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Geschrieben von Mama mal 5 am 19.09.2015, 8:05 Uhr

Ü 18 und das weg gehen

wie Handhaben es eure Volljährigen Kids mit dem weggehen wenn sie noch zu Hause wohnen?
Sagen sie bescheid wenn sie wohin gehen bzw wo und ob sie übernacht weg bleiben oder bekommt ihr das nur noch am Rande mit?
Macht ihr euch dann sorgen und fragt mal nach wenn sie weg sind und ihr nichts wisst?
fühlen sie sich von euch dann kontrolliert?
Vg und ein schönes Wochenende

 
38 Antworten:

Re: Ü 18 und das weg gehen

Antwort von Strudelteigteilchen am 19.09.2015, 8:35 Uhr

Tochter (19) sagt Bescheid, wobei ich vor allem auf die Wann-Informationen Wert lege, aus planungstechnischen Gründen.

Es gab aber auch schon Irritationen, aus denen sie dann gelernt hat - zum Beispiel, wenn sie hungrig nach Hause kam und ich sie beim Essen nicht eingeplant habe.

Für mich ist das eine Sache der Höflichkeit. Ich sage ja auch Bescheid, wo ich bin und wann ich (etwa) nach Hause komme.

Heutzutage gibt es mit Whatsapp und Handy doch wirklich vielfältige Möglichkeiten, solche Informationen knapp und ohne Aufwand weiterzugeben.

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Re: Ü 18 und das weg gehen

Antwort von kravallie am 19.09.2015, 8:48 Uhr

meine tochter, 20, ist soeben aus den usa wiedergekommen und sagt auch, was sie vorhat und wohin sie geht.
auf die frage, wann sie heimkommt, verzichte ich aber, nachdem sie 1jahr lang ungefragt war. zuvor wollte ich es schon ansatzweise wissen.
wenn sie auswärts nächtigt, teilt sie mir das sicher von sich aus mit.

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Re: Ü 18 und das weg gehen

Antwort von Strudelteigteilchen am 19.09.2015, 9:34 Uhr

Die Wann-Frage kann man ja weit fassen. Im Grunde frage ich nur, bis zu welcher Mahlzeit sie zurück ist *lach*.

Gestern rief sie mich an, ich war noch im Büro, und informierte mich ungefragt darüber, daß sie zuerst mit X nach Y ginge, dann mit A in B den C treffen wolle, nicht zum Abendessen zu Hause wäre und erst nach Mitternacht wiederkäme. Ich war fast ein wenig baff ob der Masse an Informationen. Mir hätte eine Whatsapp mit: "Bin zum Abendessen nicht daheim und komme spät nach Hause. Weck mich zum Frühstück" gereicht. Aber *psssst*

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Re: Ü 18 und das weg gehen

Antwort von HellsinkiLove am 19.09.2015, 11:04 Uhr

sie sagt bescheid wann und wohin sie geht (geht oft noch weiter das sie bei mir fragt ob terminnlich irgendwas bei ihr ansteht...sie ist und bleibt ein kleiner schussel).
ist so verabredet das sie sich meldet wenn sie sich auf den weg nach hause macht (zeit wird vorher vereinbart)
wenn sich kurzfrsitig was ändert und sie länger bleibt z.b. wird ne sms geschrieben.
ändert sich der ort (also z.b. von einer freundin zur andern o.ä.) gibt sie kurz bescheid wo sie landen wird.

ist vielleicht für den einen oder andern zu krass aber es hat gründe bei mir und für sie ist das kein problem.habe ihr die gründe genannt und sie findet es absolut okay und meldet sich.hake immer wieder nach ob sie sich gegängelt fühlt aber sie hat kein problem damit.

ich halte es im gegenzug ebenso und ich denke auch in eienr pratnerschaft würde man sich ja bei seinem partner melden

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Re: Dass Teens Ü 18 sind, heißt ja nicht...

Antwort von Mijou am 19.09.2015, 12:26 Uhr

..., dass sie sich als normales Familienmitglied nun an keinerlei Regeln mehr halten müssten. Ich find's selbstverständlich, dass ein Familienmitglied - egal ob 40 oder 18 Jahre alt - Bescheid sagt, wenn es auswärts übernachtet, und dass es erzählt, wo es abends hingeht. Das ist für mich gar keine Frage.

