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Geschrieben von Pia78 am 08.03.2017, 11:56 Uhr

alkoholische Getränke bei 15-jährigem

Hallo zusammen,

wie streng/locker seit ihr in Sachen Getränken mit Alkohol bei euren Teens?

Dürfen die hin und wieder ein Glas Wein trinken, oder Radler/Bier? Dürfen die auf Partys schon nen Asbach oder Jacky Cola haben?

Mein Großer (15) kommt in diese Phase und möchte gerne hin und wieder was probieren...

Neulich hatte er Besuch. Mein Mann und ich waren zwischendurch unterwegs. Mein Kleiner hat mir "gepetzt", dass die Großen heimlich eine Flasche Wein getrunken haben. Das war für jeden ein halbes Gläschen Wein.
Die Gläser hatten sie gespült und wieder weggeräumt (wenn das sonst auch so wäre :-) und die leere Flasche haben sie anderweitig entsorgt.

Soll ich zb. dies hier als Geheimnis lassen oder würdet ihr ihn drauf ansprechen.

LG PIA

 
28 Antworten:

Re: alkoholische Getränke bei 15-jährigem

Antwort von Verona am 08.03.2017, 12:21 Uhr

Hallo,
also an Silvester hatte meine 15-jährige 4 Freundinnen eingeladen und da durften sie um 00:00 Uhr Sekt trinken.
Ansonsten gibt es hierzu Hause keine alkoholischen Getränke von uns für sie oder ihre Freundinnen.
An Fastnacht hat sie aber was getrunken hat sie mir dann hinterher gesagt. Ich fand das nicht so toll befürchte aber das, wenn man nicht dabei ist wenig machen kann. Die Kids bekommen das irgendwo her und probieren sich halt aus.
Meine Tochter ist vernünftig und trinkt vermutlich außer Hause ein bisserl aber sehr in Maßen.

Liebe Grüße
Verona

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Re: alkoholische Getränke bei 15-jährigem

Antwort von sterntaler82 am 08.03.2017, 12:47 Uhr

Meine wird im September 16, sie hat noch keinen Alkohol getrunken und will es auch nicht.
Aber, wir haben hier nie Alkohol auf Vorrat zu Hause und trinken selber so gut wie nie.Alkohol

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Re: alkoholische Getränke bei 15-jährigem

Antwort von wolfsfrau am 08.03.2017, 13:41 Uhr

Mein 15jähriger mag nicht probieren.
Neulich hatte mein Mann 2 Flaschen alkoholfreies Bier im Getränkemarkt geschenkt bekommen, da hat er eine Flasche probiert.

Ich glaube, er würde es eher zuhause mal probieren wollen, bevor er sich woanders traut.

Bei meinem jüngeren Sohn befürchte ich eher das Gegenteil. Er ist schon immer derjenige gewesen, der alles ausprobiert und sich dann Gedanken macht....

Probieren ist für mich mit 15 okay, wenn es sich nicht um harte Sachen handelt und wenn es nicht heimlich stattfindet. Ich selber finde den geschützten RAhmen zuhause ganz gut. Da ist dann keiner, der eine bestimmte Menge vorlegt oder zum weitertrinken animiert.

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Re: alkoholische Getränke bei 15-jährigem

Antwort von kanja am 08.03.2017, 13:49 Uhr

Das einzige, was meiner 16jährigen schmeckt, ist Apfelcidre und Messwein.

Sie darf zuhause probieren, hat an Silvester auch mit Sekt angestoßen, aber er schmeckt ihr nicht.

Mein Sohn ist erst 13 und hat noch keinerlei Interesse an Alkohol. Ab 15 darf er ebenfalls in unserer Anwesenheit probieren, wenn er mag.

Zuhause haben wir kaum Vorräte, gelegentlich steht da mal eine Flasche Wein, Sekt oder Radler in der Vorratskammer. Ich würde es wissen wollen, wenn sie sich (mit Freunden) davon bedienen. Kann ja sein, dass das, was da steht, von mir für irgendwas schon verplant ist.
So lange es sich in Grenzen hält, finde ich es ok. Also zu deiner Frage - ja, ansprechen und für die Zukunft klare Absprachen treffen.

Was sie woanders machen, kann ich natürlich nicht kontrollieren, hoffe aber auf die Vernunft beider Kinder, bisher hat's geklappt (das gilt ja nicht nur bei Alkohol, es gibt viele Gebiete, auf denen man irgendwann seinen Kindern einfach vertrauen muss).

