Teenies

Teenies

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von melanie777 am 05.12.2013, 10:05 Uhr

Hilfeeee..... weiss nicht mehr weiter

meine tochter wird 14 und ist sooo schlimm.
Gestern hat sie den Hammer losgelassen: Ich wäre eine Idiotenmama, langer du Assischlampe, ich sitze hier und heule. Was habe ich bei ihr nur falsch gemacht......, Sag ich geh in dein Zimmer und lerne. Ne warum denn.


Ich weiss mir nicht mehr zu helfen. Ich bin im Moment ein Wrack.

habe noch 2 kleinere kinder 9 und 7

lg Meli

 
17 Antworten:

Re: Hilfeeee..... weiss nicht mehr weiter

Antwort von FashionStyle am 05.12.2013, 12:04 Uhr

Uff, wie kam sie denn dazu, dich so zu betiteln? Irgendwas muss ja gewesen sein.

Also ein wenig Aufstand muss einfach vertretbar sein, ich denke wir waren alle so, aber so ein Tonfall ist zu viel.

Was bei meinem Bruder super geholfen hatte, war damals die Tastatur und die Maus vom PC einzuziehen (war ein Gamer) irgendwas ähnliches, was sie auf jeden Fall trifft würde ich mir überlegen, aber dann gleich, wenn sie wieder sowas von sich gibt und nicht erst Tage später.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Hilfeeee..... weiss nicht mehr weiter

Antwort von Mami65 am 05.12.2013, 12:41 Uhr

Mein Sohn hat sich genau einmal im Ton vergriffen. Im Affekt, aber trotzdem...

Ich bin, als er und ich uns wieder beruhigt hatten, zu ihm gegangen und habe mit ihm geredet und ihm klar gemacht, dass ich so einen Umgangston nicht möchte.

Mein Argument: Ich behandle ihn mit Respekt und das Gleiche fordere ich von ihm.

Diese Ansage hat geholfen, also seine eigene Einsicht.

Ich halte nichts von Strafen in dieem Zusammenhang.

Allerdings solltest du dich eventuell selbstkritisch fragen, wie dein Ton zu deiner Tochter ist.

In der Pubertät drehen sie alle mehr oder weniger frei.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Hilfeeee..... weiss nicht mehr weiter

Antwort von linghoppe am 05.12.2013, 13:18 Uhr

huch das ist ein schlimmer Ausdruck.. wenn sich meine Tochter
mal im Ton vergreifft, entschuuldigt sie sich, und sagte , es kam einfach so über meine Lippen mein Kopf ist dann einfach nicht zu bremsen..
aber es sit nicht so mit bösen Worten vergleichen.. einfach Laut und uneinsichtig mehr nicht..

Raten kann ich dir nichts , sag Ihr in einer Ruhigen Zeit, ich will nicht das du so arge Worte benutzt die einem so Verletzen.. ich habe Verständnis für deine Pupertät aber Bitte etwas Respekt mit der Wahl der Worte..

Ling

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

1. Nimm es nicht persönlich!

Antwort von Sodapop am 05.12.2013, 14:35 Uhr

2. Nimm es nicht persönlich!
3. Nimm es nicht persönlich!
4. Nimm es nicht persönlich!
.
.
.
.
Und stellst Dur innerlich vor, dass Du Queen Mum bist, atmest Du tief durch und sagst ihr in einem beherrschten (!) und ruhigen (!) Ton, dass Du im Moment mit ihr nicht weiter reden möchtest.

Und in einem ruhigen Moment sprichst Du nochmals mit ihr darüber.

Dass Du noch zwei weitere Kinder hast darf nicht ein Problem deiner 14jährigen sein. Sie braucht Deine Liebe, Geduld und Aufmerksamkeit genauso wie die anderen zwei.

Grüße
Sodapop

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: 1. Nimm es nicht persönlich!

Antwort von melanie777 am 05.12.2013, 14:50 Uhr

Leichter gesagt als getan

Sie tickt einfach so aus, hat gestern ihre Haarbürsten an die Holztür geschmissen,
Abend sagte ich ihr es wird langsam zeit fürs bett, NEIN du kannst mich mal ich geh nicht.
Ich bleibe dann ruhig und verlasse meist das zimmer.
Sie kam vorhin von der schule das gleich in Grün.

Sie schlägt ihre kleinere Geschwister ohne Grund (man schaut sie einfahc nur beim Frühstückstisch an und schon tickt sie aus, Alufolierolle auf den Kopf hauen, ......

