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Geschrieben von Mila-2012 am 27.06.2014, 15:39 Uhr

ot: Kind 2 Jahre weint viel

Hallo

Meine Frage hat nichts mit Stillen zu tun, aber hier fühle ich mich einfach am wohlsten.

Meine Tochter (2) weint sehr oft wegen Kleinigkeiten und hat dann grosse Mühe, sich zu beruhigen. Im Gegensatz zu ihren Wutanfällen früher lässt sie sich immer von mir in den Arm nehmen, braucht aber ewigs, bis sie sich beruhigt hat. Und manchmal brauchts dann nur eine Kleinigkeit, und das ganze fängt wieder von vorne an.
Ein Beispiel: Nach dem Aufstehen heute wollte sie Milch. Ich habe ihr einen Becher mit Milch gegeben, sie wollte aber aus der Milchpackung direkt trinken. Das habe ich ihr nicht erlaubt, dann hat sie angefangen zu weinen. Als Kosequenz, wenn sie sich nicht gleich beruhigt, gehen wir zusammen ins Schlafzimmer. Irgendwann sagt sie dann, das wieder gut ist und wir gehen wieder raus. Meist fängt sie dann gleich wieder ohne Grund an zu weinen und wir gehen wieder ins Zimmer. Irgendwann ist dann wieder gut, das kann aber gut mal eine Stunde dauern.
Ich komme mir bei ihr manchmal vor wie auf einem Minenfeld, ich weiss nie wann sie 'explodiert'. Der Papa wird dann auch immer weggeschickt, er darf sie dann nicht halten oder trösten.
Mein Mann meint, die ablehnende Haltung ihm gegebnüber in so Situationen kommt davon, dass ich immer noch stille. Aber das nur so am Rande.

Wenn wir unterwegs sind oder sie bei meiner Mutter ist, hat sie nie so Anfälle. Ich hab langsam das Gefühl, irgend etwas falsch gemacht zu haben. Manchmal würde ich am liebsteb mitheulen, obwohl ich weiss, dass das überhaupt nichts bringt. Aber gerade früh morgens empfinde ich solche Situationen als emotional sehr anstrengend.

Ich bin mir am überlegen, ob ich es mit Osteopathie versuchen soll. Hat jemand damit diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht. Oder habt ihr mir andere Tipps? Ich weiss, irgendwann wird es besser, aber vielleicht kann ich trotzdem ein bisschen an der Situation arbeiten. Ausserdem kommt im August der zweite Nachwuchs und ich habe ein wenig Bammel davor.

Manchmal sagt sie in so Situationen von sich aus, dass sie ins Zimmer möchte. Also irgendwie merkt sie selber, dass ihr das hilft. Und sie kann sich verbal auch schon sehr gut ausdrücken.

Liebe Grüsse und Danke fürs Lesen

 
15 Antworten:

Re: ot: Kind 2 Jahre weint viel

Antwort von Andrea6 am 27.06.2014, 18:09 Uhr

2jährige sind in der Trotzphase, wollen viel, dürfen wenig, überschätzen sich oft etc.
Ganz seltsam erscheint mir die Angewohnheit, bei Weinen des Kindes bis zu einer Stunde ins Schlafzimmer zu gehen - was soll das bringen? Stell Dir vor, Du hättest noch 2-4 andere Zwerge da rumhüpfen - für solche Mätzchen wäre gar keine Zeit.
Situationen wie oben angeführt kann man versuchen, rechtzeitig zu entschärfen, indem man z.B. als Alternative zum "aus der Packung trinken" einen Strohhalm anbietet oder das Kind auffordert, selber einzugießen.
Wichtig ist aber, daß Du Heulanfälle nicht so ernst nimmst, fröhlich Alternativen aufzeigst und vor allem das Wegsperren sein läßt.
"Meist fängt sie dann gleich wieder ohne Grund an zu weinen und wir gehen wieder ins Zimmer" - ohne Grund wird sie nicht weinen, nur wird dieser für Dich nicht ersichtlich.
Man muß aber auch nicht den Anspruch haben, jeden Frust vom Kleinkind fernzuhalten und "alles" zu verstehen.

