliches lernen geht man hier auf dem Gym unter, da muss man auch trotz aufpassen im Unterricht noch was tun. Gerade in Latein zB (3 Stunden auf verschiedene Tage verteilt) muss er regelmässig deklimieren und konjugieren, damit es in Fleisch und Blut übergeht- die Lehrerin schreibt nämlich gerne mal nen Test. Bei den Arbeiten reicht es auch nicht aus, einen Tag vorher anzufangen (einmal wegen der Setzzeit und auch von der Menge her). Am Montag zB ist ne Lateinarbeit angesagt, ein Bestandteil davon ist das griechiche Alphabet, das im Buch mitbehandelt wird- die Kinder sollen die griechischen Buchstaben auch schreiben können. Das ist nicht mal in 10 Minuten gelernt. Die Arbeiten ansich sind auf unserem Gym sehr anspruchsvoll, da muss man schon vorher anfangen mit lernen. Die Kinder, die einen Tag vorher anfangen (davon haben wir 3 in der Klasse) werden ab dem nächsten Schuljahr wohl nicht mehr auf der Schule sein.

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Re: Wow hätte ich nicht gedacht

Antwort von memory am 05.03.2016, 13:51 Uhr

Na gut , hier ist es halt eher andersrum , einige der Kinder die jeden Tag noch lernen müssen um den Stoff zu behalten , werden nächstes Schuljahr nicht mehr dabei sein und haben teils resigniert , eben weil es schwierig ist , bei 15:30 Uhr Schluss und diversen Hobbys noch jeden Tag den Stoff aufzuarbeiten und es ohne nicht mal ne 3 wird.

Meiner hat aber auch viele Doppelstunden - so sind die "Lernfächer"(Russisch ,Englisch ) geballter , und dann ist es eben auch ein Mathe - Technik Gym .- da gehört vieles bei ihm noch ! zum "Grundrepertoire" .

Haben wir bis jetzt wahrscheinlich einfach Glück! Aber ich werd`s im Hinterkopf behalten!

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Re: Wow hätte ich nicht gedacht

Antwort von mama von joshua am tab am 05.03.2016, 13:55 Uhr

Naja, bei uns ist um 13 Uhr Schulschluss. Mittagsunterricht gibts erst ab der Oberstufe, dafür aber keine Hausaufgaben mehr .

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Re: 12 Jährigen und lernen?

Antwort von Charlie+Lola am 06.03.2016, 11:51 Uhr

Meine 11 Jahre, 5.Klasse lernt nur täglich die Vokabeln und Mathe App um im Kopfrechnen fit zubleiben.
Beides nimmt max. je 10 min. in Anspruch.

Sonst lernt sie Mathe fest 1x die Woche mit dem Nachbarmädel eine Stunde.
Alles andere über Hausaufgaben.

Tests werden angekündigt, dafür liest sie sich alles nochmal vorab durch.
Bisher reichte es.
Nur für einen Musiktest hatte sie mal am WE 2-3 Stunden die Noten wiederholt, mit Intervallen und noch so Krams, von dem ich keine Ahnung habe.

Vor Mathe macht sie vor Arbeiten 2x in der Woche vorher mit dem Nahcbarmädel.

Hält sich alles in Grenzen.

Schauen wir mal wie es in der 6. wird.

Noten sind zufriedenstellend bis jetzt.

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Re: Ich sehe das etwas anders

Antwort von nicole812 am 06.03.2016, 18:06 Uhr

meine gehen auch beide auf eine gemeinschaftsschule. Auch hier gibt es keine Hausaufgaben, es sei denn die Kinder sind zu schwach oder zu langsam und müssen zu Hause nacharbeiten.
In der Regel wird der gesamte Stoff in der Schule er - und bearbeitet. Auch das lernen findet während des Unterrichtes statt.
Die Lehrer sagen selber, dass es nicht sinnvoll ist für Arbeiten zu lernen, weil der Stoff dann nur kurzfristig abrufbar ist.
Deshalb werden auch nicht immer alle Arbeiten angekündigt. Es gibt hier eh sehr wenig Arbeiten pro Fach, zum Teil nur 2 oder 3 im Halbjahr.

Ich habe hier ein Exemplar, was grundlegend faul ist und nicht mehr als nötig tut. Wenn ich den noch unter Druck setze zu Hause doch zu lernen erreiche ich das
Gegenteil.
Meiner Meinung nach müssen die Kinder auch lernen das alles was sie tun oder eben nicht tun auch Konsequenzen hat.
Ich finde es gut, das sie lernen eigen verantwortlich zu arbeiten.

Für uns kann ich nur sagen, das es für unsere Familie Stress und Streit bedeuten würde, wenn ich Abends nach der Arbeit um 20 Uhr noch kontrollieren müsste.

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Hier muss jeden Tag gelernt werden.....

Antwort von Caot am 07.03.2016, 8:35 Uhr

....natürlich mal mehr und mal weniger intensiv. Aber alleine die Vokabeln, das geht nicht nur durchs zuhören im Unterricht.

Ich frage hier gnadenlos ab. Wenn das nicht passt, dann gebe ich Vorgaben - Zeit zum nachlernen. Dann frage ich wieder ab. Bis es passt. Ich fange damit rechtzeitig vorher an, damit immer noch Zeit genug bleibt.

Klar, geht das nicht immer ohne Konflikte. Da wir aber dieses System zusammen mit unseren Kindern besprochen haben, geht das mittlerweile ohne Geheule und Gejammer und vor allem ohne ständiges Anzweifeln ob man das denn nun machen müsse. Aber trotdezm muss ich hinterher sein.

Laut Aussagen von anderen Eltern (manchmal zweiflelt man ja ob das normal sei) dauert das verinnerlichen noch durchaus bis Klasse 8.

Wenn man hier nichts macht, geht man ab. So bereits mit Kindern geschehen. Ich finde das sehr schade, denn mit dem Kognitiven hat da meistens nicht so viel zu tun, eher mit Faulsein und fehleden Eltern die eben antreiben und kontrollieren und auch klare Regeln zusammen mit ihren Kindern finden. Von Nichts kommt nichts, egal wie begabt man ist.

Unsere Reglen lauten, täglich Musikinstrumente üben, täglich Bio, Erdkunde, Vokabeln, Geschichte und das umso intensiver wenn Arbeiten angekündigt sind. Wenn ich mir dafür je 10 Minuten nehmen, sitzt man hier zusammen mit den HA keine 1 1/2 Stunde und das finde ich als Zeitvorgabe durchaus ganz normal.

VG

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