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Geschrieben von Sonnenblumen77 am 24.03.2014, 15:49 Uhr

Alkohol gefunden

Hallo zusammen!

Bräuchte mal einen Rat von Euch. Habe heute durch Zufall im Zimmer meiner Tochter 14 Jahre alt. Zwei angebrochene Flaschen Alkohol gefunden. Sie betont immer, dass sie keinen Alkohol trinkt und das ganz doof findet. Was soll ich jetzt machen, sie darauf ansprechen, oder nicht?
Ich habe ja nicht mit Absicht in ihrem Zimmer geschnüffelt, sondern nur eine Decke aufgehoben, die ins WoZi gehört...
lg Ela

 
17 Antworten:

Re: Alkohol gefunden

Antwort von ak am 24.03.2014, 16:00 Uhr

Was hast Du für ein Problem damit, Deine eigene Tochter , darauf anzusprechen ?

Schnüffeln ? Du bist immerhin noch die Erziehungsberechtigte, und mit 14 Jahren ist man noch lange nicht erwachsen, sondern nur auf den Weg dorthin.

Du musst das klären, nur nicht vorwurfsvoll, sondern Dich langsam herantasten. Und Dich bloß nicht beschimpfen lassen, .... von wegen Privatsphäre. Wo kommen wir denn dahin, dass die Kinder bei uns alles machen dürfen, und wir dürfen uns nicht in ihrem Zimmer umsehen ?

Kläre es einfach für Dich und Deinen Seelenfrieden ab. Und frag, ( falls ihr die Flaschen wirklich gehören ), warum sie die getrunken hat. Versuche sie zu verstehen. Ich weiß, dass ist leichter gesagt als getan.

Viel Glück und viel Geduld.

Denk immer dran: Kein schlechtes Gewissen, DU bist die Mutter, und DU MUSST das auch abklären. Da geht kein Weg daran vorbei.

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Re: Alkohol gefunden

Antwort von Ebba am 24.03.2014, 16:27 Uhr

Natürlich ansprechen. Wieso hat eine 14jährige Alkohol (welchen überhaupt?) in ihrem Zimmer gebunkert? Ich denke, die Hintergründe sollte man aufklären und zugleich noch einmal ein intensives Gespräch über die Gefahren des Alkoholkonsums und auch die Rechtslage hier in D-land führen.

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Re: Alkohol gefunden

Antwort von kravallie am 24.03.2014, 18:35 Uhr

ich würde sie auch sofort drauf ansprechen, mach dich aber schon mal im vorfeld auf ausreden gefasst, nach dem motto, den vodka hat die gabi getrunken, ich verwahre ihn nur oder der maxi ist schon 17 3/4 und darf ja fast.....
da mußt du dir schon vorher eine strategie überlegen, wie du ihr glaubhaft verklickern kannst, daß sie mit zarten 14 nicht mal am alkohol riechen sollte.
würde auch meine augen und v.a. die nase aufsperren und mal den umgang und die gewohnheiten des KINDES ein bißchen durchleuchten!

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Re: Alkohol gefunden

Antwort von Fredda am 24.03.2014, 20:18 Uhr

ich kleckere heute überall der vallie hinterher, Recht hat sie

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Welchen denn? Wodka, Eierlikör oder was?

Antwort von Laufente123 am 24.03.2014, 21:56 Uhr

Bei mir würde es einen Unterschied machen ob ich Wodka oder Eierlikör finde. Was hast du gefunden?

Ich persönlich finde es aber schlimm wenn Eltern in den Zimmern der Kinder (oder Post oder Handy oder eMail Postfach oder Tagebuch) schnüffeln. Mein Mann darf weder meine Post öffnen, noch meine eMails noch in mein Handy oder meine Handtasche reinschauen ohne mich zu fragen. Da ich eine Vorbildfunktion habe mache ich dies auch nicht , es sei denn ich würde mir tierisch große Sorgen machen (Gefahr in Verzug) - aber nicht einfach so.

Aber vielleicht hast du nicht geschnüffelt sondern nur etwas aufgeräumt.

Servus
Laufente

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Re: Welchen denn? Wodka, Eierlikör oder was?

Antwort von Laufente123 am 24.03.2014, 21:57 Uhr

Sorry, habe jetzt erst richtig gelesen. Du hast also aufgeräumt.

