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Geschrieben von disi am 17.09.2015, 20:59 Uhr

Wo sind eure Grenzen

Hallo,
Mich würde mal interessieren wo eure Grenzen bei 14 jährigem Pubertierenden Mädchen sind.
Wie die meisten Mütter versuche auch ich so viel wie möglich richtig zu machen habe aber das Gefühl es wird egal wie man es macht oder sagt gegen einen verwendet.
Geht sie ins Bett, frag ich ob sie nicht noch gute Nacht sagen will, dann sagt sie es so arrogant klingend und geht ins Bett. Frage ich sie nach ihrem Stundenplan will sie mir nichts darüber sagen denn wieso soll ich sowas noch wissen wollen was bringt mir das. Er hing immer in der Küche von ihr und ihrer Schwester. Wenn ich nicht danach Fragen würde weil ich es in manchen Sachen ausprobiert habe, heißt es, du interessierst nicht da oder für jenes und solches nicht. Beim Cappuccino wollten wir abends zusammen eine Serie schauen, das Wasser war angebrannt, hatte sie gefragt ob ich einen neuen machen soll, darauf sie ich bin ja sowas von pingelig ihr schmeckt es immer.( bin ich echt nicht) ich hatte ihr nochnichtmal vorgeworfen, dass sie nicht gewartet hat bis das Wasser im Köcher war. Dann fand sie einfach so komisch auf und ich hörte wie sie ihren Cappuccino Weg kippte, weil ich eben nicht sehen sollte, dass sie ihn auch nicht trinken konnte. Als ich in die Küche ging hieß es er schmeckt ihr generell nicht obwohl sie ihn immer trinkt.
Dann wieder plötzlich, ich gehe hoch unsere Serie geht nicht an und ich hatte mich gefreut weil Papa nicht da ist und wir was zusammen sehen wollten aber.....
Dann kam nichts mehr und sie ging hoch. Ich weiß egal was ich geantwortet hätte, es wÄre so , dass sie wieder ein Grund zum sticheln gefunden hÄtte.
Warum tut sie das?? Klar gibt es auch achöne Tage, aber die meisten sind leider so, und ja es tut mir weh und egal wie ich es ausprobiere es ist eh falsch.
Kennt ihr das ?
Lg

 
11 Antworten:

Re: Wo sind eure Grenzen

Antwort von Jayjay am 18.09.2015, 7:48 Uhr

Angebranntes Wasser?
Finde deinen Text sehr anstrengend. Die Grenze war beim angebrannten Wasser, da habe ich dann aufgehört.

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Re: Wo sind eure Grenzen

Antwort von Verona am 18.09.2015, 9:36 Uhr

Hallo,
hier immoment auch so. Egal was ich mache oder sage. Ich habe keine Ahnung, brauche ich nicht zu wissen. Sie macht das schon. Die Liste könnte ich beliebig weiterführen.
Mittlerweile lass ich sie dann wenn ich es nicht zu wissen brauche eben gegen die Wand laufen. Ich muss nicht wissen was sie für Stunden am nächsten Tag hat? Gut dann lass ich sie und schwuups rennt sie morgens hektisch durch das Haus und sucht ihre Sachen zusammen und will mich kommandieren ich soll dieses oder jenes holen. Das mache ich dann natürlich nicht mit dem Hinweise das ich das nicht wissen brauche was sie für Stunden hat und dann auch gefälligst ihre Sachen selbst zusammensuchen soll.
Ich sage mir dann immer "Es ist nur eine Phase" und hoffe sie geht schnell wieder vorbei.

Lg Verona

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Re: Wo sind eure Grenzen

Antwort von 2auseinemholz am 18.09.2015, 10:05 Uhr

Vermelde Erfolg bei diesem Vorgehen!

