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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von Kriekkrischtn am 22.03.2014, 20:43 Uhr

von fast abgestillt zurück zu fast vollgestillt

Hi zusammen, ich bräuchte bitte ein paar Kopfstreichler...

Unser Sohn ist fast 2. Wir stillten seit kurzem nur noch einmal pro Tag. Wir haben es nach und nach reduziert weil wir bald ein zweites Baby wollen und uns auf eine Risikoschwangerschaft einstellen (müssen). Das morgendliche Stillen wollte ich beibehalten weil es dem Kleinen so wichtig ist und wir mit nur einer Stillmahlzeit schnell auf alle Eventualitäten reagieren könnten. So weit die Theorie... Seit einer Woche ist unser Sohn nun (mal wieder) krank. Hohes Fieber, völlig verschleimt, Entzündungswerte vom andern Stern. Als Diagnose steht das Pfeif. Drüsenfieber, eine Influenza A oder "Irgendwas anderes" im Raum. Das Kind leidet und wir leiden mit. Und dabei isst er eben auch nichts. Das Gewicht ist im Sturzflug. Ich habe schon sämtliche Ernährungsprinzipien über Board geworfen. Meinetwegen dürfte er mittlerweile Pudding zum Frühstück haben. Aber er will nur "Bu-Mi!". Also stille ich ihn. Ich bin ja froh dass er irgendwas nimmt. Nur sind wir nun wieder mehr oder weniger beim Vollstillen. Er hat schon fast wieder Milchstuhl. Ich bin sooo ausgezehrt. Ich muss in drei Wochen meine Diplomarbeit abgeben. Ich hab noch "nen Arsch voll Arbeit". Aber das Kind kann nicht in die Krippe, die Nächte sind Katastrophe und die Großeltern arbeiten alle noch. Also bleibt bloß noch mein Mann und der tut sowieso schon sein Möglichstes. Aber irgendwer muss ja auch für unseren Unterhalt aufkommen. Mal abgesehen davon dass der Kleine aktuell nur nach Mama verlangt (und ich dem eigentlich auch nachkommen will).

Oh Mensch, entschuldigt mein Jammern aber es musste einfach raus. Die ganze Situation ist so anstrengend

 
34 Antworten:

Re: von "fast abgestillt" zurück zu "fast vollgestillt"

Antwort von sileick am 22.03.2014, 22:06 Uhr

Was für eine große Belastung! Du bist so tapfer!

Also als erstes fällt mir ein: Toll, dass Du Deinen Sohn noch stillen kannst. Stille, stille, stille und betrachte es als Segen, der ihn sicher durch die Krankheit begleitet ganz aus Dir selbst heraus. :-)

Das Ausgezehrte liegt sicher nicht am Stillen, sondern an der ganzen schwierigen Situation, Diplomarbeit, Termindruck nebst krankem Kind und damit verbundenen Sorgen. Allein das kranke Kind wäre schon Grund genug, sich ausgezehrt zu fühlen.

Verlängere doch erst einmal die Abgabefrist für die Diplomarbeit. Du hast einen stichhaltigen Grund. So kannst Du Dir etwas Luft verschaffen, im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Sorge ums Gewicht des Kindes: Wenn Du ihn stillst, so oft und so lange er will, wird der Gewichtsverlust sich in Grenzen halten, und danach wird er Dir sämtliche Haare vom Kopf fressen und alles schnell wieder drauf haben. Das habe ich auch schon zweimal erlebt. In dem Alter können die Kleinen das ab. Wenn er nichts anderes essen möchte, ist das genau richtig und gesund, Du solltest das nicht durch Süßes oder andere Lockstoffe unterwandern, es dient zwar der minimalen Beschwichtigung Deiner Sorgen, nicht aber den Bedürfnissen Deines Sohnes. Es ist ein gesunder Instinkt, der dem Kind sagt, dass verdauen jetzt mal so leicht wie möglich gehen muss und dass Muttermilch da am verträglichsten ist. Alles andere belastet nur. Nimmt er doch normale Speisen, ist das fein. Anbieten schadet nicht. Es ist richtig und hilft, die Krankheit gut zu überstehen. Und wie gesagt: Als Mutter einer sehr kleinen, zarten Tochter verstehe ich diese Sorgen so gut, aber ich habe schon zweimal erlebt, wie gut sie weiß, was sie braucht und wie wunderbar es ist, darauf zu vertrauen. Vielleicht macht Dir das ein bisschen Mut.

