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Geschrieben von Amely67 am 11.05.2014, 9:46 Uhr

Entmutterung

Ja, eine schöne Zeit war das, bis sie jeweils 12 und 13 waren, dachte ich es sei meine Lebensaufgabe, Mutter zu sein. Dann kam alles ganz anders.
Mein Ex begann sich ab jenen Lebensjahren all zu sehr für die Kinder zu interessieren. Er machte ihnen nacheinander das Leben bei sich und seiner jungen Frau schmackhaft und entzog mir so eine Tochter nach der anderen im Abstand von fünf Jahren. Nun sind sie 21 und 16 Jahre alt.
Er hat es geschafft, den Kontakt zu minimieren und ihre Einstellung zu meiner Person so zu kreieren, dass der Kontaktwunsch flöten gegangen ist.
Da ich mich keinesfalls aufdrängen möchte, akzeptiere ich es mit großer Trauer im Herzen und versuche eben ohne meine Kinder meinen Weg weiter zu gehen und trotzdem einigermaßen glücklich zu sein.
Und schon meldet es sich wieder - mein Stolperherz...nebenbei vergifte ich mich mit Kaffee, von dem ch nicht genug bekommen kann und verbringe den Großteil meiner freien Zeit in der Wohnung, weil meine Facharbeit zum Thema "Bedürfnisorientierte Kommunikation" fertig werden muss.
Ist schon irre "Man kann nicht nicht kommunizieren" meinte Watzlawick.
Meine Kinder sagen mir so viel mit ihrem Schweigen. Unter Anderem, dass es ihnen egal ist, ob ich lebe oder für immer gehe.
Den Muttertag mag ich schon lange nicht mehr - was soll ich damit?
Bin doch eh entmuttert.

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13 Antworten:

Re: Entmutterung

Antwort von karin5 am 11.05.2014, 10:15 Uhr

Lass' Dich umarmen. Ich bin auch nicht gut drauf. Ich hasse diesen Tag - schon immer.
Eigentlich wurde da, wo ich herkomme, dieser Tag nie gefeiert oder besser gesagt - er existierte in unserem Bewusstsein also solcher gar nicht (DDR). Drum war mir's auch später relativ egal. Die Kinder haben im Kindergarten was gebastelt, na ja, das hat mir gereicht irgendwie.
Was mich jedoch immer schon störte und zunehmend mehr stört ist, dass wir jedes Jahr zu meiner Schwiegermutter fahren - ist sozusagen "ehernes Gesetz". Da schlagen dann alle Jahre die erwachsenen Kinder auf, die sich sonst ein bis zwei Mal im Jahr sehen lassen, überbringen Blumen, stopfen Kuchen in sich rein und fahren wieder heim.
Diese Heuchelei geht mir auf die Nerven.
Und ich merke, dass ich deshalb den Tag plötzlich wichtiger nehme, als mir lieb ist. Weil ich das Gefühl habe, MICH sollte auch mal jemand fragen, wie ICH mir denn diesen "Ehrentag aller Mütter" vorstelle. Meine Kinder wissen ganz genau, dass mir ein "Ständchen" auf ihren Instrumenten völlig ausreichen würde. Aber da kommt nichts. Ich habe ein blödes, gekauftes Kuchenherz von meinem Mann bekommen. Meiner großen Tochter ist nach einer Stunde eingefallen, dass Muttertag ist, meine kleinere hat ein "Alles Gute zum Muttertag" hingehaucht. Für einen Kuss hat es bei beiden nicht mehr gereicht.
Jetzt sitze ich da und heule vor Selbstmitleid vor mich hin. Es wird wohl Zeit, dass ich mich selbst wieder mal wichtiger nehme.
So - mein Jammerposting hat Dir vielleicht nur äußerst bedingt geholfen, aber Du siehst wenigstens, dass Du nicht die einzige bist, der es nicht gut geht.
Ich schicke Dir (Blumensmiley habe ich nicht gefunden) und

Viele liebe Grüße
Karin

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Re: Entmutterung

Antwort von Fredda am 11.05.2014, 10:34 Uhr

ich bekomme jedes Jahr vom Mund abgesparte SÜßigkeiten (lol, diesmal eine Yogurette und eine Stange Giotto), dazu Bild und Gedicht von der "Kleinen", der Große wird, wenn er mittags aufsteht, verschlafen murmeln, ach ist Muttertag?

meine eigene Mutter konnte Muttertag nicht leiden

Ich freue mich, wenn sie sich freuen, weil sie mir eine kleine Freude machen wollen.

