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hallo ich habe folgendes problem! egal wann ich meine haare wasche,nach dem bürsten gehen immer einige haare mit raus.oft ist das schon ein kleiner bündel.muss dazu auch sagen das ich etwas dickere haare habe.aber haarausfall ist das nicht oder?
Mitglied inaktiv - 18.09.2016, 22:34
bis zu 100 haare am tag sind normal- haare wachsen, haben dann eine stillstandsperiode und dann fallen sie eben aus, das ist ihr normaler lebenszyklus. Das man beim Bürsten oder nach dem haarewaschen welche verliert ist natürlich vollkommen normal.
von Leewja am 20.09.2016, 17:43
Hallo, ich war wegen des Problems letzte Woche beim Hausarzt. Mir kommt das schon seit ein paar Wochen schlimm vor. Den letzten Schubs gab mir die Friseurin. Die wusch meine Haare und hatte da schon mit der Stirn gerunzelt. Beim Kämmen und Schneiden hatte sie ebenfalls immer wieder Haare zwischen den Fingern und meinte, die gehen aber aus. Mehr als üblich. Die haben ja gar keinen guten Halt mehr. Ich soll mal Zink nehmen. Der Hausarzt sagte: - jede Woche sitzen mehrere Frauen mit dem Problem bei ihm. 9 von 10 haben nix. - ich soll mal googeln, wie viel man Haare verliert und dann wirklich nicht erschrecken. - ich soll viel Müsli essen - ich soll noch mehr Vollkornbrot essen - Schilddrüsenwert wurde vor 5 Jahren erst getestet, war doch alles schick - außerdem komme ich in die Menopause, da wäre das eben so (bin frisch 39). Ich habe einen Termin zur Blutabnahme bekommen, er schaut halt mal nach Eisen und der Schilddrüse. Aber nicht vergessen: 9 von 10 Frauen bilden sich das ein .... . Das war Dir jetzt keine Hilfe. Außer: GEH NICHT ZU DIESEM ARZT! Er wollte nicht mal wissen, wie viele ich verliere. Ich fasse in die Haare und kann locker ohne zuppeln Haare mitnehmen. Beim Duschen ist das Sieb voll. Beim vorsichtigen Kämmen danach sind da Haare. Tagsüber liegen ständig Haare von mir rum, auf dem Sofa, im Büro, im Auto, auf den Klamotten. Er hat bestimmt recht. LG 2Süße
von 2Süße am 20.09.2016, 21:42
aber völluig unrecht hat er nicht. Ich sehe wöchentlich wirklich reichlich patientinnen mit tatsächlichem oder vermeintlichem haarausfall. mal abgesehen von der Alopecia areataoder vernarbenden haarausfällen ist es seltenst wirklich ein sichtbares problem, die Mehrzahl hat vollkommen normale haare und wenn ich sie irgendwann überreden kann, doch mal zu zäheln, kommen die msiten eben nicht über 100 (im schnitt!). Das ist dann nun mal NORMALbefund. Ich sage weder, dass es bei dir noch dass es bei der AP der Fall sein muss, aber man braucht nunmal "Grenzen", bis zu denen eben ein normales haarwehsel vorliegt. Man findest extremst selten ursächliche oder potentiel, ursächliche laborwerte, die allermeisten haben normales Eisen, ferritin, transferrin, TSH, fT3, fT4, SD-Antikörper, Diff-Blutbild, Zink, Vit D3, selen... GEin "Hormonstatus" ist in meinen uagen nur durch einen endokrinologisch erfahrenen Gynäkologen vernünftig (mehrmals im Zyklus zum richtigen zeitpunkt) zu machen. und es ist nun mal auch eine tatsache, dass die Haare mit dem älterwerden auch etwas dünner werden. 39 ist vielleicht nicht gerade im bstenw echseljahresalter, aber es gibt ja nun meist eben nicht den einen plötzlichen tag, an dem das Klimakterium von 0 auf 100 da ist, sondern die hormonspioegel ändern sich (physiologisch!) eben allmählich. Mit 39 wird man nicht mehr ganz so schrecklich leicht schwanger, man hat meist weniger akne und man bekommt vieleicht allmählich dünnere haare. Das muss einem nicht gefallen udn dann kann man überlegen, ob man hormone schlucken oder auf die Kopfhaut massieren möchte, aber man kann nicht sagen, dass man ungewöhnlichen, krnakhaften haarausfall hat. Wie gesagt, nicht persönlich auf jeweils euch jetzt gemünzt udn auch nicht als "Entschuldigung" für deinen Hausarzt gemeint, netter kann man darüber schon sprechen.
von Leewja am 20.09.2016, 22:18
Hallo Leewja, Danke für die netten Zeilen. Seine Art hat mich wirklich sehr gestört. Es ist eine Gemeinschaftspraxis, die anderen Ärzte sind einfach netter in der Vermittlung. Ich habe mich bei ihm einfach überhaupt nicht ernstgenommen gefühlt. Es mag sein, dass vielleicht wirklich nichts ist. Es kann aber sein, dass was ist. Ich werde einfach mit meiner Gynäkologin noch mal drüber sprechen, da bin ich in drei Wochen. Bis dahin kann der Bluttest auch noch warten. LG 2Süße
von 2Süße am 22.09.2016, 16:45