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Geschrieben von kath1983 am 02.12.2016, 21:56 Uhr

Wie lange habt ihr gekämpft bis ihr stillen konntet?

Hallo,
mir wurde von entfernen Bekannten vor kurzem sehr aggressiv nahe getragen, dass ich nicht ausreichend gekämpft hätte, um für den Milcheinschuss zu sorgen. Unterschwellig hat sie mir wohl sagen wollen, dass ich zu bequem war.

Eigentlich hat mich das nicht beschäft, aber weil ich damals sehr lange damit zu kämpfen hatte, mein Versagen als Versorgerin anzunehmen, bin ich nun doch am hadern mit mir.

Ich habe sie immer angelegt, immer vor der Flasche. Habe meine Brust gepflegt und mich gut ernährt. Aber nach vier Wochen habe ich aufgegeben. Bei der letzten Messung beim abpumpen, war grade mal der Boden der Flasche bedeckt.

Was hätte ich denn noch tun können?
Ich war der Meinung meinen Frieden mit der Sache gefunden zu haben, aber dem ist wohl nicht so. Mich hat der Vorwurf getroffen.

Danke

 
11 Antworten:

Re: Wie lange habt ihr gekämpft bis ihr stillen konntet?

Antwort von faenny am 02.12.2016, 22:40 Uhr

Das ist immer blöde, wenn jemand eine Situation beurteilt, die er nicht kennt.
Ja, es heißt allgemein, dass fast jede Frau Stillen kann. Aber das sagt absolut nichts über einen Einzelfall aus. Meine Vermutung ist zwar schon, dass mehr Frauen Stillen könnten, aber ich denke nicht, dass das an den Frauen liegt, wenn es nicht klappt, oder daran, dass sie sich nicht genügend angestrengt hätten. Vielmehr sehr ich die Fehler bei den leider oft vermeintlichen "Experten". (Meine Mutter konnte angeblich 3 mal nicht Stillen - mit der guter Unterstützung hat es dann doch zwei mal geklappt) eine große Rolle spielt dabei, glaube ich, dass sehr oft unnötigerweise zugefüttert, was einen Teufelskreis in Gang setzen kann. Gerade, wenn bei einer Frau die Milch nicht so leicht sprudelt.
Ein weiterer Punkt ist: bei manchen Frauen klappt es relativ leicht, andere müssen mehr investieren, bis es klappt. Und wieviel eine Frau da investieren will (an Zeit, Geduld, Ausdauer, Schmerzen aushalten, ...) muss und darf jede Frau selbst entscheiden.
Ich selbst habe mehrere Monate gekämpft, bis ich schmerzfrei Stillen konnte (und darf hier immer wieder lesen, dass Stillen gar nicht weh tut - schön, wenn es bei jemandem so ist, bei mir war es anders) und mir wurde in meinem Umfeld genau das vorgeworfen - warum ich mit das denn antue, das sei doch kein Zustand, ...
Kurz: du musst dich vor niemandem rechtfertigen! Du hast keine schuld! Wenn etwas falsch lief, war es vermutlich eher falsche Unterstützung.
Alles gute dir!

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Re: Wie lange habt ihr gekämpft bis ihr stillen konntet?

Antwort von Baerchie90 am 03.12.2016, 1:04 Uhr

Ich denke auch, dass es oft einfach wegen falschen Informationen scheitert.
Beim ersten Kind hörte ich nur auf meine Hebamme und mein Umfeld und ich war recht schnell davon überzeugt, dass ich gar keine andere Wahl habe, ausser zufüttern und schließlich Abstillen.

Beim zweiten Kind war ich hartnäckiger und habe mich viel mit dem Thema beschäftigt, vor allem mit den Fragen "Wieso klappt es nicht?" Und "Welche Fehlinformationen gibt es?"

Wusstest du beispielsweise, dass es völlig irrelevant ist wie viel Milch beim abpumpen kommt, da bei manchen Frauen nur das Baby den Milchspendereflex auslöst?!

