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Geschrieben von monschischi am 26.11.2014, 13:59 Uhr

Erzieherin Ausbildung...eure Töchter

Haben sie auch den Berufswunsch?

 
33 Antworten:

Re: Erzieherin Ausbildung...eure Töchter

Antwort von KKM am 26.11.2014, 14:45 Uhr

.... den Wunsch hatte sie noch nie.

In ihrer 9. Klasse war gerade Schulpraktikumszeit, die Hälfte der Mädchen ging in den Kindergarten.
Nicht wenige sind von dem Berufswunsch kuriert.... der Krach, das Wickeln, die niedrigen Stühle und die Eltern....

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@kkm

Antwort von monschischi am 26.11.2014, 17:52 Uhr

Ich waer auch froh....waere sie kuriert.....ist sie aber nicgt
Ihr hat es Spass gemacht. Auch das gibt es &522;

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Re: @kkm

Antwort von KKM am 26.11.2014, 18:11 Uhr

Das ist auch ein Job! Das klingt bei Dir so abwertend?!

Nicht mein Job, nicht der meiner Kinder, aner warum nicht?

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Re: @kkm

Antwort von monschischi am 26.11.2014, 18:17 Uhr

Mir ist egal was sie lernt
Ich wollte eher Büro
Aber ne Tippse will sie nicht werden.....
morgen Vorstellung im kiga wg 2. Praktikum
aber....sie wird wieder nicht geheilt....
ich nicht abwertend. Mit Sicherheit

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Re: @kkm

Antwort von KKM am 26.11.2014, 18:21 Uhr

Alles gut

Leider sind die Rahmenbedingungen in den Kindergärten heute nicht wirklich ideal... ich bin froh, dass wir das Kapitel abgeschlossen haben!

Aber ich bin froh über jeden, der den Job aus Überzeugung macht!

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Re: Erzieherin Ausbildung...eure Töchter

Antwort von Kalleleo am 26.11.2014, 18:40 Uhr

Hallo
Meine Tochter hatte verschiedene Praktika in Kitas,OGS.
Es interessiert sie wirklich.
Aber jede Erzieherin riet ihr eindringlich ein Studium der Sozialpädagogik zu absolvieren.
Der Trend geht ohnehin in diese Richtung und die Bezahlung ist eindeutig besser.
Der Beruf der Erzieherin ist in jeglicher Hinsicht unterbezahlt.

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@monschischi

Antwort von Dreikindmama am 26.11.2014, 19:29 Uhr

Was stört dich so sehr an dem Berufswunsch deiner Tochter? Warum möchtest du lieber, dass sie ins Büro geht? Sind Erzieherinnen bei dir nicht viel wert?

Meine beiden Töchter machen zur Zeit die Ausbildung zur Erzieherin und sind mit sehr viel Freude dabei. Die Ausbildung zur Erzieherin ist nicht zu unterschätzen, denn da steckt viel mehr dahinter als auf Kinder aufzupassen und zu wickeln und ist viel anspruchsvoller als er für Aussenstehende erscheint.

Gruß

Sylvia

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Erzieherin

Antwort von monschischi am 26.11.2014, 21:18 Uhr

Ich unterstütze meine Tochter
Sie will Erzieherin werden und sie darf das auch

Ich bin mir nur sehr unsicher auf welche Erzieherin schule ich sie anmelden soll. Deswegen neine Frage. Ich blicke bei der Ausbildung nicht durch. Sylvia viell kannst du mir helfen. Danke Monika

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Ausbildung

Antwort von lisi3 am 27.11.2014, 5:02 Uhr

Hallo,
mein mittlerer Sohn macht im Januar ein Praktikum im Kindergarten, ich bin gespannt, ob es ihm gefällt. Falls er sich danach ernsthaft für den Beruf interessieren sollte, fände ich es gut, wenn er auch noch ein Praktikum in einem Heim oder Kinderkurheim macht. Männliche Erzieher oder Sozialpädagogen arbeiten oft in solchen Einrichtungen und die Arbeit unterscheidet sich ziemlich von der Kindergartenarbeit.
Um herauszufinden welche Voraussetzungen für die Ausbildung erforderlich sind, würde ich mich mit der nächstgelegenen Fachschule für Sozialpädagogik in Verbindung setzen und dort einmal nachfragen.
Liebe Grüße

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FH-Studium??

