zurück| Geschrieben von NAG-Hasi am 05.03.2016, 23:55 Uhr |
In welchem Kreis...
sollte der Name, den ihr für euer Kind aussucht, noch nicht vergeben sein?
In der Verwandtschaft klar, im Freundes- und Bekanntenkreis wenn man sich häufig sieht... Was ist mit Kollegen?
Mein Mann und ich hatten nun einen Namen. Ein Sohn einer lieben ehemaligen Kollegin heißt auch so, aber ich sehe sie vielleicht 8 mal im Jahr zum Essen und ihren Sohn eigentlich gar nicht. Wir wohnen ca. 40km entfernt und es ist sehr unwahrscheinlich, dass sich unsere Söhne überhaupt treffen.
Nun hat mein Mann festgestellt, dass der Sohn seines Chefs den Namen hat, den wir ausgeguckt hatten. Seitdem ist der für ihn nicht mehr vergebbar, ich halte das aber für übertrieben. Wir haben keinen privaten Kontakt zu dem Chef, die Kinder werden sich sehr wahrscheinlich nie treffen.
Was meint ihr?
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Re: In welchem Kreis...
Antwort von miez.0 am 06.03.2016, 9:41 Uhr
Hallo
Also wenn ihr sonst mit den Leuten privat nichts zu tun habt , fände ich es schon übertrieben den Namen deswegen nicht zu nehmen .
Lg
Re: In welchem Kreis...
Antwort von Wollsocke am 06.03.2016, 12:05 Uhr
Ich denke auch, den Namen kannst du trotzdem vergeben. Viele Namen häufen sich doch sowieso und da ist es doch wurscht, ob jetzt noch ein fremdes Kind oder das Kind eines Bekannten auf dem Spielplatz genauso gerufen wird wie das eigene. Oder ist es ein extrem außergewöhnlicher Name, sodass er deinem Chef und der Kollegin eher wie "geklaut" vorkommen könnte? Eltern von zB "Max" erleben es einfach öfter, dass andere Leute ihre Kinder auch so nennen als zB Eltern von "Ygdrasil" ;-) Wenn es ein halbwegs gängiger Name ist, würd ich mir da keine Gedanken machen.
Oder kurz das ok der beiden einholen, dass ihr das Kind auch gern so nennen wollt.
Re: In welchem Kreis...
Antwort von lilke am 06.03.2016, 12:43 Uhr
Das ist schwierig und sieht sicherlich jeder etwas anders. Für mich würde das etwas vom Alter des Sohnes abhängen. Ist der schon (fast) erwachsen, wäre mir das egal. Die Namen von Kollegenkindern, die noch kleiner sind, fallen für mich aber auch weg - sofern ich sie kenne ;) wenn am Ende jemand zufällig ein Kind mit dem Namen hat und ich den Kollegen im Grunde gar nicht kenne, ist mir das egal. Dann weiß ich auch den Namen der Kinder ja nicht.
LG Lilly
Re: In welchem Kreis...
Antwort von Chrissi1404 am 07.03.2016, 18:50 Uhr
Also ich finde, das kommt irgendwie auf die Person an. Ich fand Florian für unseren Sohn sehr toll, aber der beste Freund meines Mannes heißt auch so. Fabian fiel ebenfalls aus, da so mein Ex heißt, den mein Mann kennt. Andererseits bleibt der Zweitname definitiv, auch wenn der Sohn einer lieben Kollegin und Freundin auch so heißt, aber das ist auch der Zweitname meines Mannes, also vererbt und wird nicht dran gerüttelt. Also wird's der Name, den ich schon "haben möchte, seit dem ich mit meinem Partner zusammen bin": Paul :-) Hatte erst nachdem sicher war, dass wir einen Jungen bekommen, gesehen, dass das ein TopTenName ist. Deswegen auch die Überlegung nach anderen Namen. Aber ich/wir finden Namen einfach schön und deswegen sind uns Listen egal ;-)
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