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Re: alkoholische Getränke bei 15-jährigem

Antwort von Alhambra am 08.03.2017, 14:20 Uhr

Auf jeden Fall drüber reden! Aber mit Verständnis und ohne Vorwurf.

Das erste Glas Sekt trank unsere Tochter mit uns, als wir im Urlaub waren, da war sie sogar erst 13! Wir waren auf Sonnenuntergangs-Ausflug und eh ich mich versah hatte sie ein Glas Sekt von der Reiseleitung in die Hand gedrückt bekommen - sah schon immer reifer aus - und erst wollte ich es ihr wegnehmen. Sie bettelte aber, weil sie stolz war, dass man sie schon für so reif hielt und zum anderen die Neugier. Was ist besser, als wenn die Eltern dabei sind, wenn sie das erste Mal die Wirkung von Alkohol kennenlernt?
Also trank sie ein halbes Glas Sekt, dann wurde noch mal nachgeschenkt,ok, jetzt habe ich es drauf ankommen lassen, wenn es ihr übel wird, wäre das ja ideal. Aber nachdem die Erlaubnis da war, war der Reiz verflogen und sie gab mir das Glas. Schmeckte ihr gar nicht.

Das hat sich aber inzwischen geändert. Unsere Tochter wird 16 und in ihrer Stufe sind einige, die abstinent sind, aber auch jene, die sich "abschießen".

Wir haben noch mal ein intensives Gespräch geführt, dass der Alkohol, den man gerade trinkt, erst verspätet wirkt und man dann auch nicht merkt, dass der letzte Schluck schon zu viel war. Dass man schlimmstenfalls in der Klinik aufwacht, dass man sich übergibt und irgendeiner das direkt fotografiert und damit auf Ewig als Kotz-Drossel im Internet landet. Habe dann noch mal Bilder von diversen Betrunken im Netz gegooglet, die in ihrer eigenen Lache liegen. Und dazu noch mal extra drauf hingewiesen habe, dass keiner von denen das so geplant hat. Auch bescheuert, wenn man später im Job ist und dann hinterm Rücken das Bild die Runde macht. Damit ist man quasi im Eimer.

Sie trinkt Alkohol auf Parties, achtet aber selber darauf, dass es nicht zu viel ist. Sie hat schon Abstürze anderer mitgekriegt und will sowas auch nicht erleben. Ich sage immer, nix von Fremden annehmen (wegen k.o.-Tropfen) und zwischendurch neutrales trinken.
Und den Hinweis, wenn was schief geht, kann sie immer anrufen, egal wie spät es ist, egal was passiert ist. Das sie wohl damit rechnen muss, dass es ggf. eine Kopfwäsche gibt, aber dass sie jederzeit auf uns zählen kann,

Karneval hat sie jedenfalls unbeschadet überstanden. Ihr Freund und ihre Freundinnen haben auf einander geachtet.

Wir haben auch mit anderen Eltern drüber gesprochen und sind zum Schluss gekommen, dass Verbote völlig sinnlos sind. Aber Heimlichtuerei u.U. gefährlich wird.

Machen wir uns nichts vor; mit 15 sind sie noch lange nicht erwachsen, aber auch keine kleinen Kinder mehr. Sie müssen ihren Weg finden und das dabei auch solche neuen Gebiete erkundet werden, gehört auch dazu. Wohl ist mir nicht dabei, dazu glucke ich innerlich zu sehr, aber einsperren geht genausowenig.

Aufklärung und Verständnis ist wohl das Wichtigste bei der Sache.

Achso; der Favorit unter den Mädels ist wohl Hugo. Süßes Zeug halt. Hartes kann man verbieten, aber schlimmstenfalls auch nicht verhindern.

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Re: alkoholische Getränke bei 15-jährigem

Antwort von somane am 08.03.2017, 15:34 Uhr

hm, ich war gar nicht glücklich, als ich letzthin erfuhr, dass der Opa meiner Tochter und ihrer Freundin auf einem Flug (er sollte sie begleiten und auf sie aufpassen, easy Jet nimmt keine Jugendliche unter 14) eine Flasche Champagner gekauft hat. Meine Tochter war damals 13 und ein paar Monate, die Freundin 14, ich fand es unmöglich.

Letzten Silvester durfte sie noch nix trinken. Sie meinte, ab 14 sei es gesetzlich erlaubt, wenn die Eltern zustimmen bzw. dabei seien, ob das so stimmt, möchte ich noch in Erfahrung bringen. Sie wird bald 14, anbieten werde ich ihr sicher nichts.