Antwort von Trini am 27.11.2014, 7:38 Uhr

In Kiel kann man jetzt den Bachelor in Kindheitspädagogik machen.
Vielleicht die bessere Alternative, weil ausbaufähig??

Trini

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Re: FH-Studium??

Antwort von linghoppe am 27.11.2014, 8:17 Uhr

meine will die Ausbildung als Nany in London machen, hat einen Beitrag gesehen und ist hin und weg ..
LIng

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Re: Erzieherin Ausbildung - stimme dir unbedingt zu

Antwort von MartaHH am 27.11.2014, 9:08 Uhr

Die Ausbildung möglichst "hoch" ansetzen. Ist natürlich wieder mal bundeslandabhängig, aber ich würde auf jeden Fall dazu raten, keine Kinderpflegerausbildung (gibt es wohl teilweise noch) oder Ausbildung zum Sozialpädagogischen Assistenten zu machen.
Ich erlebe das grad hautnah mit. Das Mädel ist Soz.päd. Assistentin und möchte nun Erzieherin werden. Die Erstausbildung wird zwar angerechnet, aber es wird schwierig, man braucht einen langen Atem. Wer mit Anfang 20 dann gern mal selbstständig leben möchte, hat kaum die Möglichkeit dazu.

Erzieher bekommen während der Ausbildung kein Geld, sondern müssen im Gegenteil noch Schulgeld zahlen. Der Verdienst später ist auch nicht angemessen.

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Die Töchter, soso....

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.11.2014, 15:54 Uhr

Meine Tochter hat sich von dem Berufswunsch nach dem ersten Praktikum im Hort (das war schon in der 9. Klasse, ist also 4 Jahre her) ganz schnell verabschiedet - GsD, wie ich sagen muß, denn ich wäre unbegeistert gewesen.

Schon die Frage in der Überschrift zeigt doch, daß der Beruf ein typischer Frauenberuf ist. Daher leidet er an den typischen Frauenberufsnachteilen: Er ist schlecht bezahlt und birgt wenig Aufstiegschancen.

Wenn das Kind bei dem Berufswunsch geblieben wäre, hätte ich sie dazu überredet, wenigstens zu studieren.

Büro muß nicht sein, schon mal gar nicht "per se" - Bürokauffrau zum Beispiel ist ähnlich arm an Aussichten. Ich wünsche mir, daß meine Kinder ausbildungstechnisch eine Grundlage haben, auf die man mehr aufbauen kann als 40 Jahre den gleichen, schlechtbezahlten Trott.

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Re: Nicht nur Töchter, sondern auch Söhne...

Antwort von mileluwi am 27.11.2014, 20:39 Uhr

...können und wollen im Kindergarten arbeiten.
Es ist schon lange kein reiner Frauenberuf mehr, aber leider ist der Verdienst, gelinde gesagt, so beschissen, das ein Mann davon seine Familie nicht ernähren kann - wenn er das denn dann möchte.

Mein Sohn (15) macht derzeit Praktikum in einem Kindergarten. Er ist so unglaublich begeistert von diesem Job und ist traurig das er ihn aus Einkommensgründen nicht machen kann, denn mal ehrlich, bei dem Verdienst und dem was du leisten musst ist es Ausbeutung, leider.

Allein die vier Jahre Ausbildung, die paar Wochen Kita-Arbeit in der Zeit, alles unbezahlt.
Wenn er es wirklich will dann unterstütze ich ihn selbstverständlich aber ich denke er wird nicht in einer Kita landen. Zur Option stand noch Lehrer.Da hat er, sagt er, die besseren Chancen.

Wenn er letztlich doch seine Entscheidung für eine Kita trifft, will er es studieren nach dem Abi. Das macht er in jedem Fall sagte er vorhin und das finde ich eine super Einstellung.