Was das Zurückkehren zum Minimalstillen anbetrifft, wird das ganz sicher gehen, wenn Dein Kind wieder gesund ist. Nach und nach (und nachdem er erst mal zum Superfresser zwischendurch mutiert ist :-)) könnt Ihr zum alten Rhythmus zurückfinden, und das wird dann viel leichter gehen als Du denkst, dauert vielleicht ein kleines bisschen, aber es wird gehen.

Vertrau auf Euer Bauchgefühl und den Instinkt Eures Sohnes. Er weiß, was für ihn gut ist. Alles andere wird sich danach wieder finden!

Sorge gut für Dich selbst. Krankheiten der Kinder sind immer auch eine Belastungsprobe für die Eltern, vor allem die Mütter. Iss gut, zur Not auch mal bestellen, wenn sonst keine Zeit ist, oder eine Großmutter um einen großen Pott Suppe bitten (das geht auch, wenn die noch arbeitet), versuche Dir kleine Auszeiten zu schaffen und schlafe, wenn Dein Kind schläft.

Ich wünsch Dir ganz viel Kraft und Geduld! Ihr werdet auch das schaffen!

Ganz liebe Grüße

Sileick

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Re: von "fast abgestillt" zurück zu "fast vollgestillt"

Antwort von Jendriks_Mama am 22.03.2014, 22:36 Uhr

Huhuuu,

ich kann Sileick nur beipflichten und schicke Dir gaaaaaaanz viel Kraft und Durchhaltevermögen!

Kannst Du die Abgabefrist für die Diplomarbeit verschieben?

Meine Bachelorarbeit liegt schon ganz, ganz lange auf Eis. Ich konnte glücklicherweise mit meiner Erstprüferin ein ehrliches Gespräch führen und wir haben uns so geeinigt, dass ich ihr bescheid sage, wenn die Arbeit schon "halb fertig" ist und wir sie dann erst anmelden. Das nimmt mir den Druck etwas raus.

Es ist jetzt eine wirklich bescheidene Zeit, das kann ich gut verstehen. Aber Du schaffst das schon!

LG
Sarah mit Jendrik

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Re: von "fast abgestillt" zurück zu "fast vollgestillt"

Antwort von samoe am 23.03.2014, 10:18 Uhr

Oh man, kann ich dich gut verstehen. Ich habe selbst erst vor einer Woche meine Diplomarbeit abgegeben und hatte die Woche zuvor ein krankes Kind mit Bronchitis zu Hause. Zu allem Übel hatte ich mich dann auch selbst noch stark erkältet inkl. Fieber...
Mein Glück war eine Schwiegermutti, die zwei Tage frei hatte und dass ich meine DA so gut wie fertig hatte.

Mein erster Tipp wäre auch die Verlängerung der Frist. Du kannst auch einen Kinderkrankenschein bekommen, wodurch du um diese Zeit später abgeben darfst. Informiere dich dahingehend an deiner Uni. Es gibt Wege und du musst nicht das Unmögliche vollbringen, wenn es eben grad nicht geht. Jeder hat Stress bei der Abgabe der Abschlussarbeit, Mamis noch mehr.

Wegen dem Stillen: Zu Weihnachten war mein Sohn auch krank mit Fieber und wollte wieder nur stillen. Das hat mich dann irgendwie auch genervt, weil wir schon sooo weit reduziert hatten. Sobald er wieder fit war, ging das Stillen wieder komplett zurück. Von daher brauchst du dir deshalb keine Gedanken machen, das pendelt sich wieder ein.
Im Übrigen habe ich mich auch wieder völlig ausgezehrt gefühlt, als mein Sohn wieder fast voll stillte. Ich denke, es liegt aber an mehreren Faktoren: Die Kinder schlafen schlechter, man schleppt sie wieder den ganzen Tag herum, das viele Stillen...ist man alles nicht mehr gewohnt und schon ist man fertig mit der Welt...