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Re: ot: Kind 2 Jahre weint viel

Antwort von Mila-2012 am 27.06.2014, 19:17 Uhr

Hallo

Danke für deine Antwort. Wir sind selten länger als zehn Minuten im Zimmer. Die ganze Situation dauert mitunter eine Stunde.
Ich habe das Gefühl, sie braucht die Zurückgezogenheit im Zimmer.

Liebe Grüsse

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Re: ot: Kind 2 Jahre weint viel

Antwort von Mila-2012 am 27.06.2014, 19:17 Uhr

Hallo

Danke für deine Antwort. Wir sind selten länger als zehn Minuten im Zimmer. Die ganze Situation dauert mitunter eine Stunde.
Ich habe das Gefühl, sie braucht die Zurückgezogenheit im Zimmer.

Liebe Grüsse

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Re: ot: Kind 2 Jahre weint viel

Antwort von Nachtwölfin am 27.06.2014, 19:18 Uhr

Meine hatte das von 1-3 und jetzt mit knapp 4 gehts scheinbar wieder los. Ist halt so. Die müssen lernen, dass nicht alles nach ihrer Pfeife tanzt. Was soll da ein Osteopath bringen?
Du hast nichts falsch gemacht. Das ins Schlafzimmer gehen halte ich für den Versuch, sie aus der Situation rauszubringen, wird ja manchmal empfohlen. Würde da aber gar keinen solchen Aufwand betreiben, sondern eher mit ruhiger Stimme ihre Gefühle für sie in Worte fassen. Z.B."Ja, ich weiß, du bist jetzt wütend, weil du nicht aus der Milchtüte trinken darfst.". Ansonsten gar nicht groß drauf eingehen. Wenn sie sich dann beruhigt hat und eher wieder ansprechbar ist, kannst du immer noch erklären wieso.

Zusätzlich kann es auch sein, dass sie spürt, dass sich bald was ändern wird in ihrem Leben. Ein kleines Geschwisterchen ist eine große Veränderung.

Ach ja, mir hat mal eine Erzieherin aus der Krippe erklärt, dass es ein Zeichen von Vertrauen und sich zu Hause fühlen ist, wenn das Kind zBnur bei Mama und Papa so ausflippt. Nur in vertrauter Umgebung kann man sich so gehen lassen.

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Re: ot: Kind 2 Jahre weint viel

Antwort von sileick am 27.06.2014, 21:41 Uhr

2 Jahre ist so ein Alter... Als unsere Tochter 2 wurde, gabs auch mal eine relativ kurze Zeit, in der sie gaga war. Das änderte sich zum Glück bald wieder. Jetzt sind das nur gelegentliche Entwicklungsschübe, in denen sie sich gaga verhält.

Das mal vorweg. ;-)

Es gibt zwei Gründe, warum ich nicht mit ihr ins Schlafzimmer gehen würde. 1. Weil es das Schlafzimmer ist. 2. Weil sie dadurch lernt, Dir nicht zu sagen: "He Mama, ich bin komplett durcheinander und brauch mal Deine Liebe und Nähe besonders doll!" (natürlich in Kindsprache), sondern zu sagen: "Ins Schlafzimmer gehen."