Letztes Jahr habe ich mich aufgerieben beim Zugucken und Mitmachen von Zickereien (Sohn!) was ich alles nicht zu wissen bräuchte und was er alles so gut im Griff hätte. Natürlich habe ich ihn dann in letzter Sekunde noch vor dem Aufprall gerettet. Habe einige Entschuldigungen - "krankheitsbedingt" geschrieben, weil er mal wieder "verpennt" hatte, habe Organisatorisches gerade gebogen und ihm"Alibis" verschafft, habe viel Verständnis und Einfühlsamkeit aufgebracht - alles in der Hoffnung, dass es klick macht und er merkt, dass ich nicht sein Feind bin. - NICHTS - Klick!
Seit diesem Schuljahr gucke ich nur zu und mache genau 2 x eine moderate Ansage bei Dingen die ich mitgeteilt bekomme, dann folgt die natürliche Konsequenz ...
Reden und vorab beeinflussen bevor das Kind in den Brunnen fällt, ist irgendwie nicht an der Tagesordnung.

Und man glaubt es kaum, es klappt doch - nicht immer gut, aber es ist ein Anfang.

LG, 2.

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Re: Wo sind eure Grenzen

Antwort von DK-Ursel am 18.09.2015, 12:06 Uhr

Hej!

s. Vorschreiberin.

Deine Tochter meint das nicht persönlich -aber Du nimmst es auf Dich persönlich abgerichtet.
Sie ist in derPubertät und "MUSS" "berufsmäßig" alles blöd finden,was die Erwachsenen gut finden.
So wie Mütter "berufsmäßig" eben auch mal unpopulär sein müssen.
Das geht zum Erscheinungsbild dazu, freu Dich, daß sie nicht untypisch ist.

Du darfst widersprechen - aber ihr auch eine gegenteilige< Meinuing zugestehen, ohne Kommentar, ohneAbwertung.
Gib Verantwortung ab.
Stundenplan und Co ist IHR Job.
Frag freundlich nach einer Arbeit, wie der Tag war etc. - und wenn die Antwort pampig ist, sag eben nett:
Ich frag ja nur --- und laß den Rest.
Oder versuch eine humorvolle Antwort zu finden!

Wenn es zu grob und unhöflich wird, habe ich mir das freundlich verbeten und bin gegangen.
"So kannst du mit deinesgleichen reden, wenn die das sich gefallen lassen; ich bin das nicht gewöhnt und fange es nicht mit dir an." -und weg.

Mach Dir selber klar, welche Kämpfe wirklich wichtig sind und wo Du Kraft und Nerven investieren willst:
In Gutenacht-Sagen?
In Stundenpläne?
In Cappuciono?
Oder doch lieber die großen Themen:
Uhrzeiten, Festivals, manchmal (!!!! - Achtung: es muß DIR nicht GEFALLEN, was sie anzieht, ich meine eher so aufreizend o.ä.) evtl .ja auch Klamotten, etc.
DA ist genug Sprengstoff und DA muß man eben manchmal auch unpopulär sein.
Der Rest ist pillapalle und gehört zum Selbstfindungstrip.

Sire meint die Institution MUTTER, die Du zufällig verkörperst, nicht Dich persönlich also belaß es auch in dem unpersönmlichen Bereich, dennDu bist die Erwachsene undsolltest drübenr stehen.

Setzt Euch in einer ruhigen Std. zusammen und verteilt Aufgaben:
dieGrenzen bewegen sich jetzt,sie braucht mehr Freiraum, aber immer noch einen (weiter gesteckten) Rahmen.
Und sie darf Verantwortung für sich und anderes übernehmen.

Das entschärft die Reibungspunkte und sie hält sich leichter dran, wenn es besprochen, abgesprochen ist und nicht aiufdoktriniert.

So, und was das Anstrengende amText angeht:
Es täte vielen hier gut, einen Rat zu beherzigen,den ich neulich erst beim Aufräumen in einem der alten Schulhefte aus meiner 4. oder 5. Klasse fand und seitdem beherzige:
Mach bitte einige Abschnitte mehr!

Unsere Augen werden alle nicht besser.

Alles GUte - Ursel, DK

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Re: Wo sind eure Grenzen

Antwort von Fredda am 18.09.2015, 12:12 Uhr

Denk dran, dass du nicht in der Pubertät bist und nicht auf ihre Vorgaben einsteigen musst.