Alles Gute und viiiiel Kraft! LG, samoe

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Re: von "fast abgestillt" zurück zu "fast vollgestillt"

Antwort von Kriekkrischtn am 23.03.2014, 10:53 Uhr

Danke euch für eure lieben Worte!

Mit der Fristverlängerung ist das so eine Sache. Ich bin bereits das 13. Monat an der Arbeit beschäftigt! Eigentlich sollte sie 6 Monate dauern. Mein sehr geduldiger Betreuer hat mich lange arbeiten lassen bevor wir uns darauf geeinigt haben dass wir sie anmelden. Er versucht das alles zu verstehen, aber er hat noch keine Kinder und braucht endlich auch die Endergebnisse. Und ehrlich gesagt will ich auch gar nicht mehr verlängern. Ich geb uns jetzt noch eine Woche "Krankheitsurlaub" - wenn unser Sohn dann nicht wieder fit ist werde ich mich um die Verlängerung kümmern. Ansonsten sollten zwei Wochen reichen um zu einem guten Ergebnis zu kommen. Mir reichts einfach so dermaßen. Ich habe für meine Studienarbeit 1,5 Jahre gebraucht weil sie unerwartet in der Schwangerschaft liegen blieb. Drei Monate wären ursprünglich angedacht gewesen... So gesehen: ich bin die Königin der Verlängerungen

Mir ist auch klar, dass mich nicht das Stillen selbst so auszehrt. Es kommt nur alles zusammen. Wir hatten uns das ursprünglich so einfach und schön ausgemalt. Ein Kind im Studium, das andere direkt danach. Dem Plan hinken wir schon gaaanz weit hinterher. Naja so ist das mit Kindern eben

Danke nochmals!

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Re: von "fast abgestillt" zurück zu "fast vollgestillt"

Antwort von niccolleen am 23.03.2014, 11:22 Uhr

Also Verdacht auf Pfeiffersches Druesenfieber sollte aber ganz rasch abgeklaert werden, das kann sonst gefaehrlich und eine ziemlich lange Geschichte werden!
Ansonsten wuerde ich an deiner STelle die naechsten paar Tage hpts. Stillen udn Schlafen, denn auf diese Art und Weise wird dein Kind bald wieder gesund und du hast Kraft geschoepft, um nachher ganz schnell noch aufholen zu koennen, was du in dieser Zeit verpasst hast.

lg
niki

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@niccolleen

Antwort von Kriekkrischtn am 23.03.2014, 11:36 Uhr

Danke für deinen Hinweis. Wir haben Montags wieder einen KiA-Termin um das weiter abzuklären. Wir waren diese Woche Montag, Mittwoch und Freitag beim Arzt. Jedes Mal hatte das Kind gerade kein Fieber und wirkte nur mäßig erkältet. Montags machten wir (auch der Arzt) uns noch wenig Gedanken. Er hatte ja grad mal zwei Tage Fieber und eine dicke Erkältung. Mittwochs waren wir notgedrungen bei der Vertretung - der schaute nur kurz drauf und "wimmelte" uns mit einer Reihe von Medikamenten wieder ab. Naja und Freitags kam dann das dicke Ende mit den Entzündungswerten. Problem nur: nie hatten wir einen Termin, so dass wir immer ewig warteten was letztlich bedeutete dass wir Freitag Abend erst um 19.30 beim Kinderarzt raus sind!! Der ist ein ganz lieber und kompetenter Mensch - aber um die Uhrzeit bekommt auch er kein Labor mehr. Und ich vertraue ihm was seine Vorgehensweise und Anweisungen fürs Wochenende betrifft. Bisher scheint das auch zu helfen. Ich bleibe definitiv in Habachtstellung - im Bett beim kuscheln klappt das ganz gut :-)

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Wieso?

