zurück| Geschrieben von Miiiiilch am 05.04.2014, 20:57 Uhr |
Langzeitstillmütter
HALLO IHR DA; GUT DASS ICH EUCH GEFUNDEN HAB! SAGT; HAT JEMAND AUCH EINEN RAT FÜR MICH????
ALSO BIN 44 JAHRE UND STILLE MEINE TOCHTER JETZT 23 MONATE. MÄDELS.....ICH BIN FEEEERTIG! SIE BEDARF MEINER ALLE 2 STUNDEN; NATÜRLICH AUCH NACHTS. ICH BIN CHRONISCH ERSCHÖPFT;STÄNDIG MIGRÄNE; AUSGETROCKNETE HAUT UND STÄNDIG ENTZÜNDETE AUGEN. WIE ? WIE? BITTE SCHÖN SOLL ICH SIE IN DIESEM? ZUSTAND LAAANGSAM ABSTILLEN? ICH KANN EINFACH NICHT MEHR; WISST IHR.
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Re: Langzeitstillmütter
Antwort von sileick am 05.04.2014, 21:13 Uhr
Bin 43 und stille seit knapp 2,5 Jahren, auch mit immer noch recht kurzen Abständen, wenn auch nur noch selten 2h, aber als mein Kind noch 23 Monate war, hat es auch noch mehr gestillt. Was Du beschreibst, kann verschiedene Ursachen haben, die ich mal untersuchen lassen würde, am besten von jemandem, der auch naturheilkundliche Heilweisen kennt:
1. Schilddrüsenwerte ok? -> falls Unterfunktion, Hormone substituieren nach Absprache mit Endokrinologen
2. Mineralien-, Vitaminstatus? Eisen, Zink, Selen etc.? -> falls Mangel, gezielt möglichst naturnah substituieren und auf Ernährung achten
3. Darm? Evtl, Unverträglichkeiten oder Hisaminintoleranz? Sowas macht auch solche Symptome -> falls ja, Ernährung umstellen
4. Trinkst Du genug? Kaffee und Tee nicht mitgerechnet, Softdrinks meiden, 2 L sollten es schon sein, wenigstens
Dazu kann ich Dir bei Deinen Symptomen den Lebertee sehr empfehlen. Sie weisen alle darauf hin, dass sich Deine Leber ärgert:
1Esslöffel Mariendistel + 2 Esslöffel Löwenzahn + 1/2 Teelöffel Wermut gut vermischen
Davon 1 Teelöffel auf 1/2 bis 1 L Wasser geben und über den Tag verteilt trinken. Wirkt in solchen Fällen oft Wunder
Super bekommt einem manchmal auch, wenn man in solchen Fällen grüne Smoothies macht. Kannst Du mal googlen.
Wie ist denn sonst Deine Situation? Fühlst Du Dich mit dem Stillen noch wohl? Ist es gemütlich? Du musst bei einem Kind in dem Alter nicht mehr alles stehen und liegen lassen, wenn es stillen möchte, kannst ja durchaus vermitteln, dass Du erst dies oder das beenden möchtest. Hast Du einen Partner zur Unterstützung? Kann der mit dem Kind schlafen, damit Du mal richtig schlafen kannst?
Wünsch Dir alles Gute!
LG Sileick
Re: Langzeitstillmütter
Antwort von Ottilie2 am 05.04.2014, 23:05 Uhr
Meine Tochter hat mit 2,3 Jahren auch total viel gestillt. Tagsüber war es nie ein Problem für mich, aber die Nächte...! Es wurde von alleine besser. Allerdings erst mit etwa 3 Jahren. Kurz darauf wurde ich wieder schwanger, die Milch blieb weg, sie konnte nicht mehr stillen. Aber anstatt wie sie durchzuschlafen, wurde ich nachts trotzdem dauernd wach :-)
Ich denke, du kannst deiner Tochter durchaus schon erklären, dass du weniger stillen möchtest. Ob sie sich das zu Herzen nimmt, ist fraglich. Ich denke mal, eher nicht^^.
Vielleicht kannst du deinen Energiehaushalt etwas aufbessern. Eisen (>>Migräne und trockene Haut) und Schilddrüse sind die Klassiker für die LZS-Zeit. Vielleicht auch Ca und Vitamin D.
Einige fahren gut damit, ihr Kind nur zu stillen, wenn es hell ist. Das verstehen die 2jährigen schon. Es gab aber auch schon mal einen Experten, der dann einfach das Licht angeknipst hat und meinte, es ist jetzt hell. Außerdem ist diese Form des Abstillens eher etwas für Mütter, die nachts nicht mehr ganz so arg viel stillen und bei denen nicht mehr so viel zum Durchschlafen fehlt.
Hilft es dir ein wenig, zu wissen, dass das, was deine Tochter betreibt, völlig normal und ihrem Alter entsprechend ist? Schön, dass du ihr das gibst, obwohl du selbst schon auf dem Zahnfleisch gehst.
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Das war jetzt schlimm....
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