Total gefreut habe ich mich über die liebevoll ausgesuchten Mitbringsel des Großen aus England, weil da klar war, er hat indivuduell an jeden von uns gedacht und nicht weil ein Datum das vorgibt.

Warum soll Herr Fredda mir was zum Muttertag schenken? Ich bin ja gar nicht seine Mutter.

Zur AP: Dir empfehle ich dringend eine Therapie, Selbsthilfe, Auszeit, Begleitung, Beratung - damit du aus dem Groll der vermeintlichen Entmutterung herausfindest, das ist ja so keine Lebensqualität.

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Re: Entmutterung

Antwort von Amely67 am 11.05.2014, 10:55 Uhr

Hallo Fredda,

Danke auch für Deine Antwort. Es freut mich dass es bei Dir so gut läuft.
Es ist schwer, sich in meine Situation zu versetzen und wie man sich fühlt dabei. Daher nehme ich Dir nicht übel, dass Du meine Gefühle verkennst.
Ich empfinde nicht Groll, nur eine tiefe Traurigkeit. Das ist etwas anderes.
Ja, ich begann eine Therapie vor ca. einem Jahrzehnt und habe mich darum gekümmert, endlich ein Selbstwertgefühl zu entwickeln. Nun verbrachte ich nochmal fünf Jahre Schulzeit in zwei neuen Ausbildungen, wobei letzere auf der vorherigen aufbaut.
Meine Tochter findet es sinnlos, da man ja im Alter von 47 Jahren kaum eine Chance auf Arbeit hätte...ob das wirklich ihre eigene Meinung war, wie sie behauptete?
Sie ist kein kein bisschen stolz - auch nicht, dass ich beim Taekwondo den Grüngurt schaffte...
Es ist aber gut, dass ich den Weg zu mir selber gefunden habe und darin immer stärker werde. Ich gewann an Selbstvertrauen, auch durch gute Lektüre und Gruppenarbeit.
Meine Lebensqualität ist nicht so schlecht, wie es sich in meinem Beitrag vielleicht anhört. Ich weiß was glücklich macht und halte mich an diese Punkte. Täglich lerne ich und gewinne ich.
Alles hat mich zu einer starken Person gemacht - nur manchmal kommt ein klein wenig Selbstmitleid durch - wobei ich weiß, wie vernichtend sich dieses auswirken kann, wenn man sich darin verlieren würde...
Liebe Grüße, Heike

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Re: Entmutterung

Antwort von Amely67 am 11.05.2014, 11:06 Uhr

Hallo Karin,
vielen Dank, für Deine Antwort. Ich mag auch keine Floskeln und habe mir angewöhnt zu sagen was ich denke insofern es nicht beleidigend ist und auch zu meinen, was ich sage. Niemand kann mich zu etwas anderem zwingen.
Meine Mutter starb im Vorjahr. Als ich erfuhr, dass sie diese schlimme Krankheit hat, wurde mir erst bewusst, dass sie als Mutter doch tief in meinem Herzen ist. Wir hatten nie ein gutes Verhältnis.
Doch ich habe es geschafft mich vor ihrem Tode noch zu versöhnen und dass wir uns gegenseitig verziehen.
Ich begann für ihre Genesung zu beten, obwohl ich atheistisch erzogen war und fand seit der Zeit immer mehr zu einem wohltuenden Gefühl des Glaubens.
Etwas Spiritualität im Leben tut einfach gut und macht freier.
Robert Betz hat mir viel gegeben -- was ich verinnerlichen kann. Er ist so eine Art Lebensberater und man kann bei youtube viele Videos ansehen von ihm. Ebenso Louise H.
Ich mache das beste aus der Situation, nur zum Muttertag kommt eben besonders die Traurigkeit hoch, die sonst etwas verdrängt wird. Nur weiß ich auch, dass Verdrängen uns krank macht, weil das Verdrängte im Unterbewusstsein arbeitet. Das merkte ich deutlich heute, weil die Tränen plötzlich einfach so geschossen kamen. Zum Glück bin ich allein im Moment.
Liebe Grüße von Heike, die die Umarmung gern annimmt und wiedergibt.