Antwort von Ottilie2 am 23.03.2014, 12:24 Uhr

Kann man beim Pfeiffer überhaupt großartig therapeutisch tätig werden? Ich würde meinem Kind zwar nicht auf die Milz drücken, wenn es einen Pfeiffer hat, aber letztlich zielen alle Maßnahmen eh nur auf Symptombekämpfung ab, oder?

Der AP und ihrem Kind wünsche ich gute Besserung. Bei Kindern verläuft die Erkrankung idR harmlos. Ich glaube, mit 5 sind schon fast alle durchseucht.

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Verlängerung...

Antwort von samoe am 23.03.2014, 13:47 Uhr

Ja, auch da kann ich dich voll und ganz verstehen. Ich habe 10 Monate gebraucht, wollte eigentlich nur ca. 7 brauchen, aber konnte zwischendurch wegen Prüfungen meines Mannes, Wohnungsumbau, etc. nicht weitermachen und kenne es nur zu gut, wie es ist, wenn man Ergebnisse bringen möchte..und eeeeendlich mal fertig werden möchte!

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Ach...

Antwort von samoe am 23.03.2014, 13:50 Uhr

...darf ich noch fragen, was du studiert hast auch reinem Interesse? Und, ob du dann Schwierigkeiten hast, in dem Job einzusteigen, falls du gleich noch das zweite bekommst?
Ich befinde mich in ähnlicher Situation und mich interessiert es nur, wie andere das so handhaben...
Kannst mir auch gerne eine PN schreiben, ich konnte dir nur irgendwie keine schreiben.

LG, samoe

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Re: von "fast abgestillt" zurück zu "fast vollgestillt"

Antwort von chrpan am 23.03.2014, 15:00 Uhr

Ein krankes, leidendes Kind ist unglaublich kräftezehrend für einen selbst als Mutter. Meiner war noch nicht oft krank (klopf, klopf), ist grundsätzlich seeehr bedürftig nach Tragen, Stillen, Aufmerksamkeit , auch mit drei Jahren. Bei Krankheit komme ich vor lauter Tragen, Stillen und Trösten zu sprichwörtlich gar nichts, also noch viel viel weniger als sonst. Du bist super, dass du das machst, für dein Kind!
@Drüsenfieber: das kann eigentlich nur mittels Bluttest auf das Ebstein-Barr Virus (schreibt man das so?) verifiziert werden. Es ist wesentlich schneller im Kindesalter zu überwinden, als im Erwachsenenalter. Als Folge oder Komplikation kann die Milz anschwellen, bei entsprechender Schonung ist das aber kein Problem.
LG,
Chris

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Re: Wieso?

Antwort von niccolleen am 23.03.2014, 20:32 Uhr

Meine Schwaegerin hatte P.D. als Kind und war danach 6 Monate ausser Gefecht. Ausserdem ist das was, was zu Komplikationen fuehren kann und Frueherkennung ist fast ueberall ausschlaggebend. Das fast alle durchseucht sind, kenne ich anders. Es ist zwar ein Grossteil, aber ich habe da irgendwas mit 60 oder 70% in Erinnerung. Naja vielleicht hat sich das auch in den letzten Jahrzehnten geaendert, da bist du sicher besser informiert.

lg
niki

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Pfeiffersches Drüsenfieber

Antwort von sileick am 23.03.2014, 20:59 Uhr

Die besagten Komplikationen sind sehr selten, bei Kindern unter 10 Jahren fast nie anzutreffen. Bei Jugendlichen und Erwachsenen ist der Verlauf sehr viel heftiger und bringt immer noch selten, aber deutlich mehr als bei kleinen Kindern auch mal Komplikationen. Durchseuchung soll bei 95% liegen. Bis 30 hat also normalerweise fast jeder Erwachsene das irgendwann mal gehabt. Bei Kleinkindern bemerkt man es oft gar nicht, sie sind diffus schlapp und haben vielleicht etwas Fieber, nicht so hoch. Schonung ist in jedem Fall wichtig. Der Körper braucht seine Kraft, um das durchzuarbeiten.