Klar würde ich sie ansprechen, aber der Stress den ich machen würde würde sehr von der Art des Alkohols abhängen.

Servus
Laufente

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Re: Welchen denn? Wodka, Eierlikör oder was?

Antwort von Ebba am 24.03.2014, 22:09 Uhr

"Bei mir würde es einen Unterschied machen ob ich Wodka oder Eierlikör finde"

Für den Gesetzgeber macht es keinen Unterschied. Beide Alkoholika sind branntweinhaltig und dürfen daher an unter 18jährige nicht abgegeben werden. Eierlikör hat idR 20%, das ist nicht gerade wenig.

Im Zimmer einer 14 jährigen haben beide Getränke überhaupt nichts zu suchen.

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Ebba und Laufente

Antwort von ak am 24.03.2014, 22:26 Uhr

wie recht Du hast.. Da kann ich Dir nur voll zustimmen.

Und an Laufente : Vorbildfunktion hin, Vorbildfunktion her. Du bist für Deine Tochter verantwortlich. Wenn sie Mist baut, solltest Du das wissen.
Was sind das denn für Mütter, die ihre minderjährigen Kinder wie kleine Erwachsene behandeln ?
Du kannst Dir das Recht rausnehmen, aber Du bist die Erziehungsperson, und Du musst einfach wissen, was bei Deinem Kind abgeht. Und wenn Du Verdacht hegst, bist Du auch dazu verpflichtet. Das ist Fakt. ( Gut , hier war es Zufall ). Aber diese Tochter scheint ja nicht damit umgehen zu können. Also, muss man eingreifen, dazu ist man einfach verpflichtet.

Die Heranwachsenden sind noch nicht fertig, und sie wissen weiß Gott nicht immer was sie tun.

Und solange sie noch nicht damit umzugehen wissen, sind wir..... Du weißt schon.

Auch auf die Gefahr hin , dass Ihr mich steinigt, aber Verantwortung sollte man als Mutter tragen. Wenn Du solche Äußerungen abgibst, ich würde abwägen, um was es sich für Alkohol handelt, ... dann hat Deine Tochter ja freie Hand. Herzlichen Glückwunsch.

Man soll den Teenager mit Respekt entgegentreten, aber sie müssen auch wissen, dass wir vertrauen. Und wenn dieses Vertrauen missbraucht wird, dann müssen und sind wir verpflichtet, einzugreifen.

Ich bin gerade etwas fassungslos über Deine Aussage

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Re: Ebba und Laufente

Antwort von DK-Ursel am 25.03.2014, 0:07 Uhr

Hejallesammen!

Ich bin ein Verfechter der klarenLinie (unddafür shcon oft real undhier verspottet und angegriffen worden), aber Untersuchungen von Suchtbeauftragten zeigen,daß es etwas bringt, wenn die Elterneine klareLinie zeigen.
Daher verstehe ich gut, daßEltern unmißverständlich ene klareGrenze zu alkoholhaltigenGetränken in diesemAlter ziehen. Tatenwir auch.
Aberak, wasmichschon beiDeinem ersten Beitragstörte und jetzt dochwidersprüchlichist,:
Du sprichst von Vertrauen undbekräftigst derMutter imersten Beitrag aber vehement,sie habe garsowas wie einRecht zu schnüffeln.
Was istdenndas für ein merkwürdigesVertrauen,dasDu da meinst?
Vertrauen ist eben geradenicht schnüffeln.

Nein,diese Mutter hat das auch nicht getan.
und genauso würde ich es dem Kind wohl auch mitteilen.
Und versichern, daß ich auch weiterhin nicht schnüffele, weil ich eben vertraue.
Macht klare Absprachen, setzt klar die Null-Promille-Grenze in diesem Alter.
und natürlich erklärt die Folgen,die Gründe,auchdie rechtlicheLage.

Wir hatten auch immer Klassenabsprachen,wo die Eltern zu Beginn jeden Scuhljahres festlegten, daß Klassenfeste ohne Alkohol gefeiert wurde,wie sich im Fall von Nichbeachtung verhalten wurde -- wielange dieFeste gingen etc.
So konnten sich Eltern,die esnicht schafften, ihren Kindern gegenübereine klarehaltugn einzunehmen, auf diegemeinsam beschlossene Abmachung berufen.
Schwiuerig wurdees allerdingsjust um die 14 jahre, weil einige Eltern dannauch meinten, nun sei dasKind konfirmiert, nun müsse man doch ...
Dastehe man als Hardliner leider schnell alleinda.

