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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von Kiki04 am 24.12.2015, 12:32 Uhr

Eisentropfen

Hilfe Tochter 2,1 Jahre nimmt Eisentropfen nicht. Kann mir jemand helfen?
Haben wirklich ALLES schon probiert. So langsam wachsen Angst und Verzweiflung...

 
22 Antworten:

Re: Eisentropfen

Antwort von sileick am 24.12.2015, 20:23 Uhr

Warum muss sie die Tropfen nehmen? Ist Eisenmangel diagnostiziert worden?

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Re: Eisentropfen

Antwort von Kiki04 am 24.12.2015, 20:50 Uhr

Ja genau. Sie hat Eisenmangel das wurde im Blut festgestellt als wir einen Krankenhausaufenthalt hatten. Wohl da sie zuviel MuMilch getrunken hat und trinkt...Sie isst ganz normal am Tisch alles mit...auch Wurst, Fleisch und Gemüse aber halt wohl zuwenig . Mag einfach auch gern Käse und Joghurt. Ich weiss einfach nicht mehr wie ich ihr die Eisentropfen geben soll. Bin verzweifelt. Sogar das Antibiotika haben wir hin bekommen. Und mit Eisensäften oder anderem ist es halt nicht getan da überall zuwenig drin ist...Das hätten wir früher machen sollen aber jetzt ist der Wert schon zu weit unten..Bei 9,1 glaub..und sie ist sehr blass.Wir haben es mit viel Geduld probiert, tagelang, und mit Gewalt...einfach rein..dann würgt sie, spuckt sehr und weint ganz ganz lange..richtig schlimm..

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Re: Eisentropfen

Antwort von sileick am 24.12.2015, 23:29 Uhr

Hast Du versucht, ihr zu erklären, warum diese Tropfen so wichtig sind? Bei uns hat es auch in diesem Alter schon sehr geholfen, über solche Sachen zu sprechen. Erzähle ihr das! Sie wird krank, wenn sie sie nicht nimmt, und lass sie auch wissen, was für Konsequenzen das haben könnte, z.B. noch mal KH.

Vielleicht ist es für Dich und Deinen Mann jetzt wichtig, etwas runterzukommen.

Meine Tochter mochte das VitaminD nicht nehmen, aber sie hatte einen Mangel und darum im Frühjahr ein sehr unangenehmes Kontaktekzem. Seit sie die Zusammenhänge weiß, nimmt sie das "Schlapsch", wie wir es nennen. Ich könnte mir vorstellen, dass sich Deine Panik auf Dein Kind über trägt und sie darum Angst hat und abblockt. Versuche es mal mit etwas mehr Ruhe. Lass ihr die Möglichkeit, zu sagen, was Ihr nicht gefällt, wenn sie es kann.

Ich bin kein Arzt, aber ich vermute, sie ist sonst noch ganz munter. So lange keine akute Gefahr vorliegt, würde ich Ruhe bewahren, sie weiter stillen - lass Dir von Biggi und Kristina mal berichten, wie das mit der Eisenverwertung der Muttermilch ist - und arbeite vielleicht mit Brennesseltee (nicht zwingen, nur anbieten!)/-kraut, Hirse und grünen Pflanzen, z.B. Petersilie. In allen ist viel Eisen enthalten, und in grünen Pflanzen ist es, genau wie im Tee, gut verwertbar, oder Ihr gebt eben anfangs Saft. So lange, bis sie die Tropfen nimmt!

Ist die Lage wirklich richtig dramatisch, musst Du den Kinderarzt aufsuchen und Euch helfen lassen, ggf. erst mal per Infusion. Das kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen.

Ich hab auch selbst wenig Eisen, aber meine im zweiten Lebensjahr immer noch sehr viel stillende und wenig essende Tochter hat keinen je gehabt.

Nur Mut! Und ganz schöne Weihnachten dennoch und ein fröhliches, gesundes Neues Jahr!

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Re: Eisentropfen

Antwort von Kiki04 am 25.12.2015, 6:37 Uhr

Vielen vielen Dank für Hilfe und die Tipps! Hat uns echt geholfen!
Im Krankenhaus haben die Schwestern und eine Ärztin gesagt ich solle doch endlich abstillen. Da ich aber nicht 100 Prozent weiss dass es dann danach mit dem Eisenwert besser wird möchte ich es nicht aufgeben( ginge dann eh nur mit Geschrei bzw. wüsste nicht wie). Falls wir aber mal wieder ins Krankenhaus müssen und ich stille noch immer..oje..Und das nächste ist so weit weg..Werde jetzt versuchen es ihr zu erklären und weiter dran zu bleiben und nach Silvester mal bei der Kinderärztin das Blut nochmal abnehmen lassen und nach dem Wert schauen lassen.Ich hoffe wir schaffen das alles noch bis zu ihrem dritten Geburtstag denn dann ist sie schon grösser und versteht es vielleicht besser.
Ich wünsche nun auch Fröhliche Feiertage und alles gute für das neue Jahr!! Danke!!

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Re: Eisentropfen

Antwort von MayasMama am 25.12.2015, 7:03 Uhr

Sorry aber ich versteh das Problem nicht?! Normalerweise kann man diese Tropfen doch wunderbar mit einem Stamperl Traubensaft/Orangensaft mischen und so heimlich unterjubeln - die meisten 2 Jährigen finden ein Stamperl unverdünnten Saft total cool.

Was ist mit den glasierten Dragees? Sind schön glatt und flutschig und auch nicht zu groß. Könnte mit 2 hinhauen...

Also irgendein Weg wird sich doch wohl finden, dem Kind ein bisschen Eisen unterzujubeln wenn die Alternative Infusion mit Krankenhaus ist...?!