Und harter Alkohol erst recht nicht. Ich selber trinke im Alltag nie, auf einer Feier od. wenn wir mal essen gehen natürlich schon. Auch mal einen Schnaps od. zwei.... Meine sieht älter aus und in fast allen Restaurants wird sie auch gefragt, ob sie was trinken will. Wir können über alles offen reden, aber dabei sein muss ich nun wirklich (noch) nicht.

Mit 15 Hochprozentiges? Niemals würde ich dem zustimmen.

LG

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Re: alkoholische Getränke bei 15-jährigem

Antwort von DK-Ursel am 08.03.2017, 15:52 Uhr

Hej!

Oh, ein leidiges Thema hierzulande.
"Wennw ir draußen sitzen udn grillen und trinmken dazu alel ein Bier udn deine Tochter kommt dazu, soll ich ihr dan netwas kein Bier anbieten?"
Nein!!!
(Obwohl ichauchsicher war, daß meine nie Alkohol angenommen hätte - sie trinkt bis heute keine n Tropfen.)
Hierzulande ist das kOnfirmatinsalter, also auch so der 14./15. geb. so ein schnitt, wo Eltern großzügiger werden.

Verbote sind Murks und laden zu Trotzhaltungen und Heimlichkeiten ein.
Aber eine klare Haltung "ich möchte nicht ,daß DU trinkst, in Deinem Alter schadet das noch zu sehr der Gesundheit und abgesehen davon können dann auch Dinge passieren, über die Du nüchtern mehr als den Kopf schütteln würdest." ist erwiesernemaßen (Alkoholbeauftragte in Dtld. - ich habe einen Bekannten, der bei VW gearbeitet hat - und hierzulande --- da kommen sie in die Klassenzimmer zum Elternabend ) nachhaltig.
Mag sein,die Jugendlichen trinken dann irgendwann doch ein Bier auf der Party, aber nicht 5 oder 6, weild ie Mutter ihnen schon 3 in den Arm gepackt hat mit der Auflage, nur diese 3 zu trinken.

Das eigene Beispiel, sprich der vernünftigte umgang mit Alkohol, ist auch prägend - jedoch halte ich auch nichts davon, nie vor den Kidnern zu trinken wie manche fordern.
Erwachsene haben andere Rechte als kInder, da die Voraussetzungen auch andere sind.

Solange jedoch Alkohol generell unerreichbar für 15J. sein sollte - gesetzmäßig-Verkauf -- solange habe ich keinem Jugendlichen hier Alkohol angeboten noch wollte ich, daß andere dies bei meinen Töchtern tun.
Das wußten meine kinder.
Gruß Ursel, DK

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Re: alkoholische Getränke bei 15-jährigem

Antwort von salzstange am 08.03.2017, 17:35 Uhr

unsere große 17 jahre hat mit 16 j beim Grillfest ein Radler getrunken
sagte dann , nöö nicht so meins.. Wein hat sie mal bei mir versucht, zu bitter
sie war jetzt 1 Woche in Berlin da hat sie im Hotel einen Hugo getrunken
sagte aber, schmeckt Ihr nicht so ..

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Re: alkoholische Getränke bei 15-jährigem

Antwort von Muts am 08.03.2017, 17:54 Uhr

Mit 15 habe ich meiner Tochter zuhause schon mal ein kleines Gläschen Sekt oder ein bisschen Radler erlaubt. Lieber zuhause, als anderswo.
Sie ist mit Alkohol sehr zurückhaltend.

Schockiert war ich , als meine 13 Jährige von einer Party kam und erzählte, dass es Hugo und Bier gegeben hat- im Wissen der Eltern des Mädels, wo die Party war. Deren Tochter war gerade 12. Ich habe die Mama angesprochen und bekam zu hören, dass man das doch erlauben müsste, sonst machen es die Kids heimlich!????
Ich meinte, dass sie das für ihr Kind ja machen kann, aber nicht für 20 andere ,die zur Party kommen.
LG Muts

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Re: alkoholische Getränke bei 15-jährigem

Antwort von Alexa1978 am 08.03.2017, 18:43 Uhr

Mein Sohn (17) mag keine Kohlensäure, von daher haben wir es bei dem Thema ein bisschen leichter ... Aber bis 16 Jahre haben wir zumindest ein Alkoholverbot ausgesprochen, mit dem Hinweis auf das Jugendschutzgesetz, also nicht Willkür der Eltern.