Wie macht man denn einen Cappu mit angebranntem Wasser? Wie sieht angebranntes Wasser aus?

Mein 15jähriger verschwindet oft, ohne gute Nacht zu sagen, meist schaue ich bei ihm rein, wenn ich ins Bett gehe, er liest dann noch oder ist am PC, und sage ihm gute Nacht. Stundenpläne hängen hier auch nicht mehr, seit sie selber an alles denken (naja ;) meistens).

Es sind wirklich Phasen und viel geht mir auch tierisch auf die Nerven, vor allem das CHAOS in den Zimmern, aber ich bin sicher, auch diese Phase geht vorbei.

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Re: Ein bisschen gelassener und souveräner werden!

Antwort von Hexhex am 18.09.2015, 12:37 Uhr

Du steigst auf alles, was Deine Tochter macht und sagt viel zu sehr ein. Du tust, als sei sie eine Erwachsene wie Du. Du musst aber nicht jede ihrer Launen und patzigen Antworten wichtig nehmen. Du darfst Dinge einfach auch mal überhören oder übersehen.

Werde ein bisschen souveräner. Deine Tochter ist entwicklungsmäßig nicht auf demselben Niveau mit Dir. Mach' Deine Stimmung nicht von ihrer abhängig. Du bist nicht ihre Schwester und auch nicht ihre Freundin, sondern ihre Mutter. Sie muss sich in der Pubertät von Dir lösen und abgrenzen, auch wenn Dir das weh tut. Klar, die Art und Weise, wie Teens das machen, ist oft ungerecht oder unfair. Trotzdem solltest Du ihr diese Ablösung nicht zu sehr übelnehmen, denn das ist eine sehr wichtige Entwicklung, die sie durchmachen darf.

Du musst auch nicht ständig tolle Dinge ausprobieren, um ihr näher zu kommen. Bleib mit ihr im Gespräch, aber versuch' nicht, jedem Konflikt auf den Grund zu gehen, das ist total unnötig. Löse auch Du Dich ein klitzekleines Bisschen von Deiner Tochter ab und lass sie los. Sie ist nicht dafür zuständig, dass Du gute Gefühle hast oder Dich von ihr geliebt fühlst.

LG

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Was hat das mit Grenzen zu tun?

Antwort von Strudelteigteilchen am 18.09.2015, 13:03 Uhr

Oder - anders gefragt - was passiert, wenn die Grenzen anderer Menschen woanders liegen? Und welche Konsequenz sollte eine Grenzüberschreitung haben?

Meine Grenzen sind tagesformabhängig, wenn ich ehrlich bin. Und wenn ich tagesformbedingt grad mal grenzempfindlich unterwegs bin, dann bekommen die Kinder das auch mit *gg*.

Was ich allerdings nie tue - und da liegt mMn auch Dein Fehler: Ich nehme sowas NIE NIE NIE persönlich. Wenn ein Kind meint, ich mache grad eh alles falsch, dann gehe ich fest davon aus, daß das Kind gerade hauptsächlich mit sich selber und den Hormonen kämpft und ich nur, sozusagen, zwischen die Fronten geraten bin.

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Re: Wo sind eure Grenzen

Antwort von Emmi67 am 18.09.2015, 18:50 Uhr

Klar kenne ich das, was du beschreibst, finde ich noch harmlos. Mein Sohn war noch viel schlimmer. Jetzt ist er allerdings 16 und extrem lieb und umgänglich geworden- es besteht also Hoffnung.

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Re: Wo sind eure Grenzen

Antwort von Port am 18.09.2015, 22:19 Uhr

Die Zimmer-Phase muss nicht vorbei gehen. Du solltest mal das Zimmer des Mittzwanzigers hier sehen, mit Pubertät hat das wohl nicht mehr viel zu tun...

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Re: Wo sind eure Grenzen

Antwort von Fredda am 19.09.2015, 9:24 Uhr

Vorher schmeiße ich sie raus, dann können sie in der eigenen WOhnung dran arbeiten.

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Re: Wo sind eure Grenzen

Antwort von Port am 19.09.2015, 23:15 Uhr

Sag das mal seinem Vater!

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