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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von hollerfee am 11.04.2015, 19:41 Uhr

Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Hallo Mamis,

ich lese hier sonst eher, aber heute möchte ich auch mal einen Beitrag in die Runde werfen.
Kann darüber im RL nämlich leider mit niemandem reden.

Vor 7 Abenden habe ich meine Tochter (20 Monate) zuletzt gestillt.
Und ich bin bis jetzt sehr traurig.
Ich hatte sie 11 Monate voll gestillt, erst dann fing sie langsam zu essen an.
Mit 12 Monaten begann die Krippeneingewöhnung und ein ganz sanftes Abstillen tagsüber. Hat auch super geklappt. Ab und an gab´s immer mal ´ne Außnahme (bei Infekten oder Zahnen), aber alles in allem war ich ziemlich konsequent und sie nahm es gut auf. Sie wurde ja nach wie vor viel getragen.
An den Weihnachtsfeiertagen (mit 16 Monaten) habe ich dann das Stillen endgültig "ins Bett" (sie schläft seit Krippenbeginn bei mir) verbannt.
Ich habe eigentlich gerne gestillt, wollte aber wg. meiner Berufstätigkeit die Abhängigkeit so gering wie möglich halten.
Dachte mir, nachts kann ich ja so lange weiter stillen, bis sie irgendwann nicht mehr möchte, ich muss ja nicht unbedingt schon wieder ausgehen.
Tatsächlich wollte sie immer öfter und hing nach kurzer Zeit quasi von 19.00 h abends bis 7.00 h morgens an der Brust.
Das fing mich dann doch an, ganz schön zu nerven...
Außerdem bekam ich ein echtes Zeitproblem, denn die Abende brauche ich nun mal für den Haushalt und die Wäsche.
Als die letzten Zähne durch waren, versuchte ich immer wieder, es bei einer abendlichen Stillmahlzeit zu belassen. Aber da verstand mein Kind überhaupt keinen Spaß und mir wurde klar: Ganz oder gar nicht!
Ich fand lange nicht die Energie dazu, aber an dem langen Oster-Wochenende fiel dann spontan der Entschluss.
Zuvor hatte die Kleine zwei Nächte und den besagten Abend so hektisch an der Brust genuckelt, wie nie und kam überhaupt nicht richtig zur Ruhe.
Die kommenden Nächte waren erwartungsgemäß furchtbar. Es brach mir fast das Herz, mein völlig verzweifeltes Kind nicht trösten zu können bzw. ihm den so nahe liegenden Trost zu verweigern.
Tagsüber ist die Kleine ganz die Alte, aber sogar in der 7. Nacht hat sie noch die Brust verlangt, wenn auch seltener, aber immer noch sehr verzweifelt.
Viele erfahrene Mütter hatten mir versprochen, nach 1 oder 2 Nächten würde es besser, aber ich musste die Erfahrung machen, dass das nicht auf jedes Kind zutrifft.
Gestern Abend war ich ernsthaft am Überlegen, ob ich nicht wieder anfangen sollte, zu stillen. Habe ihr sogar einmal nachts, als sie sich völlig in Rage geschrien hatte, die Brust angeboten. Sofort war sie still und saugte wie eine Besessene. Aber es hat sich irgendwie nicht mehr richtig angefühlt.
Wenn ich jetzt wieder anfinge, wären wir sicher innerhalb weniger Tage wieder bei der Ausgangssituation.
Ich denke, ich werde bei meiner Entscheidung bleiben.
Aber ich bin nicht stolz darauf und schon gar nicht erleichtert, sondern mache mir Vorwürfe, dass der Zeitpunkt vielleicht doch zu früh war.
Andererseits habe ich die starke Vermutung, dass meine Tochter von sich aus nie abgestillt hätte oder zumindest nicht vor dem Kindergartenalter. Und so lange wollte ich einfach nicht stillen, auch wenn es bei anderen gut sein mag.

Wie ging es denn anderen Müttern nach dem Abstillen?
Wart ihr erleichtert oder auch so traurig?
Haben eure Kinder es auch so schwer genommen?
Wie lange dauerte es, bis sie sich daran gewöhnt hatten?
Wodurch habt ihr das Einschlafstillen ersetzt?