Oder dass das "Angebot von der Nachfrage" bestimmt wird? Sprich: Jeder Milliliter, der zugefüttert wird, wird nicht mehr von der Brust produziert.

Oder dass es völlig normal ist, wenn Neugeborene (oder Babies im Wachstumsschub) stundenlang an der Brust hängen ( = clustern)? Damit regen sie z.B. die Milchproduktion an.
(Ich wusste das beim ersten Kind nicht und ließ mir einreden, dass der kleine nicht mehr satt wird, sonst würde er ja nicht immer an die Brust wollen..)

Ich glaube, wenn tatsächlich so viele Frauen nicht mehr stillen könnten, dann wäre die Menschheit schon ausgestorben...
Ohne Witz, ich kenne nur 2 Mütter, die stillen konnten. Bei allen anderen musste entweder von Anfang an zugefüttert werden oder nach kurzer Zeit.
Das kann doch nicht sein.

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Re: Wie lange habt ihr gekämpft bis ihr stillen konntet?

Antwort von Glaseule am 03.12.2016, 1:25 Uhr

Ich hatte zwar keine Probleme mit dem Milcheinschuss, aber mit irrsinnigen Schmerzen wegen einer unerkannten Infektion und mit wochenlangen, großen Ansaugproblemen meiner Tochter (im Schnitt einen erfolgreichen Versuch auf ca. fünfzig missglückte). Bei uns hat es sechs Wochen gedauert, bis es überhaupt ging. Und wirklich nur einigermaßen. Danach hat sich das ganze Drama nochmal ein paar Wochen hingezogen und wurde dann irgendwie aushaltbar, aber ich hatte fast die ganze Zeit Brustprobleme; von schließlich 19 Monaten Stillzeit waren gerade mal sechs relativ unproblematisch. Ich habe nur deswegen so lange gestillt, weil mein Kind nach drei oder vier Monaten über mehr als ein Jahr lang sämtliches andere Trinken komplett verweigert hat und ich Angst hatte, dass sie sonst dehydriert.

Und weißt Du was? Ich wünschte im Nachhinein, ich hätte den Anfang nicht durchgehalten. So groß können die Vorteile des Stillens überhaupt nicht sein, dass sie das aufwiegen, was wir in der Zeit alles durchgemacht haben. Es war die Hölle, und wir spüren die Auswirkungen bis heute, psychisch und gesundheitlich.

Stillen ist bestimmt das Beste fürs Kind, WENN alles gut läuft oder wenigstens nur mit "kleineren" Problemen, die sich in einem gewissen Rahmen bewegen. Aber nicht in jedem Fall, davon bin ich heute überzeugt. Eine entspannte, gesunde, starke Mutter ist mindestens genauso wichtig fürs Kind. Und wenn das Stillen so schwierig ist, dass das nicht mehr gegeben ist, dann würde ich aus heutiger Sicht sagen, ist es besser, abzustillen.

Lass Dich nicht von so einem Unsinn treffen! Du hast getan, was Du konntest, und es gibt auch noch andere wichtige Dinge als Stillen im Leben. Du warst klug genug, das zu erkennen und Deine Konsequenzen daraus zu ziehen. Die Leute, die diese Bequemlichkeitsvorwürfe machen und so aggressiv das Stillen glorifizieren, haben in den meisten Fällen einfach selbst noch keine echten Stillprobleme erlebt, also keine, die nicht mit dem "üblichen" Mitteln zu beheben waren und sich in einem Rahmen bewegt haben, der zu massiven Einschränkungen in Gesundheit, Alltag oder Mutter-Kind-Beziehung geführt haben. Die wissen es nicht besser. Menschen neigen nunmal dazu, ihre eigenen Erfahrungen zu generalisieren. Das ist aber nicht Deine Schuld, sondern zeugt allenfalls von der Ignoranz und Unwissenheit Deiner Bekannten. Du weißt nicht, was Du Euch vielleicht alles noch durch das rechtzeitige Abstillen erspart hast!