Wenn ein Ü 18-Kind dagegen von zu Hause ausgezogen ist, ist das etwas Anderes. Man lebt nicht mehr im selben Haushalt und muss auf Andere daher weniger Rücksicht nehmen.

LG

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Re: Ü 18 und das weg gehen

Antwort von Sommersturm86 am 19.09.2015, 18:46 Uhr

Solange ich noch zu Hause gewohnt hab, hab ich meiner Mutter immer Bescheid gesagt was ich vor habe und wann ich ungefähr wieder komme, zumindest wenn es außer der Reihe war (wie übernachten etc). Sie konnte sich auch schon oft denken wie lange es bei Freundin XY dauern wird.
ich wollte auch wissen wo sie ist und wenn sie naxhts weg war.
finde auch dass das nichts mit dem Alter zu tun hat sondern mit Respekt innerhalb einer Familie wenn man zusammen wohnt.

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Re: Ü 18 und das weg gehen

Antwort von Biboliti am 19.09.2015, 20:58 Uhr

wird bei uns auch so gehandhabt.

Tochter, knapp 19, gibt Bescheid, wohin sie geht und auch eine ungefähre Rückkehr.
Wenn sie allein heimkommt, meldet sie sich meist noch per WhatsApp wenn sie losfährt, dann weiß ich, wann ich etwa mit ihr rechnen kann. Wirds spät (bzw früh morgens), seh ich dann zumindest beim Aufstehen, ob sie da ist ;-)
Auch Auswärts-Übernachtungen werden vorher angekündigt.

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Re: Ü 18 und das weg gehen

Antwort von ungewohnt am 19.09.2015, 21:55 Uhr

Sohn mit 23 und noch zu Hause, sagt immer Bescheid, wann er nicht zu Hause nächtigt. Meistens kommt auch via Handy wo er ist. Manchmal hat es auch Gründe, dass er gern mein Auto hätte. Dies meldet er schon Tage vorher an :-)
Ich informiere ihn auch, wenn ich abends weg bin oder Termine habe, an denen er bitte zu Hause bleiben möge, beim kleinen Bruder.
Habe ich mal vergessen, dass ich später komme, kommt auch mal eine Nachfrage

Im gemeinsamen Haushalt und vor allem ohne Kontrollabsicht! (ich meine, ich rede ihm nicht in die Termine rein: á la und du musst morgens aufstehen) - also einfach nur so - finde ich dies normal

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Re: Ü 18 und das weg gehen

Antwort von mami-4 am 19.09.2015, 22:21 Uhr

Sohn mit 19, fast 20 sagt immer bescheid.

Allerdings studiert er auswärts, da kann er tun und lassen was er will, da bekomm ich es nicht mit. Aber am Wochenende oder in den Semesterferien, wenn er zuhause wohnt, sagt er klar bescheid.
Ist eigentlich auch vollkommen in Ordnung, schließlich nimmt er schon auch noch am Familienleben teil, will bekocht werden, etc....
Sollte er wirklich mal auswärts übernachten, sagt er es, es ist auch schon vorgekommen, dann er auswärts schlafen wollte, kam aber irgendwann nachts heim, schließlich hat er Auto, Hausschlüssel etc....
glg

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Meine geben Bescheid

Antwort von Ellert am 19.09.2015, 22:50 Uhr

erstens dass sie weggehen und auch wann sie wahrscheinlich wiederkommen,
wo sie hingehen frag ich immer und bekomme oft " oh Mama, ich bin erwachsen" zu hören.
Meine hat den Führerscheinn och auf Probe, also wenn sie feiern geht und was trinkt muss sie da zwangsläufig übernachten.

Wenn ich nichts weiss und sie einfach weg ist ( also im Dorf unterwegs) kann es ihr passieren dass sie ne watsap bekommt mit der kurzen Frage wo sie ist etc
Kontrolliert fühlt sie sich eher nicht
ist sie gewöhnt...

ich finde es aber einen Unterschied ob sie fragen ob sie wegdürfen oder
Bescheid geben was sie machen.
Fragen muss meine nichtmehr
ausser als sie kein eigenes Auto hatte und unseres wollte, dann schon !

dagmar

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Re: Ü 18 und das weg gehen

Antwort von DK-Ursel am 19.09.2015, 23:27 Uhr

Hej!

