von Rose85 am 19.02.2014, 18:02 Uhr

stillabstände verlängern?

hallo

ich hab schon im stillexpertenforum gefragt will aber euch auch noch fragen

mein kleiner ist jetzt 18 wochen alt und kommt tagsüber stündlich und nachts alle 2 stunden zum trinken.

das finde ich völlig ok.

aber in 3 wochen steht ihm jetzt die erste op bevor und er darf 4 stunden davor das letzte mal trinken. wie kann ichs schaffen, dass er so kange durchhält?

wasser oder tee mit dem becher? er nimmt weder flascherl noch schnuller.

vielen dank

lg

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Nachricht an Rose85

6 Antworten:

Re: stillabstände verlängern?

Antwort von Rattenpack am 19.02.2014, 18:14 Uhr

Hallo,

sprich noch mal mit den operierende Ärzten, vor allem dem Anästhesisten. IdR gelten für Muttermilch andere zeitliche Regeln - ich weiß jetzt bei Babys von 4 Stunden bei Flaschennahrung und ein bis zwei Stunden bei Muttermilch.
Ansonsten würde ich mir jetzt nicht Wochen lang Stress machen sondern am OP-Tag die Zeit mit irgendetwas überbrücken, was dein Baby besonders gern mag. Vielleicht ein laaanger Tragetuch-Spaziergang (eventuell bei Papa, der nicht nach Milch duftet?) oder eine Spazierfahrt im Auto, viele Babys schlafen da ja wie die Murmeltiere.

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Re: stillabstände verlängern?

Antwort von angi159 am 19.02.2014, 22:21 Uhr

Ich würde ihn auch nicht schon vorher damit stressen. Dann ist das eben ein einziges Mal so. Der Tag ist ja bestimmt eh doof:-(

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Re: stillabstände verlängern?

Antwort von mandellos am 20.02.2014, 9:52 Uhr

Das haben wir gerade hinter uns. Mein Sohn hat ähnliche Abstände wie Deiner, obwohl er schon 13 Monate alt ist. Ich durfte ihn um 4 Uhr morgens das letzte mal stillen, um 5:15 Uhr war dann die Nacht vorbei, aber da hatte ich mit Schlimmerem gerechnet. Ich habe ihn erst viel abgelnkt und mit tollem Spielzeug mit ihm gespielt und als er gegen 8 Uhr wieder müde wurde, habe ich ihn ins Tuch gebunden. Um 8:30 Uhr wurde er in den OP gerufen. Die einzig blöde Situation war, als ich mich anziehen wollte und er meine nackte Brust sah. Da hatte ich irgendwie gar nicht nachgedacht. Er hat Glucoselösung per Infusion bekommen, damit er nicht unter Hunger leidet. Das wird bei Deinem Sohn sicherlich auch so gemacht.
Schwieriger war es eher nach der OP. Ich durfte nicht sofort stillen und mein Sohn war verwirrt und hat geweint und durfte nicht aus dem Bett genommen werden und ich konnte ihn so nicht beruhigen.
Da meine Brüste sehr prall waren, habe ich zum ersten mal in meinem Leben elektrisch abgepumpt, was erstaunlich gut klappte.
Zum Glück durfte ich dann ganz bald doch wieder stillen und so mein Kind beruhigen, das die ganze Zeit im Bett geweint hat.
Also rechne ruhig damit, dass Dein Sohn auch nach der OP verwirrt und trostbedürftig sein wird, versuch nach Möglichkeit, dann nicht alleine zu sein, nimm jemanden mit, der dem Kind vertraut ist (am besten den Vater).

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