So, die militanten Stillerinnen dürfen jetzt auf mich losgehen, aber es ist echt wichtig, dass sowas auch mal gesagt wird.

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Nachtrag: Um Missverständnisse zu vermeiden...

Antwort von Glaseule am 03.12.2016, 1:53 Uhr

Ich hab nicht generell was gegen das Stillen. Falls wir das Glück haben sollten, noch ein zweites Kind zu bekommen, möchte ich es auch auf jeden Fall wieder probieren. Genug Kenntnisse über die Behandlung verschiedenster Stillprobleme hab ich ja angesammelt

Ich würde es nur nicht wieder um jeden Preis durchziehen und finde es nicht gut, dass das Stillen trotz größerer Probleme gerade von denen, die nicht aus eigener Erfahrung mit demselben Problem(ausmaß) mitreden können - wie vermutlich Deine Bekannte; bei mir war es u. a. auch ein kinderloser Mann! - so über alles gestellt wird und dabei vergessen wird, dass echte Stillprobleme eben auch echte Nachteile haben können, die die Vorteile des Stillens durchaus übersteigen können - auch aus Sicht des Kindes. Was mir übrigens eine sehr kompetente und sehr erfahrene Stillberaterin erklärt hat, mit deren Hilfe meine Tochter das Ansaugen dann doch noch gelernt hat.

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Re: Wie lange habt ihr gekämpft bis ihr stillen konntet?

Antwort von grunz am 03.12.2016, 7:46 Uhr

Ich denke von dem einfachen Satz "stillen ist das Beste fürs Baby" ist es leider nicht weit zur Ideologie " jede gute Mutter stillt ihr Kind". Davon muss man sich einfach frei machen.

Zum Mutter sein gehört doch viel mehr als stillen und ob ein Kind gesund groß wird oder nicht, hängt nicht nur von der Frage „Stillen oder Flasche?“ ab.

Ich hab beim ersten Kind auch gekämpft und dann lange abgepumpt. Beim zweiten Kind war mir von vornherein klar das ich mir den Stress mit dem Abpumpen kein zweites Mal antue.

Die Zeit mit Baby ist so kurz da ist es doch schade wenn man das wegen Stress und dem schlechten Gewissen nicht auch ein bisschen genießen kann.

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Re: Wie lange habt ihr gekämpft bis ihr stillen konntet?

Antwort von mama-nika am 03.12.2016, 8:31 Uhr

Hi
Mach dir keine Vorwürfe, du hast es versucht und es hat eben nicht geklappt.
Leider muss man sagen, dass es aufgrund von falschen Infos und einer nicht stillerfahrenen Hebamme nicht geklappt hat.

So war es bei mir beim ersten auch. Zudem haben mich Familie und Aussenstehende (Nachbarn der älteren Generation z.B.) kirre gemacht mit der Milchmenge. Ich bin keine Dolly Buster, wenn du weisst was ich meine, und hatte selbst logischer weise null Ahnung vom stillen.
Es wäre sicher mehr als genug Milch da geqesen, aber ich habe den Quatsch geglaubt, den man mir erzählt hat und nach 4Wochen war das Stillen vorbei.

Bei meinen anderen beiden Kindern hat es von Anfang an sehr sehr gut geklappt. Auch, weil ich ja viel mehr Ahnung vom Stillen hatte und eine gute Hebamme beim 2.hatte.

Lass dir von anderen nichts vorwerfen. Kinder gedeihen auch mit Fertignahrung.

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Re: Wie lange habt ihr gekämpft bis ihr stillen konntet?

Antwort von Muskelkatze am 03.12.2016, 11:42 Uhr

Hallo,
ich gehöre zu den Glücklichen die weder beim ersten noch beim zweiten Kind kämpfen mussten. Hat von Anfang an geklappt. Auch wenn du das jetzt nicht hören willst .