Solange sie zuhause wohnten, und das war dann nur sehr kurze Zeit, haben sie noch Bescheid gesagt bzw.angerufen, wenn länger blieben (über Nacht).
Eine Uhrzeit war nicht nötig; zwischendurch anruifen gab´s bei uns eh nie.
Esr eichte zu sagen:
"Heute abend wird´s später, geht ruhig schon schlafen."
Dann merkte ich ja auch nicht, wenn sie erst morgens oder am andern Tag wiederkamen.

Das erwarte ich ja von meinem Mann auch - und er von mir, und wir sind auch über 18.

Seit ihrem Auszug wissen wir natürlich nicht mehr, was ie so unternehmen.

Ichf inde, wer zuhause wohnt, hat gewisse Rücksichten und Einschränkungen in Kauf zu nehmen, dafür bekommt er / sie ja auch manches, was man allein-wohnend selber machen muß.

Gruß Ursel, DK

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Bei uns auch

Antwort von Trini am 20.09.2015, 8:11 Uhr

Bescheid geben ist selbstverständlich, fragen nicht nötig.
Manchmal ändert er aber auch seine Pläne, wenn wir ihm abraten.

Trini

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Danke für Eure Antworten

Antwort von Mama mal 5 am 20.09.2015, 17:05 Uhr

habt mir wirklich weiter geholfen.
Beschränkt sich das abendliche weggehen auf die Wochenenden,Ferienzeit bzw Urlaub oder geht das bei euch die Woche über durch das Eure Kids jeden Tag weggehen und abens irgendwann heim kommen?
Vg

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Re: Danke für Eure Antworten

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.09.2015, 17:55 Uhr

Weder - noch. Das Weggehen beschränkt sich nicht nur auf Wochenenden und Ferien, findet aber unter der Woche nicht jeden Tag statt. Ich habe den Eindruck, daß das Kind da einen vernünftigen Weg gefunden hat.

Ganz ehrlich: Diese Kämpfe hatten wir mit 14/15/16. Ein Kind Ü18 hat es entweder verstanden, oder es darf die Konsequenzen selber tragen. Da würde ich mich nicht mehr reinhängen. Habe ich schon mit 17 eigentlich nicht mehr getan.

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Re: Danke für Eure Antworten

Antwort von HellsinkiLove am 20.09.2015, 18:24 Uhr

weggehen im sinne von party maximal 2 oder 3x im jahr..und dann meist freitags abends.sie ist keine partynudel.

weggehen im sinne von spät heimkommen am we und auch unter der woche, weil sie halt viel beim sport ist und auch viel wettbewerbsvorbereitungen hat,oder betreuerin ist,choreos erstellt oder oder oder...irgendwas ist immer.da ist es dann oft nach 23.00 und in der richtigen heissen phase auch mal bis nachts um 1.00 ...2.00 mitten in der woche

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Re: Danke für Eure Antworten

Antwort von Mama mal 5 am 20.09.2015, 19:02 Uhr

Mit weggehen unter der Woche meinte ich treffen mit Freunden oder der Freundin / dem Freund.Ob das von Montag bis Sonntag quasi täglich so geht
Weniger auf die Uhrzeit sondern mehr auf die Häufigeit bezogen.

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Re: Danke für Eure Antworten

Antwort von HellsinkiLove am 20.09.2015, 19:09 Uhr

bei ihr ist es 4-5x in der woche.
und da sich ihre freundschaften ausschliesslich in dem bereich befinden schliesse ich das einfach mit ein.

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Re: Danke für Eure Antworten

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.09.2015, 19:27 Uhr

Jetzt frage ich mich langsam, was Du eigentlich willst bzw. was Dir konkret mißfällt?

Ich führe kein Buch über die Aktivitäten meines Ü18-Kindes. Ich würde jetzt mal aus dem Bauch heraus sagen, daß sie manchmal täglich Freunde trifft, dann wieder über längere Zeit gar nicht - wie es sich halt ergibt, wie die Freunde Zeit haben, wie das Wetter ist, wie viel Zeit und Energie sie hat.

Das Maßgebliche an der Sache ist: Ich möchte, daß es meinem Kind gut geht. Wenn es morgens nicht aus dem Bett käme, nachmittags in den Seilen hängen und dann abends noch Party machen würde, würde ich das ansprechen - aber nicht auf einer "Du sollst nicht"-Basis, sondern auf einer "Ich mache mir Sorgen"-Basis.

