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Geschrieben von monne am 14.11.2014, 23:01 Uhr

Milchreduktion nach Brustentzündung

Hallo

Ich habe schon bei Frau Höfel gepostet, aber vielleicht habt ihr hier auch ein paar hilfreiche Tips für mich.
Ich habe seit ein paar Tagen eine Brustentzündung (übrigens habe ich mich selten derart krank gefühlt!), nehme Antibiotika und pumpe die Milch regelmäßig ab. Mein Mann füttert diese dann unserem 6 Wochen alten Sohn. Nun merke ich, dass die Milch immer weniger wird. Heute habe ich nur 40 mL beim letzten Pumpen aus der schmerzenden Brust herausbekommen. Jetzt mache ich mir Sorgen, dass die Milch nicht mehr reicht auch wenn die Entzündung raus ist. Was kann ich tun um die Milchmenge wieder zu steigern? Muss ich mir Sorgen machen, wenn die Milch weniger wird auf der entzündeten Seite? Spricht das für eine Verschlimmerung der Situation? Die Brust ist auch nach 3 Tagen noch rot und die Verhärtungen werden nicht weniger... Eine Hebamme hab ich nicht mehr und der FA hat natürlich schon Wochenende. Ich kühle, halte Bettruhe und nehme AB. Was kann ich noch tun? Wickel mit irgendwelchen Nahrungsmitteln (Quark, Kohlblätter...) sind eher nicht so mein Ding, Homöopathie auch nicht.

Danke Euch!

 
10 Antworten:

zum Pumpen...

Antwort von Nachtwölfin am 14.11.2014, 23:24 Uhr

Hallo.
Ach je, du Arme. Hab jetzt zwar keine Erfahrung mit Brustentzündungen, kann dir aber zum Pumpen sagen, dass da sehr wahrscheinlich einfach weniger Milch rauskommt, als ein Baby mehr Milch aus der Brust saugen kann als die Pumpe. Sobald dein Baby wieder dran geht, wird sich die Menge nach Bedarf wieder steigern.
Also mach dir deswegen keine Sorgen.

Hebamme hast du "nicht mehr"? Also hattest du eine? Was spricht dagegen, diese wieder zu kontaktieren? Du stillst ja noch, das kann sie als Stillberatung abrechnen. Notfalls in einem Krankenhaus auf der Frauenstation oder Entbindung anrufen.

Weiß nicht, ob man massieren darf, aber irgendjemand hier weiß es sicher.

Gute Besserung.

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Re: Milchreduktion nach Brustentzündung

Antwort von Fru am 15.11.2014, 9:03 Uhr

Auch wenn Kohlblätter nicht Dein Ding sind (warum eigentlich nicht) das war das einzige, was mir damals geholfen hat!

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Re: Milchreduktion nach Brustentzündung

Antwort von Mary-Lo am 15.11.2014, 10:09 Uhr

Hab grad wenig Zeit. Bin selber immer wieder mit Entzündungen geplagt. Mir wird in der Stillambulanz immer geraten trotzdem anzulegen (Kinn vom Baby Richtung entzündete Stelle). Das Baby kann die Milch ja viel besser absaugen als die Pumpe.
Quark hilft wirklich prima. Mit Retterspitz äußerlich gäbe ich auch gute Erfahrungen.
Alles Gute!
Mary

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Re: Milchreduktion nach Brustentzündung

Antwort von angi159 am 15.11.2014, 12:54 Uhr

Wieso pumpst du denn ab?

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Re: Milchreduktion nach Brustentzündung

Antwort von anouschka78 am 15.11.2014, 13:30 Uhr

Ich wollte auch fragen: warum pumpst du ab? Das ist ganz typisch dass man beim Pumpen immer weniger Milch kriegt. Fange bitte wieder an normal zu stillen. Hoffentlich kann dein Baby noch aus der Brust saugen und hat sich nicht an die Flasche gewöhnt. Bei Brustentzündung ist es sehr wichtig dass der Milchstau durch ein gut saugendes BABY aufgelöst wird. Das schafft keine Pumpe.

Und JA, Kohlblätter sind das einzigste was bei mir gewirkt hat. Schön ausm Kühlschrank, bissl mitm Nudelholz bearbeiten und rein in den BH.

Gute Besserung!

A.