Ich habe jedenfalls seit Anfang der Woche ein völlig anderes Kind hier daheim. Er ist ausgeglichen, fröhlich, die Arbeit dort füllt ihn total aus und ich kann es soooo gut verstehen :) (Ich bin Tagesmutter und arbeite ebenfalls mit Kindern, allerdings U3 und er hat ab 3 derzeit.)

Er sagte vorhin, er würde dort gerne noch ein paar Wochen bleiben:)
Die Erzieher dort sind allesamt total begeistert von ihm und ich bin erstaunt, wie sehr ihn diese Erfahrungen und Tage verändert haben.

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@mileluwi

Antwort von sun1024 am 27.11.2014, 22:00 Uhr

Dann muss er es machen wie der Freund meiner Kollegin - er Erzieher, sie Informatikerin, schon ist das Familieneinkommen gesichert :).

Aber ich finde es gut, dass dein Sohn studieren will - vom Traumberuf sollte er sich trotzdem nicht abhalten lassen, solange er weiß, dass er im Zweifel Alternativen hätte.

LG sun

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Re: Kennt Ihr das - www.ausbildung.de

Antwort von Franke am 28.11.2014, 0:09 Uhr

Gerade darauf gestoßen.

"Eine Galaxie an Möglichkeiten Welcher Beruf passt zu dir?"

Berufe entdecken

Ausbildungsplatz finden

Rund um die Ausbildung

Duales Studium


Vielleicht hilft es jemand weiter.

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Re: @mileluwi

Antwort von mileluwi am 28.11.2014, 8:01 Uhr

Ja da hast du Recht. Im Grunde weiß er das auch, aber er denkt, warum auch immer, das typische Rollenbild muss sein. Er möchte eine Frau haben, die nicht sofort wieder arbeiten muss, finde das total süss aber eben auch etwas überholt, denn oft ist es für die Kinder ja auch total wichtig wenigstens einen halben Tag mit Kindern zusammen zu sein. Ich seh es ja an meinen Tageskindern.

Er denkt einfach oft viel zu weit.

Ich glaube dennoch, das ihm der Lehrerberuf mehr liegt, aber entscheiden muss er natürlich ganz alleine. Ich unterstütze ihn bei allem was er machen möchte dann.

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Re: @mileluwi

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.11.2014, 9:57 Uhr

Ich finde das nicht "süß", sondern macho-mäßig. Warum bleibt er dann nicht zu Hause, wenn er doch eh mit Kindern so gut kann? Aber für die eigenen Kinder ist dann bittedanke die Frau zuständig, damit der Mann das Wildbret einholen kann.

Ich wünsche meinen BEIDEN Kindern - dem Jungen genauso wie dem Mädchen - einen Beruf, mit dem sie sich und evtl. vorhandene Kinder gut ernähren können (der jeweilige Ehepartner kann bitte für sich selber sorgen) und der ihnen auch nach 20 Jahren noch Freude und Herausforderung bietet.

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Re: @mileluwi

Antwort von mileluwi am 28.11.2014, 12:51 Uhr

Dann hast du mich nicht oder falsch verstanden!

Mein Sohn ist kein Macho und gerne erkläre ich nochmal was gemeint war:
Er möchte NICHT das seine Frau nicht arbeitet!
Er möchte das er genug verdient, damit sie mit einem Kind für eine gewisse Zeit daheim bleiben kann und das Baby nicht mit 8 Wochen zur Betreuung muss, weil das Geld, das er in seinem Job verdient, nicht reicht.

Mit diesem Thema mussten sie sich in der Schule auseinander setzen.

Ein Macho ist für mich jemand der meint er würde alles regeln und seine Frau gehört an den Herd, bekommt Kinder, schmeisst den Haushalt und erzieht die Kinder.

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Re: @mileluwi

Antwort von Pamo am 28.11.2014, 13:46 Uhr

Wieso sollte sein Kind denn mit 8 Wochen in die Betreuung müssen, wenn er doch eine schöne lange Weile zuhause bleiben kann und sein Kindlein betüddeln? Sogar als Profi.

Die wohlverdienende Informatikfrau erwirbt derweil den Familienunterhalt.

