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Geschrieben von Winterkind09 am 11.07.2016, 9:56 Uhr

Hatte das auch jemand in der Stillzeit?

Hallo, ganz dummes Thema:
hatte bei euch auch jemand neurologische Ausfälle in der Stillzeit? Kann das eventuell auch am Stillen liegen, der Kleine ist jetzt fast 8 Monate alt und stillt noch fast ausschließlich.
Andere Frage: Kind stillt noch häufig und es steht eine Lumbalpunktion an, kriege ich das irgendwie hin? Man soll ja danach erstmal kurz liegenbleiben?? Der Babymann durfte zum Glück mit ins Krankenhaus.
Lg

 
6 Antworten:

Re: Hatte das auch jemand in der Stillzeit?

Antwort von christineg am 11.07.2016, 14:00 Uhr

Hallo, bei neurologische Ausfällen kann ich leider nicht weiterhelfen, hab auch von Freundinne nie gehört das Eine sowas gehabt hat.
Kann dich jemand ins Krankenhaus begleiten oder bist du Alleine mit deinem Kind? Mein Sohn hat in diesem Alter auch noch sehr häufig an die Brust gewollt, Beikost wollte nicht recht klappen. Wenn ich Termine oder so hatte konnte ich meistens eine Oma mitnehmen und der Kleine lies sich gut für eine schöne Weile ablenken, im Krankenhaus gibt es sicher viel zum Anschauen und mit 8 Monaten sind die Kleinen eh schon so neugierig. Wünsch dir alles Gute, Lg

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Re: Hatte das auch jemand in der Stillzeit?

Antwort von Ottilie2 am 11.07.2016, 18:35 Uhr

Ich hatte 2 Lumbalpunktionen, ist unangenehm aber schnell vorbei. Ich rate dir, dich danach (auch wenn es als veraltet gilt) wirklich noch eine Stunde auf den Bauch zu legen. Grund: Der postpunktionelle Kopfschmerz. Den solltest du unbedingt vermeiden, sonst kann es sein, dass du wochenlang flach liegst.
Obwohl ich alle Risikofaktoren davon erfülle, habe ich ihn nicht bekommen. Das mag zum einen an dem tollen Neurologen liegen, aber vielleicht auch etwas an meiner Mitarbeit: 1 Stunde Bauchlage, in der Zeit einen Liter Wasser trinken, an dem Tag noch viel koffeinhaltiges und immer mal legen. Ich bin noch paar Stunden im Hohlkreuz gelaufen, ich wollte diese Kopfschmerzen um jeden Preis vermeiden.
Viel Erfolg und berichte mal.
PS: Habe keine Aussetzer, eher ein Problem mit den sensiblen Nerven. So MS-mäßig.

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Re: Hatte das auch jemand in der Stillzeit?

Antwort von Winterkind09 am 12.07.2016, 15:41 Uhr

Danke, gerade habe ich hier zusätzlich eine alte Antwort zu MRT Kontrastmitteln von dir gefunden, ( von 2013). Damit hast du mir auch noch sehr weitergeholfen, mein Kind trinkt nicht aus der Flasche, wenn nur wenige Schlückchen aus der Schnabeltasse... Lauter kleine Problemchen die auftauchen. Ich hoffe mal, dass nichts gefunden wird und ich nur gestresst bin.
Lg Winterkind

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Re: Hatte das auch jemand in der Stillzeit?

Antwort von tini80 am 12.07.2016, 18:09 Uhr

Hat das Baby mit 8 Monaten noch gar keinen Rhythmus? Also dass du zumindest ungefähr weißt, wann du (!) es stillen musst?

Ansonsten fällt mir ein, versuchen es an die Flasche zu gewöhnen und Milch für den Tag abzupumpen bzw. ein Fläschchen Pre Nahrung zu geben. Wäre in dem Alter ja überhaupt nicht mehr tragisch - da essen ja andere in dem Alter schon Getreidebrei mit normaler Milch zubereitet. Wird ja auch empfohlen, dass man nur noch 4 Monate ausschließlich stillt. :-) Bräuchtest also kein schlechtes Gewissen zu haben.
Ich denke, stressfreier für beide wäre es, wenn du alleine zur Punktion gehen würdest. Ich hatte das auch schon einmal, ich hatte danach starke Kopfschmerzen und musste erstmal mehrere (!) Stunden auf dem Bauch (soweit ich mich erinnere) liegen. Ich dachte vorher nicht, dass das so ein starker Eingriff ist. Zum Stillen bzw. überhaupt zur Versorgung eines Babys in diesem Raum wäre ich auf gar keinen Fall in der Lage gewesen.

Für die neurologischen Ausfälle wünsche ich dir natürlich Gute Besserung!

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Re: Hatte das auch jemand in der Stillzeit?

Antwort von Ottilie2 am 12.07.2016, 18:45 Uhr

Aber der typische postpunktionelle Kopfschmerz nach LP kommt erst am nächsten Tag... weil noch Liquor nachsickert und ein Unterdruck entsteht. Vielleicht war es bei dir eine andere Komplikation? Oder haben die sehr viel entnommen?
Ich empfand das Einstechen als Stromschlag, beim 2. Mal hatte ich dann ziemlich Angst und bin ohnmächtig geworden. Aber nur, weil ich vor Schreck nicht geatmet habe. Die hatten mich damals dann ganz langsam auf die Seite gelegt und der Neurologe hat seelenruhig weitergemacht.

@AP: Ich denke, direkt in dem Raum sollte dein Baby wirklich nicht sein, du solltest ganz ruhig und entspannt da sitzen, da wäre es ungünstig, wenn plötzlich jemand quäkt. Sobald du dann auf dem Bauch liegst (vom Einstich bis dahin sind es keine 5 Minuten), könnte bestimmt dein Mann hinzu kommen. Und den Liter Wasser mitbringen!
Ich wünsche nochmals alles Gute, v.a. auch fürs Ergebnis. Ich bin immer wieder überrascht, was Stress im Körper auslösen kann. Ich hatte damals Erscheinungen (doch nicht nur sensibler Natur, wie mir einfällt, das war erst bei der 2.), die wirklich gruselig waren (hochgradiger Verdacht auf Narkolepsie). Aber es steckte nichts dahinter.

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Re: Hatte das auch jemand in der Stillzeit?

Antwort von Winterkind09 am 14.07.2016, 10:14 Uhr

So, gestern Abend bin ich doch ruck-zuck entlassen worden. Krankenhaus war voll und sie wollten schnell Patienten loswerden. Punktion haben sie dann doch nicht gemacht, weil die Aufnahmen vom Kopf o.k. waren, Nerven wohl auch. Begründung: wohl Stress. Einerseits gut, dass es keine Blutung oder Schlaganfall war, andererseits blöd, weil die Probleme immer noch da sind. Irgendwie spinnen die Nerven/Muskeln auf der rechten Seite- vielleicht ist da ja doch irgendein Wirbel blockiert? Ausserdem habe ich auch immer etwas Druck auf dem Kopf und Probleme beim Sehen, speziell Helligkeit. Heute gehe ich erstmal zu meiner Augenärztin, vielleicht kann sie mir etwas zu den Sehstörungen sagen.
Bin gerade etwas ratlos und versuche einen Lösungsansatz zu finden. Sorry wenn ich etwas wirr schreibe, es ist anstrengend weil ich nicht so toll sehe.
Lg Winterkind

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