zurück| Geschrieben von Ira86 am 06.11.2016, 20:48 Uhr |
Weniger Milch bei psychischem Stress
Hallo ihr Lieben!
Leider scheint sich bei mir die Milchmenge verringert zu haben. Mein Sohn ist nun 11 Wochen alt und "normal" war bisher für uns, dass er etwa alle 3 Stunden eine Brust leert. Seitdem ich aber in großer Sorge um meinen 14 Monate alten Cousin bin, der seit mehreren Tagen auf einer Intensivstation in einem 3. Welt-Land um sein Leben kämpft, scheint es weniger Milch zu sein. Mein Kleiner trinkt alle 2 Stunden an beiden Seiten. Bisher scheint es zu reichen, da die Windeln voll werden und er zufrieden ist.
Habt ihr vielleicht Tipps wie sich die Milchmenge wieder steigern lässt? War schon jemand in einer vergleichbaren Situation und es würde besser? Es wäre wirklich schade, wenn das Stillen bald vorbei sein könnte... Bockshornklee und Stilltee konsumiere ich bereits.
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Re: Weniger Milch bei psychischem Stress
Antwort von christineg am 06.11.2016, 22:44 Uhr
Solange dein Kind regelmäßig trinkt wir auch weiterhin Milch produziert, es ist schon möglich das durch psychischen Stress sich die Milchmenge etwas reduziert hat, genauso gut kann es auch sein das dein Sohn einen Wachstumsschub hat, oder er merkt das es dir nicht so gut geht und will einfach mehr "Kuscheln" an der Brust. Solange er zunimmt und zufrieden wirkt, mach dir keine Sorgen, belaste dich nicht noch mehr, dein Sohn holt sich genau das was er braucht.
Alles was deiner Psyche guttut ist sicher auch gut für die Michproduktion, dir alles von der Seele reden, ein heißes Bad, eine Kerze für deinen Cousin anzünden,...
Wunsch dir und deinem Cousin alles Gute
Re: Weniger Milch bei psychischem Stress
Antwort von faenny am 07.11.2016, 10:20 Uhr
Dem schließe ich mich an. Das wichtigste ist, das Kind sooft und soviel trinken zu lassen wie es möchte. Ein häufiger Wechsel der Seite ist auch nicht schlecht. Kümmere dich gut um dich, ausreichend essen und trinken.
Ansonsten ist der Zeitpunkt nicht untypisch für eine Veränderung des stillverhaltens ( und auch gerne mal des schlafverhaltens).
Deinem Cousin alles gute!
Liebe Grüße
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