Ich kann echt nicht mehr.
Und es tut verdammt weh wie sie sich gegenüber mir und meinem Mann verhält. Ihr Idioten...... alltägliche Worte:-( :-(

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: 1. Nimm es nicht persönlich!

Antwort von Jule9B am 05.12.2013, 15:58 Uhr

Aua, das scheint aber ein harter Fall zu sein. Als Idiotin würde ich mich auch nicht betiteln lassen, schon gar nicht täglich und mein Mann auch nicht. Kleinere Geschwister aus einer Laune heraus regelmäßig schlagen geht auch nicht. In diesem Fall hätte ich sie in ihr Zimmer geschickt und nicht weiter am Frühstück teilnehmen lassen, auch um den Geschwistern zu signalisieren, dass du sie schützt und das Benehmen der älteren Schwester nicht duldest.

Wenn möglich, sollte man dringend ein klärendes Gespräch führen und klar stellen, dass ihr euch so nicht behandeln lasst. Weil ihr dadurch verletzt werdet, es euch traurig macht. Klar kann man verstehen, dass es in der Pubertät manchmal nicht leicht ist, aber wenn man die eigenen Familie derart vor den Kopf stößt, finde ich das schon extrem. Gegenseitiger Respekt ist da schon wichtig.

Sollte sie komplett uneinsichtig sein, würde ich jegliche Unterstützung für einen bestimmten Zeitraum aussetzen. Damit sie sieht, was sie an euch hat? Also keine Wäsche waschen, sie für sich selbst kochen lassen, Taschengeld selber verdienen lassen, sowas. Warum solltest du dich beschimpfen lassen und trotzdem für sie mitarbeiten? Wer etwas von der Familie erwartet, muss sich auch als Mitglied derselben respektvoll verhalten, ALLEN gegenüber.
Dass man inhaltlich Dinge diskutieren kann, klar. Aber nicht, indem man sich wie die Axt im Walde benimmt.

Kommt ihr überhaupt nicht weiter, sollte man wohl mal an Partner außerhalb der Familie denken zwecks Unterstützung, z.B. Kinderschutzbund oder Erziehungsberatung, sowas. Vielleicht hört eure Tochter denen eher zu als euch bzw. merkt dann, wie ernst die Situation schon ist?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die "Grundversorgung" würde ich bei einer 14jährigen noch nicht streichen....

Antwort von Sodapop am 05.12.2013, 17:02 Uhr

Vor allem nicht, wenn die jüngeren Geschwister selbstverständlich versorgt werden. Dadurch könnte sie sich noch mehr in ihrem Verhalten bestätigt fühlen, da die Eltern nun wirklich "Idioten" sind.
Und denn "Hass" auf die Geschwister könnte es auch schüren.

Was allerdings gestrichen gehört sind Vergünstigungen. Das schon.

Grüße
Sodapop

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Im was für einen Umfeld bewegt sich deine große Kleine?

Antwort von Sodapop am 05.12.2013, 17:06 Uhr

Was für eine Peer-Group hat sie? Gibt es Bereiche, in der sie sich freundlich verhalten kann und dabei gut fühlt?

Langfristig bin ich mir sicher, dass Du mit freundlicher Bestimmtheit weiter kommst.

Bezüglich "mach deine Hausaufgaben" und "es wird Zeit dass Du ins Bett kommst'".
Ist es eventuell möglich, dass sie zu sehr auf einer Stufe mit den kleineren Geschwistern gestellt wird? Dass ihre Bedürfnisse als bald ausgereifte Frau zu kurz kommen? Dass sie sich eventuell deshalb so aufführt, um euch klar zu machen, dass sie theoretisch eigentlich so langsam Mutter werden könnte ( also biologisch erwachsen ist? ).

Und wie reagiert ihr Vater auf ihr Verhalten?

Grüße
Sodapop

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Im was für einen Umfeld bewegt sich deine große Kleine?

Antwort von linghoppe am 05.12.2013, 17:32 Uhr

ich frage nach wann machst du die Hausaufgaben, ich will von meiner eine Uhrzeit,
abends wenn sie 20.45uhr noch am PC ist, sage ich nur, vergiss die Zeit nicht, es ist bald 22 Uhr.. wünsche dir viel Erfolg
klappt ganz gut.. Ling

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Im was für einen Umfeld bewegt sich deine große Kleine?

Antwort von melanie777 am 05.12.2013, 19:16 Uhr

Also sie ist einfach leicht reizbar, egal bei was, war schon immer so. Vorhin hat sie sich entschuldigt, ist ja schon was , aber im nächsten Atemzug, fragte sie ob sie fernsehen darf, verneinte es. Und schon wieder ging es los: Boah du Idiot, Langer..... und knallt alle Türen zu. und ihre Schranktüren tritt sie..

