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Geschrieben von kugelbauch2011 am 05.08.2014, 12:15 Uhr

Ist es wirklich so schlimm einen Teenager zu haben?

Die Frage hört sich sicher erstmal komisch an. Aber in letzter Zeit werde ich einfach sehr oft darauf angesprochen, dass ich die letzten Jahre Mut meinem 7 jährigen unbedingt genießen soll, denn in 4 Jahren ist alles vorbei und dann bin ich ihm eh nur noch peinlich und wir werden uns streiten bis er dann zu studieren oder arbeiten ganz weit weg geht. So oder so ähnlich höre ich das immer wieder. Klar genieße ich die zeit mit meinen Kindern und gerade mit meinem großen genieße ich sie immer bewusster, weil er natürlich immer mehr alleine macht. Aber mir macht es wirklich inzwischen etwas Angst. Er ist erst sieben und ich hab jetzt schon Angst ihn hergeben zu müssen. Wie geht's euch mit den Teenagern. Wird's leichter wenn sie größer werden sie mal gehen zu lassen? Gibt's irgendwo einen Pausenknopf;0) Danke

 
16 Antworten:

Re: Ist es wirklich so "schlimm" einen Teenager zu haben?

Antwort von bea+Michelle am 05.08.2014, 12:28 Uhr

Nein , leichter wirds nicht meine große(19) ist z. Zt. in australien, das war nicht schön für uns sie ziehen zu lassen, sie ist jetzt fast 5 wochen dort, es wird langsam etwas besser,
Die Pubertät war jetzt nicht gerade schön, aber im nachhinein war es jetzt auch nicht ganz so schlimm
sicher wird gestritten oder du bist peinlich(das haben wir gerade bei unserer Kleinen , na, und dann sind wir eben peinlich
nimm das Gerede nicht zu ernst

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Re: Ist es wirklich so "schlimm" einen Teenager zu haben?

Antwort von Hexhex am 05.08.2014, 12:37 Uhr

Du machst Dir Sorgen um Dinge, die noch gar nicht eingetroffen sind und vielleicht niemals eintreffen werden. Das ist der beste und todsicherste Weg zum Unglücklichsein. Lebe JETZT, gell! Für die Pubertät und das spätere Erwachsenenalter Deines Sohnes gilt das sehr weise und schöne Sprichwort: Kommt Zeit, kommt Rat! Sorge Dich, wenn es soweit ist und es wirklich etwas zum Sorgen gibt. Du entwickelst Dich weiter, Dein Kind entwickelt sich weiter - warum etwas vorwegzunehmen versuchen, das noch gar nicht existiert und vielleicht niemals zum Problem wird...?

Meine Tochter ist ein Teenager, und nein: Es ist nicht schlimm, einen Teenager zu haben, sondern sehr schön!

LG

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Re: Ist es wirklich so "schlimm" einen Teenager zu haben?

Antwort von Zwurzenmami am 05.08.2014, 15:37 Uhr

unsere sind jetzt 14 und die Große wird im Oktober 16 und ich finds schön. Die drei waren noch nie anstrengend und freuen sich heute noch, wenn ich sie überraschend von der Schule abhole, manchmal fragen sie auch, ob ich sie abholen kann, auch die Große fliegt mir regelrecht in die Arme und freut sich. Das einzige was ihr an mir peinlich ist, ist wenn ich mit ihr BHs kaufen gehe, Unterwäsche bring ich ihr so mit, da brauch ich sie nicht für.

Mal sehen was noch kommt

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Re: Ist es wirklich so "schlimm" einen Teenager zu haben?

Antwort von DK-Ursel am 05.08.2014, 16:18 Uhr

Hej allesammen!

Mit 2 erwachsenen Töchtern kann ich nur sagen:
leicht ist esnicht, abersehr verschieden.
Es kommt eben auch immer auf das Kind an - sowie schon die Trotzphase bei manchen heftiger als bei anderen ist.

Manche werden zickig,andere verschlossen, wieder anderen flippen viel aus und noch andere reagieren auf die Umbaustellung imGehirn und die Hormone noch ganz anders.

Laß Dich überraschen - und genieße jede Lebensphase mit Deinen Kindern, so gut Du kannst, denn jede ist anders und kommt so nicht mehr zurück.

Gruß Ursel, DK

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Re: Ist es wirklich so "schlimm" einen Teenager zu haben?

