Stillen

Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von GalinaS am 27.05.2016, 23:37 Uhr

extreme Brustverweigerung?

Hallo,
ich bin verzweifelt und am Ende mit meiner Nerven.

Meine kleine Tochter, gerade 4 Monaten alt geworden, verweigert die Brust seit über einen Monat.
Ich weiß es nicht, woran es liegt.
Am Anfang hatte ich starke Milchspendereflex und sie konnte die Milch nicht schnell trinken, hat sich verschluckt, geweint und wollte nicht mehr an die Brust. Danach habe ich angefangen mich auszustreichen bevor ich sie angele und es hat einige Tagen gut funktioniert. Dann hat sie aber plötzlich wieder die Brust verweigert und das Grund ist für mich unklar.
Seit 4-5 Tagen ist es so extrem geworden, dass sie sich die Hände in den Mund steckt, wenn sie die Brust sieht und schreit bis sie von Müdigkeit einschläft.
Ich bin am Ende. Flasche nimmt sie problemlos. Wie soll ich vorgehen- soll ich sie weinen, bis sie nicht mehr kann und sie an die Brust zwingen? Soll ich paar Tagen aufhören und dann wieder versuchen?
Ich habe verschiedene Positionen ausprobiert, aber sie will einfach nicht. Mein Milch ist mittlerweile weniger geworden, ich möchte aber so gern stillen.
Von Flasche nimmt sie die Milch.
Ich denke nicht, dass es Bruststreik ist, sondern panische Angst von die Brust?! Warum steckt sie sich die Hände in den Mund? Ist ihr mein Brust so unangenehm? Woran liegt das?
Ich möchte ihr gern helfen, aber ich kann nicht verstehen, warum sie das tut!
Ich werde sehr dankbar über Rat.

 
2 Antworten:

Re: extreme Brustverweigerung?

Antwort von Melek2013 am 28.05.2016, 0:37 Uhr

Puh.. das hört sich extrem nach einer Saugverwirrung an.. gibst du ihr schon länger die flasche? Sie merkt wohl das man aus der Flasche viel einfacher trinken kann und bevorzugt es höchstwahrscheinlich.. an der Brust zu saugen ist etwas anstrengender.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: extreme Brustverweigerung?

Antwort von Danyshope am 28.05.2016, 9:28 Uhr

Dürfte eine Saugverwirrung sein. Trinkt sie im Halbschlaf besser von der Brust?

Wenn Säuglinge Flasche oder Schnuller bekommen passiert das recht oft. Und es ist auch extrem schwer da wieder herauszukommen. Nicht umsonst heißt es oft, das geben der Flasche leitete das Abstillen ein. Auch deshalb.

Eigentlich kommst Du da nur noch mit einer wirklich guten Stillberaterin wieder raus - und stell dich auf einen extrem schweren Weg ein.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ähnliche Fragen

Ähnliche Beiträge im Stillforum - Forum für stillende Mütter:

Brustverweigerung nach erster Beikost

Heute hat mein Kleiner mit Begeisterung zermatschte Banane gegessen, nachdem er tagelang allem hinterhergeschaut hat, was ich gegessen habe.Eigentlich wollte ich ihn 6 Monate nur stillen, aber da er schon so arg Interesse zeigt, dachte ich okay wir probieren heute eine ...

von erospersempre 02.08.2013

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Brustverweigerung

Brustverweigerung wegen den Zähnen ???

Hallo Mamis meine Kleine ist jetzt 13,5 wochen alt und sie meckert schon eine Weile wegen Zähnchen, zu mindest denke ich das es die Zähne sind die schon am einschießen sind... sie sabbert auch ganz viel und kaut auf allem rum was sie in die Händchen bekommt. Seit etwa 2 ...

von sabby1990 09.10.2012

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Brustverweigerung

Brustverweigerung bei Zahnungsbeschwerden - ist das jetzt immer so?

Hi! Wir haben ein furchtbares Wochenende hinter uns! Meine Tochter (7,5 Monate) scheint starke Zahnungsbeschwerden zu haben und hat dabei stark gebissen und die Brust verweigert... nur mit einem Beißring war sie vorletzte Nacht zu beruhigen, und einmal hab ich sie um 6 Uhr im ...

von Bubbles 27.04.2009

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Brustverweigerung

Die letzten 10 Beiträge im Forum Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.