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Geschrieben von Hase67 am 19.11.2014, 10:24 Uhr

Wie geht ihr eigentlich damit um, wenn euch Freunde...

... eurer pubertierenden Kinder auf die Nerven gehen? Hier ist das leider momentan aktuell. Meine Tochter war schon immer ziemlich kontaktfreudig, und eigentlich mag ich auch ein "offenes Haus", bei uns zu Hause sind also oft Freundeskinder und -Teens zu Besuch. Normalerweise finde ich das sehr schön und habe gern andere Kinder und Teenager um mich, auch wenn pubertierende Mädchen natürlich im Pulk nicht immer einfach (oder leise) sind. Seit ein paar Wochen hat meine Tochter aber eine Freundin (und sie verstehen sich wirklich gut), mit der ich nicht gut klarkomme, die Chemie stimmt einfach nicht, und ich MAG dieses Mädel schlichtweg nicht. Wenn sie da ist, ist sie aber leider so präsent, dass man sie kaum ignorieren könnte.

Ich respektiere natürlich, dass meine Tochter sie mag und scheinbar Seiten an ihr findet, die ich nicht sehen kann. Und ich übe mich dem Mädchen gegenüber selbst in Zurückhaltung, um die zwei eben in Ruhe zu lassen, merke aber immer wieder, dass ich sie am liebsten "wegbeamen" würde - ich komme einfach sehr schlecht mit ihrer lauten, aufdringlichen Art klar und schaffe es nicht, mich aus dieser Abneigung wieder "herauszusteigern".

Kennt ihr so was auch? Wie geht man damit um?

LG

Nicole

 
18 Antworten:

Re: Wie geht ihr eigentlich damit um, wenn euch Freunde...

Antwort von dani_j_j am 19.11.2014, 10:37 Uhr

Horch mal näher in dich rein, was dich so bewegt? Vielleicht fühlst du, dass Facetten des Mädchens nicht gut sein könnten für deine Tochter? Vielleicht Angst vor Kontakt mit Dingen die dir nicht passen, vielleicht Sachen vor denen wir alle Angst gaben und diese auch berechtigt sind?
Eine laute aufdringliche Art reicht m.E. nicht, um sie wegbeamen zu möchten.
Manchmal muss man Vertrauen in unsere Kinder haben können, dass sie das richtige tun und manchmal muss man genauer spüren, was ist das was mich hier so bewegt.
Mir hilft es, mich selbst aus der Situation rauszunehmen und zu beobachten und zu überlegen, was würde ich der Person empfehlen, wenn ich sozusagen mich fragen würde.
LG

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Re: Wie geht ihr eigentlich damit um, wenn euch Freunde...

Antwort von Linguine am 19.11.2014, 10:53 Uhr

Hallo Nicole,

ich kenne das auch von meiner Tochter (jetzt 15). Es gab schon früher Mädchen, mit denen kam ich besser klar, aber in der Pubertät zeigen sich so gewisse Eigenheiten doch mehr als vorher.

Ich hab erst versucht, bei gemeinsamen Abendessen ein wenig mehr über die Mädchen zu erfahren, herauszukitzeln. Bei der einen stelle ich dann fest, dass sei gar nicht "so schlimm" ist, wie ich erst befürchtete. Bei anderen festigte sich mein Eindruck ;-)

Mit meiner Tochter hab ich da nicht darüber gesprochen; aber bei einigen der Freundinnen hat sich das Thema dann von selbst erledigt - meine Tochter hat den Kontakt nicht mehr gesucht und die "Freundschaft" verlief im Sande... und hinterher kam dann bei Gesprächen heraus, dass meiner Tochter ähnliche Verhaltensweisen auf den Wecker fielen wie mir.

Wenn mir jedoch so gewisse Themen gar nicht gefallen (Tischmanieren, zu laut ... ) dann sage ich das mit einem Augenzwinkern auch dem Gast ...

Versuche, dich nicht zu sehr nerven zu lassen; schau großzügig auch mal über Kleinigkeiten hinweg - und du kannst ja auch mal sagen "Sorry, das ist mir heute zu viel, zu laut, seid mir nicht böse, aber könnt ihr euch in euren Bereich zurückziehen"

Ich finde, das steht dir sehr wohl zu.