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Re: Milchreduktion nach Brustentzündung

Antwort von monne am 15.11.2014, 14:14 Uhr

Ich pumpe ab, weil ich es auf Grund von Schmerzen in den Brustwarzen und der Brust einfach nicht ertragen kann, wenn mein Sohn an der Brust trinkt und evtl Spirenzchen macht! Pumpen ist auf der schmerzenden Seite im Moment die einzige Möglichkeit... Am Anfang kam auch genug, nur mit der Zeit wird es immer weniger. Hab Angst, dass da irgendwas immer mehr verstopft.
Der Grund, warum ich keine Kohlblätter nutze ist hauptsächlich, dass ich mich mit Gemüse aller Art nicht auskenne. So etwas haben wir nicht hier, ich weiß gar nicht, wie da aussieht oder wie man das anwendet. Das ist mir zu aufwändig und mein Mann schafft den Rest so schon kaum, da will ich ihn nicht noch dazu schicken, so etwas vorzubereiten. Hausmittelchen derart sind nicht so unser Fall, wir sind Schulmedizin Anhänger.

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Re: zum Pumpen...

Antwort von monne am 15.11.2014, 14:16 Uhr

Ja, ich hatte eine, war aber sehr unzufrieden. Die Tipps waren völlig an mir vorbei und Zeit sich mit dem Thema auseinanderzusetzten hatte sie auch nicht. Sehr leidenschaftslos... Und eben gar nicht hilfreich. Deshalb will ich sie nicht mehr kontaktieren. Die nächste Stillsprechstunde im KH ist erst am Di. deshalb hier vorher die Frage nach Hilfsmitteln.

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Ach was...das ist ganz easy!!

Antwort von Fru am 15.11.2014, 14:18 Uhr

Damit mußt Du Dich überhaupt nicht auskennen,

das ist ein Weißkohl

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://obst-gemuese.bitpalast.net/images/objects/weisskohl.jpg&imgrefurl=http://obst-gemuese.bitpalast.net/weisskohl.html&h=318&w=308&tbnid=tc9VqIhzJhRPAM:&zoom=1&tbnh=81&tbnw=78&usg=__5OeswIOGOt7Gfk__aZBhLUOp7K8=&docid=giFLEuxWWQ99aM&client=firefox-a&sa=X&ei=RFJnVNSjIeWiyAOCnoK4Ag&ved=0CIQBEP4dMAw

Damit mußt Du nichts machen, einfach ein paar Blätter abzupfen, etwas in der Hand kneten und in den BH legen. Mehr nicht...wenn die Blätter warm werden, nimmst Du einfach neue...

Kostet ein paar Cent, ist überhaupt kein Aufwand und hilft wirklich wirklich wirklich...Kannst Du in jedem Laden kaufen!

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Re: Milchreduktion nach Brustentzündung

Antwort von Häsle am 15.11.2014, 18:09 Uhr

Ich hatte damals bei der Großen eine schlimme Brustentzündung. Ich bekam sogar Abstilltabletten. Meine Tochter war damals 6 Wochen alt. Sie bekam eine Woche Pre-Milch aus der Flasche. Danach abwechselnd Flasche und Brust, und nach ca. 3 Wochen konnte ich wieder voll stillen. Mit 5 Monaten war sie richtig schön mopsig. Die Milch hat offensichtlich ausgereicht.

Jetzt beim Kleinen (5 Monate) reagiere ich beim ersten Anzeichen von Milchstau sofort. Heiße Dusche, ausstreichen, warm halten; Baby entsprechend anlegen; nach dem Stillen ein Kühlpack drauf. Kohlblätter aus dem Kühlschrank haben auch geholfen, aber mein Baby hat die Nase gerümpft und nicht gut getrunken.

Saugverwirrung hat/hatte keines meiner Kinder.

Das wird schon wieder!

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Re: Milchreduktion nach Brustentzündung

Antwort von Vampirchen am 15.11.2014, 19:14 Uhr

Bin auch eher der Schulmediziner. Aber bei der Großen hatte ich 2 Wochen vor unserer Traufe eine fiese Brustentzündung (Tochter 6 Monate alt). AB hab i net genommen. Quark in einen Waschlappen nach dem Stillen, vor dem Stillen anwärmen, beim Stillen Knubbel zur BW ausstreichen und nach 2 Tagen war i wieder fit.

Einen Quark kann Männe doch kaufen...

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