Nach dem, was Du beschreibst, hat sie Deine Nähe und Liebe gerade besonders nötig. Vielleicht gab es in letzter Zeit bei Euch auch andere Veränderungen? Vielleicht ist sie einfach nur mal wieder in so einem Entwicklungsschub, und ihre bekannte Welt hat sich plötzlich über Nacht komplett verändert - was auch immer: Sie braucht gerade Mama. Sie kann mit solchen Enttäuschungen noch nicht gut umgehen, ihr Temperament läuft davon, ihre Welt steht gerade mal (wieder) Kopf. Da muss sie viel zu Mama. Schließlich bist Du ihr Hafen in Wirrnistagen. Das hört auf. Gib ihr zu verstehen, dass Du ihren Frust verstehst, es aber leider nicht zu ändern ist. Gib ihr Alternativen, damit sie aus ihrem Loch wieder rauskommt (z.B. der Tipp mit dem Strohhalm war doch gut) und lass ihr die Wut und die Tränen! Sie kann dann zu Dir, kann sich ausweinen, evtl. stillen, dabei könnt Ihr noch einmal in Ruhe über die Situation reden, und dann geht der normale Alltag weiter. Gib ihr darüber hinaus auch von Dir aus immer mal wieder Kuschelzeiten, in denen Du sie sponatan herzt (wenn sie will) und ihr zu versetehen gibst, wie wunderbar es ist, dass sie bei Euch ist.

Die Beziehung zu Papa kann sich ändern, wenn es regelmäßige Papazeiten gibt. Ich gehe davon aus, dass Du die Hauptbezugsperson bist und er oft nicht da ist? Das liegt nicht am Stillen, sondern daran, dass die Beiden noch nicht ihre Gemeinsamkeiten gefunden haben. Beispiel: Mein Mann kommt abends erst gegen 19:00 Uhr nach Hause. Der Tag gehört (außer Spielkreis 2x die Woche) also uns. Ich gehe 1x die Woche abends zum Sport. Da kommt mein Mann etwas früher. Vorher frage ich schon meine Tochter, was sie an dem Papaabend denn so mit Papa spielen will, und dann ist sie Feuer und Flamme. Die Dinge, die sie sehr gern immer wieder mit ihm spielt, spiele ich nur mit ihr, wenn sie unbedingt möchte. Sie spielen dann zusammen, danach bringt Papa sie ins Bett und schläft gleich daneben mit ein. Beide genießen diesen Abend. Ebenso Wochenendtermine, an denen ich Veranstaltungen habe und den Tag nicht da bin. Er hat sich da anfangs auch immer besonders nette Sachen ausgedacht. Auch solche längeren Papazeiten muss es häufiger geben. Diese Erfahrung haben wir hier auch gemacht, und dann fanden sie ihren Weg, die Beziehung ist jetzt eine ganz andere. Mit einem Satz: Verschwinde mal öfter geplant und vorher angekündigt und lass die beiden miteinander klarkommen. :-)

Mittlerweile darf mein Mann sie auch mal trösten. Mit 2 ging das nur selten. Lass ihr Zeit, gib ihr Nähe, aber auch die Gelegenheit, mit ihrem Papa allein zu sein. Sinnvoll ist, wenn der sich dann auch wirklich mit ihr voll beschäftigt.

Es ist nur eine Phase, es geht vorbei. Das alte Mantra. ;-)

LG Sileick

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Nachtrag Nachwuchs

Antwort von sileick am 27.06.2014, 21:43 Uhr

Klar, hatte ich übersehen. Der Nachwuchs kündigt sich an. Logisch, dass sie da noch mal näher an Mama ranmuss. Sie weiß ja nicht, was da auf sie zukommt, und bestimmt verunsichert es sie.

Also gib ihr, was sie braucht, dann gewinnt sie Vertrauen, dass weiter alles gut ist, was immer im August da noch kommen mag!

Alles Liebe und Gute und eine schöne Restschwangerschaft und wunderbare Geburt!