Antwort von HellsinkiLove am 05.08.2014, 16:32 Uhr

nein leichter wirds nicht..mir wird es nur immer bewusster das die gemeinsame zeit langsam,ganz langsam dem ende zugeht.

die pubertät hielt sich in grenzen (gab wesentlich schlimmere situtionen bei andern).

ich machhinein hätte ich gerne nochmal die zeit von 8-13 gehabt...ich hätte mich einfach noch viel mehr um sie kümmern wollen.
ich musste arbeiten in der zeit und wir beide mussten den tod meiner mutter verdauen...war alles nicht so einfach inder zeit.

aber so ein großes kind ist auch wunderschön..wir kochen zusammen,quatschen stundenlang,shoppen ,gehen ins kino...udn peinlich war ich meinem kind gottseidank noch nie

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Re: Ist es wirklich so "schlimm" einen Teenager zu haben?

Antwort von Flora61 am 05.08.2014, 17:13 Uhr

Nach drei pubertierenden Mädels kann ich nur einen Rat geben:

Nimm nicht alles persönlich...
Versuch auch mal den Mund zu halten und schluck herunter...
Versuch nicht zu vergleichen...
Vertrau auf deine Erziehung...
und das wichtigste:
Hab immer ein offenes Ohr für deine Teenies und vermittel ihnen,dass sie immer,egal mit was,zu dir kommen können...!!!

Lg Anja( mittlerweile Omi)

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Re: Ist es wirklich so "schlimm" einen Teenager zu haben?

Antwort von fsw am 05.08.2014, 18:38 Uhr

JEDES Alter ist schön!!! Genieße einfach jede Sekunde und mach dir nicht so viele Gedanken! Sorge dich nicht,lebe!

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Re: Ist es wirklich so "schlimm" einen Teenager zu haben?

Antwort von kanja am 05.08.2014, 18:51 Uhr

Komisch, so was hat keiner meiner Bekannten je zu mir gesagt ...

Meine Kinder sind 11 und 14 und ich finde gar nichts schlimm. Eher genieße ich es, dass sie so groß sind, immer selbständiger werden und ich wieder mehr Freiräume habe. Sie brauchen keine Ferienbetreuung mehr (gerade akut), können auch mal selbst was kochen oder einkaufen, selbst irgendwo hin fahren etc.

Sicher kommt es auf das Kind an, aber je mehr zu dich vor irgendwas fürchtest, desto eher trifft es ein! Self-fulfilling prophecy ....
Lass es auf dich zukommen und hab dein Kind lieb.

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Nein, gar nicht.

Antwort von pauline04 am 05.08.2014, 22:16 Uhr

Ich sag's dir ehrlich. Ich bin mit meinem Kind gut klar gekommen - ich hab ihn nie belogen, ihn immer "respektiert", nie herabgesetzt oder unfair behandelt - und dennoch klar das sagen gehabt. Die Rollen waren klar, will ich damit sagen (Mama - nicht beste Freundin ;-))
Und ich komme jetzt mit ihm, 16, sehr gut klar. Ich genieße auch diese Zeit, weil ich weiß, es wird nicht mehr ewig so sein, irgendwann lebt er woanders. Es ist jetzt schon täglich zu beobachten, wie er mehr und mehr seine eigenen Wege geht, selbständig wird.
Ich bin sehr stolz auf ihn.
Die gefürchtete Pubertät ist soweit nicht bemerkbar gewesen... mit ein bissel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen klappt das... Klar war ich peinlich - aber da war soviel Vertrauen das ein "Mama, bitte, wenns dir nix ausmacht, steig nicht an der Schule aus wenn du mich holst"auch gesagt werden kann. Und ich konnts respektieren. Ich kann auch respektieren, wenn es für ihn uuuuunnnmöglich war mit diiiiiiesen Hosen zur Schule zu gehen. ich kann nicht alles nachvollziehen aber he, bissel dran erinnern wie es bei einem selber war und eben tolerieren, ohne es zu zerreden.
(Nicht dass das jetzt so rüberkommt wie "klar, kommen gut aus wenn der alles machen darf...so ist/war es nicht).