Also wenn da wirklich mal ein kleines Kind als Komplikation einen so langen Verlauf hatte (übrigens auch nicht gefährlich), ist das die sprichwörtliche eine Ausnahme von der Regel.

LG Sileick

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Ich unterschreibe bei Sileick.

Antwort von emilie.d. am 23.03.2014, 22:21 Uhr

Außerdem gehöre ich zu denen, die leider das Pech hatten, es erst im Erwachsenenalter zu bekommen. War jetzt nicht so schön, aber im Prinzip heilt das alles von alleine wieder aus.

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Re: Ich unterschreibe bei Sileick.

Antwort von Ottilie2 am 24.03.2014, 6:11 Uhr

Ich auch. Kenne auch eine, die im KH war deswegen. Ich erinnere mich nur noch an die unzähligen Lymphknoten hinter den Ohren.

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Neugierfrage zum Pfeiffer

Antwort von chrpan am 24.03.2014, 20:08 Uhr

Die Threadschreiberin möge mir verzeihen, dass so auf dem Pfeiffer herumgeritten wird und der Kleinen geht es hoffentlich bald gut,.was auch immer sie jetzt hat(te).
Das Pfeiffersche Drüsenfieber ist ja lt. meinem Buch über Kinderkrankheiten als ebensolche definiert. Das war mir neu. Ich kenne es,.weil ich als Volksschülerin davon betroffen war und damals in die Klinik kam und viel in der Schule verpasst habe. Wahrscheinlich wäre der stationäre Aufenthalt nicht nötig gewesen, keine Angst an alle Mütter, es wußte damals schlicht keiner,.was ich hatte. Ich kenne inzwischen ein paar Leute, die das auch hatten, aber eher später im Leben und dann eben eher wenige. Dass das so häufig sein soll, hat mich echt verblüfft. Wird das so selten richtig diagnostiziert oder was ist der Grund? Bei sämtlichen mir bekannten Betroffenen dauerte es Wochen, bis die Ärzte die Diagnose gefunden haben,.als ob das was exotisches ist.
Vielleicht wißt ihr da was drüber?
LG,
Chris

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Re: Neugierfrage zum Pfeiffer

Antwort von sileick am 24.03.2014, 21:06 Uhr

Das Pfeiffersche Drüsenfieber verläuft oft ohne nennenswerte Symptome, besonders bei kleinen Kindern. Bisschen schlapp, vielleicht ein wenig Fieber oder nur kurz Fieber, wenig geschwollene Lymphdrüsen, eben Zeichen eines Infektes, der schnell vorbeigeht. Darum wird es wohl oft gar nicht bemerkt. Die Diagnose kann man nur stellen, wenn man explizit auf das Pfeiffersche Drüsenfieber hin untersucht. Das Blutbild ist normalerweise schon signifikant verändert, der Nachweis nicht schwer, man sucht nach Epstein-Barr-Virusantikörpern.

Selten kommt da mal jemand auf die Idee, nach Epstein-Barr-Viren bzw. deren Antikörper zu suchen. Gesucht wird eigentlich vor allem dann, wenn die Krankheit atypisch verläuft, also stärkere Symptome zeigt (Lymphdrüsen stark geschwollen, ggf. Milz, Leber vergrößert, Mandelentzündung, Kopfschmerzen, Ausschlag, Depression etc.). Aber auch diese Symptome, bis auf die Leber- und Milzschwellung, sind nicht sehr spezifisch, denn sie können bei unzähligen anderen Krankheiten auch auftreten. Es gibt selten wiederkehrende, chronische Infekte durch Epstein-Barr-Viren, aber auch die sind normalerweise ungefährlich. Aufmerksam werden Ärzte vor allem, wenn der Patient über längere Zeit auch nach Infekt noch abgeschlagen und müde ist und ggf. zu depressiven Verstimmungen neigt.