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Re: @mileluwi

Antwort von mileluwi am 28.11.2014, 14:38 Uhr

Hätte er sicherlich kein Problem mit.....;)
Aber gut das er das weder jetzt entscheiden muss, noch alleine entscheiden kann wenn es dann soweit ist.
Ich war zwar von Anfang an alleinerziehend, hätte es aber auch nicht so toll gefunden mein Baby nicht selbst zu betreuen. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Es ging hier ja auch nicht darum, sondern darum das der Job als Erzieher eher frauentypisch ist, was ich eben Quatsch finde. Und ich gehe mal stark davon aus, dass das Gehalt irgendwann auch steigen wird. Aufstiegschancen hat man da übrigens auch, vllt. nicht ganz so viele wie wenn ich als Azubi bei der Bank anfange, aber immerhin kann ich es zur Kitaleitung schaffen.
Aber er hat noch Zeit,
Ich habe auch nur auf den post geantwortet weil es so gut passte, da er ja grad in der Kita sein Praktikum absolviert.

Ich bin durchaus der Meinung das Väter wichtig sind, das Kinder ihre Väter brauchen, grad weil meine ohne groß werden mussten und das Väter ihren Job genauso gut machen können wie die Mütter, allerdings habe ich noch keinen Vater kennen gelernt der ein Jahr Elternzeit genutzt hat, der gerne daheim ist, der sein Kind lieber versorgt als arbeiten zu gehen und hier sind wirklich viele Familien durch marschiert.

Das klassische Rollenbild gibt es eben noch zu Hauf und wenn man sich bei den Freunden umhört, da ist es zu Hause auch oft so üblich.
"Papa verbietet das Mama arbeiten geht..." da schlackern einem die Ohren!!!

Ich wurde genauso groß. Meine Mutter ging wieder arbeiten als ich mit 16 auszog! Für sie wars toll, für meinen Vater normal....
Meine Söhne kennen mich nur als arbeitende Mama, aber eben auch als Mama die alles machen muss, vllt. kommt die Idee, seine Familie versorgen zu können auch daher, da er mitbekommen hat, das es nicht immer einfach war.

Ich bin in jedem Fall stolz auf ihn und weiß, er wird seinen Weg gehen....seine Entscheidungen treffen und was aus seinem Leben machen.

LG

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Oh Göttin...

Antwort von Daffy am 30.11.2014, 9:34 Uhr

...warum muss ich an Abraham und Isaak denken? Ich dachte immer, eine Frau hätte das nie soweit durchgezogen, aber mit dem richtigen Glauben opfert frau eben auch ihren Sohn auf dem Altar des Radikalfeminismus.

mileluwi, Dein Sohn sieht das sehr realistisch (und ich wundere mich,dass sie in der Schule solche Denkansätze vermittelt bekommen haben in Zeiten des gender mainstreaming). Die Schlange der 25-30-Jährigen, die sich tatsächlich nichts Schöneres vorstellen können, als aus finanzieller Not heraus den 8 Wochen alten Säugling beim Papa zu lassen, dürfte kurz sein, bei den gutverdienenden Informatikerinnen noch kürzer. Und die bewegen sich täglich in einem Pulk gutverdienender Informatiker (Frauen/Männer-Quote 1:10 geschätzt). Sich da in eine solche Zwangslage, wie sie hier den Endvierzigerinnen als schöner (weil nicht mehr realisierbarer?) Traum vorschwebt, zu begeben, würde schon von einer guten Portion Selbsthass zeugen (Schwiegertochtertraum?).

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Re: Oh Göttin...

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.11.2014, 10:30 Uhr

Ich habe vor bald 19 Jahren meinen 12 Wochen alten Säugling beim Vater gelassen, um meinen Informatik-Job weitermachen zu können. 8 Wochen Mutterschutz plus 4 Wochen Urlaub.

Ich rate meinen BEIDEN Kindern, Erziehungszeit zu nehmen - um der Gefahr zu entgehen, daß der jeweils andere Elternteil bei einer Trennung das Kind zugesprochen bekommt. Das war nämlich die Konsequenz aus der o.g. Entscheidung - ich mußte verdammt hart dafür kämpfen, die Kinder zugesprochen zu bekommen.

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Re: Oh Göttin...