Oder findest Du es doof, daß Du Dein Kind kaum noch siehst? Dann sag das doch genau so! Ich bitte durchaus gelegentlich um etwas "Familienzeit". Das wird dann eingeplant wie ein Termin mit der Freundin. Klappt prima.

Letztlich sollte man mMn ein Verhältnis zum Kind gefunden haben, in dem jeder seine Bedürfnisse ansprechen kann, in dem man einander offen sagen kann, was man denkt, und aufeinander achtet, ohne sich zu kontrollieren oder einander besserwisserische Ratschläge zu geben. Das klappt hier ganz ausgezeichnet.

Eierst Du bei Deinem Kind auch so um das Thema herum? Vielleicht liegt es daran, daß er das (scheinbar) in den falschen Hals bekommt?

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Re: Danke für Eure Antworten

Antwort von Mama mal 5 am 20.09.2015, 19:35 Uhr

Ich werde die Tage etwas dazu schreiben wollte nur einmal vorweg wissen wie es so bei anderen ist.
Nein ich eiere mit meinem Kind um nichts herum eher im Gegenteil.
Jedoch ist es für mich alles Neuland und ich habe keine Erfahrungen was "normal" ist
Mir geht es mit meinen Fragen darum zu sehen ob ich mit meiner Einsellung wirklich so falsch liege aber was ich bei euch so lese ,scheint das nicht der Fall zu sein.
Ich bin wirklich über jede Antwort dankbar bzw froh und wären sie anders gewesen hätte ich die Möglichkeit gehabt meine Einstellung oder Sicht der Dinge zu überdenken bzw zu ändern.

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Re: Danke für Eure Antworten

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.09.2015, 19:49 Uhr

Ich halte "normal" für keine gültige Kategorie.

Im Grunde ist es doch so:
Wenn Ü18-Kinder noch zu Hause wohnen, dann hat man eher eine WG-Situation als eine Familiensituation. Und wie bei allen WGs sind die Regeln dann irgendwie Verhandlungssache. Idealerweise - und bei uns hat das so geklappt - ist es eine Art "natürliche Evolution", daß aus dem Eltern-Kind-Verhältnis ein WG-Verhältnis entsteht.

Ich halte alles für "normal", das einerseits für beide paßt und andererseits der Auflösung des Eltern-Kind-Verhältnisses Rechnung trägt. Der eine mag/braucht/will es enger, der andere lockerer. Ich kann mir sogar vorstellen, daß ich in 4 Jahren mit meinem Sohn ein komplett anderes "Regelwerk" finde als heute mit meiner Tochter. Weil es anders ist, weil die Situation anders ist, weil meine Bedürfnisse anders sind.

Deswegen mißfällt mir Deine Orientierung an anderen.

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Korrektur

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.09.2015, 19:51 Uhr

Der vorletzte Satz soll beginnen mit: "Weil ER anders ist....."

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@ Strudelteigteilchen

Antwort von Mama mal 5 am 20.09.2015, 19:52 Uhr

ich sehe das genau wie du nur leider kommen wir auf keine Einigung bzw Lösung.
Ich werde nun noch ein paar Tage warten und werde dann etwas mehr dazu schreiben.
Im moment bin ich eh zu aufgewühlt und es käme nichts vernünftiges heraus
Vg

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Re: das ging mir auch so

Antwort von HellsinkiLove am 20.09.2015, 20:06 Uhr

erstes und einziges kind und mit der pubertät und der folgenden zeit damit null erfahrungen.
ich hab sicher den einen oder andern fehler gemacht aus unwissenheit und habe ganz sicher auch mal nicht richtig gehandelt.
schlimm fand ich es persönlich, das ich meine eigenen gefühle nicht einsortieren konnte und immer wieder dachte meine einstellungen sind falsch.
der ganze abnabelungsprozess war teilweise sehr schwer für mich.
inzwischen hat sich das gut eingependelt..es ging ja nicht abrupt sondern peu a peu.
sie durfte schon immer sehr viel unterwegs sein (habe ich befürwortet da ich es als kind komplett anders hatte und es schrecklich fand).
aber eben immer mit den regeln wie ich oben schrieb.
nach einem fetten ausrutscher was dies anbetraf, läuft das jetzt seit 6 jahren hervorragend und völlig komplikationslos.

heute ermunter ich sie sich zu treffen udn dann kommt ganz oft..och nö ich will lieber zu hause sein und dann machen wir es und gemütlich
vieles "erledigt" sich oder besser läuft von ganz alleine im laufe der zeit.also nicht soviel den kopf zerbrechen

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@ HellsinkiLove

Antwort von Mama mal 5 am 20.09.2015, 20:15 Uhr

Danke für deine Antwort.
Mir geht es im moment mit der Situation überhaupt nicht gut und ich hoffe wir finden einen Weg.