Die Ansteckungsgefahr ist immer groß, auch Menschen, die diese Krankheit schon gehabt haben und immun sind, scheiden zeitweise weiter den Erreger aus, der im Körper ein Leben lang verbleibt. Ähnlich wie bei Herpesviren.

Insofern ist leicht zu verstehen, weshalb die Krankheit oft nicht als diese bemerkt wird bzw. warum so viele Leute sie hatten.

Ich hoffe, das hilft Dir. :-)

LG Sileick

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Re: Neugierfrage zum Pfeiffer

Antwort von niccolleen am 24.03.2014, 21:39 Uhr

"Ähnlich wie bei Herpesviren."
Es SIND Herpesviren, und die bekommt man bekanntlich nie wieder los, wenn die mal im Koerper sind, und sie koennen in allen moeglichen Facetten immer wieder mal auftauchen, wenn das Immunsystem grad schwach ist, z.B. Fieberblasen.

lg
niki

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Re: Neugierfrage zum Pfeiffer

Antwort von sileick am 24.03.2014, 22:07 Uhr

Danke für die Korrektur, ich hätte "Herpes", ohne "Viren" schreiben sollen, vielleicht noch besser "anderen Herpeserkrankungen". ;-)

Du passt aber echt gut auf! :-)

LG Sileick

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Re: Neugierfrage zum Pfeiffer

Antwort von niccolleen am 25.03.2014, 0:28 Uhr

Hi! Ich hab gemeint, dass das ja auch Herpesviren sind, die fuer P.D. verantwortlich sind.
Sorry, Du hast viel Herz und ich wollte wirklich nicht grob rueberkommen.

lg
niki

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Es sind aber ANDERE Herpesviren

Antwort von Leewja am 25.03.2014, 10:19 Uhr

und EBV macht NICHT herpes simplex, wie man ihn als lippenherpes kennt...

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Re: Neugierfrage zum Pfeiffer

Antwort von sileick am 25.03.2014, 13:38 Uhr

Ist schon fein, alles in Ordnung. Du hattest ja recht damit. Ich bin bloß auch erstaunt, wie genau immer wieder mitgelesen wird und wie gut informiert viele Leute sind. Man soll es schon richtig machen. :-)

No offence.

LG Sileick

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Re: Neugierfrage zum Pfeiffer

Antwort von Ottilie2 am 25.03.2014, 14:51 Uhr

Der Grund, warum die Durchseuchung so hoch ist, du aber kaum Leute mit Pfeiffer kennst, ist der:
Nicht jeder, der sich mit EBV infiziert, kriegt auch einen Pfeiffer. Normalerweise sammelt man sich die EBVs in der Kindheit ein und kriegt es kaum mit. Je älter, desto höher das Risiko, dass es zur richtigen Erkrankung (Mononukleose) kommt. Als richtigen "Pfeiffer" bezeichnet man es eigentlich nur, wenn jemand symptomatisch wird. Sonst ist er nur EBV-positiv, wie fast alle Menschen.
Hinzu kommt, dass es eher selten vorkommt, dass man bei Infektionen gleich daran denkt. Ein Bluttest ist außerhalb der klinik auch nicht innerhalb von paar Stunden machbar, sodass man sich den in Ermangelung einer Therapiekonsequenz oft spart.
Die lange Zeit bis zur Diagnose kann ich mir nur so erklären: Wenn man einem kränkelnden Patienten Blut abnimmt, ist es beim Pfeifferschen Drüsenfieber nicht unbedingt großartig verändert. Ein unspezifisch erhöhtes CRP, paar mehr Leukozyten (wenn überhaupt)... daraus kann man nicht viel machen. Das kriegt man auch, wenn man eine Fliege verschluckt :-). Das spornt nicht zu weiteren Blutabnahmen an.
Herpesviren (für die, die es ganz genau brauchen: ich meine jetzt speziell EBV, VZV und HSV - CMV zB weiß ich nicht) hinterlassen keine großen Spuren im Blutbild, die kommen eher durch Superinfektion.