 
28 Antworten:

Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von Vampirchen am 11.04.2015, 20:14 Uhr

Meine Große (knapp 4 Jahre) war in den ersten Monaten ein Hardcorestilljunkie. So mit ca 11 Monaten war das Stillen tagsüber dann nur noch im dunklen Zimmer möglich, sodass ich probierte, obs mit einer Zwischenmahlzeit ginge. Ab diesem Zeitpunkt stillte ich nur noch mittags bzw. abends zum Ein- und nachts zum Weiterschlafen.
Das behielten wir bei bis 22 Monate. Dann wollte ich einfach nicht mehr. Wenn ich nicht da war; schlief sie ja mittlerweile problemlos bei Oma oder Papa. Ich habe es ihr erklärt, dass ich nicht mehr stillen möchte und habe radikal aufgehört ohne ausschleichen oder so. Die Brust hats problemlos mitgemacht und unsere Tochter hat zwei Abende bzw. Nächte gemotzt, aber dank neuem Einschlafritual gings ratzfatz. Ab diesem Zeitpunkt hat sie dann auch durchgeschlafen.

Ich habe den richtigen Zeitpunkt erwischt. Mit nem Jahr kam sie in die Krippe, da ich wieder zu unterrichten begann. Da und bei den ersten Infekten bzw. letzten Zähnen war das Stillen super - ein Abstillen vorher hätte nichts gebracht bzw. nur mit vielen Tränen funktioniert.

Traurig war ich nicht, es hat prima geklappt. Mal schauen, wie es bei der kl. Schwester (6 Monate wird)

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von hollerfee am 11.04.2015, 20:23 Uhr

Darf ich fragen, was euer neues Einschlafritual war?
Das ist nämlich hier jetzt ein großes Problem.
Derzeit sind wir wieder bei Manduca und Staubsauger an oder Treppen steigen angelangt - wie zu Neugeborenenzeiten...

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von Vampirchen am 11.04.2015, 20:32 Uhr

Wollts grad noch ergänzem ;-)

Das Ritual hat sich immer wieder verändert nach einigen Wochen-je nachdem, was sie wollte: Buch vorlesen, Geschichte erzählen, eine Zeitlang wollte sie die Bilder aufm Handy noch anschauen, die ich von ihr gemacht habe, dann musste ich singen oder von meiner Kindheit erzählen. Das eigentliche Einschlafen fand dann an mich gekuschelt statt und ich musste sie am Rücken streicheln oder die Hand halten.

Auch heute noch braucht sie die Einschlafbegleitung, sprich meine Anwesenheit. Sie schläft wieder im Familienbett, aber das ist beim Einschlafen kejn Problem, da ich die kl Schwester stille.

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von Connitaa am 11.04.2015, 23:40 Uhr

Wir haben vor 4 Wochen - mit 18 Monaten - aus den gleichen Gründen wie du abgestillt - es wurde mir Nachts einfach zu viel, da ich auch arbeite. Wir haben dann eine Dienstreise dafür genutzt, so dass mein Mann die Hauptabstilltage übernommen hat. In der 3. Nacht hat es schon ganz gut geklappt, aber als ich wieder da war kamen wieder einige sehr durchwachsene Nächte und es ging ein bisschen auf und ab. Vor allem Abends einschlafen war ein grosses Problem - sie ist aber fast von Anfang an deutlich seltener Nachts aufgewacht. Aber wenn sie aufgewacht ist, war es sehr schwer, sie wieder zum schlafen zu bringen.

Seit 5 Nächten ist sie jetzt problemlos nach der Gute-Nacht-Geschichte eingeschlafen - das neue Einschlafritual scheint endlich zu greifen. Sie schläft häufiger durch und lässt sich sonst mit Wasserfläschchen und nochmal ein Buch lesen beruhigen.

Wir sind sehr erleichtert, dass sich der neue Rhytmus langsam einstellt. Heute habe ich das erste Mal wieder mit ihr gebadet, und sie hat immer wieder auf meine Brüste gezeigt und sich auch mit dem Mund angenähert - dann ist ihr aber von selbst eingefallen "Teta Putt" - Brust kaputt - und sie hat nur damit gespielt. Damit ist für mich der Abstillprozess entgültig abgeschlossen und ich bin ehrlich gesagt eher erleichtert als traurig - die letzten Nächte vor der Dienstreise hat sie meine Brustwarzen so stark beansprucht, dass sie 10 Tage gebraucht haben, um wieder vollständig zu heilen. Und durchschlafen ist für uns alle eine ganz neue Erfahrung, während der Stillzeit undenkbar.