Viele Grüße von Linguine

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Re: Wie geht ihr eigentlich damit um, wenn euch Freunde...

Antwort von AndreaL am 19.11.2014, 11:16 Uhr

Hallo,

bislang ist es genau bei einem Freund vorgekommen, dass ich am Rand meiner Toleranz angekommen war.

Zum einen stieß mir immer wieder bitter auf, dass der Junge im Zuge der Frotzeleien unter Jungsteenies zu den anderen 'Du Jude' sagte. Jedes Mal wieder war ich komplett ratlos, wütend und wusste mir kaum Rat. Es waren immer noch andere Jungs dabei... Ich wollte nicht die Übermutter geben und sofort einschreiten... Ich kann wohl einschätzen, woher der Spruch kommt. Der Junge ist NICHT rechts von rechts... im Gegenteil... Dennoch...

Dann war er, wenn er hier zu Besuch war, immer sehr sehr laut. Gröhlte ewig laut im Zimmer des Sohnes nachts herum. Und kam irgendwann mal in Boxershorts zum Frühstück.

Da war irgendwie Schluss für mich. Ich habe dem Sohn nicht untersagt, mit dem Kumpel weiterhin Kontakt zu haben, aber ich habe mir verbeten, dass der Junge hier übernachtet. Zuvor hatte ich mehrfach auch meinem Sohn gesagt, wie sehr mich diese Sprüche von oben ganz persönlich fürchterlich verletzen und er die Wahl hat, es ihm selber zu sagen oder ich nehme ihn mir persönlich vor...

Gottseidank hat der Sohn einen großes Freundeskreis, so dass er nicht nur diesen Freund zum Übernachten hat. Alle anderen benehmen sich tiptopeinwandfreitoll ;-). Treffen mit dem anderen Jungen finden statt, aber nicht hier.

Sonst ist der Geschmack vom Sohn ausgesprochen gut *g*. Ich mag die anderen Jungs alle durch die Bank weg gerne.

Andrea

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Re: Wie geht ihr eigentlich damit um, wenn euch Freunde...

Antwort von linghoppe am 19.11.2014, 11:22 Uhr

ja kenne ich auch, das Mdel Grüßte Nie wenn sie in die Wohnung kam
ich sagte dann Hallo xxyyy Anfangs sagte ich Hallo zusammen, xxyyy sagte nichts, also nannte ich sie beim Namen.. am Tisch ist es auch so,schwtzt und schwazt... und isst keine Gemüse kein Salat ist mir aber Egal wenn sie das nicht essen will..ich versthe meine Tochter nicht xxyyy passt meine rMenung nahc nicht zu Ihr.. ist ein Stubenhocker will nir raus kein schwimmen kein Shopen .. nur DVD schauen.

bin gespannt wie lange die Freundschaft hält...

man muss sich da raushalten !

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Re: Wie geht ihr eigentlich damit um, wenn euch Freunde...

Antwort von Nikas am 19.11.2014, 11:55 Uhr

Also mir rutscht da bei solchen Fällen ein ganz leichter Lehrerinnentonfall, der keinen Widerspruch duldet, in die Stimme; flankiert von einem leichten vonobenherab-Habitus. Aber nur ganz leicht. Wirkt nicht immer gleich; aber irgendwann und meistens. Und dann kanns sein, dass man sich plötzlich doch gegenseitig mag und einigermaßen versteht, wenn die "Fronten" geklärt sind, also wenn klar ist, dass man sich jetzt nicht total mag, aber auf jeden Fall gegenseitig respektiert.

Bei fast schon übergriffigen, sehr vorwitzigen und superschlauen Teenies kann ich auch lakonisch, ironisch, sarkastisch werden, je nach Sach- und Wirkungslage, und halt mit meiner Meinung nicht hinterm Berg.