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Re: Neugierfrage zum Pfeiffer, kleine Korrektur

Antwort von Ottilie2 am 25.03.2014, 17:01 Uhr

Ich habe wieder wild drauf losgeschrieben und im Nachhinein einen Fehler bemerkt: Im Blutbild kann es schon zu Verschiebungen kommen (im Diff-BB), wie sie eben im Rahmen von Infekten auftreten. Manchmal sind aber auch unschöne Zellen mit drin (im Hand-Diff), die dem Internisten Schweißperlen auf die Stirn treiben: Zellen, die zB auch bei Leukämie auftreten können.
Gerade die Herpesviren machen komische Zellen, merkwürdige systemische Symptome und sind mir insgesamt nicht geheuer...
Diagnostisch muss man einem Pfeifferschen Drüsenfieber, wenn die Symptome erträglich bleiben, nicht hinterher rennen.

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Auch noch eine kleine Ergänzung von mir

Antwort von emilie.d. am 25.03.2014, 19:17 Uhr

Wie Du schon geschrieben hast, im Blutbild kann es zu Verschiebungen kommen. Bei mir waren z.B. die Leberwerte erhöht, ähnlich wie bei einer Hepatitis.

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Re: Es sind aber ANDERE Herpesviren

Antwort von niccolleen am 25.03.2014, 19:44 Uhr

Aber jede Herpesinfektion kann in anderer Form spaeter nochmal oder auch mehrmals "ausbrechen", bei H. simplex halt als Fieberblasen an verschiedenen Koerperstellen, bei V. zoster als Guertelrose, auch an verschiedenen Koerperstellen, und sogar bis Gehirnhautentzuendung, und so weiter. Die bekommt man nicht mehr los, egal welches Virus aus der Herpes-Grossfamilie.

lg
niki

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Re: Es sind aber ANDERE Herpesviren

Antwort von Ottilie2 am 25.03.2014, 20:04 Uhr

Die Herpesenzephalitis (die meintest du bestimmt, weil das die häufigste ist) bricht meistens nach akuter Herpesinfektion (Erstinfektion oder Reaktivierung) aus. Lt. Neurologen so etwa 2 Wochen nach den Bläschen. Die kommt nicht "von innen heraus" sondern kriecht zB über den Riechnerv rein, weshalb Nasenherpes auch als besonders kritisch gilt.

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Re: von "fast abgestillt" zurück zu "fast vollgestillt"

Antwort von Ottilie2 am 25.03.2014, 20:36 Uhr

Wie geht es euch? Wir lassen uns hier über das blöde EBV aus... ist bei euch alles ok?

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Re: von "fast abgestillt" zurück zu "fast vollgestillt"

Antwort von Kriekkrischtn am 25.03.2014, 22:13 Uhr

Liebe Ottilie2,
Kein Problem und danke der Nachfrage! Es wurden keine weiteren Bluttests gemacht. Er bekommt Antibiotika. Seit Samstag ist er fieberfrei. Er isst auch wieder besser (gestern wollte er zum Frühstück die Bärlauchspätzle, die ich am Morgen schon für Abends gemacht habe ). Leider hat er zusätzlich noch eine Mittelohrentzündung entwickelt. Die Lunge ist frei aber er ist total verrotzt. Irgendwie ist alles recht unspezifisch. Das Kind bleibt mindestens bis einschließlich nächsten Montag daheim - da haben wir den nächsten Termin sollte sonst nichts dazwischenkommen.

Ich hab jetzt eine ärztliche Bescheinigung, dass das Kind zwei Wochen daheim war/ist. Dann kann ich immer noch sehen ob ich die Verlängerung beantrage.

Ps: ich wollte dich schon lange mal fragen wie es dir mit deinem Stanz-Milchsee (mir fällt grad nichts besseres dafür ein) geht?