Aber generell würde ich darüber nicht urteilen ob jemand nun zu viel oder zu wenig gekämpft hat. Dafür ist das ein viel zu sensibles Thema.

Was ich nur immer wieder feststelle ist, dass sich Frauen, speziell Mütter, wegen allem selbst und später dann andere fertig machen.
Ich denke viele gehen an einige Sachen zu verkopft ran. Wenn man alles immer wieder zerredet und zerdenkt verliert man am Ende die Intuition und ist im Umgang mit dem Kind total verkrampft. Kinder haben dafür sehr gute Antennen und verhalten sich dementsprechend. Soweit zu meiner Analyse, wie man das löst weiß ich auch nicht genau.

Dir jetzt im Nachhinein Vorwürfe zu machen bringt nix. Kannst nur versuchen entspannter an alles heran zu gehen. Dazu gehört auch das Ausblenden solcher Kommentare. Das sie aggressiv war ist ja evtl auch nur deine Interpretation.

Alles Liebe!

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Re: Wie lange habt ihr gekämpft bis ihr stillen konntet?

Antwort von Lou_84 am 03.12.2016, 20:20 Uhr

Deine "entfernte Bekannte" geht das doch gar nichts an!
Neulich irgendwo gelesen, finde da ist was dran: der religiösen Zusammenhalt der Gemeinschaft stirbt aus, also müssen neue Dogmen her - jetzt verurteilt man den Nächsten danach, ob er stillt, was für einen Kinderwagen er hat, in welche Kita das Kind geht etc.
Es ist schade, dass du nicht stillen konntest. Schade, weil du es gerne wolltest, mehr aber auch nicht. Dein Kind ist deswegen nicht ärmer dran oder weniger geliebt.
Bei uns ist es genau andersrum: ich hab in einem KH entbunden, in dem alle Schwestern Stillberaterinnen sind, das Stillen hat dann auch direkt geklappt. Meiner Schwiegermutter wurde damals im KH gesagt, sie "könne nicht stillen". Die macht jedes mal wenn sie da ist ein Fass auf, ich mache alles falsch: dass ich nach Bedarf anlege, das Kind nicht schreien lasse (=verweichliche), und sie hätte ihre ja auch mit der Flasche großgekriegt.
Das ist einfach Teil des Mutterseins: entfernte Bekannte drücken dir ihre eigenen Unsicherheiten auf, in dem sie Urteile fällen und rumklugscheißen.
Lass es nicht an dich ran, und lass dir vor allem nicht die Zeit mit deinem Baby durch Selbstzweifel vermiesen. Du machst es auf deine Art, und die ist richtig für dein Baby.

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Re: Wie lange habt ihr gekämpft bis ihr stillen konntet?

Antwort von kanja am 04.12.2016, 12:03 Uhr

Ich hoffe, du hast die “Bekannte“ in ihre Schranken verwiesen. Solche besserwisser braucht kein Mensch, das hilft auch nicht weiter.

Es war dir eben in deiner damaligen Situation nicht möglich.

Du kannst es ja jetzt auch nicht mehr ändern.

Ich weiß nicht, ob du noch ein Kind möchtest, vielleicht ist die Situation dann anders und du hast mehr Vorwissen.

Zu deiner Frage: Ich musste gar nicht kämpfen. Das stillen hat einfach so funktioniert.

Das Abpumpen ist übrigens kein Maßstab. Ein Kind leert die Brust sehr viel effektiver als jede pumpe. Ich konnte nur abpumpen, wenn ich gerade sozusagen in “Überproduktion“ war während eines schubs oder weil das Kind eine Mahlzeit ausgelassen hatte. Im “Normalbetrieb“ kam fast nichts beim pumpen.

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Du wahrscheinlich gar nichts.