Antwort von Daffy am 30.11.2014, 11:10 Uhr

Selbst bei beiderseitiger Erziehungszeit (die beim Vater ins Leere läuft, wenn die Mutter sich weigert, mit kleinem Kind arbeiten zu gehen (der Entschluss kann auch nach der Geburt getroffen werden), dann kann der Papa soviele Monate anwesend gewesen sein, wie er will "Ja Herr X, was haben Sie denn gemacht in Ihrer Erziehungszeit? Elche gejagt?") wird das Kind doch in den meisten Fällen der Mutter zugesprochen. Einer muss es ja sein, 50-50 macht man meist erst bei älteren Kindern.

Die Frage ist doch eher, wieviele Gutverdienerinnen nach Pamos Modell auf den armen Kindergärtner anspringen. Ob es trotz aller anerkennend-mitleidigen Kommentare im Freundes- und Bekanntenkreis ("Männer! So wichtig für kleine Kinder! So idealistisch, mit dem kümmerlichen Gehalt! Und dann natürlich die Gefahr - unaufgeklärte Eltern könnten durchdrehen, wenn das Kind vom Bodo erzählt, der ihm immer den Popo anfasst! Natürlich sind die meisten Männer keine Kinderschänder, aber ein fußballspielender Vaterersatz als Erzieher einfach unbezahlbar.") zu einer dauerhaften Beziehung mit Nachwuchs kommt.

Bodo hat dann also ein Kind. Entweder mit der impulsiven Studienkollegin von der FH, die genausowenig verdient, nach der Geburt feststellt, dass es ihr einfach furchtbar schwer fällt, sich so lange von ihrem Baby zu trennen. Die sich von Schwiegertiger anhören darf, dass sie ja in der heutigen Zeit wohl nicht mehr erwarten kann, dass der Mann für sie aufkommt. Dass sie unglaubliche Glück hatte, Bodo zu kriegen, weil zu Schwiegertigers Zeit alles noch ganz anders war, da konnte eine Mutter jahrelang zu Hause bleiben und bekam genausoviele dumme Sprüche ab wie eine berufstätige Mutter. Aber das waren harte Zeiten, Schwieti hätte soviel mehr aus ihrem Leben machen können. Also Anna-Lena, sei dankbar.
Und Anna-Lena stellt dann womöglich fest, dass sie nicht dankbar ist, einen dummen Fehler gemacht hat und da draußen ganz viele Informatiker, Anwälte oder auch gutverdienende Handwerker rumlaufen. Das wird ein harter Kampf, aber wenn sie wirklich die Krallen ausfährt, ist Bodo geliefert. Immerhin, er hat noch seine Mama.

Alternativ war es tatsächlich die Informatikerin. Sehr unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Kann gutgehen, wenn sie mit dem Modell wirklich klarkommt. Sollte Bodo sich aber nochmal umorientieren (er ist ja den ganzen Tag von Miterzieherinnen und Müttern umgeben), wird das trotzdem ein Kampf bis auf`s Messer. Die Informatikerin ist zu alt, um nochmal eine Familie zu günden und wird alles dransetzen, um sich ihre Kinder zu holen. Unter ihren Akademikerbekannten findet sich auch ein Rottweileranwalt, womöglich frisch gescheiden. Und wie war das nochmal mit Männern, die sich beruflich mit Kindern umgeben, weil das ihren dunkeln Neigungen entspricht? Ja, die ein oder andere Merkwürdigkeit war da...

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Re: Oh Göttin...

Antwort von kravallie am 30.11.2014, 12:27 Uhr

daffy, nicht frech und unverschämt sein wollend, gestatte mir die frage:
was möchtest du vermitteln?

ich hab das jetzt 3x gelesen und finde den punkt nicht.

würde aber gerne.

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Re: Oh Göttin...

Antwort von Daffy am 30.11.2014, 12:48 Uhr

Ich hatte einfach Spaß mit der Tastatur Bodo, der arme, gutmütige Trottel, reingefallen auf Kampfemanzen ("Das ist eine fa-bel-haf-te Idee, Erzieher zu werden, solche Männer brauchen wir, die werden die Welt ein Stück besser machen, während allein der Gedanke, dass Du mit Deinem Gehalt eine Familie versorgen möchtest, sowas von macho ist... Das bist Du doch nicht, hmmm...???")