Deswegen - wir haben uns wahrscheinlich viel zu viel Gedanken darüber gemacht, wenn wir sie jetzt in den Umstellungswochen auch mal Nachts mit Tutitu auf dem Handy beruhigt haben, weil wir nicht mehr weiterwussten und nicht wollten, dass die Nachbarn nochmal an der Tür klingeln - die 2-3 Wochen sind heftig und gehen an die Substanz, aber zumindest scheint es, als würde es jetzt wirklich besser werden

Wir drücken euch die Daumen, dass ihr die Zeit gut übersteht!

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von Malefizz am 12.04.2015, 9:50 Uhr

Was für ein traurig machender Bericht.

Brutal, rücksichtslos und ohne jegliche Kompromissbereitschaft.
So sollte kein Kind abgestillt werden, bzw. nur im extremen Notfall.
Abstillen geht ja fast immer von der Mutter aus, d.h. sie bietet ab Zeitpunkt X nicht mehr von sich aus an, lenkt ab, vertröstet auf "später". Was du gemacht hast, geht IMHO aber ins Extrem.
Mein Kind habe ich durch Ausschleichen und Verhandeln abgestillt. Mit mehr als drei Jahren. Es ging fast ohne Trauer, die ich übrigens sehr ernst genommen, und als klares Signal der Überforderung respektiert habe, denn dann durfte mein Kind sofort wieder an die Brust.
Dein Kind hat überdeutlich signalisiert (und tut es auch weiterhin), dass es das Stillen psychisch noch braucht. Deine radikale Verweigerung hat es klar in eine tiefe Krise gestürzt. Die Konsequenz ist eine Regression ins babyhafte.

Mich schmerzt die furchtbare Verzweiflung deines Kindes, die selbst in deinen wenigen Worten dazu noch durchklingt.
Aber nun ja, die Klappe ist zu und der Affe tot. Jetzt bleibt nur noch, dein Kind mit verstärkter Fürsorge und Liebe aufzufangen, bis der Bruch gekittet ist.

Tut mir leid, wenn das Ganze jetzt vorwurfsvoll klingt, aber dein Bericht hat mich schlicht verstört...

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von Vampirchen am 12.04.2015, 12:50 Uhr

Ich denke, alle Mütter sind verschieden und es kann durchaus sein, dass man das Stillen selbst einfach nicht mehr möchte und nicht mehr kann.
Das Kind der AP wird mit Sicherheit liebelvoll umsorgt und in seiner Trauer nicht allein gelassen.

Bei meiner Tochter hätte ausschleichen und verhandeln nichts gebracht - ich würde vermutlich jetzt noch stillen.
Mein Limit war der 2. Geburtstag. Mich hat das Rumgenuckle (mehr war es nicht mehr, aber Schnuller wurde nie akzeptiert) nur noch genervt, so dass ich innerlich schon gekocht habe. Deswegen komplett auf einmal aufgehört.

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von Ottilie2 am 12.04.2015, 13:07 Uhr

Ich würde tatsächlich wieder anfangen zu stillen. Mit etwas Glück wird es nicht mehr so viel wie zuvor.
Du bist traurig, dein Kind ist traurig - was soll das alles? Ich würde behutsam probieren, das Stillen auszuschleichen, aber als allererstes würde ich jetzt mein Kind nehmen und die Brust geben. Offensichtlich steckt deine Tochter es eben nicht so weg wie andere.
Überleg nochmal, ob es nicht einen Kompromiss geben kann. Sie ist in einem Alter, in dem Kinder nun mal enorm viel trinken, das ist normal.

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von Malefizz am 12.04.2015, 14:12 Uhr

Men Limit war ursprünglich sechs Monate, und dann Flasche geben, weil man das ja so macht...

Gottseidank habe ich auf die Bedürfnisse meines Kindes gehört, und mich zwischenzeitlich u.a. In diesem Forum "weitergebildet"... Am Schluss habe auch ICH gesagt, es reicht, aber mein Kind durfte wenigstens ein kleines bisschen mitreden.

Die AP ist außerdem unglücklich, genau weil sie spürt, dass es wohl ein bisschen zu heftig war, und ihr Kind jetzt sehr leidet.

Es war einfach der falsche Zeitpunkt, und die falsche Methode.

Biggi Welter betont immer, dass Kinder gerade dann sehr heftig die Brust einfordern, wenn die Mutter bewusst auf Distanz geht. Es ist wie ein Tauziehen mit ungleichen Kräften - die Mutter gewinnt nämlich immer!