Fakt ist: alle Schreckenszenarien die man so hört sind NICHT eingetroffen. Muss aber auch sagen das weder mein Bruder noch ich besonders unangenehm waren in der Zeit... Und wenn ich mich so umgucke, sind die negativen Beispiele (oder wo das zutrifft, vor was man gewarnt wird) eher in der Minderzahl. Seine Freunde, seine Freundin: Alle nette, umgängliche Jugendliche....

Es kommt also wie so oft drauf an, was man draus macht :)

LG
Pauline

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Na ja ...

Antwort von .Anna. am 05.08.2014, 23:46 Uhr

Hallo,

meine bisher 3 Teenies (14m, 15w, 17m) sind sehr unterschiedlich und der nächste fast-Teen mit knapp 12(m) auch wieder anders.

Der Älteste war nur als Kind anstrengend. Als Teenie ist er ganz überwiegend sehr angenehm. Ich schätze an ihm sein endlich erwachtes Verantwortungsbewusstsein und seinen gesteigerten Sinn für die Realität, zudem hat er einen ausgeprägten Sinn für richtig und falsch unabhängig von den Einflüsterungen anderer. Gelegentlich blitzt es zwischen uns auf, ist aber schnell wieder vorbei. Insgesamt bin ich von seiner Persönlichkeitsentwicklung sehr angetan.
"Loslassen" und "zutrauen" übe ich gerade sehr : Morgen hat er Praxisprüfung für den Motorradführerschein und fährt danach... Das ist für mich sehr gewöhnungsbedürftig; gebe ich zu.

Tochter ist in nahezu jeder Hinsicht perfekt; schon immer gewesen. Gelegentliche Gewitter gibt es auch hier, aber nichts Ernsthaftes.

Der mittlere Sohn ist derzeit wirklich schwierig, vor allen Dingen weil er sich gegenüber den anderen Familienmitglieder außerordentlich respektlos verhält. Das ist ein echtes Problem, gerade weil er den knapp 12-Jährigen damit sehr verstört. Aber auch wir anderen leiden und müssen leiden.
(Da muss ich meinem Ärger zwischendurch kurz Luft machen : Posts hier a la : Wenn du mit deinem Kind nur richtig umgehst, ist das alles gar kein Problem - Umkehrschluss : Wer Probleme hat, macht etwas falsch - zeugt von besonderer Naivität... um's noch freundlich auszudrücken.)

Zu deinen konkreten Fragen :
"peinlich" ist man als Mutter natürlich mal. Da sollte man gegenseitig fair sein und sich jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit über die Grenzen austauschen. Wenn also das Kind mit 11 nicht mehr vor Freunden mit "Schnuckel" angeredet werden will, war man als Mutter kurz mal total peinlich und lernt daraus aber natürlich ;-)

Bei uns ist die "total peinliche Mutter" ein gern gewählter Begriff von mir selbst : Ich stehe dazu, dass ich meiner 15-Jährigen nicht erlaube bis Mitternacht unterwegs zu sein und der 14-Jährige keine Filme ab 16 schauen darf... total peinlich halt.
Total peinlich bin ich auch, wenn ich vor meinen (kleineren) Kindern bei Rot über die Straße gehende Passanten anspreche. Damit kann ich gut leben.

Insgesamt schätze ich es, dass meine Kinder nun älter sind, auch wenn manche Problemchen nicht mehr ganz so unwichtig sind wie die Frage, ob der Brei nun gegessen wurde oder nicht (unser erster Ehekrach ;-)

Dennoch erlaube ich mir dir zu empfehlen, das Zusammensein mit deinen Kindern zu jeder Zeit anzunehmen, aktiv zu leben und zu genießen. Jede Zeit hat ihre positiven Seiten.
Meine Chefin schwärmt übrigens davon, dass ihre Söhne nun endlich zum Studieren außer Haus sind...

Gruß Anna

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Re: Na ja ...