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Re: Entmutterung

Antwort von Fredda am 11.05.2014, 11:19 Uhr

Ok, das genaue Treffen des Gefühls ist in Foren schwierig, im Beschreiben wie auch im Erraten. Persönlicher Tipp von mir: Lass mal den Betz und schau nach Jakob Oertli (Schweizer Schamane), Serge King und Byron Katie, das ist alles nicht so showmäßig und tralala wie der Betz. Gerade der Oertli arbeitet sehr gut mit Gefühlen. Warum soll deine Tochter stolz auf dich sein? (Schön wäre es, natürlich, aber es darf nicht wichtig sein für dich.) "So gut läuft" - ist auch eine Interpretation von dir. Für mich ist Muttertag halt nicht wichtig. Generell stimmt es aber. Was allerdings nicht heißt, dass ich auf einer rosa Wolke im Schlaraffenland lebe und mich in nichts einfühlen kann. (Menschen, denen es mies geht, sind oft nicht die besten Berater für Menschen in ähnlichen Situationen.)

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Re: Entmutterung

Antwort von Astrid am 11.05.2014, 12:20 Uhr

Hallo Amely,

sei erstmal feste gedrückt!

Ich wollte Dich ein bissl trösten. Dass Deine Kinder im Moment nicht so viel Interesse an Dir haben und keine besonders enge Bindung möchten, heißt ja nicht, dass das so bleiben wird. Ich glaube, sie sind in einem Alter, wo sie das "sowohl - als auch"-Prinzip noch kaum kennen. Teenies und junge Erwachsene sind bei Trennungen oft sehr einseitig loyal - entweder zum Vater oder zur Mutter. Ich weiß das, weil ich selbst auch so war. Und sehr ungerecht, was mir später Leid tat und was ich heute gar nicht mehr verstehen kann. Teens und Twens haben die Weisheit mit Löffeln gefressen, sie glauben, bereits den totalen Durchblick in Lebensdingen zu haben. Sie sind dabei unglaublich schnell und knallhart in ihren Urteilen über Andere - sie ahnen gar nicht, wie sehr sie oft danebenliegen.

Ich habe mal in einem Erziehungsratgeber ein Kapitel für Elternteile gelesen, deren Kind den Kontakt zu ihnen ganz oder fast abgebrochen hat (ich weiß leider den Titel nicht mehr). Das war sehr spannend, denn die Autorin ist Psychotherapeutin und hat solche Eltern z. T. über Jahre begleitet. Ihr Rat (kurz zusammengefasst): Die Kinder nicht bedrängen. Aber auch nicht ganz in Ruhe lassen.

Und so geht's: Gelegentlich anrufen, fragen, wie es ihnen geht. Wird das nicht gewünscht, hier und da kurze (!) Briefe und Postkarten (Urlaub) schreiben. Darin kann man knapp (ein, zwei Sätze) erzählen, was man gerade macht und sagen: "Ich wünsche mir, dass es Dir gut geht. Ich denke sehr oft an Dich, auch wenn wir uns nicht oft sprechen. Ich hab' Dich sehr lieb!" Nicht über die eigenen negativen Gefühle sprechen, niemals unterschwellige Vorwürfe machen, auch nicht sagen, wie enttäuscht man ist und nicht den Vater schlecht machen - all dies treibt die Kinder noch weiter weg. Nur Freundliches sagen, und das Ganze knapp und knackig.