Nun, Vertrauen ist eben nicht schnüffeln - und Vertrauen ist auch, Kind weiter zu Festen etc. zu lassen.
jedochwürde ich eben klarmachen, daß ein weiterer Verstoß gegendieregel Konsequenzen hat.

Gruß Ursel, DK

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ich habe nur den 1.beitrag gelesen

Antwort von anico am 25.03.2014, 6:02 Uhr

sprich mit deiner Tochter, erzähle die story mit "aus versehen-decke ins wozi- usw." und nutze die gelegenheit ein vertrauensvolles gespräch zu führen, in dem du ihr (zum wiederholten Male) due gefahren aufzeigst, deine ängste mitteilst und sie trotzdem im Auge behältst.
Jetzt fängt das alter der kinder an, wo du viel falsch, aber uch richtig machen kkannst und wenn sie 17/18 jahre sind, hast du kkeinen einfluss mehr auf sie. Dann musst du halt hooffen, dass deine erziehung die richtige war. Es kkönnen dann noch mehr verlockungen kommen: drogen usw. (nicht bei euch, aber wirleben nicht im paradies)

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Re: Alkohol gefunden

Antwort von Pamo am 25.03.2014, 8:03 Uhr

Warum zögerst du, sie auf den Alk anzusprechen? Glaubst du, die Situation kann sich in irgendeiner Weise dadurch verbessern, dass ihre Eltern nichts dazu sagen?

Ich finde es hochbedenklich, dass sie ihr Gesöff bereits in ihrem Zimmer bunkert, das würde mir viel Sorge bereiten. In dem Alter habe ich "bei Gelegenheit" getrunken und das war ganz sicher nicht zuhause in meinem Zimmer.

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Re: Alkohol gefunden

Antwort von marie74 am 25.03.2014, 8:33 Uhr

Hallo,

ich würde sie auf jeden Fall darauf ansprechen! Sie ist einfach noch zu jung und kann noch nicht abschätzen, wie sie mit Alkohol umgehen sollte.

Ich finde auch überhaupt nicht, dass es etwas mit Schnüffeln zu tun hat, du hast ja nicht ihr Tagebuch gelesen, sondern warst einfach in ihrem Zimmer.

Bei unserem Sohn hat es bislang eine sehr abschreckende Wirkung, im näheren Umfeld Menschen vor Augen zu haben, bei denen er gesehen hat, dass sie nicht mit Alkohol umgehen konnten. Z.B. beschäftigen meine Schwiegereltern in ihrem Betrieb (ich sag jetzt mal aus Mitgefühl, weil sie ihn schon vorher kannten, bevor er trank) einen Alkoholiker auf geringfügiger Basis für Aufräum- und Putzarbeiten. Um es mal hart auszudrücken, daran hat unser Sohn vor Augen geführt bekommen, wie es ist, wenn jemand mit Alkohol nicht umgehen kann (man sieht dem Mann den starken Alkoholkonsum eben an). Zudem war ein Nachbarmädchen eine Zeit lang mit älteren Typen zusammen und hat dort immer Alkohol mitgetrunken. Sie hat schließlich angefangen, laufend die Schule zu schwänzen, sich gehen lassen und musste letztendlich die Schule verlassen. (Zum Glück hat sie sich nachher wieder gefangen und an einer anderen Schule ihren Realschulabschluss gemacht.) Das hat unseren Sohn schon beschäftigt, er fand das Mädchen alles andere als cool…

Führ auf jeden Fall ein Gespräch mit deiner Tochter!

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Re: Alkohol gefunden

Antwort von DK-Ursel am 25.03.2014, 12:10 Uhr

Hej Marie!

Ich schrieb auch ausdrücklich, daß ichdie Mutter richtig verstehe:
daß dieses Mal der Alkohol eben nicht durch Schnüfeln entdeckt wurde.
Und das wird in diesem Alter immer wichtiger.