Ich mags z.b. nicht, wenn die 2 m langen lustigen Pickelkerlchen nur doof guckend in meinem eigenen Haus an mir vorbeilaufen. Also Grüßen sollte schon noch drin sein. Also tu ichs als erste: "Halloooooo! Und? Wie stehen die Aktien?" - so in der Art. Beim nächsten Mal grüßt man mich zuerst; bevor man Gefahr läuft, von mir ein bisschen spitz angelabert zu werden.


Schlag das Girlie doch mit seinen eigenen Waffen.

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Re: Wie geht ihr eigentlich damit um, wenn euch Freunde...

Antwort von Nikas am 19.11.2014, 12:12 Uhr

und/oder geh "proaktiv" auf sie zu. Befass Dich mit ihr, interessiere Dich für sie und ihre Interessen. Deine Tochter hat 100pro Gründe für ihre Zuneigung. Die findest Du bestimmt heraus. If you can´t beam her away, join her...oder so ähnlich ;-)

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Danke schon mal...

Antwort von Hase67 am 19.11.2014, 12:12 Uhr

... es sind, muss ich sagen, nicht mal so richtig greifbare Dinge. Nichtgrüßen ist hier zum Beispiel eigentlich kein Thema. Der Lautstärke und Poltrigkeit weiß ich mich grundsätzlich auch zu wehren, es ist eher das Gesamtpaket, mit dem ich nicht gut klarkomme. Sie war mir gegenüber noch nie direkt frech oder ungehobelt, benimmt sich aber insgesamt prollig, lacht laut kreischend (aufgesetzt, wie ich finde) und wirkt auf mich insgesamt "nicht echt" - es ist wirklich schwer in Worte zu fassen, weil ja viele (gerade weibliche) Teenager ein leicht affektiertes oder gestelztes Gehabe an sich haben. Dieses spezielle Mädchen wirkt auf mich aber "durchtrieben", also gezielt manipulativ . Ich habe nicht mal Angst, dass sie meiner Tochter damit schaden könnte - im Ernstfall wüsste die sich schon zu wehren - mir ist die Art generell sehr unangenehm.

Ich bin im Alltagsleben normalerweise ein zuvorkommender Mensch und hielt mich bisher auch im Umgang mit Heranwachsenden für relativ großzügig, ohne mich umgekehrt zum Deppen machen zu lassen. Hier komme ich aber irgendwie an meine persönliche Schmerzgrenze.

Vielleicht hast du Recht, Dani, und ich sollte mal in mich gehen, WAS genau mich da so triggert.

LG

Nicole

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Re: Danke schon mal...

Antwort von Nikas am 19.11.2014, 12:19 Uhr

Du bist doch eine erfahrene alte Mutter und Frau ;-) Kratz ein bisschen und unmerklich an ihrem künstlichen Lack und an ihrer Schutzschicht. Und lass sie spüren, dass Manipulation und Gestelze bei Dir und überhaupt auch sonst nicht wirkt und Unsinn ist. Setze "Echtheit" dagegen. Du bist jetzt zwar nicht ihre Erziehungsbeauftragte, aber hilfst ihr damit doch ein bisschen, und letztendlich Dir in deinem Verhältnis zu ihr.

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Re: Danke schon mal...

Antwort von dani_j_j am 19.11.2014, 13:44 Uhr

Wenn Erwachsene nicht authentisch sind, hab ich auch große Probleme damit, bei Kindern und Teenager gibts es meist Gründe, viele oder wenige, normale und schwierige Ursachen, und so ganz klar und bei sich ist doch niemand in der Pubertät
Wie ist sie denn, wenn die beiden ganz allein und unbeobachtet sind?
Was schätzt denn deine Tochter an ihr?

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Re: Danke schon mal...

Antwort von Hase67 am 19.11.2014, 14:15 Uhr

Ja klar, ich weiß. Gekünsteltes Verhalten kenne ich ja auch zur Genüge, normalerweise bin ich da auch bei Erwachsenen nicht so intolerant, weiß auch nicht. Gründe gibt es sicher für das Verhalten.