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Re: @ HellsinkiLove

Antwort von HellsinkiLove am 20.09.2015, 20:57 Uhr

ich bin mir sicher das ihr den weg finden werdet.
anfangs muss man sich erst aufeinander "einschiessen".
die kids verändern sich und man selber muss ja auch erstmal mit einer veränderten situation klarkommen.das kann manchmal richtig schmerzhaft sein.
wenn man ihnen aber auf augenhöhe begegnet und ihnen zeigt das man sie und ihre bedürfnisse sehr wohl für voll nimmt,kompromisse schliesst..dann wird das.




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Wenn meine Schule hatten sind die Abends nicht weggegangen im Sinne von Feiern

Antwort von Ellert am 21.09.2015, 6:50 Uhr

mit Freunden treffen und erst um 21 h wiederkommen aber schon.
Solange sie in der Früh aus dem Bett kommen war uns das auch recht egal.

Ich sehe uns aber nicht als Hotel an.
Wir bietren Wohnraum, Fürsorge etc
und ich erwarte beim Gegenüber ( Kind) auch eine gewisse Einhaltung von Regeln im Sinne
ich gehe zur Schule und gebe mein Bestes.
Wenn das Beste nur aus hingehen aber nicht aus Lernen und Leistung besteht würde ich schon einwirken nicht Abends bis 23 h aus dem Haus zu gehen und Party zu machen .

Deine Frage kann man daher schwer beantworten
solange alles klappt wäre es mir egal ob sie jeden Abend mit der Freundin zusammengluckt
wenn es Probleme gibt würde ich mich zusammensetzen
denn auch über 18 sein heisst sich an Regeln halten,
ohne klappt Zusammenleben nicht.

dagmar

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Meine Eltern fragen heute noch.....

Antwort von Caot am 21.09.2015, 9:17 Uhr

.....

Ich finde, es ist ein Zeichen von Respekt und Höflichkeit a) zu sagen wohin man geht und b) wann man wieder kommt. Ich kenne es nicht anders und meine Eltern fragen mich, wenn wir dort zu Besuch sind, immer nach diesen Dingen und ich antworte darauf auch. Natürlich hat diese Fragerei nicht den Zweck den anderen auszuhorchen, sondern man sollte schon wissen ob man alleine essen kann oder dann doch noch auf das Kind wartet.

Kontrolliert habe ich mich noch nie gefühlt, weder als Kind noch als Jugendlicher noch jetzt, selber als Mama.

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Re: Ü 18 und das weg gehen

Antwort von Birgit67 am 21.09.2015, 9:25 Uhr

doch mein frisch 18-jähriger sagt wohin er geht und wann er ungefähr nach Hause kommt und ob er noch was zum Essen braucht.

Gehört einfach noch dazu finde ich solange er noch zu Hause bei uns ist.

Gruß Birgit

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Du redest doch von Erwachsenen, oder?

Antwort von Sodapop am 21.09.2015, 11:09 Uhr

Du willst Du nicht wirklich einem Erwachsenem vorschreiben, welchen Lebensrythmus er leben mag?

Grüße
Sodapop - mit 16 Jahren von daheim ausgezogen und froh, solche Diskussionen nicht gehabt zu haben.

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@ Sodapop

Antwort von Mama mal 5 am 21.09.2015, 11:29 Uhr

Ich denke INNERHALB einer Familie sollte doch auch gewissermassen eine Absprache und Miteinander da sein.
Deine Lebenseinstellung gut und recht und schön aber ich glaube da war es wohl auch für deine Eltern besser das du ausgezogen bist.
Wenn man alleine Lebt kann man sicher vieles mehr als wenn man mit einem Partner und innerhalb einer Familie / Wohngemeinschaft lebt.