LG Sileick

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Re: ot: Kind 2 Jahre weint viel

Antwort von chrpan am 27.06.2014, 22:04 Uhr

Kenne ich! In dem Alter entdecken Kinder viel und sind dann mE geflasht von der Fülle der Möglichkeiten, die es zu wollen gibt ... und ich kann das verstehen ;-) Im Reflex die Banane selbst abgeschält, als das Kind machen zu lassen oder zu viel oder zuwenig eingeschenkt... das Kind reagiert verzweifelt . So war es eine Zeitlang bei uns. Das wächst sich bestimmt aus oder "entwickelt" sich aus, du wirst sehen.
Bis dahin viel Geduld, Einfühlungsvermögen und Ooooommmmm,
Chris

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Re: Nachtrag Nachwuchs

Antwort von Mila-2012 am 27.06.2014, 22:06 Uhr

Hallo

Danke für deine Worte.
Ich weiss, dass es irgendwann besser wird, aber in dem Moment fällt es mir schwer, daran zu glauben. Vor allem weil wir immer wieder so Phasen haben, und das seit Monaten.
Papazeit gibt es bei uns genug, da ich arbeite und sie dann regelmässig den ganzen Tag bei Papa ist. Dann ist es auch nie ein Problem, nur halt wenn ich auch da bin.
Es kann natürlich gut sein, dass sie merkt, dass sich bald etwas verändert. Und ich bin halt auch oft müde und erschöpft. Das passt vielleicht momentan nicht so gut zusammen. Sie merkt auch meistens, wenn es mir nicht gut geht und tröstet mich dann immer. Sie ist so süss und ich liebe sie über alles. Und wir werden das auch gemeinsam durchstehen.

Liebe Grüsse

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Re: ot: Kind 2 Jahre weint viel

Antwort von seestern1978 am 27.06.2014, 22:17 Uhr

Also anstatt da so eine Weinarie durchbrechen zu lassen, habe ich immer die Ablenkstrategie angewendet. Direkt die Aufmerksamkeit des Kindes auf etwas anderes lenken. Das klappt in dem Alter doch prima. Sie heult wegen X, dann machen wir jetzt lieber y und gar nicht groß auf den Grund des Heulens eingehen. Ich sage kurz, ja verstehe ich, aber aus der Milchkanne trinken wir nicht, hier ist Dein toller bunterin Becher guck mal. Je mehr Aufmerksamkeit du dessen widmest, desto länger dauert es einfach und desto mehr lebt sie das aus. Gleich was anderes machen, Thema erledigt.

Gruss Katr

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Re: ot: Kind 2 Jahre weint viel

Antwort von Mila-2012 am 27.06.2014, 22:37 Uhr

Hallo Katr

Das ist ein guter Tip, nur leider funktioniert das bei uns nicht so gut.

LG

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Re: Nachtrag Nachwuchs

Antwort von sileick am 27.06.2014, 23:05 Uhr

Kann ich gut verstehen. Ist ganz bestimmt nicht leicht für Dich! Vielleicht hilft es auch, wenn Du jetzt schon mal mit Deinem Kind eine Kiste anlegst, mit interessanten Sachen, die nur dann zur Anwendung kommt, wenn Dein Baby stillt? Dann merkt sie, dass das Baby auch ihr Zuwendung bringt, und es wird ein bisschen vom "Klammern" abgelenkt? Sie kann auch eine Manduca für ihre Puppe bekommen, damit sie auch ein Baby hat, das sie betüdeln kann. All das schafft vielleicht Vertrauen. Bis August ist ja nicht mehr so lange.

Ihr schafft das!

Alles Liebe und Gute!

LS Sileick

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Re: ot: Kind 2 Jahre weint viel

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 28.06.2014, 11:09 Uhr

Ich finde es ganz normal, ist halt Trotzphase. Bei uns ist das oft ähnlich. Ich erkläre dann immer, warum was nicht möglich ist. Ansonsten versuche ich das Geschrei zu ignorieren und das Interesse meines Kindes auf was anderes zu lenken. Selbst ruhig zu bleiben ist ja die eigentliche Kunst. Wenn der Trotz zu schlimm wird und sie mich auch absichtlich ärgert, wie auf den Boden spucken oder Essen werfen, wird sie schon auch in ihr Zimmer geschickt. Ich gehe da aber nicht mit. Es soll ja eine Auszeit sein. So viel Mitleid wie Du kann ich in solchen Situationen wie der mit der Milchtüte nicht aufbringen und sehe es auch nicht ein. Sie muss auch lernen, wo natürliche Grenzen sind. Das kann man seinem Kind nicht abnehmen. Meistens beruhigt sie sich in ihrem Zimmer in wenigen Minuten und darf dann wieder kommen. Was nicht heißt, dass sich das gleiche Spiel nicht 10 Minuten später ähnlich wiederholt. Manchmal ist meine Geduld da auch sehr strapaziert. Aber es gibt auch Phasen, wo es besser läuft. Ganz schlimm ist es immer, wenn sie gerade ein bisschen erkältet ist oder was Neues lernt, wie aufs Töpfchen gehen...Da muss man wohl durch. Bis jetzt ist sie 2 1/2 und trotzen ist wieder sehr inn.