Es stimmt: Als Mutter darf und soll man sich auch abgrenzen, aber doch nicht mit aller Gewalt! Und wenn die Mutter ohnehin tagsüber nicht mehr so viel für das Kind da ist, weil sie nicht kann, wird das Stillen oft erstmal wieder umso wichtiger... Es ist einfach ein Bedürfnis! Nach Sicherheit, Geborgenheit, Vertrautheit und Nähe, das nicht unbedingt von jetzt auf gleich auf andere Weise adäquat vermittelt und vom Kind akzeptiert werden kann.

Einfach ein bisschen Geduld! Ein fester Zeitpunkt ist doch nur unnötiger Stress und Trauma fürs Kind, sofern nicht akute Lebensgefahr besteht...
Wer sagt denn, dass es ein paar Wochen später, mit sanftem insistieren der Mutter nicht auf einmal doch akzeptiert wird, dass nicht mehr gestillt werden darf?

Die AP sollte auf ihr Bauchgefühl hören; wenn sie sich vorstellen kann, einige Zeit später dann sanfter Abzustillen, sollte sie durchaus ihr Kind wieder anlegen.
Überwiegt die Angst vor einem erneuten Stillstress, sollte sie es lassen.

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von mausbär am 12.04.2015, 18:13 Uhr

Hallo, ich stille ja noch, aber ich kann dir von einer guten Freundin berichten, die von heute auf morgen ihre Zweijährige abgestillt hat. Sie sah einfach keinen anderen Weg, als nach der Rückkehr von einer dreitägigen Fortbildung zu sagen, dass stillen nicht mehr geht. Sie war sooo fertig von der ewigen Stillerei, v.a. nachts und wenn sie verfügbar war, hat die Kleine auch nicht aufgehört zu weinen. Nach der Fortbildung haben sie ein neues Abendritual gestartet und alles hat sich so langsam zurecht geruckelt. Die Kleine hat tatsächlich noch wochenlang "trinken?" gefragt und wollte tatsächlich mal bei mir nuckeln (so dringend brauchte sie den Stoff ;-)) aaaber, sie hat das hingekommen. Ein Zweijähriges kann damit umgehen. Ja, Stillen ist schön und in vielerlei Hinsicht gut fürs Kind, aber es ist okay, ein Kleinkind abzustillen, wenn oder auch bevor man auf dem Zahnfleisch geht.
Lass dich in deinem schlechten Gewissen hier nicht bestätigen. Du hast ja auch nicht gefragt, ob du wieder stillen sollst oder ob deine Entscheidung richtig war, sondern wolltest Erfahrungen hören.

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von hollerfee am 12.04.2015, 20:27 Uhr

Liebe Mütter,
ich danke euch für eure verschiedenen Beiträge, auch die sehr kritischen.
Meine Entscheidung, nicht wieder anzufangen, zu stillen (das war tatsächlich nicht die Frage), steht fest.
Der ganze Zirkus darf nicht umsonst gewesen sein und ich bin überzeugt, dass es zu einem späteren Zeitpunkt nicht leichter, sondern noch schwieriger geworden wäre.
Mit dem Thema "Abstillen" und dem "Wie" hatte ich mich über viele Wochen hinweg beschäftigt und mit Stillberaterinnen, Hebammen und Mehrfachmüttern gesprochen.
Etliche Tipps hatte ich schon erfolglos angewendet, aber was für ein Kind passt, passt nun mal nicht zwangsläufig für alle.
Die Entscheidung fiel dann tatsächlich spontan, dieser "So kann es nicht weitergehen"-Punkt war einmal zuviel erreicht.
Bis ins Kindergartenalter hinein zu stillen war für mich keine Option. Ich verurteile diese Variante nicht, aber ich hätte es nicht gewollt. Auch so bin ich in meinem Bekanntenkreis mit Abstand diejenige, die am längsten gestillt hat. Natürlich macht auch mich dieser Abschied traurig. Aber dabei denke ich in erster Linie an die guten Zeiten und nicht die letzten Monate, wo ich immer öfter nur noch erschöpft und genervt war.
Mein Kind kann hier nicht posten. Es würde mir vielleicht Egoismus vorwerfen. Aber vielleicht würde es auch schreiben, dass es froh ist, jeden Morgen neben seiner Mama aufzuwachen und sie erst einmal anzulächeln. Und dass es jetzt genauso einen schicken Schnuller hat, wie die anderen Kinder.