Ab 16 haben wir ihn zumindest soweit sensibilisiert, dass wenn er schon probieren möchte, dass bitte zuerst einmal zu Hause machen soll (16. Geburtstag, Silvester ...), damit er weiß, was und wieviel er überhaupt verträgt.

Seine Feuertaufe war dann der 16. Geburtstag eines Freundes. Es blieb bei 1-2 Getränken. Nur das Thema "Alko-Pops" haben wir konkret noch einmal ansprechen müssen, das war ihm irgendwie nicht so bewusst, dass es sich hier um hochprozentigen Alkohol handelt ("Kleiner Feigling", "Kleiner Klopfer").

Ich bin ja der Meinung, dass wenn bereits grundlegendes Vertrauen fehlt, man einem 15./16. jährigen Jugendlichen nicht mehr viel verbieten kann. Was er zu Hause nicht bekommt, holt er sich außerhäuslich.

Ich würde es aber zumindest nicht stillschweigend dulden oder abwarten.

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null Toleranz haben wir da

Antwort von Ellert am 08.03.2017, 19:46 Uhr

Ich kann nicht verstehen wie man Kindern Alkohol gibt
dazu war bei uns letztens ein Elternabend mit Polizei und Psychologen
erschütternd wie Eltern der Ansicht sind die ach so frühreifen Knder mit 13 dürften daheim trinken wenn sie wollten
das wäre ja nur auswärts verboten.
Erwischt wurde ne 14Jährige in der Schule mit Wodka - ohne Worte

dagmar

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Re: null Toleranz haben wir da

Antwort von wolfsfrau am 08.03.2017, 20:17 Uhr

Ich kenne einige, die es auch so locker sehen.
Wir wohnen ländlich und hier gilt bei vielen "ab Konfirmation". Das heißt, auf jeder Vereinsfeier, auf jedem Schützenfest wird es gebilligt. Und nicht nur Bier und Sekt, sondern auch Cola Bacardi usw

Da bin ich froh, dass wir da nicht so drin stecken.

Aber gut das wir drüber schreiben - Alkopops hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Da schmeckt man es ja nicht Mal, werde ich bei Gelegenheit Mal erwähnen.

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Re: null Toleranz haben wir da

Antwort von dhana am 08.03.2017, 21:37 Uhr

Hallo,

nachdem wir selber eigentlich so gut wie nie Alkohol trinken, kennen es meine Kinder auch nicht anders und so kam das Thema noch nie wirklich auf.
Ansonsten ich verbiete es nicht, aber es ist einfach auch nie groß die Gelegenheit da. Es gibt halt kein Bier zum Abendessen oder mal ein Glas Wein - haben wir nicht mal zuhause.

Silvester durften meine Söhne klar mal probieren - schmeckt ihnen aber nicht und damit war das Thema vom Tisch.

Mein Großer ist jetzt 18J - Bier oder Wein schmeckt ihm nicht - allerdings hat er jetzt entdeckt, das ihm der eine oder andere Cocktail schmeckt. Aber das ist dann mal Fasching gewesen, aber sonst ... so wirklich zum Saufen würde er nicht mitgehen, das gefällt ihm nicht. Wenn dann im richtigen Freundeskreis, mit netten Gesprächen ohne das jemand betrunken wird davon.

Mein 15jähriger würde zwar durchaus probieren - aber mangels Gelegenheit zuhause ist das kein großes Thema.
Der 12jährige eh nicht.

Ich denke wirklich das da auch das Vorleben in der Familie eine Rolle spielt - wenn da Abends zum Essen gern mal ein Bier getrunken wird bekommen es die Kinder ja als normal mit und dann ist es natürlich auch normal wenn sie das auch machen wollen.

Wobei ich sagen muss, ich bin da auch sehr vorsichtig und zurückhaltend mit Alkohol und würde auch einschreiten, wenn meine Jungs da mehr ausprobieren würden. Ich habe einfach schon zu viel im Rettungsdienst gesehen - Stichwort Komasaufen.

Gruß Dhana

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Re: null Toleranz haben wir da

Antwort von Muts am 08.03.2017, 21:40 Uhr

Meine Große wollte damals mit 14 unbedingt probieren- schließlich darf man es per Gesetzt ja. Hab dann einen Piccolo aufgemacht und ihr ein kleines bisschen angeboten. Nach zwei mal Nippen war das Thema für Monate erledigt.
Bei der Mittleren- inzwischen auch 14 war es genau so.