Ganz allein und unbeobachtet habe ich die beiden noch nie beobachtet ;-) Sie sitzen oft in ihrem Zimmer oder eben im Wohnzimmer, wenn sie einen größeren Tisch brauchen. Da ist nicht viel mit verstohlenem Gucken. Meine Tochter schätzt an ihr nach eigener Aussage das "Verrückte, Coole". Mehr nachgebohrt habe ich bisher nicht, das wäre wohl verdächtig gewesen. Und von sich aus erzählt sie wenig über ihre Freunde, es sei denn, es ist irgendwas Lustiges oder Bemerkenswertes vorgefallen.

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Re: Danke schon mal...

Antwort von Hase67 am 19.11.2014, 14:18 Uhr

Danke, vielleicht hast du wirklich Recht und ich mache mir nur unnötig das Leben schwer. Die Oberlehrertour, die ich unten erwähnte, kann ich übrigens nicht fahren, damit hätte ich keine Chance. Das bügelt meine Tochter dann schon ab, bevor es an ihre Freundinnen herankommt - die Masche ist sie gewöhnt - weniger von mir als von meinem erwachsenen männlichen Mitbewohner und -erzieher ;-)

LG

Nicole

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Re: Wie geht ihr eigentlich damit um, wenn euch Freunde...

Antwort von linghoppe am 19.11.2014, 17:54 Uhr

guter Vorschlag sie kommt am Sonntag Kekse backen

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Re: Ich finde, Du musst Dich nicht zwingen...

Antwort von Mijou am 21.11.2014, 12:14 Uhr

Du solltest Dich nicht zwingen, nun auch diesem Mädchen gegenüber ein offenes Haus zu präsentieren und eine wahnsinnig gastfreundliche Mutter zu mimen. Es ist DEIN Haus und DEIN Rückzugsbereich. Ich finde nicht, dass man den der Tochter zuliebe ständig opfern und sich in seinen Bedürfnissen selbst vergewaltigen sollte.

Deine Tochter kann sich mit dem Mädchen einfach mehr zu Aktivitäten außer Haus verabreden und sie nur selten mitbringen. Wenn sie da ist, sollten sie und Deine Tochter sich überwiegend in ihrem Zimmer aufhalten, auch darum darf man ruhig bitten.

Im Freundeskreis meiner Tochter ist es gar nicht üblich, so viel bei einander zu Hause herumzuhocken. Du kannst Deiner Tochter - wenn Du ihr nicht die Wahrheit sagen möchtest - erklären, dass es Dir momentan alles ein bissl viel wird, wenn ständig Besuch da ist. Das ist Dein gutes Recht und keine Schande, gell.

LG

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Re: Ich finde, Du musst Dich nicht zwingen...

Antwort von Bookworm am 21.11.2014, 15:37 Uhr

Wegschicken finde ich keine Option, weil Hase dann nicht mehr viel mitbekommt. Wenn Ihr Bauchgefühl Alarm gibt, sollte sie das nicht ignorieren.
Den ersten Vorschlag finde ich noch mit am besten: Versuchen herauszufinden WAS GENAU dieses komische Gefühl hervorruft (vll. ein dejá vu?)

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Re: Ich finde, Du musst Dich nicht zwingen...

Antwort von Mariakat am 21.11.2014, 23:10 Uhr

Ich sehe das genauso wie Mijou. Man muss nicht jeden mögen und man muss nicht immer GRünde haben, warum es so ist. Es ist dein Haus und wenn du sie da nicht magst, dann müssen sie sich woanders treffen. Es gibt genug Teenies, die ich nicht mag....aus den verschiedensten Gründen... meistens mag meine Tochter, die dann auch nicht, aber falls es so ist, dass sie jemand gut findet und ich absolut nicht mit dieser Person leben kann, dann gibts halt bei uns kein Treffen. Hat bisher noch nie geschadet.

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Mein Haus - nein:Unser Zuhause!

Antwort von DK-Ursel am 22.11.2014, 0:41 Uhr

Hej allesammen!

Ist schon witzig, wie unterschiedlich das läuft.
Bei un streffen sich die Teenies durchaus viel zuhause - und da sind auch alle willkommen.
Natürlich muß ich nicht jeden mögen, aber der Satz: "Es ist dein Haus, schick sie also woandershin" klingt für mich sehr grausig.