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von Malefizz am 12.04.2015, 21:07 Uhr

Mit fast zwei Jahren noch einen Schnuller als Brustersatz angewöhnen, wo andere jetzt die Entwöhnung von selbigem beginnen?

In deinem AP klang übrigens NICHTS davon durch, dass du es schon seit längerem projektiert hattest! Das riecht jetzt nach nachgeschoben... Aber egal!

Fakt ist: dein Kind hat deinen eigenen Worten nach extrem schlecht reagiert - mein Kind hat es super weggesteckt, denn es hatte ausreichend Zeit, um sich vom Stillen zu verabschieden - eben ohne Zwang!
Du bist traurig und fühlst dich schlecht, aber auch erleichtert, dass du es endlich hinter dir hast.
Ich fühlte mich kein bisschen traurig, hatte null schlechtes Gewissen, und war auch nicht erleichtert als solches, sondern schlicht zufrieden mit der positiven Entwicklung meines Kindes.
Das Einschlafstillen wurde durch schlichte Einschlafbegleitung ersetzt, daneben liegen, Rücken kraulen, vorsingen, ein bisschen quatschen, Köpfchen auf dem Bauch liegen lassen, etc.

Ich betone aber nochmal: mein Kind war erkennbar reif genug dafür, und zog von sich aus mit, ohne etwas als Ersatz zu benötigen - also auch keine Finger oder Schnuffeltuch.
Eine Holzhammermethode war gar nicht notwendig, obwohl ich aktiv den Abstillprozess eingeleitet und auch durchgezogen habe, nur eben über einen angemessenen Zeitraum, mit Rücksicht auf die Empfindungen meines Kindes!

Das mit der Überzeugung ist so eine Sache... Du wirst es nie wissen, weil du es nicht ausprobiert hast.

Ich kann dich aber verstehen: An deiner Stelle würde ich sicher jetzt genau das Gleiche sagen... Bloß nicht zugeben, dass man u. U. einen Fehler gemacht hat, bzw. mindestens einen suboptimalen Lösungsansatz verfolgt hat.

Glaube mir: du wirst noch viele Fehler machen, genau wie ich sie gemacht habe und bestimmt noch machen werde. (Ich bin weit von jeglicher Perfektion entfernt.) Aber das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist: du und dein Kind werdet damit Leben müssen - niemand sonst. Da nützt auch kein Rückversichern in einem Forum.

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von Sille74 am 13.04.2015, 13:04 Uhr



Es wäre das Beste, Du würdest Dich schnell (wieder) ins RuB trollen, da passt Deine Art zu schreiben und zu "diskutieren" besser hin als hier ...

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von sileick am 13.04.2015, 13:54 Uhr

Ich finde diesen Beitrag wenig hilfreich. Die besten Beiträge sind immer die, die Mütter STÄRKEN. Denn das ist, was hilft. Alles andere macht die Leute unsicher und trarig und schwächt. Vergleichen ist eh immer müßig, denn jedes Kind und jede Mutter sind anders, was für die einen passt, stimmt für die anderen nicht.

Wenn eine Mutter nicht mehr stillen möchte, hat sie in jeder Beziehung das Recht, darauf auch zu bestehen. Ich sage das, obwohl ich bereits seit 3,5 Jahren meine Tochter stille und damit gute Erfahrungen gemacht habe. Aber ich verstehe, wenn jemand den Wunsch hat, die Stillbeziehung zu beenden. So lange wir dabei den Kindern die nötige Nähe geben, ist alles gut, und die hat das Kind hier immer bekommen.

Ich würde das nicht so drastisch ausdrücken wie Sille, aber ich finde, so nachträgliches Auseinandergepflücke und schlechts Gewissen gemache nicht in Ordnung.

VG Sileick

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von Malefizz am 13.04.2015, 14:20 Uhr

Entschuldigung, aber in meinem letzten Post habe ich lediglich nochmal ganz konkret die Fragen der AP beantwortet - das wollte sie ja. Sie wollte sich mit anderen vergleichen! So viel also dazu!

Stärken der Mutter schön und gut, aber wer stärkt das Kind, das hier unter ZWANG abgestillt wurde? Das ist übrigens nicht meine Wortwahl, sondern stammt direkt aus der Überschrift des AP.

Und ich habe sie auch nicht fürs Abstillen per se oder ihren dringenden Wunsch danach kritisiert, sondern für die Art und Weise der Umsetzung. Das muss man aushalten können, wie hier immer gern gesagt wird.