Jesper Juul (Autor und Familientherapeut) rät dazu noch, dem Kind einen Entschuldigungsbrief zu schreiben. Darin kann man sagen, dass man weiß, dass man Fehler gemacht hat und dass dies einem sehr Leid tut. Dabei geht es gar nicht darum, ob das objektiv stimmt. Subjektiv haben die Kinder ja das Gefühl, dass es so ist, und dieses Gefühl führt dazu, dass sie einen ablehnen. Deshalb ist das Eingestehen von Fehlern immer ein Weg, Trotz und Verhärtung zu lösen.

Die Kinder wissen auf diese Weise, dass die Tür zu Dir immer offen steht. Und dass sie weder Schuldgefühle haben müssen noch gedrängt werden, eines Tages wieder engeren Kontakt zu pflegen. Die Erfahrung zeigt, dass die Kinder auf diese Weise (oft erst nach langer Zeit) fast immer wieder "zurückkommen". Sie werden älter und reifer, sie verändern sich.

Alles Liebe für Dich!

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Re: Entmutterung

Antwort von Amely67 am 11.05.2014, 13:21 Uhr

Hallo und herzlichen Dank für diesen sehr angenehmen Beitrag. Daraus kenn ich endlich entnehmen, wie ich mich verhalten kann, damit es besser wird für alle.
Ich habe mich komplett seit ca. einem Monat aus dem Leben meiner Kinder zurück gezogen, weil ich merkte, dass sie keine Zeit haben möchten für mich.

Vielleicht spielt auch ein klein wenig falscher Stolz bei mir eine Rolle und das Gefühl, mich sonst aufzudrängen. Was Du schreibst leuchtet ein ud ich werde es so machen.
Alle zwei Monate müsste reichen, nicht wahr?

Liebe Grüße,
Heike

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Re: Entmutterung

Antwort von linghoppe am 11.05.2014, 15:21 Uhr

diese Vorgegebenen Familien Tage Muttertag Valentinstag
sind reine Geldmacherei, und viele fühlen sich da Verpflichtet
es soll von Herzen kommen, darum feiern wir die nicht..
meine Tochter hat mir einfach so Badezusatz geschenkt
vor einigen Tagen, ab und pflückt sie Blumen beim Bauern
da kann man dann in die Spardose werfen was man will..

darüber freue ich immer sehr. Mein Mann muss mir nichts schenken
wie Freda schon sagte ,ich bin nicht seine Mutter..
LG Ling

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Re: Entmutterung

Antwort von karin5 am 11.05.2014, 21:02 Uhr

So - Tag ist überstanden, wir sind zurück von Schwiegermuttern.
Wie jedes Jahr hat jeder sein schlechtes Gewissen beruhigt (beziehe mich auf mein obenstehendes Posting).

Zwei von Euch haben sich zum "Geschenk" meines Mannes in Form eines gekauften Kuchenherzes dahingehend geäußert, dass sie von ihren Männern nichts bekommen, da sie ja nicht deren Mutter seien.

Genau darum ging es mir. Ich hätte es schön gefunden, wenn mein Mann meine Kinder inspiriert hätte, einen Kuchen selbst zu backen (mit oder ohne seine Hilfe). Oder sie daran zu erinnern, dass ich mich über ein "Ständchen" freuen würde. Solcher Art sind nämlich meine Aktivitäten, wenn es um ihn geht - d. h. Kinder erinnern, dass da mal jemand mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedacht werden könnte. (Wenn wir sie schon so schlecht erzogen haben, dass sie nicht von selbst drauf kommen.)

Das hat aber alles nichts mehr mit dem Ausgangsposting zu tun.

Ich finde übrigens auch dass das, was Astrid geschrieben hat, ein schöner Beitrag ist. Wer weiß, was mich mal alles so erwartet ...

Ihr seht, ich brauche noch etwas, um den heutigen Tag zu verarbeiten.

Schlaft alle schön, ihr lieben Mütter.