Nicht nur Tagebuchlesen ist Vertrauensbruch.
Ich kann meinen Töchtern nicht Vertrauen uzsichern,wenn ich gleichzeitig ich Schubladen und Schränke durchwühle, Zettelchen lese, Taschen durchsuche.
Entweder ich habe Vertrauen - und sichere diesesauch zu.
Oder eben nicht.
Dann aber nicht wundern,wenn gerade in diesem Alter auch von derSeite derkinder kein vertrauen mehr da ist.

mir ist oft entgegenet worden, manwolel jaweiterhin mit seinen Kindern reden, wenn ich auf einem klarenNEIN zuAlkohol (auch mit 14) bestand.
Alsob meine Kinder nicht mit mehr redeten,wenn sie bei mir eine klareHaltung zu mhaltung versopürten.
DasGegenteil war derfall:
MeineGroße rührt bis heute keinen Alkohol an, die Jüngere hat dann letztes Jahr (mir knapp 17) mit uns sowas wie eine Absprache ausgehandelt, wannsie wieiviel trinkt.
ichhabe sie noch nie betriunken erlebt - und hole sie meistens von Festen ab, bei denen sie ist.

Vertrauen aber ist eben immerwichtiger abdiesem Alter, und beideseiten müssensich verlassen können,daßGrenzen eingehaltenwerden.
Darum ist ja auch das klärende Gespräch so wichtig.
Darin kann die Mutter auchsehr deutlich machen - das soltle sie sogar, daß dasZimmer der Tochter ansonsten Privatsphäre und tabu ist - solange Mutter eben davon ausgehen kann, daß dort nichts passiert, was gegen die gemeinsam getroffenen Absprachen ist.

Übrigens kann derFund durchaus ein Überrest der letzten Fete sein (auch da würde ich allerdings und natürlich einschreiten - in diesem Alter braucht man keinen Alkohol zum Lustigfeiern (braucht man den überhaupt?)).
Will sagen:
der Fund auf dem Zimmer muß nicht zwangsläufig bedeuten,daß dasKind den heimlich schlürft.

darum:
Lieber viel fragen und erzählen lassen, statt gleich mit Ankagen und Vorwürfen zu kommen!
Wersich nämlich indieengegetriebenf ühlt, ist kein ebenbürtigerGesprächspartner mehr, und je ernster Ihr dieTeenager nehmt, umso leichter ist derZugang zu ihnen und auch mal ein gebot durchzusetzen!

Gruß Ursel, DK

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Re: Ebba und Laufente

Antwort von ak am 25.03.2014, 12:14 Uhr

Zur Klarstellung: Ich meinte nicht Schnüffeln. Aber wenn mir so etwas durch Zufall in die Hände fallen würde, dann würde ich halt doch öfters kontrollieren. Dazu stehe ich.


Aber wir hatten einen Fall, da hat sich unser Sohn mit seinem Freund gehabt, und der Streit war ziemlich heftig.
Unser Filius wusste nicht so recht damit umzugehen, und ich habe gespürt , dass ihn etwas belastet.
Ja, und ich stehe dazu, ich habe in sein Handy geschaut, und wusste was Sache war. Dann habe ich ihn bestärkt. Er sagt halt nicht so schnell etwas, deswegen hatte ich das Gefühl, ich müsste ihm irgendwie helfen. Und nochmals, alleine hätte er wahrscheinlich da nicht rausgefunden.

Und solange die noch nicht mit Medien und Alkohol umgehen können, sind wir verpflichtet ein Auge darauf zu haben.

Jetzt würde ich nur noch nachsehen, wenn ich wieder das Gefühl hätte, es stimmt etwas nicht.

Versteht jetzt einer den Unterschied ?

Deswegen vertrete ich so vehement meine Ansicht,ich habe halt Sorge, dass so etwas wieder passieren könnte. Und bis er den Mund aufmacht, ist das Kind wahrscheinlich schon längst in den Brunnen gefallen. ( Jetzt haben sie sich ja wieder vertragen, aber ich sehe diesen Jungen jetzt mit ganz anderen Augen )

Und wenn ich durch 'Zufall Alkohol finden würde, dann würde ich sowieso mal öfters schauen. Auch das finde ich berechtigt.
Vertrauen hin, Vertrauen her.

Nochmals, sie sind noch nicht erwachsen, und noch auf dem Weg dorthin , und wir müssen wissen, wenn etwas nicht stimmt.