Als nächstes wird wohl verlangt, der AP immer nach dem Mund zu reden, oder lieber gar nicht zu kommentieren - damit sich ja niemand auf den Schlips getreten fühlt.

Was übrigens Sille dazu meint, und so "nett" formuliert, ist mir schnuppe. Ich habe hier schon immer geschrieben, schon lange vor dem HF, und werde es auch weiterhin tun, sofern ich Lust dazu verspüre. Sie kann mich ja gern überlesen...

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von Sille74 am 13.04.2015, 14:49 Uhr

Es geht nicht darum, DASS Kritik geuebt wird oder eine abweichende Meinung kundgetan (sachlich stimme ich Dir sogar in vielem zu, z.B., dass ich auch keinen Schnuller mehr einführen würde in dem Alter oder im dem Fall etwas langsamer abgestillt haette), sondern es geht um das WIE.

Und ja, ich werde Deine Beitrag kuenftig überlesen, denn sie bringen wirklich niemanden weiter.

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von Ottilie2 am 13.04.2015, 15:04 Uhr

? Hab ich jetzt was verpasst? Habe mir M.s Beiträge durchgelesen und finde eigentlich überhaupt nicht, dass sie in irgend einer Art und Weise zu derb oder so war?! Wenn hier alle einer Meinung wären, könnten wir uns das Stillforum glaube ich sparen.

Sorry, dass ich gleich losgepoltert bin, wie ICH das Problem lösen würde (mit weiter stillen). Stimmt, das war gar nicht die Frage. Es war eben das Erste, was mir in den Sinn kam.
Ich versuche mich nochmal in einer Antwort für die AP:
Mein erstes Kind wurde mit 3.5 Jahren mangels Milch sehr rasch abgestillt. Ein paar Tage hat meine Tochter geweint (2-3) und dann schon gar nicht mehr nach "Butz" gefragt. Ich selbst war kurz sehr traurig, dann hatten wir aber eine neue Art Nähe, ich habe immer gaaaanz nah an ihr geschlafen, sie hat mich die ganze Nacht fest umarmt. Das war eigentlich genauso kuschelig wie stillen.
Mein Sohn ist 2.5. Ich bin schon sehr geschafft von den vielen schlaflosen Nächten, er trinkt manchmal noch 10x (wir waren auch schon bei über 50x, deswegen will ich mal nicht jammern). Obwohl ich nicht unbedingt weiter stillen will, möchte ich ihm das noch ermöglichen.
Letzte Nacht habe ich mich knurrend weggedreht und gemeckert, dass mein Sohn endlich schlafen soll und was macht er? Steht auf, geht zum Kühlschrank, schnappt sich einen Joghurt und isst ihn. Nachts um 3...

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von Malefizz am 13.04.2015, 15:20 Uhr

Es tut mir wirklich sehr leid, dass ich bei meinen Meinungsäußerungen nie ausreichend diplomatisch bin; das könnte in der Tat besser aussehen, wenn ich nicht so ein Freund klarer Worte wäre; und ich entschuldige mich also, falls ich de facto zu weit gegangen und mit der AP zu hart ins Gericht gegangen bin - aber es ist gleichfalls nicht die feine englische Art, jemandem so drastisch den Mund verbieten zu wollen, wie du es mir gegenüber getan hast.

Wenn meine Beiträge DICH nicht weiterbringen, mag das für DICH bestimmt richtig sein - ob sie tatsächlich niemanden weiterbringen, wirst du ganz sicher nicht allgemeingültig festlegen können.

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von Sille74 am 13.04.2015, 15:34 Uhr

Es geht mir wie gesagt um das WIE der Meinungsaeusserung (ich haette der AP wie gesagt auch geraten, etwas zurueckzurudern und vielleicht morgens und abends noch zu stillen und dazwischen in der Nacht eine stillfreie Zeit zu verwinbaren oder so). Natürlich darf und soll es hier unterschiedliche Meinungen geben. Sonst wäre es ja stinklangweilig ... ;-))

Ich finde es halt nicht schoen, einer Mutter, die offensichtlich ohnehin schon verunsichert und traurig ist, knallhart Brutalitaet, Ruecksichtslosigkeit und mamgelnde Kpmpromissbereitschaft vorzuwerfen. Das finde ich unangebracht, genau so wie sich dann auch noch selbst zu beweihraeuchern im naechsten Beitrag. Es kann sich nicht jeder so angehm und diplomatisch und dennoch glasklar aeussern wie sileick (ich bin auch weit davon entfernt). Aber um einen bisschen Stil koennte man sich schon bemuehuen, wenn es einem wirklich um die Sache geht und nicht nur darum, Rabatz zu machen.