Antwort von emilie.d. am 04.12.2016, 15:38 Uhr

Meine Erfahrung ist, dass es bei Problemen ohne gute Unterstützung nichts wird. Hebammen und KiÄ sowieso kennen sich oft unglaublich schlecht mit Stillen aus. Von Kliniken ganz zu schweigen. Deine Bekannte kennt sich offentsichtlich auch nicht mit Stillen aus, sonst hätte sie Dir nicht so einen Mist ins Gesicht gesagt.
Falls Du noch ein Kind möchtest und das nächste Mal auch wieder stillen möchtest, würde ich mich im Vorfeld mit einer erfahrenen Stillebraterin (z.B. eine Stillgruppe besuchen) treffen.
Wenn Dir jemand geraten hat, per Pumpe die Milchmenge zu bestimmen, zeigt das schon ein unglaubliches Maß an Inkompetenz.
Ich habe zwei Kinder per Stillen ernährt (Kind 1 große Stillprobleme, wurde zwiemilch ernährt, einigermaßen problemfrei so mit 3-4 Monaten, aber alles nur mit einer Stillberaterin, Kind 2 völlig problemlos vollgestillt) und kann ÜBERHAUPT nicht abpumpen. Mein Rekord bei Kind 2 liegt bei 50 ml mit ganz viel Ohhhmmmmm..., Gekuschel mit Baby parallel, elektrische, doppelseitige Pumpe, Brüste voll bis zum Ansatz. Ich habe schon 1,5 h versucht zu pumpen und es kamen trotzdem nur Tropfen. Kind angelegt, bumbs Milchspendereflex ausgelöst und komplette Mahlzeit gestillt.
Ernährung ist total zweitrangig, wichtig ist ein gut saugendes Kind (was sie oft nicht mehr gut machen, wenn sie parallel Flasche bekommen) und eine entspannte Mutter, damit der Milchspendereflex leicht ausgelöst werden kann. Nur dann wird die Brust vernünftig entleert und die Milchbildung entsprechend angeregt.
Eine gute Stillberaterin wird natürlich mit drauf schauen, dass das Kind genügend versorgt wird. Dass aber z.B. durch die berüchtigten Wiegeproben zu machen oder durch Abpumpen ist meist total kontraproduktiv und bringt nur noch mehr Stress in die Stillberziehung. Man kann alternativ Windeln wiegen, Kind auch, aber eben nicht jeden Tag oder gar nach jedem Stillen.
Für mich war es unglaublich wichtig, Zuspruch zu bekommen, dass ich tatsächlich stillen kann. Und den Druck aus der Sache zu nehmen, Pumpe einzumotten.

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Re: Wie lange habt ihr gekämpft bis ihr stillen konntet?

Antwort von kasiline123 am 05.12.2016, 13:16 Uhr

Liebe Kath1983,

bitte lass Dich von so unbedachten Kommentaren nicht runterziehen. Ich weiß genau, wie es Dir geht. Bei uns hat es leider überhaupt nicht geklappt. Der kleine Mann hat dauernd gesaugt, aber es kam fast nix. Wegen massivem Gewichtsverlust mussten wir dann zufüttern und nach 2 Wochen hatte sich die Sache erledigt. Ja, ich habe "nur" zwei Wochen "gekämpft". Ich hatte sehr lange daran zu knabbern, nicht länger versucht zu haben, meinem Kind "das Beste" zu geben. Aber irgendwann habe ich erkannt, dass es nicht "das Beste" für alle Kinder gibt. Klar, wenn das Stillen klappt, ist es sicherlich wunderbar und auch gesund. Aber unser kleiner Mann hat sich mit Fläschchennahrung ganz prächtig entwickelt und für uns als Familie und auch für ihn war es in dem Moment "das Beste", es nicht länger zu versuchen.

Also, liebe Kath1983, mach Dir bitte keine Vorwürfe, sondern genieße weiter die Zeit mit Deinem Kind!

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