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Mama mal 5

Antwort von Ellert am 21.09.2015, 13:02 Uhr

sehe icha uch so
eine Familie ist keine WG in der jeder macht was er willmein Mann ist auch erwachsen und sagt mir wenn er mal später kommt dass er das tut und wo er ist ,
ich ja genauso.
Mit erlaube oder verbieten hat das ja nichts zu tun
und 18 finde ich zwar volljährig aber nicht immer reif und erwachsen

dagmar

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Re: Ü 18 und das weg gehen

Antwort von 3wildehühner am 21.09.2015, 13:29 Uhr

Meine Kinder sind noch nicht erwachsen; bei mir und meinen Geschwistern war/ ist (meine jüngere Schwester und ein Bruder wohnen noch mit 23 und 25 zu Hause') es so, dass wir Bescheid gegeben haben, wenn wir weggegangen sind und wenn vorher klar war, dass wir woanders übernachten. Ergab sich etwas spontan, wurde telefonisch Bescheid gegeben.
WOHIN wir gingen haben wir meist erzählt, einfach, weil wir es wollten und ein sehr gutes Verhältnis zu unseren Eltern haben, ERWARTET wurde es aber nicht.
Bei uns zu Hause lief schon sehr früh alles über Vertrauen; wir hatten sehr viele Freiheiten und haben es nicht ausgenutzt.
Die Freunde und Bekannten, die zu Hause klein gehalten und kontrolliert wurden, haben leider oft extrem über die Stränge geschlagen und ihre Eltern angelogen.
LG
3wildehühner

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Was mir gerade noch einfiel

Antwort von Trini am 21.09.2015, 13:37 Uhr

Der Unterschied zur WG (wo alle Mitglieder ihre Miete zahlen und sich selbst versorgen) ist natürlich, dass unsere erwachsenen Kinder bis auf wenige Ausnahmen auch noch finanziell von uns abhängig sind und es uns deshalb ziemlich schwer fällt, ein Ausgehverhalten zu dulden, das "unweigerlich" zum Misserfolg in Schule oder Ausbildung führt.

Insofern fällt das Loslassen doppelt schwer.

Trini

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Re: Was mir gerade noch einfiel

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.09.2015, 15:15 Uhr

Wenn ich mir Sorgen wegen der Noten mache, dann spreche ich über Noten und nicht über Ausgehzeiten.

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Re: Ü 18 und das weg gehen

Antwort von Emmi67 am 21.09.2015, 15:22 Uhr

Als mein Sohn noch hier wohnte, hat er meist beim Weggehen so etwas gesagt wie "bin bei XY, vielleicht schlafe ich da" oder ähnliches. Sorgen habe ich mir wenig gemacht, manchmal ist mir erst am nächsten Tag mittags aufgefallen, dass er nicht da ist -steht eh nie vor Mittag auf.
Falls ich ungewöhnlich lange nichts gehört habe, habe ich schon mal eine Whats app-Nachicht geschickt, davon fühlte mein Sohn sich nicht kontrolliert oder hat es zumindest nicht gesagt.

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wenn aber die Noten von den Ausgehzeiten kommen ?

Antwort von Ellert am 22.09.2015, 21:28 Uhr

was wir ja alle nicht wissen
würde ichs ehr wohld em Kind den Zusammenhang klarmachen

dagmar

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Re: wenn aber die Noten von den Ausgehzeiten kommen ?

Antwort von Strudelteigteilchen am 23.09.2015, 8:10 Uhr

Ich glaube nicht an monokausale Zusammenhänge bei solchen Themen.

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Es gibt auch Schüler die im Unterricht einschlafen

Antwort von Ellert am 24.09.2015, 21:10 Uhr

ich hatte auch schon Soldaten im Hörsaal sitzen die das taten,
vielleicht war mein Vortrag zu langweilig
aber
wenn Kinder eben dann saumüde sind und einschlafen
dann denke ich haben sie schon zu wenig Schlaf abbekommen.

Oder wenn sie ständig wegsind bis in die nacht, nicht zum Lernen kommen
Klausuren in den Keller gehen,
das hängt in meinen Augen auch zusammen.

Ich hab hier ein Kind mit 14 das kaum Schlaf hat, aber denn noch super Noten schreibt
da rede ich auch dann an Wände von wegen Schlaf braucht der Mensch
bei der Großen wars ganz anders

dagmar

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