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von Sille74 am 13.04.2015, 15:41 Uhr

Wie es in den Wald hineinschallt, schallt es auch heraus ...

Klare Worte sind ja schone und gut, aber die müssen ja nicht verletzend oder zumindest furchtbar besserwisserisch sein.

Und ich moechte Dir nicht den Mund an sich verbieten, sondern plaediere hier imStillforum fuer einen angemesseren Ton.

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von Malefizz am 13.04.2015, 15:45 Uhr

Sorry, aber

Sich selbst beweihräuchern und Rabatz machen - kann ich etwas von dem abhaben, was du offensichtlich rauchst?

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von Malefizz am 13.04.2015, 15:48 Uhr

Angemesseneren Ton? man merkt's...

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von dee1972 am 13.04.2015, 15:57 Uhr

Also ich habe mich von Malefizz immer gut beraten gefühlt. Klare Worte, ohne Schnörkel. Hilfreich und kompetent. Zumindest für mich.... ist natürlich schon ein paar Jährchen her.

P.S. wer in einem öffentlichen Forum fragt, muss auch mit Anworten rechnen, die einem vielleicht nicht so gut schmecken.

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von sileick am 13.04.2015, 21:40 Uhr

Du verwendest das Wort Zwang so, als wäre es ein verbrecherischer Akt gegen das Kind, es zu etwas zu zwingen. Ich persönlich versuche immer, möglichst wenig Zwang zu verwenden, und zum Glück brauchen wir eigentlich nie Zwang, es reicht das Aushandeln miteinander. Aber es ist eben nicht jede gleich, auch nicht jede Situation gleich, und manchmal muss eben auch mal was geschehen, was für die Kinder nicht so einfach ist. Mit Zwang. Und gestärkt wird das Kind ganz sicher durch die Mutter! So, wie sie schreibt, versucht sie sicher alles, um ihr Kind zu trösten und andere Wege als das Stillen zu suchen, die dem Kind helfen.

Ich selbst stelle immer wieder bei meiner Tochter fest, dass sie Phasen hat, in denen sie mehr Nähe braucht. Das sind die Phasen, in denen ich dann mitsamt meiner Geduld sehr auf die Probe gestellt werde und der Wunsch nach RAUMMMM sehr groß wird. Aber diese Nähesuchtphasen gehen schnell vorbei, haben meiner Meinung nach auch nicht unbedingt mit stillen zu tun, es gäbe sie auch ohne, und danach, mit gestilltem Bedürfnis, geht sie von selbst auf immer mehr Abstand und löst sich umso besser. Diese Erfahrung hat mich gelehrt, dass ich ihr niemals gewohnte Nähe abzugewöhnen versuche, wenn sie sich gerade in so einer Phase befindet. Das ist offensichtlich bei der AP hier geschehen. Nicht optimal, da stimme ich Dir absolut zu. Hat sie ja auch selbst erkannt.

Ich bleibe dennoch dabei, mich hätten, in dieser Situation, sie hat ja ihre Zerrissenheit deutlich zum Ausdruck gebracht, Deine Antworten sehr verletzt, an der Stelle, die ja ohnehin hier schon offenlag. Finde ich einfach nicht in Ordnung. Stillen ist so emotional, und gerade das Abstillen, da muss man nicht noch mit Kraft in die offenen Wunden hauen.

Das magst Du richtig finden oder nicht, ich bleibe dabei, dass Stärken hilft, schwächen schadet. Und stärken kann man auch, wenn man, wie Ottilie schrieb, anderer Meinung ist.

VG Sileick

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von Malefizz am 14.04.2015, 10:46 Uhr

Die AP hat doch sehr gelassen und in sich ruhend reagiert. Und Ottilie las komischerweise auch nichts Schlimmes in meinen Beiträgen. So "schwächend" kann es also nicht gewesen sein, was ich geäußert habe...

Und ich schrieb mit keiner Silbe, dass sie ihr Kind jetzt emotional im Regen stehen lässt oder dessen Bedürfnisse nicht anderweitig zu kompensieren versucht! Natürlich macht sie das nicht! Das ist auch richtig so! Und genau das schrieb ich auch, dass das Kind jetzt eben nur verstärkt aufgefangen werden muss...

