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Hab da mal ne Implantatfrage.

Thema: Hab da mal ne Implantatfrage.

Irgendwie trau ich mich meine Bekannten mit den Brustimplantaten nicht zu fragen. Aber wie ist das denn? Ich hab ein paar Bekannte, die hatten gerade (mit 46 und 48) ein Replacement, nach 20! Jahren. Da gabs Verhärtungen und Beschwerden. Das sah auch bescheiden aus. Nu sind sie wieder neu. Ich sag da lieber nix zu, weil ich das total albern finde und nicht ins Fettnäpfchen treten will. Lässt man sich dann mit 65/70 wieder ein Replacement machen oder lässt man das dann rausnehmen und den Rest hängen? Mal abgesehen davon, dass man sich das immer leisten können muss.

von Cata am 25.04.2013, 19:52


Antwort auf Beitrag von Cata

Das hab ich mich auch schon mal gefragt....macht man da in dem Alter dann überhaupt noch was dran?!?!

von Fru am 25.04.2013, 20:05


Antwort auf Beitrag von Fru

Die Implantatindustrie hat sich da auch weiterentwickelt ;) Es gibt sicher auch da noch Unterschiede, wenn man sich für ein gutes Implantat entscheidet und eine gute OP-Methode, muss u.U. das Implatat nicht ausgetauscht werden. Es gibt aber Frauen, bei denen es auch immer wieder zu Kapselfibrosen kommt und sich die dann gänzlich entfernen lassen. Natürlich bleibt die Haut dann ausgeleiert, insbesondere wenn das Implantat supergroß war. Viele Frauen schütteln über die Frauen mit "gemachten" brüsten, immer den Kopf. Bei denen, die es wirklich auch nicht nötig hätten, gebe ich sicherlich Recht. Es gibt auch ganz viele, die da psychisch richtig drunter leiden, platt wie ne´ Flunder zu sein und mit ausgestopften BH´´s rumzurennen. Bei mir war nach zwei Kindern alles weg, da waren nur noch zwei leere Hautlappen. Das empfand ich einfach ecklig und wenn man sich dann nur noch versteckt und da wirklich die gesamte Lebensqualität drunter leidet, ist es doch eine tolle Sache. Selbst wenn die Dinger in 15 oder 20 Jahren raus müssen und ich mich, warum auch immer gegen Neue entscheide, dann habe ich für die Zeit an Lebensqualität gewonnen. Wenn meine wirklich mal rausmüssen, dann sieht es danach auch nicht anders aus, als davor. Ich hab es bei der Größe nicht übertrieben und nur soviel reinmachen lassen, wie ich vor den Kids auch hatte. Sprich doch ganz offen mit deiner Bekannten darüber, gerade wenn du eingeweiht bist. Sie hat sich sicherlich gut beraten lassen und auch die Risiken abgewogen. LG

von Misöne am 26.04.2013, 10:08


Antwort auf Beitrag von Cata

1. kann man drauf sparen und 2. wer sagt das man nicht auch mit 60 eine schöne Brust haben möchte und sich wohl fühlen möchte? Mit 60 ist das Leben doch nicht rum. Meine Mutti hat es 2004 erst machen lassen(anfang 40) und sie hat immer unter ihren Minibrüsten gelitten. Ich finde das nicht schlimm, solange es ordentlich gemacht ist in einer guten Klinik. Riesenhupen sind da was ganz anderes, aber jemand der leidet läßt sich oft normale Brüste machen.

von Princess01 am 26.04.2013, 22:02


Antwort auf Beitrag von Princess01

Hier in USA ist das ja so üblich wie Zähne weißen. Hier haben von 20 Frauen in der Zumba Klasse mindestens 10 Implantate. Die haben gewiss nicht alle psychisch gelitten. Man rennt ja auch net nackert rum hier, im Gegenteil! Deshalb erschließt es sich mir auch net wirklich. Männer stehen erfahrungsgemäß eher auf Ärsche, und davon hat man hier mehr als einem lieb ist. Klar will man mit 60 noch gut aussehen, deshalb frag ich mich ja ob man immer und wiederholt mit Fremdkörper rumlaufen will und sich deshalb der Risiken einer Op unterzieht, mehrfach.

von Cata am 30.04.2013, 03:38


Antwort auf Beitrag von Cata

Aha, dann läuft das hier wohl etwas anders. Man will sich doch selber wohl fühlen und nicht nur anderen gefallen. Auf was die Männer stehen ist mir wurst, hier stehen viele auf kleine Brüste. Es muss jeder selber wissen, bei seelischen Leidensdruck rückt das Risiko der OP in den Hintergrund, wenns nur ist um mehr her zu machen ist es schon ein Risiko.

von Princess01 am 30.04.2013, 18:11