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Re: Es sind aber ANDERE Herpesviren

Antwort von niccolleen am 26.03.2014, 11:40 Uhr

Ok, da kennst du dich besser aus. Mein Kinderarzt hat mir naemlcih vor einiger Zeit von einem tragischen Fall bei ihm (er arbeitet auch in einem Spital mit Behinderten) erzaehlt, wo ein Jugendlicher als Kind Feuchtblattern hatte und 10 Jahre spaeter an dieser Enzephalitis ganz schlimm erkrankt ist und diese 10 Jahre scheinen da eine uebliche Inkubationzeit zu sein. Einen andere Fall kenne ich sehr gut, wo einige Jahre nach dem P.D. und einer Neigung zu Lippenherpes eine MS ausgebrochen ist, wo entweder der Anlass oder die Disposition konkret auf die Herpesinfektion geschoben wurde. Und in dem Zusammenhang hab ich mich dann erkundigt, und bin eben auf die ganzen moeglichen Komplikationen gestossen, die als Spaetfolgen auftreten koennen. Aber habts eh recht, ich sollt mich da raushalten, Halbwissen ist immer das bloedeste, mit dem man aufwarten kann ...

lg
niki

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Danke

Antwort von chrpan am 26.03.2014, 17:43 Uhr

Wow, super Informationen, vielen Dank euch!
LG,
Chris

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Diplomarbeit

Antwort von Kicherl am 27.03.2014, 9:13 Uhr

Lass dir ne Verlängerung geben ....

Dann hast Du nicht so nen Stress und der ganze Druck ist bisschen rausgenommen!
Und falls Du es doch schaffst, kannst du immernoch früher abgeben.

Du Arme!
Und gute Besserung an Deinen Krümel.

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Re: von "fast abgestillt" zurück zu "fast vollgestillt"

Antwort von Ottilie2 am 27.03.2014, 15:07 Uhr

Danke, das ist aber lieb von dir (krass, dass du dich erinnerst).
Die Gynäkologen meinten ja größtenteils, ich müsse abstillen. Und ich sollte es abpunktieren lassen. Eine prophezeite mir sogar, das sich das 100%ig entzünden wird oder eine Milchfistel entsteht.
Die Stillberaterinnen sagten, ich soll kühlen und evtl. die Milchmenge auf dieser Seite reduzieren.
Was ich gemacht habe? Nichts. Normal weiter gestillt, nicht gekühlt (hatte irgendwie so viel Stress, habe es echt vergessen).
Und jetzt ist es schon deutlich zurück gegangen (von 6cm auf 3 bzw. von 2cm Tiefe auf unter 1). Es schwillt beim Stillen nicht mehr an, sondern ist dauerhaft weich.
Ich bin so froh, dass ich mich nicht für eine weitere Punktion entschieden habe. Mein Frauenarzt ist ein ganz lieber. Und auch gut in der Mammadiagnostik. Aber vom Stillen hat er echt keine Ahnung...

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Re: von "fast abgestillt" zurück zu "fast vollgestillt"

Antwort von Kriekkrischtn am 27.03.2014, 20:02 Uhr

Manche Namen und dazugehörige Geschichten bleiben einem doch immer im Gedächtnis wenn man regelmäßig mitliest

Es freut mich sehr, dass sich die Situation beruhigt hat! Ich würde jetzt ja sagen: "typisch Frauenärzte!" Allerdings bin ich selbst bei einer langzeitstillenden Ausnahme in Behandlung...

Alles Gute weiterhin!

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Re: von "fast abgestillt" zurück zu "fast vollgestillt"

Antwort von Jendriks_Mama am 29.03.2014, 22:44 Uhr

Oh Gott, wie gut ich Dich verstehe!!!

Mein Semester schließt jetzt den Master ab und ich sitz noch immer im Bachelor fest. Das wurmt mich extrem!

Ich kann Dir nix raten, was Du nicht selber weißt. Aber ich schicke Dir ein Kraftpaket und alle, alle guten Wünsche für die Zukunft!

Und Deinem kleinen Bündel gute Besserung!!!!!!!!!

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