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Geschrieben von chrisim123 am 10.03.2017, 10:29 Uhr

Verzweifelt: was gegen Milchstau

Hallo, habe meinen kleinen Sohn vor 4 Wochen auf die Welt gebracht und seit der ersten woche danach mit milchstau zu kämpfen. Habe Angst, es könnte sich zu einer Brustentzündung entwickeln, möchte aber keine Antibiotika in meiner Stillzeit nehmen. Milch ausstreichen und Topfen auflegen mache ich schon, hilft aber nur bedingt. Bin schon etwas verzweifelt :(

Meine Stillberaterin hat mir ein Nahrungsergänzungsmittel dagegen empfohlen. Ich weiß jetzt gar nicht wie das heißt, ich glaube Feminela Heridum oder Heritium. Kennt das vielleicht jemand und hat schon Erfahrungen damit gemacht? Wäre für mich in jedem Fall eine bessere Alternative als Antibiotika. Danke schon mal.

 
4 Antworten:

Re: Verzweifelt: was gegen Milchstau

Antwort von emilie.d. am 10.03.2017, 11:46 Uhr

Wenn Du eine echte Brustentzündung hast, musst Du ein Antibiotikum nehmen. Das ist auch nicht schlimm, es gibt sehr gute, stillverträgliche, die man auch unproblematisch in der Schwangerschaft nehmen könnte.

Bei einer Bekannten hat die Hebamme es völlig falsch eingeschätzt, mit Hausmitteln rumgedocktert. Ende vom Lied, die Brüste waren blau und schwarz, Mutter samt Kind mussten eine Woche in die Klinik. Die hat wirklich über Tage versucht, die Stillbeziehung zu retten (regelmäßig abpumpen, wärmen, kühlen, AB, Schmerzmittel). War nichts mehr zu machen, Abstilltabletten und das wars.

Ich schreibe das nicht, um Dir Angst zu machen. Du schreibst selbst, dass es einfach staut und Du nicht Fieber, Schüttelfrost usw. hast. Aber bei einer echten Mastitis ist wirklich ein AB angesagt, um Schlimmeres zu verhüten.

Zum Rest, wärmen vor dem Stillen, kühlen danach, ausmassieren machst Du sicher schon. Bist Du gestresst? Beziehung, Schwiemu, Kind? Milchstau hat man oft, wenn man einfach zuviel schon wieder im Wochenbett macht.

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Re: Verzweifelt: was gegen Milchstau

Antwort von LadyFLo am 10.03.2017, 12:35 Uhr

das is echt fies und du musst es sicher gut im auge behalten- nach dem miclheinschus dauert es ein paar wochen bis sich das eingependelt hat.
wi eoft legst du an?
ich habe immer gute erfahrungen gemacht wenn ich immer angelegt habe wenn mir di ebrust zu prall wurde- und zwar beginnend mit der pralleren- unter dem stillen hab ich die brust nach verhärtungen abgetastet und di esanft ausmassiert- konte fühen wie sich die bereiche netleert haben. danach gekühlt. vorher anwärmen hat mir nie geholfen- lieber alle halbe stunde stillen- du nimmst so den druchk aus de rbrust- UND di erestmilch gibt der brust das signal langsm machen!
wenn du di eschmerzen nciht mehr aushalten kannst oder fieber, schüttelfrost etc dazukommen sofort zum doc- und di erichtigen medis geben lassne- das ab wird so gewählt das du es deinem baby auch geben könntest- es ist also für neugeborene zugelassne- dann passiert dem kleinen dabei auch nix!
pfefferminztee und salbeitee sollen auch di emilchmenge senken- bei mir machte es fast nix aus- anderen is dadurch die milch fast weggebliebne.
das mittel deiner hebi würd eich mal googeln und ggf wenn das was du liest dir gefällt ausprobieren- wenns shclchtr wirdbzw in dne nächsten 2 wochen nciht deutlcih besser- lass den doc draufkucken...

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Re: Verzweifelt: was gegen Milchstau

Antwort von FräuleinSauerkirsch am 10.03.2017, 16:41 Uhr

Wenn es eine echte Brustenzündung wird, dann musst du schnell handeln, wie schon oben von den anderen geschrieben. Wenn es "nur" eine einzelne verhärtete Stelle ist, Baby mal anders anlegen, so dass es mit dem Kinn bei der verhärteten Stelle liegt, das kann auch helfen, denn oft bekommt man die Stelle selbst nicht so effektiv wegmassiert. Also z.B. aufs Bett legen und Kind mit Kopf nach unten auf dich legen (helfen lassen, da dein Kind noch so klein ist damit der Kopf stabil bleibt etc.) und trinken lassen. hat bei mir gut geholfen, ich hatte allerdings nie ne richtige Brustentzündung sondern immer nur kleine lokale Verhärtungen. Ansonsten viel Ruhe und Stress meiden! Alles Gute!

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Re: Verzweifelt: was gegen Milchstau

Antwort von Miene-Biene00 am 11.03.2017, 7:14 Uhr

Schließe mich den Vorrednerinnen an! Ich habe mir eine Handpumpe gekauft, weil mein Sohn Zähne bekommen hat und eine bestimmte Tageszeit nicht getrunken hat- vermutlich schmerzen. Bei mir Ist leider nichts mit ausstreichen... habe gerade mal soviel abgepumpt, wie es gespannt hat, um nicht die milch anzuregen. Auch habe ich nicht anfangs beim stillen, jede Brust leer trinken lassen, sondern habe etwa jede Brust fünf Minuten trinken lassen... will dich nicht anregen, gleiches zu tun.
Bei uns im kh gibt es ein Stilltelefon. Vlt kannst ja mal bei euch Anfragen und ggf vorsprechen.

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