Antwort von 3Süsse am 06.08.2014, 8:40 Uhr

Da gebe ich meinen Vorschreiberinen Recht!Jedes Alter hat auch schöne Aspekte.Pubertät ist wirklich nicht immer leicht,vorallem die Kids da zu verstehen....Mein 18Jähriger ist vor 10Tagen in seine erste Wohnung gezogen.Es war für mich nicht sooo schlimm wie ich dachte.Ich half ihm beim Umzug,und freute mich mit ihm.Wenn er jetzt zu Besuch kommt,ist es viel herzlicher und schön!!Wir haben ein sehr gutes Verhältnis,er kommt bei Problemen immer zu mir.
Meine 15Jährige hatte die schwierigste Zeit von 12-14 Jahren.Da war ihr Papa ehr die Bezugsperson,und sie wohnte auch 1Jahr bei ihm.Nun ist sie wieder bei mir,und es klappt einfach super!!!Wir haben viel Spass zusammen,lachen viel,sie ist ehrgeizig geworden.Es ist schön diese Positive Entwicklung mit zu erleben!
Mein 12 Jähriger ist da momentan sehr anstrengend!Er meint mit dem Kopfd durch die Wand zu müssen.Will sich nicht einfügen und macht uns oft Sorgen!
Mein Fazit ist,je Älter sie werden,desto schöner wird es :-).Klar,die Sorgen werden nicht weniger,aber der Zusammenhalt fester!

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Re: Ist es wirklich so "schlimm" einen Teenager zu haben?

Antwort von Franke am 06.08.2014, 20:10 Uhr

"Der Begriff Teenager, verkürzt auch teen, stammt aus dem Englischen und bezeichnet eigentlich einen Menschen, der mindestens 13 (thirteen) und höchstens 19 (nineteen) Jahre alt ist, umfasst aber manchmal auch jüngere und ältere Menschen. Die Zahlen 13 bis 19 enden im Englischen auf „teen”, die Endung „ager” bezieht sich auf das englische Wort age für (Lebens-)Alter" (Wikipedia).

Antworte künftig, die nächsten fünfeinhalb Jahre sind angenehm, danach wird es interessant.

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Re: Ist es wirklich so "schlimm" einen Teenager zu haben?

Antwort von Nikas am 07.08.2014, 14:43 Uhr

Auf was manche einen so alles ansprechen. Unsinn. Teenie find ich hundert mal besser als 7j. Ist selbstständiger, seilt sich öfters ab, ist verständiger - so solls doch sein. Wächst einem übern Kopf. Und irgendwann sind sie aus dem Haus. Gut so. Jede Phase hat ihre Besonderheiten. Pausenknopf würd mir grad noch fehlen (außer vielleicht einer bei mir selber ;-) )

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Sowas in der Art höre ich schon seit der Geburt ...

Antwort von Alexa1978 am 08.08.2014, 20:32 Uhr

... warte und genieße, bis dein Sohn zum Krabbeln und Laufen anfängt
... warte und genieße, bis er in den Kindergarten kommt
... warte und genieße, bis er in die Schule kommt
... warte und genieße, bis er 10 Jahre alt ist
... warte, bis er in der Pubertät ist

Ich warte.

Und genieße.

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Re: Ist es wirklich so "schlimm" einen Teenager zu haben?

Antwort von Sylvia1 am 02.09.2014, 0:17 Uhr

Nein, Teenies sind nicht schlimm.
Manchmal ist man als Eltern peinlich, aber da muss man eben drüber stehen (waren das die eigenen Eltern nicht auch mal?)

Man sollte als Eltern nur nicht vergessen, dass man selber auch mal jung war und wie man damals so drauf war und was man dachte oder wie bestimmte Ansagen der Eltern (Verbote, die man als sinnlos / ungerecht ansah) bei einem selbst damals ankamen und was für Reaktionen die hervorgerufen haben. Wenn man sich ein bisschen noch daran erinnert und sich in seinen Teenie hinein versetzen kann, ist das alles halb so wild.

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Nein

Antwort von -Ramona am 29.09.2014, 21:33 Uhr

Ich habe zwei pubertierende Teenies zuhause und nein sie sind echt handzahm. Mit meinem Sohn hatte ich früher mehr Probleme als jetzt, aber meine Meinung ist trotzdem immer wieder das es auch (aber nicht immer) viel mit der Erziehung zu tun hat. Obwohl mich viele immer wieder gerügt habe wie streng wir zu unseren Kindern sind, tja das bekomm ich halt jetzt zurück indem ich eigentlich super Teenies habe.

Wenn ich meine Nachbarin z.b sehe wie ihr der neunjährige am Schädel kackt (sorry anders konnte ich das jetzt nicht beschreiben), dann viel spass in der Pubertät, aber ihr ist es halt zu blöd immer was zu sagen.

Aber wie gesagt immer liegt es nicht an der Erziehung aber meistens!

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