Ich selbst trinke so gut wie keinen Alkohol, aber mein Mann trinkt täglich mindestens ein Bier. Mich ärgert das sehr, denn er ist in der Bergrettung und kann ja dann theoretisch nicht Autofahren, wenn es spät noch einen Einsatz gibt.

LG Muts

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Re: alkoholische Getränke bei 15-jährigem

Antwort von reblaus am 08.03.2017, 22:25 Uhr

Wenn die Lust und Neugier aufs probieren da ist, dann würde ich an Eurer Stelle ihm anbieten : Wir besorgen Dir alles, aber das Probieren findet mit uns zu Hause statt!
Da kann Wein zum Abendessen dabei sein , das kann ein lustiger Cocktailabend werden ( alkoholfrei für den Kleinen ) , ne Bierprobe ( gleiche Marke unterschiedliche Stile )

Wenn ihr das GEMEINSAM macht könnt ihr darüber kommunizieren . Warum trinkt der Mensch überhaupt alkoholische Getränke , ( Geschichte)was passiert im Körper damit ( auf und abbau von ethanol im Körper. Gesundheitlicher aspekt) Schmeckt man alkohol heraus aus den Getränken oder nicht ? Wann und wo ist es angebracht etwas zu trinken.

Man kann das ganze Thema interessant und lehrreich gestalten
Muß ja nicht wirklich im Rausch enden.

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In dem hier vorliegenden Fall...

Antwort von desireekk am 09.03.2017, 2:31 Uhr

Hallo,

In dem hier vorliegenden Fall, würde ich doch das Gespräch mit dem Sohn suchen.

Denn: ich kann ja meinem minderj. Sohn geben soviel ich will, aber das gilt NICHT für Gastkinder!
DAS wäre meine Message an mein Kind dass er NICHT anderen in meinem Haus Alkohol geben kann.

Daraus folgt generell: Auf Teenie-Parties gab&gäbe es bei mir solange keinen Alkohol, bis auch das letzte Kind 16 J. ist das teilnimmt UND auch dann keine harten Sachen... und vom Rest sicher sehr wenig und auch NICHT von mir gekauft.

Zum Rechtlichen:
Im privaten Rahmen können Eltern Alkohol an Kinder JEDEN Alters abgeben!
Das Jugendschutzgesetz regelt nur die Abgabe und den Genuss von Alkohol in der Öffentlichkeit, nicht aber den privaten Bereich.

Wie ich es handhabe:
Wir trinken selten Alkohol, aber es gibt ihn im Haus, auch ein paar Schnäpse (die hier schon jahrelang rumstehen). Ein halbwegs regelm. Glas Wein/Bier zum essen sehen/kennen unsere Kinder alle nicht.
Wenn wir hier mal Freunde / Party haben oder es sonst mal passt (ich würde sagen ca. 5-8x im Jahr) wird auch Alkohol konsumiert, besoffen war hier noch nie jemand aus unserem Freundeskreis.
So ab 13 J. Durften auch die Kinder z. B. zu Silvester oder am Geburtstag mal ein Glas Sekt mittrinken.

Ab gut 15 oder 16 trinkt nun mein Großer auch mal ein Glas Wein abends mit mir ... draussen im Sommer auf der Terrasse. Bier mag er nicht so (obwohl er bei seinem Vater letztes Jahr mal davon einen rechten Rausch hatte...).
Irgendwann wollte er dann immer öfter ein Glas Wein... ich hab ja per se nix dagegen aber mir wurde das zu regelmäßig und dann gab es eben auch öfter mal ein Nein von mir.
Nun ist die erste Phase Alkohol wohl abgeflaut...auch gut... seit Silvester hat hier im Haus keiner mehr Alkohol angerührt fällt mir gerade auf :-)

Hilft das?
Gruss

D

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Re: alkoholische Getränke bei 15-jährigem

Antwort von tabeamutti am 09.03.2017, 7:37 Uhr

Hallo,

ich denke auch, wenn sie es machen wollen, dann werden sie irgendwo trinken.
Wir haben es immer so gehalten, das unsere 3 alles probieren durften (also mal mit dem Finger reinstippen und ablecken). War alles ekelig - Thema erledigt.
der Reiz "ich darf zu Hause nicht - darum muss ich woanders...) war weg.