Also finde ich es durchaus berechtigt, wenn man das Gefühl hat, dass etwas nicht o.k. ist, und die Lieben sagen nichts, dass man die Augen weit offenhalten sollte.

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ja ok

Antwort von Laufente123 am 26.03.2014, 9:17 Uhr

Weiß ich, aber danke.

Und ich muss mich revidieren. Ich würde wahrscheinlich bei beidem nur die Folgen von Alkoholmißbrauch in der Jugend und im Erwachsenenalter erneut aufzeigen aber sonst kaum Stress machen. Bei wiederholten Probleme in der Art wüsste ich noch nicht was ich täte.

Ich erkläre es mal. Ich agiere hier aus eigener Erfahrung.
Ich durfte als kind/Teenie Alkohol trinken (Wein, Eierlikör) , länger wegbleiben und bei Freunden übernachten und habe diese Freiheiten fast nie genutzt.
Eine damals beste Freundin hatte klare Regeln und diese ständig heimlich gebrochen. Häufiger mit Hausarest. Was alles nichts half. Machtkampf halt.

Amüsante Folge: sie durfte mit mir (und einer anderen Freundin) kaum noch weggehen, aber jedoch sehr viel mit ihrer Jugendgruppe aus der Kirche. Was die Eltern gar nicht wussten (die Ärmsten) dass sie das Rauchen und Saufen von dort hatte.

Jetzt zur Anfangsposterin. Da es kein Schnüffeln war, würde ich das Kind ruhig darauf ansprechen - egal ob Schnaps oder Eierlikör. Auf Alkoholfolgen im Jugendalter und Erwachsenenalter aufmerksam machen. Besprechen wie man damit umgeht uncool zu sein und welche Ausreden man finden könnte (gerne nach SSTs Universalstrategie, dass ein Kind die Eltern als Vorwand nimmt). Und wenn das Kind einen auf den eigenen Alkoholkonsum aufmerksam macht (Mama, zu Sylvester....) - sehr betröppelt schauen und sagen, dass ein Kind nicht jeden Mist nachmachen muss. Ursprgl. war meine Meinung, dass ich bei Schnaps mehr Stress gemacht hätte. Was aber keinen Sinn macht. Da gebe ich Euch im Nachhinein Recht.

Was auch ein Punkt ist - wieviel trinken die Eltern? Beide?
Ein Raucher tut sich auch schwer seinem Teenie das Rauchen kategorisch zu verbieten...

Liebe Grüße
Laufente

P.S: Meine Kinder trinken noch nicht einmal Cola, obwohl ich nichts dagegen hätte, da sie wissen dass es nicht wirklich gut ist.

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Re: Reagieren!

Antwort von Mijou am 26.03.2014, 11:20 Uhr

Natürlich musst Du sie darauf ansprechen - es totzuschweigen hieße, das Problem zu verdrängen. Jetzt ist eine sofortige Reaktion angesagt, und kein Aussitzen. Ich plädiere für eine Familienkonferenz: Setzt Euch beide, also Du UND Dein Partner, mit Eurer Tochter zusammen. So merkt sie eher, dass die Sache ernst ist, als wenn Ihr nur einzeln mit ihr meckert.

Geht auf Ausreden nicht ein. Ihr müsst ihr nichts beweisen, die Sachlage ist ganz offensichtlich, da muss man nicht noch argumentieren. Sagt Ihr,dass Ihr erschrocken seid über den Fund. Weil Alkohol zum Beispiel das im Wachstum befindliche Gehirn von Teens bleibend schädigt. Ihr könnt dann eine Konsequenz benennen für den Fall, dass ihr nochmal merkt (durch "Fahne" oder Fund von Alkohol), dass sie etwas getrunken hat. Diese Konsequenz sollte dann auch erfolgen, wenn es passiert.

LG

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Re: Reagieren!

Antwort von linghoppe am 01.04.2014, 7:58 Uhr

sprech es an und Vertauen ist gut knrtolle ist besser..
ich würde von diesem Tag an öfferes aml kontrolieren.

kann sein das Einmalig war , aber so lange du für sie Verantwortlich bist
hast du das Recht in Ihr Zimmer zu gehen..
Dedcke sei Dank .. ich shcnüffle auch nicht im Zimmer aber gehe mal Fenster öffnen und wenn Pyma auf dem Boden liegt hebe ich es auf.. Ling

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