STT hat mit ihrem "Der schlaue Mann nimmt Erziehungsurlaub"-Argument versucht, dem Pfui-Bäh (Macho) noch ein Zuckerbrot in Form vermeintlicher Vorteile, die sich für einen Mann aus der Konstellation "Herzensjob mit wenig Prestige und wenig Geld" ergeben, hinterherzuschieben. Und ich meine, das klappt in der Regel nicht. Umgekehrt (Frau bleibt zu Hause, Mann schafft das Geld ran, schlimmstenfalls krebst sie nach der Trennung auf HartzIV-Niveau, hat aber die Kinder) schon, aber nicht für Männer.

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Re: Oh Göttin...

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.11.2014, 13:25 Uhr

Daffy, das zielt deswegen daneben, weil ich weiter oben schon den schlechtbezahlten Herzensjob für meine Kinder abgelehnt habe. In meiner Antwort ging es NUR um Deine Unterstellung bezüglich der lebensplanunzufriedenen Ü40er.

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Re: Oh Göttin...

Antwort von kravallie am 30.11.2014, 13:30 Uhr

ich glaube nicht, dass stt dafür ist, jungens erzieher werden zu lassen, bzw einem buben das unbedingt zu wünschen, zu forcieren.
unser hortleiter hat das btw auch bestätigt, wenn er die leitung nicht bekommen hätte, hätte er sich nen anderen job gesucht.

nach ü10 jahren hat er jetzt aber genug und wechselt jetzt.

(familie stand nie zur debatte)

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Re: Oh Göttin...

Antwort von Daffy am 30.11.2014, 14:15 Uhr

Ah, Ok. Dann hatte ich es falsch verstanden. Ich meine trotzdem, dass i.d.R. die Mutter die (kleinen) Kinder bekommt, selbst wenn die bisherige Betreuung 50:50 war. Wenn nichts dagegen spricht, wie Drogensucht, Misshandlung o.ä.. Insofern bringt der Erziehungsurlaub mit der Absicht, sich im Scheidungsfall das ABR zu sichern, wenig. Für den Vater sind die Chancen, seine Kinder unter seinem Dach aufwachsen zu sehen, am höchsten, wenn die Frau sich in ihrem Nest wohlfühlt.

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Re: Oh Göttin...

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.11.2014, 14:28 Uhr

Ach, das ändert sich gerade - und bis meine Kinder Kinder haben.... Außerdem spreche ich nicht von 50:50, sondern von 100:0.

Wie gesagt: Ich mußte ziemlich viel Geld und Nerven aufwenden, damit mein männlicher Ex nicht die Kinder zugesprochen bekam - und es half, daß er erstens Ausländer und zweitens preposterous dem Richter und der Verfahrensbetreuerin gegenüber war. Ein Deutscher mit mehr diplomatischem Geschick wäre u.U. erfolgreich gewesen. Gerade WEIL sich heute kein Richter mehr dem Vorwurf aussetzen möchte, Mütter zu bevorzugen. Das hat mir meine Anwältin genau so erklärt (als ich demotiviert war, weil sich das Verfahren so lange hinzog).

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Re: Oh Göttin...

Antwort von Daffy am 30.11.2014, 15:24 Uhr

>Ach, das ändert sich gerade - und bis meine Kinder Kinder haben.... Außerdem spreche ich nicht von 50:50, sondern von 100:0.

Ja - aber wenn sich rumspricht, dass die 100%-Regelung solche Auswirkungen hat, wird die Schlange gutverdienender potentieller Partnerinnen für Bodo noch mal kürzer

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Re: Oh Göttin...

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.11.2014, 18:18 Uhr

Muß ja keine Schlange sein, eine reicht doch. Außerdem ist mir Bodo herzlich egal - MEIN Herzenssohn ist so toll, daß sich die Weiber so oder so um ihn prügeln werden ;-).

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Re: Oh Göttin...

Antwort von Daffy am 30.11.2014, 19:06 Uhr

Na denn

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