Und wir haben immer gesagt, wenn Du was trinken willst, dann hier. Lade Freunde ein, wir besorgen Dir (altersgemäß, mit 16 keinen Wodka od.so) was Du willst, aber mach es hier.
Bisher ist alles gut gegangen. Freundinnen, denen zu Hause alles verboten wurde sind regelmäßig volltrunken - auch außerhalb. Ich denke, es ist wie mit dem Rauchen: Wenn es verboten wird, wird es interessant.

VG

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wieder Quatsch

Antwort von kanja am 09.03.2017, 8:36 Uhr

Ich glaube nicht, dass alle Jugendlichen, die daheim Alkohol probieren dürfen, daraufhin mit Vodka in die Schule marschieren.

Es ist wie bei allem: Wenn es zuhause strikt verboten wird, ist es um so interessanter und man probiert es woanders aus.
Das kann man vermeiden, indem man sein Kind zuhause probieren lässt. Die meisten stellen dann fest, es ist gar nicht so toll.

Wenn Jugendliche nur in ihrer Freundesgruppe mit Alkohol in Kontakt kommen, sehe ich viel eher die Gefahr, dass sie aus Gruppenzwang mehr trinken, als sie vertragen, weil sie nicht zugeben wollen, dass es ihnen nicht schmeckt.

Ich glaube auch nicht, dass es viele Familien gibt, die 13jährigen Kindern zuhause uneingeschränkten Zugang zum Alkohol gewähren.

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Re: alkoholische Getränke bei 15-jährigem

Antwort von clarence am 09.03.2017, 8:57 Uhr

Mein Mann und ich trinken selbst keinen Alkohol und haben somit auch keinen zuhause. Aus diesem Grund gibt es bei uns diese Fragen auch nicht.
Ich durfte als Kind schon mal den Bierschaum kosten.
Aber ich wäre da sehr streng - mit 15 J. hat man keinen Wein,... zu trinken.
Das können sie mit gegebenen Alter immer noch machen und tun es dann auch.

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Re: wieder Quatsch

Antwort von DK-Ursel am 09.03.2017, 9:31 Uhr

Hej nochmal!

Nicht jeder wird durch Probieren zum Alkoholiker, und daß sie das Zeug in die Schule schleppen, habe ich auch nie befürchtet, wohl habe ich aber genügend Partys gesehen bzw. davon gehört - und dies nicht nur in den Klassen meiner Tochter, auch die berichte von Kolleginnen reichten - daß ich eine klare Haltung bezogen habe.
Und wenn ich die habe, wird zuhause eben auch nicht probiert --- da wird deutlich vermittelt, daß das Zeug gerade für junge Leute noch nichts ist.
Hier haben wir erlebt, daß wir die Klassenabsprache bzgl. feiern hatten - kein Alkohol - und ab der Konfirmation plötzlich einige Eltern meinten, nun könne das ja gelockert werden, frei nach dem Spruch, nun seien sie ja "erwachsen".

Ehrlich gesagt macht der Unterschied zwischen 13,14,15 beidiesem Thema mir also keinen Eindruck.

was den Gruppenzwang angeht,den verhindert auch das probieren zuhause nicht.
Da muß man dann sein Kind schon vorher ein bißchen anders gerüstet haben.
meine Große gand die besoffenenen Mit-Abituirienten auf dem Wagen,der hier traditonsgemäß alle Elternhäuser um. anfuhr, der art ekelig, daß sie auf dieses zweifelhafte Vergnügen sogar verzichtet hat, was hierzulande niemand verstand.
Aber
Bei anderen Gelegenheiten kam sie eben früh nach Hause oder hielt sich mit ihrer Freundin etwas weg von denen, die dann zu später Stunde doch zuviel intus hatten.

Eine klare Haltung im Elternhaus verhindert nicht alles, begrenzt aber manches --- das haben die Suchtberater , die zu den Elternabenden kamen, immer wieder bestätigt.Und ich finde es etwas unglaubwürdig, vor den Gefahren zu waren nund dann mein Kind probieren zu lassen ind er vagen Hoffnung, es möge den Kram sowieso nicht.
Das mache ich mit anderen Drogen, Zigaretten, was-weiß.-ich doch auch nicht, aber immer wieder kommt just beim Alkohol dieses Probierelement hoch.
Die Logik dabei erschließt sich mir absolut nicht.


Gruß Ursel, DK

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Re: wieder Quatsch

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.03.2017, 11:21 Uhr

Ich habe auch eine klare Haltung, aber die beinhaltet eben, daß meine Kinder ab etwa 14 oder 15 zu besonderen Anlässen und unter meiner Aufsicht mal einen Schluck trinken dürfen. Diese Haltung ist nicht weniger klar als Deine, nur anders.