Es ist doch ganz genauso das Haus meiner Kinder -wenn sie ihre Freunde nicht hierher mitbringen dürften, weil ichdie nicht mag (was andereswäre natürlich deren Fehlverhalten wie Diebstahl o.ä.) ) darf ich mich nicht wundern, wenn sie "stromern" und ich bald nichts mehr weiß - vor allem aber, daß sie sich hier in ihrem Zuhause (!) nicht willkommen fühlen.

Natürlich kann man bitten, sie mögen auf ihr Zimmer gehen - länger als fürs Essen blieben die meisten auch nicht hier unten im Wohnbereich , allenfalls "3." Tochter, eine beste Freundin meiner Großen, die beiden blieben dann oft noch zum Klönen hängen.
Aber ansonsten würde ich eben bitten, daß sie das Zimmer der Tochter benutzen - dafür hat sie es.
Besuch oder/und Kind wegschicken - nee, das geht gar nicht.

Ich erwarte ja im Umkehreffekt auch von meinen Kindern, daß sie meine Gäste ordentlich behandeln und diese hier sein dürfen, selbst wenn die ihnen unsympathisch sein sollten.

Und ja, man kann ja nachschauen, was das nun genau ist.
Aber man kann auch mal akzeptioeren, daß einem ein Mensch - egal ob Freund der Tochter oder Kollege oder aus dem eigenen Bekanntenkreis - nicht so liegt.
Das ist normal.

Gruß Ursel, DK - der seit dem Auiszug der einen Tochter die Mädels manchmal fehlen!

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Re: Mein Haus - nein:Unser Zuhause!

Antwort von Birgit 2 am 22.11.2014, 21:00 Uhr

Hier sind auch Teenies willkommen, allerdings müssen sie nicht das Wohnzimmer bevölkern. Die Zimmer meiner Kinder sind bewusst groß gewählt, so dass dort Platz genug ist, sich dort zu Vergnügen. Zum Essen kommen sie normalerweise dann runter, wenn der Rest der Familie fertig ist und brutzeln sich dann selbst was. Wenn eine Party ansteht, dann stellen wir auch mal das Wohnzimmer zur Verfügung und verdünnisieren uns fürs Wochenende. Wenn hier wer übernachtet, dann nehme ich mir auch das Recht raus zu sagen, das mich Lautstärke nervt und ich bitte Danke schlafen möchte...
Das ich die Freundinnen meiner Tochter nicht mag, kam eher mal vorm Teeniealter vor, habe das aber in der Regel akzeptiert, wenngleich ich schon meiner Tochter über meine Meinung kundgetan habe. In der Regel kam dann die Antwort, ich kann ganz gut mit schwierigen Fällen ;-)

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Re: Mein Haus - nein:Unser Zuhause!

Antwort von Hase67 am 27.11.2014, 9:35 Uhr

Sorry, ich lese euch alle jetzt erst - es ist nicht so, dass die zwei hier ständig im Wohnzimmer sitzen, sie ziehen sich auch öfter zurück. Aber es ist im Freundeskreis meiner Kinder schon sehr üblich, sich auch zu Hause zu treffen. Natürlich sehen sie sich auch außerhalb (Schule, Tanzschule, Sportkurse oder einfach "draußen"), aber die Variante mit dem indirekten Hausverbot finde ich wenig praktikabel.

Ich wollte aber noch mal betonen, dass ich kein ungutes Bauchgefühl für meine Tochter habe. Das ist eher eine Sache zwischen dem Mädchen und mir, evtl. ein Déjà-vu, kann sein. Meine Tochter finde ich relativ souverän in sozialen Dingen, souveräner jedenfalls, als ich es in ihrem Alter war. Ich habe manchmal viel eher Probleme als sie, ein grenzüberschreitendes Verhalten anderer gleich zu erkennen und darauf zu reagieren. Auf so was muss ich eher bei meinem Sohn achten, der kommt da mehr nach mir, leider.

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