Gruß
Karin

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Re: Entmutterung

Antwort von Hexchen38 am 12.05.2014, 21:38 Uhr

Ich würde nicht warten, bis meine Kinder auf mich zukommen. Ich würde mich auch gelegentlich bei ihnen melden (und bei mir hieße gelegentlich vermutlich alle 3 Tage). Vielleicht habt ihr euch seltener gesehen und geprochen, dann würde ich langsam steigern, aber alle 2 Monate finde ich sehr lang. Da hätte ich als Jugendliche das Gefühl, meine Mutter interessiert nicht, was mit mir ist. Ich würde versuchen, ihnen mitzuteilen, wie stolz ich auf ich sie bin, wie gerne ich sie habe und wie glücklich mich das macht, sie zu sehen. Alles in verträglichen Dosen, ohne Drama, ohne Zwang. Und wieso soll es ihnen egal sein, was mit dir ist? Das klingt schon ziemlich düster.
Ich vermute eher, dass da eine Reihe Missverständnisse im Laufe der Zeit auf beiden Seiten entstanden sind. Ich würde versuchen einen großen Schritt darüber zu gehen, meinen Stolz herunterzuschlucken und ihnen durch Worte und Taten signalisieren: Ich bin da, wenn ihr mich braucht oder wenn ihr einfach Kontakt möchtet. Und ansonsten würde ICH ihn halten.

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Re: Entmutterung

Antwort von Amely67 am 12.05.2014, 21:51 Uhr

Ja, so sehe ich das auch.
Ich würde mich sehr über ein gemaltes Bild freuen. Beide Mädels sind da sehr talentiert. Aber es kommt nichts und kein Anruf.
Ich hatte Anfang März Geburtstag. Die kleine rief kurz an und die Große meldete sich überhaupt nicht. Als ich sehr viel später anrief - ohne Vorwürfe und so, hat sie mir erzählt, dass sie ein Päckchen geschickt hätte, was leider nie ankam. Ich glaube es nicht, denn es wäre sicher zu ihr zurück gekommen. Aber ich behalts für mich, dass ich es nicht glaube.
Besser ich denke über diese Dinge gar nicht mehr nach.

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Re: Entmutterung

Antwort von Amely67 am 12.05.2014, 22:01 Uhr

Sehr oft habe ich die Jüngere gefragt, die bis zum 13. Lebensjahr bei mir wohnte - nun ist sie 16 - ob sie am Wochenende mal zu mir kommen möchte. Als sie das letzte mal länger als zwei Stunden bei mir war, hatten wir uns wegen eines Einkaufs heftig gestritten, weil es ihr gegen den Strich ging, dass ich nicht genau nach Zettel einkaufe und mir gerne etwas ansehe und durchlese.
Und wenn ich sie mal auf ein Eis einladen möchte, hat sie keine Zeit, auch immer etwas vor an jedem Wochenende. Ich bin resigniert und habe einfach das Gefühl, dass sie den Kontakt nicht mehr wollen. Das kann wahrscheinlich nur nachvollziehen, wem es passiert.

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Re: Entmutterung

Antwort von karin5 am 13.05.2014, 7:36 Uhr

Liebe Amely,
Du tust mir wirklich so leid. Ich fühle, wie Du leidest.
Du merkst, dass Du hilflos bist. Eigentlich kannst Du nichts tun - es geht alles irgendwie "nach hinten los". Vielleicht hast Du selbst auch gar keine Lust mehr auf die Damen oder Wut, dass die Mädels scheinbar mit "heiler Seele" fröhlich ihr Leben genießen, während es Dir beschissen geht.
Wenn ich doch nur DEN Tipp für Dich hätte ...
Wahrscheinlich bleibt Dir gar nichts weiter übrig, als den Kontakt versuchen aufrecht zu erhalten.
Vielleicht wäre auch der richtige Weg, den Mädels eine ganz klare Botschaft zu senden. "Ihr seid jetzt groß und selbständig - ich bin es auch. Lasst uns wie Frauen miteinander reden. Wenn Ihr mich braucht, bin ich da. Ansonsten habe ich mein eigenes Leben."
Keine Ahnung, ob Dir das helfen kann.

Schreib' doch bitte immer mal wieder, wie das bei Euch so weitergegangen ist.
Ich umarme Dich

Karin

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