KindGroß ist 20 und da hat es gut funktioniert. Sie sagt, daß sie noch nie wirklich betrunken war, und ich habe keinen Grund, das nicht zu glauben. KindKlein ist seit zwei Wochen 16 und hat das Probier-Angebot nie angenommen, er will einfach nicht - auch okay. Jetzt dürfte er selber und ohne meine Aufsicht, ich bin also eh raus. Paßt so....

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Re: alkoholische Getränke bei 15-jährigem

Antwort von Salkinila am 09.03.2017, 12:13 Uhr

Wir müssen nicht streng sein, weil unser 15jähriger Sohn keinerlei Interesse an Alkohol hat und sich zum Glück in einem Freundeskreis bewegt, der genauso tickt. Mein Mann und ich trinken am Wochenende mal ein Bier oder Wein, aber wenig - trotzdem müssen wir uns immer wieder vom 15jährigen einen Vortrag über die Gefahren von Alkohol anhören :)
Wenn er Interesse an Alkohol hätte, dürfte er ab 16 mal probieren, aber an seine Freunde würde ich mit Sicherheit keinen ausschenken.
Im Mai fährt seine Klasse zur Klassenfahrt nach Bayern und die Klassenlehrerin hat versprochen, dass die, die schon 16 sind dann mal ein Radler trinken dürfen. Worüber mein Sohn nur lachen konnte - einige in der Klasse trinken jedes Wochenende Alkohol und überlegen bereits, wie sie einige Flaschen in die Jugendherberge schmuggeln können... Mein Sohn ist einer der jüngsten in der Klasse und im Mai noch nicht 16.
Ich kann ihm 100% vertrauen und weiss, dass er keinen Alkohol trinkt oder andere Drogen ausprobiert - er ist generell niemand, der gerne Sachen probiert und würde sich auch von niemandem dazu überreden lassen.

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Re: wieder Quatsch

Antwort von dhana am 09.03.2017, 14:00 Uhr

Hallo,

ob es viele Familien gibt die Jugendlichen freien Zugang zu Alkohol gewähren kann ich nicht beurteilen - nur es gibt sie. Und das sind nicht unbedingt sozial schwache Familien oder so.....

Hatte ich leider im Rettungsdienst schon zu oft - Eltern trinken im Wohnzimmer Wiskey mit Cola - Kind möchte auch was - ja klar, steht in der Küche mach dir einen... Kind trinkt im Kinderzimmer mit der jüngeren Schwester die restliche Flasche Wiskey mit Cola - wieviel noch drin war wussten die Eltern nicht - ein Mädel bewustlos, das andere schwer betrunken.
Die beiden Mädchen 15 und 13 Jahre... die Eltern dann fix und fertig, die kamen nicht auf die Idee das so rausgehen könnte.

Das war weder Gruppenverhalten noch Freundeskreis... sondern einfach das Gefühl wenn Eltern das einfach so trinken kanns ja nicht so schlimm sein..

Gruß Dhana

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Aber das ist es doch...

Antwort von desireekk am 09.03.2017, 14:37 Uhr

Dhana,

wenn Eltern völlig unkontrolliert (und so ist es in deinem Beispiel) Kinder Alkohol trinken lassen (harten noch dazu), dann ist das totaler Mist.

Aber: Alkohol per se ist nicht "böse" solange man damit umgehen kann.

Und DARUM geht es doch.
Nur weil meine Kinder ab einem gewissen Teenageralter nicht mehr komplett davon weggehalten werden bedeutet das doch nicht dass sie Alkoholiker werden, andere verführen oder selbst sturzbesoffen sind.

Mir geht es genau darum dass sie den Umgang ERLERNEN.

Ich habe meinen beiden auch prophezeit sollten sie jemals betrunken sein dass es sicher KEINE Aspirin o. ä. "Helfer" am nächsten Tag gibt und sie die "komplette Erfahrung" machen dürfen.

Wird sie das von einem weiteren rausch irgendwann im Leben abhalten?
ich weiss es nicht, vermute aber mal nicht... ABER zumindest wird ihnen von mir vermittelt dass das NICHT GUT ist.

Alkohol ist wie Schokolade, Chips, TV, Zigaretten oder vielem anderen:
Ab und zu und zum Genuss völlig OK, aber ZUVIEL ist immer schlecht... (auch bei Schokolade...)