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von BiBi82 am 14.04.2015, 10:49 Uhr

Hallo!
Ich habe meine Tochter damals zunächst nachts abgestillt und das Einschlafstillen beibehalten. Nach 2-3 Nächten reichte es ihr dann aus, nachts nochmal zu kuscheln und dann weiter zu schlafen. Da sie das Einschlafstillen nicht aufgeben wollte und es auch so gewohnt war, abends in meinem Bett in den Schlaf gestillt zu werden, haben wir mit dem Ende des Einschlafstillens auch das Einschlafen im eigenen Bett eingeführt (auch wenn einige der Meinung waren, 2 Veränderungen seien zu viel auf einmal). Bei uns hat das ganz gut funktioniert. Durch die veränderte Einschlafsituation im eigenen Zimmer, mit Vorlesen, Singen und viel Kuscheln (und dem Signal "du bist schon groß") hat sie das Einschlafstillen kaum eingefordert. Seitdem kommt sie erst zu uns ins Bett, wenn sie nachts aufwacht.
Viel Glück
BiBi

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von Tine1 am 14.04.2015, 13:12 Uhr

Ohje, das hört sich aber auch wirklich schrecklich an. ich weiß, das war nicht deine frage, aber da du die zweifel im text ja auch ansprichst: ich denke, das war einfach der schlechteste zeitpunkt zum abstillen den du dir hättest aussuchen können. vielleicht hätte dein kind sich bis zum kindergartenalter nicht von selbst abgestillt, aber es wäre zu einem anderen zeitpunkt vermutlich nicht so eine qual gworden.

bei uns ging das abstillen damals recht problemlos. meine tochter war 3 1/2. in der 12. ssw blieb die milch weg. sie hat zu diesem zeitpunkt aber ohnehin nur noch sehr wenig getrunken (obwohl sie im alter deiner tochter komplette nächte an der brust verbracht und auch am tag noch viel gestillt hat). ich war auch nicht traurig. vielleicht ein klein wenig melancholisch, das weiß ich gar nicht mehr so genau. aber ich glaube auch, dass ein guter zeitpunkt fürs abstillen einer ist, an dem weder mutter noch kind übermäßig darunter leiden.

ich verstehe sehr gut, dass du nicht wieder anfangen willst. denn dann wäre das ganze leid ja quasi "umsonst" gewesen. leider weiß man oft erst hinterher, was die richtige entscheidung gewesen wäre (manchmal auch garnicht). vielleicht findet sie sich in den nächsten tagen damit ab. aber was ist, wenn das nun noch tage- oder wochenlang so weitergeht? in die zukunft schauen kann leider keiner, deswegen bleibt nichts anderes als das zu tun, was sich für dich richtiger oder wenigstens weniger falsch anfühlt.

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von sileick am 14.04.2015, 14:15 Uhr

Ich will da nicht ewig rumdiskutieren, das ist so müßig, und im Wesentlichen stimme ich Dir an ganz vielen Stellen zu. Aber doch, Du hast sowas geschrieben:

"Brutal, rücksichtslos und ohne jegliche Kompromissbereitschaft.
So sollte kein Kind abgestillt werden, bzw. nur im extremen Notfall."

"In deinem AP klang übrigens NICHTS davon durch, dass du es schon seit längerem projektiert hattest! Das riecht jetzt nach nachgeschoben..."

"Stärken der Mutter schön und gut, aber wer stärkt das Kind, das hier unter ZWANG abgestillt wurde?"

:-)

Sileick

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Re: Wie ging es euch und eurem Kleinkind nach dem zwangsabstillen?

Antwort von Malefizz am 14.04.2015, 16:35 Uhr

Ich weiß, was ich geschrieben habe - und ich stehe auch nach wie vor dazu, denn es waren nicht die einzigen Sätze, die ich schrieb.

Wenn du es allerdings vorzieht, nur bestimmte Dinge aus dem Kontext herausgerissen zu betrachten, dann liegst du mit deiner subjektiven Wahrnehmung auf deiner eigenen Werteskala sicher richtig - und ich habe jetzt endlich meine Ruhe vor jemanden, der sich offenbar lieber mit anderen in "müßigen" Diskussionen ergeht, statt die AP mit einem weichgespülten, hyperdiplomatischen und politisch korrekten Beitrag zu stärken. (Achtung, leichter Sarkasmus, denn im Grunde mag ich deinen Stil, wenn er auch manchmal sehr langatmig rüberkommt. )

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