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Re: ot: Kind 2 Jahre weint viel

Antwort von anouschka78 am 28.06.2014, 13:47 Uhr

Ich würde einfach nicht so viel geben wenn sie einen Heulanfall hat. Sie muss verstehen, dass Heulen nicht der richtige Weg ist, das zu kriegen was sei will. Sie kriegt von dir irre viel Zuwendung für ein Verhalten was dich nervt und was nicht passt.

Meine Kinder hatten auch diese Phasen. Meinem Sohn habe ich immer angeboten: Soll ich dich in den Arm nehmen oder heulst du unter dem Tisch weiter. Aufm Arm musste er leise sein weil mein Ohr ja direkt bei seinem Mund ist und das war mir zu laut. Diese Abmachung hat sehr schnell funktioniert. Wenn er unter dem Tisch saß, hab ich einfach mit dem weitergemacht, was ich grad so gemacht habe.

Ich war immer sehr froh, dass die Kids zu Hause anders waren als wo anders. Diese Ausbrüche in der Kita? Nein danke! Und das hat doch nix mit Stillen zutun.

A.

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Re: ot: Kind 2 Jahre weint viel

Antwort von Mila-2012 am 28.06.2014, 16:34 Uhr

Hallo Anouschka

Mein Mann meint, es hat mit dem Stillen zu tun, dass sie sich in so Situationen nicht von ihm helfen lässt und ihn wegschickt. Die Wutanfälle selber haben nichts mit dem Stillen zu tun, das ist und klar.
Wahrscheinlich sind es wirklich hauptsächlich nur Trotzanfälle, auch wenn für uns der Auslöser nicht immer ersichtlich ist. Und dann ist "ignorieren" wirklich die beste Lösung.
Ich habe nur gedacht, es könnte noch irgend etwas anderes dahinter stecken, wie z.B. eine Blockade (deswegen meine Idee mit dem Osteopathen).

Liebe Grüsse

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Re: ot: Kind 2 Jahre weint viel

Antwort von niccolleen am 29.06.2014, 12:30 Uhr

Also eine Stunde kommt mir enorm lang vor. Meine Kinder haben mit 2 eine Aufmerksamkeitsspanne von ein paar Minuten oder soll sein 10min, spaetestens dann muss doch die Geschichte vergessen sein.
Kann es sein, dass die Art der Zuwendung die "Stimmung" einfach aufrechterhaelt? Bei mir gibts nach 2-3 x Nein und Erklaeren dann einfach Themawechsel oder eine neue Wahlmoeglichkeit aus 2 moeglichen. Also z.B. "Willst du jetzt Milch im Becher oder Wasser?" Das hilft eigentlich fast immer, ausser wenn ihnen sehr an der Sache liegt. Dann lass ich mich auch auf Kompromisse ein.
Also was ich sagen will, dass es nicht notwendig ist, das Thema eine Stunde lang zu besprechen und ihr Schicksal zu betrauern und sie deswegen so lange zu troesten, das gibt der Sache einen total falschen STellenwert. Was anderes ist es, dass sie vielleicht diese Kuscheleinheiten und Aufmerksamkeit geniesst und vielleicht nicht sieht, wie sie die anders bekommen soll. Dieser Ausloeser funktioniert fuer sie gut.

lg
niki

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