Bei mir Zuhause stand immer der sog. "Barwagen" offen rum mit zig Flaschen erlesenster Whiskysorten, Campari, Sherry, etc. pp. (die übrigens jahrelang hielten, weil meine Eltern nur selten getrunken haben, aber man hatte eben so ein Ding...)
Ab 12 Jahre war ich nachmittags alleine Zuhause... und hab das Zeug nie angerührt... obwohl ich jeden Tag Gelegenheit hatte. Es war halt "einfach da" und stand da eben, fertig.

Grundsätzlich gibt es hier keinen goldenen Weg.
Es wird sicher viele Kinder geben da trinken die Eltern abends Jackie-Cola und die Kinder tuns nie... oder es endet so wie in Deinem Beispiel...

Ich bin aber grundsätzlich auch der Meinung dass ein jugendlicher Gruppenzwang schlimmer ist als der elterliche Rahmen.

Gruss

D

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Das fällt aber nicht unter probieren

Antwort von kanja am 09.03.2017, 14:45 Uhr

Wenn Eltern zu den Kindern sagen “nehmt euch“ und schauen dann nicht, wie viel etc., dann ist das definitiv keine “normale“ Familie und kein gesunder Umgang mit Alkohol.

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Re: Das fällt aber nicht unter probieren

Antwort von dhana am 09.03.2017, 15:19 Uhr

Ich hab nicht gesagt das dies normaler Umgang ist - nur das dies passiert. Bei Eltern die sich nix dabei gedacht haben und die dachten das ist ein probiert mal.... und ja so rein vom Umfeld war das eine normale Familie, beide Eltern gute Jobs, gute Ausbildung, gutes Auskommen, eigenes Haus... reinschauen wie es wirklich ist kann da eh niemand - und was ist schon normal?

Ich halte meine Kinder auch nicht komplett weg - und wenn sie den Ouzo beim Griechen probieren wollen dürfen sie - aber zuhause haben wir halt nur sehr wenig weil es meinem Mann und mir nicht so schmeckt und wir auch nie mal so was trinken.

Aber ich denke schon, das Kinder die bei ihren Eltern sehen das locker mit Alkohol umgegangen wird das auch sonst lockerer sehen, als Kinder die sehen das ihre Eltern ebenfalls nichts trinken.

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Re: alkoholische Getränke bei 15-jährigem

Antwort von Pebbie am 09.03.2017, 16:54 Uhr

Wir hatten vor ein paar Wochen abseits eines Elternabends ein Gespräch mit den anderen Eltern der Jungs ( alle 15/16 ), mit dem mein Sohn eng befreundet ist. Da haben wir auch drüber gesprochen wie wir das mit dem Alkohol handhaben, wenn die Kids mal wieder bei einem Jungen übernachten . Ein Junge darf im Beisein seiner Eltern zu Hause schon mal ein Radler trinken, und auch unser Sohn darf was probieren wenn er möchte, aber ihm schmeckt Alkohol nicht, sagt er .
Wir waren mit den anderen Eltern konform das es uns lieber ist, wenn sie unter Aufsicht zu Hause in Maßen konsumieren, statt irgendwo im Park auf einer Bank zu sitzen und sich eine Dose Bier rein ziehen.

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Das ist hier mal wieder ein absolut...

Antwort von AndreaL am 09.03.2017, 17:12 Uhr

realistisches Abbild der tatsächlichen Begebenheiten unter Teenies.

Ich kann nur sagen: Ich habe ordentlich Erdbeerwein damals getrunken und meine Freunde auch. Heute: Bekomme ich beim Anblick von Alkohol Kopfweg und Migräne. Wir bekommen geschäftlich bedingt ständig hochwertigsten Wein geschenkt, den wir mit Missachtung in den zu warmen Abstellraum stellen, weswegen er jetzt immer auf einem Weinregal im zu warmen Abstellraum steht.

Fakt ist, ich kenne ziemlich viele Familien, in denen die Paare abends gemütlich Wein trinken (wir sind hier eine Ausnahme). Und ich weiß auch, als die Partyzeit beim Sohn mit 15 massiv losging, das Thema Wodka sehr massiv hier ins Haus schwabbte.

Über den Rest lege ich einen Mantel des Schweigens. Der Knabe hat seit einem halben Jahr festgestellt, dass Alkohol eigentlich ziemlich scheizze schmeckt und trinkt gar nicht mehr.

Wie war das - die letzte Untersuchung zum Thema ergab, dass die Eltern als Vorbilder da maßgeblich sind. Dann ist alles gut, das Schlimmste haben wir hinter uns

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