Sie kann so lieb sein aber in den letzten Wochen / Tagen überhaufen sich ihre aggressive Art:-( Ich frag mich immer was ich falsch gemacht habe. zuviel durchgehen lassen..... keine Ahnung.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Im was für einen Umfeld bewegt sich deine große Kleine?

Antwort von Eisfee am 05.12.2013, 20:00 Uhr

Ich würde mal - rein aus Neugier, wie sie reagiert - ihr Verhalten spiegeln. Also, wenn sie etwas von Dir will, plötzlich ihr gegenüber genauso austicken wie sie es Dir gegenüber tut.

Und ihr dann erklären: guck' mal, genauso wirkt es, wenn du dich so benimmst…

Mit etwas Glück müßt Ihr dann beide lachen und die Lage entspannt sich.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Und wenn das nicht hilft: Das nächste Mal mit der Handykamera draufhalten?

Antwort von Franke am 05.12.2013, 21:26 Uhr

"Tja, weißt Du, ich sehe mich gezwungen, mir Hilfe von außen zu holen und da muss ich zeigen können, was das Problem ist."

Zunächst mal demonstrieren, wozu es kommen könnte . . . Besser natürlich, wenn es dann doch noch zu Einsicht kommt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Im was für einen Umfeld bewegt sich deine große Kleine?

Antwort von Pamo am 06.12.2013, 9:07 Uhr

Gibt es überhaupt Situationen, in denen sie mit ihrer Wut/ihrem Temperament umgehen kann? Oder hat sie es einfach nie gelernt?

Ich bin auch eine Türenknallerin und Austickerin gewesen, das war Hilflosigkeit.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Im was für einen Umfeld bewegt sich deine große Kleine?

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.12.2013, 11:16 Uhr

Ich halte es für wichtig, das Verhalten nicht einfach zu verbieten sondern auch Alternativen aufzuzeigen.

Grundsätzlich sind Gefühle wie Wut, Trauer, Ärger etc. ja richtig, wichtig und notwendig. Das Problem ist ja nicht das Gefühl an sich, sondern wie man damit umgeht bzw. wie man es "rausläßt". Und auch die elterliche Reaktion/Trauer bezieht sich ja - hoffe ich zumindest - nicht auf den Ärger an sich (ein Kind darf auch mal die Eltern doof finden, die etwas verbieten oder vorschreiben), sondern auf die Art und Weise, WIE das gezeigt wird.

Leider wirken elterliche Reaktionen gerade für Jugendliche schnell so, als würde man das Gefühl an sich verbieten oder sanktionieren. Aber mit Jugendlichen kann man ja - nicht während, aber nach dem Ausbruch - meistens auch ganz vernünftig reden. "Ich verstehe, daß Du sauer bist, wenn ich Dir das Fernsehen verbiete. Aber ich möchte bitte, daß Du Deine Enttäuschung sozialverträglicher gestaltest. Ich könnte Dir ein Wutkissen zur Verfügung stellen, das Du boxen kannst. Oder Du rennst einmal um den Block, bis Du Dich abreagiert hast. Vielleicht hast Du auch selber Vorschläge."

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Und warum durfte sie nicht fernsehen?

Antwort von Sodapop am 06.12.2013, 14:36 Uhr

Gab es für sie einen nachvollziehbaren Grund? Oder wolltest Du einfach nicht?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: 1. Nimm es nicht persönlich!

Antwort von Sommersturm86 am 06.12.2013, 22:56 Uhr

Sie scheint ein echtes Problem zu haben. Therapie? Nicht, um sie zu Strafen oder abzugstempeln, sondern um ihr zu helfen!
Es muss ja einen Grund geben. Und das ist ja mehr als ein bisschen Pubertät....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Und wenn das nicht hilft: Das nächste Mal mit der Handykamera draufhalten?

Antwort von Kate73 am 08.12.2013, 20:51 Uhr

Ich an Deiner Stelle wuerde mir dringend Hilfe von Aussen holen.
Du und dein Mann seid ja nicht die einzigsten die darunter leiden, sondern die zwei kleinen, ich moechte mir gar nicht vorstellen wie es den beiden geht, dabei zu sehen zu muessen wie ihre Schwester austickt.
Zumal sie ja auch genau auf Eure Reaktion achten.
Aber sag mal soetwas kommt doch nicht von heut auf morgen, oder?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Teenies
Die ersten Schritte in die Pubertät
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.