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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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von Wunderkind1980  am 10.02.2015, 19:28 Uhr

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Hallo.Ich benötige mal Tips und Ratschläge...Beispiele von euch

Kurz zu unserer Situation - mein Jüngster, gerade 3 geworden trinkt noch sehr gerne seine " Mi "

Nun ist es aber so das ich jetzt so langsam aufhören möchte ...ich fühle mich ausgelaugt, kaputt und einfach überdrüssig.

Sicher- die SCHÖNEN Aspekte geistern bei mir auch im Kopf herum wie z.B. die unheimliche Nähe...das "Hauptsache Muttermilch wenn er krank ist".

Meine Tochter war damals auch 3 und ihr habe ich es - soweit ich es noch weiß - einfach erklärt.

Liebe Langzeitstillmami's... wie habt ihr es geschafft aufzuhören ( ja :) auch ich muss mich abnippeln :)..
oder hört gerade auf.
Eine Freundin von mir (Tochter auch eben 3) hat zu ihr gesagt das die Brust Aua hat und sich Pflaster drüber geklebt.
Wäre 'ne Variante :-)

Zu seinem Stillverhalten....
Einschlafstillen auf jeden Fall. ...tagsüber nicht so...es sei denn wir hängen zusammen und er seht sich zwischendurch.

Dostinex habe ich im Schrank aber auch Phytolacca.

Über Rückmeldungen wäre ich dankbar.

 
4 Antworten:

Re: ...

Antwort von Kräuterzauber am 10.02.2015, 19:47 Uhr

Ich wollte meinen Sohn uuunbedingt vor seinem bzw bis zu seinem 3. Geburtstag abstillen. Irgendwie wurde er aber noch gieriger und als ich es akzeptiert habe und es mir egal war wie oft und wie lange er gestillt wird, da hat er sich abgestillt. In kürzester Zeit. Für mich dann eigentlich zu schnell :-) Achso, bis zum abstillen wurde er abends vor dem einschlafen gestillt (das hat er komischerweise zuerst gelassen) und nachts ca alle 2 Stunden. Also recht häufig.

Was ich hier schon öfter gelesen habe: wenn du 100%ig abstillen willst, dann schaffst du es auch.

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Re: ...

Antwort von Vampirchen am 10.02.2015, 19:52 Uhr

Ich habe unsere Große mit 22 Monaten abgestillt. Aber seit ihrem 10. Lebensmonat stillte sie nur mittags bzw. abends zum Ein- und nachts zum Weiterschlafen. War ich nicht da, schlief sie problemlos mit Papa oder Oma ein. Sie hat mit 22 Monaten alles vom Tisch mitgegessen - auch so, dass sie satt war. Mein Limit war der 2. Geburtstag. Dann ist sie aber immer öfter bei mir auch ohne "Busi djinken" eingeschlafen, sodass ich ihr eines Morgens erklärt habe, dass es keinen Busi mehr gibt, da er sich erholen muss. Die ersten beiden Abende gabs verständlicherweise etwas Genöle, aber dann war das Thema durch und sie hat durchgeschlafen.

Ich habe keine Stillmahlzeiten reduziert, sondern alle quasi "abgeschafft". Da es da eh recht warm war, trank ich zur Erfrischung literweise Teevaus marokkan. Minze und hatte keinerlei Brustprobleme.

LG Vampirchen

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Re: ...

Antwort von samoe am 11.02.2015, 8:13 Uhr

Hallo,

da ich wieder schwanger bin, es mir weh tat und mir auch einfach lästig war, stillte ich meinen Sohn über Weihnachten mit 2,75 Jahren ab. Und es war einfacher als gedacht, weil ich diesmal wirklich nicht mehr wollte. Das ist dein erster Schritt. Du musst dir ganz sicher sein.

Wir hatten abends das Einschlafstillen schon mal weg, dann nochmal kurz zurück. Das zog ich dann zuerst durch, dass es abends nix mehr gibt. Zwei Tage kurz Tränen, das wars. Ich sagte, mit tut das stillen weh und ich möchte einfach nicht mehr. Da er kurz zuvor schon anfing durch zu schlafen, fiel auch die Nachtmahlzeit weg. Und eines früh wollte er und ich sagte nur "Mmh", machte keine Anstalten und er schlief weiter. Nächsten Tag genauso und das Stillen war nach paar Tagen passé.

Ich hätte niemals gedacht, dass es bei unserem Stilljunkie dann so einfach ging. aber ich habe anscheinend auch für ihn einen guten Zeitpunkt gefunden. Nun bin ich wirklich sehr glücklich, dass ich mich dann nur aufs neue Baby beim Stillen konzentrieren muss, Tandem wollte ich auf gar keinen Fall stillen.

Also, alles Gute für euch!
samoe

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Re: ...

Antwort von faenny am 11.02.2015, 23:05 Uhr

Wir sind vom Abstillen vermutlich noch weit entfernt (Sohn ist 15 Monate), haben aber vor nem Monat das Einschlafstillen abgeschafft - es war einfach keine gute Situation mehr und ich wollte nicht mehr.
Es ging einfacher und schneller als ich erwartet hätte. Der erste Abend war zwar weniger gut, da ich die Entscheidung aus der Situation heraus getroffen hatte, da hat er länger geweint, und ich mit...
beim mittagsschlaf 5 Minuten weinen, Abends vielleicht eine Minute, und von da an wars ok.
Ich hatte eine ganz klare Haltung und habe ihm gesagt, wie wir es machen, erst stillen, dann kuscheln zum einschlafen. Fand er wie gesagt erst nicht gut, hab ihm gesagt, es ist ok wütend zu sein. Und ich denke er hat es verstanden. Wenn das Einschlafen ihm sehr schwer fällt, frägt er manchmal nach der Brust. Dann sage ich nur, Nein du hast vorher schon getrunken, und es ist ok.
Seither kann ich mir auch vorstellen, dass es, wenn ich nicht mehr möchte (im August gibt es wieder Nachwuchs) ihn auch nachts abstillen kann. Ist mir vorher schwergefallen.

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