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Re: Eisentropfen

Antwort von tamtamgo am 25.12.2015, 8:01 Uhr

.. der kommt nur dann vom stillen wenn du ihn auch hast! Also weitergegeben hast dann müsstest du auch eisen nehmen. Einfach mal ne vitalstoffanalyse machen lassen.
Lass für die kleine den sirup von hausmann verschreiben. Der ist toll und wird gerne genommen. 9,1 sind bei uns schon traumwerte.... seuftz....

Ich und 2 meiner Töchter haben die chronische form. Da nützt die Ernährung nur bedingt was. Es kommt von der leber die einfach mehr eisen verbracht zur blutbildung. Uns wurde gesagt: bitte weiterstillen denn über die mumi lässt sich der mangel am besten beheben und auf viel vitamin c achten sowie alles essen trinken was rot ist oder Hülsenfrüchte sind.
Gute Besserung

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Re: Eisentropfen

Antwort von Ottilie2 am 25.12.2015, 11:01 Uhr

Das Stillen fördert doch nicht den Eisenmangel, Abstillen ist vollkommen sinnlos. Muttermilch enthält nicht so viel Eisen, dafür ist es aber viel besser verwertbar als aus anderen Produkten.
9.1 ist nun auch nicht so ein Drama. Ein Eisenmangel ist erstmal keine akute schwere Erkrankung sondern was, was man im Auge behalten sollte. Infusionen für Kinder gibt es nicht, Sileick. Das wäre Wahnsinn, die sind so schlecht verträglich, die sind glaube ich nicht zugelassen für Kinder. Da würde ich meinem Kind sogar lieber ne Blutkonserve dranhängen als eine Fe-Infusion.

Hatte deine Tochter in letzter Zeit viele Infekte? Davon kann so ein Eisentief auch kommen, das geht in dem Falle von alleine wieder weg.
Wie lange du stillst, geht weder die Ärztin noch die Schwester oder sonstwen was an, lass dir da keinen Quatsch einreden.

http://www.drfischeronline.com/220/baby-beikost-die-wahrheit-uber-eisenmangel-bei-stillkindern/

Den Text finde ich ganz gut, der Arzt bringt auch an, dass niedrige Hb-Werte physiologisch sind.

Ich würde die Eisentropfen zunächst weglassen und dann, wenn eure Tochter vergessen hat, dass sie sie unbedingt nehmen soll, irgendwie unterjubeln. In einen O-Saft oder so.

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Re: Eisentropfen

Antwort von Kiki04 am 25.12.2015, 13:24 Uhr

Vielen vielen Dank euch! Hat mir viel gebracht eure Beiträge! Ja das mit dem Unterjubeln hat am Anfang auch geklappt aber irgendwann nicht mehr. Sie ist so schlau und reagiert jetzt so sensibel dass sie einen halben Tropfen Eisen sogar rausschmecken würde und ausspuckt. Ja leider hatte sie einmal den Rotavirus mit Spucken und Durchfall und einmal bzw.dann nochmal da er wieder kam einen Harnwegsinfekt. Natürlich wurde es so dargestellt im KH dass zuerst der Eisenmangel da war und dann die Infekte deshalb kamen..also ich an allem Schuld wäre wegen Stillen. Hab und hatte da aber auch so meine Zweifel...aber was soll man machen wenn man in der Not ist und abhängig von denen...Brauchte ja das Antibiotika..
Hatte früher mal Eisenmangel und jetzt ...klingt blöd...keinen Hausarzt mehr der es kontrollieren könnte.Meiner ist in Rente und die anderen sind alle überfüllt mit eewig langen Wartezeiten..hab das einmal bei einem gemacht da musste ich nur fürs Blutabnehmen 3 Stunden nüchtern warten dann nochmal in 3 Wochen Termin ausmachen fürs Gespräch..dann wieder 2 Stunden Wartezeit und der Arzt meinte dann na für den Eisenwert bräuchten wir nochmal neuen Termin fürs Blutabnehmen den hat er jetzt nicht dabei. Aber das ist eine andere Geschichte... Nehme jetzt auf jeden Fall auch Eisen und Spirulina, esse gesund und denke er ist ok.
In der SS war mein Wert auf jeden Fall i. O. Danke für den Link mit dem Dr.Fischer..echt interessant!
Denke mal es könnte bei meiner Tochter auch daran liegt dass sie sehr gross ist und sehr schwere Knochen hat und mehr braucht.Oder da ich schon älter bin (war 39 bei der Geburt und somit in meinem Körper einfach nicht mehr alles so frisch ist.
Viele liebe Grüsse und schönen Weihnachtsfeiertage noch!

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Re: Eisentropfen

Antwort von EarlyBird am 25.12.2015, 20:57 Uhr

Hi Kiki,
hast du die Ferrum schon mal probiert? Boah da schüttelts mich schon wenn ich dran denke, vorallem bleibt dieser Geschmack noch ewig im Mund.
Wir mussten unserem auch diese Tropfen geben von Anfang an bis er etwa 5 Monate alt war, leider konnten wir die ohne Beikost nicht untermischen, höchstens in Mumi, das hatte aber nichts gebracht, weil das Zeug so Geschmacksintensiv (Graus) ist und die Mumi es nur mehr (Menge zum Schlucken) gemacht hat.

Die Tropfen waren auch insofern furchtbar weil unser Kleiner schlimme Verdauungsprobleme bekam und viel schrie vor Schmerzen, sodass uns angeboten wurde im kkh eine Fe-infu machen zu lassen. Aber wir habens ohne geschafft, YEAH :))
Was viel Eisen enthält ist bspw. Hirse-(Hafer glaub ich auch)brei und Fleisch (z.B. Rindfleisch), vielen Babys wurde das von unserem KiA empfohlen welche schon Brei essen konnten. (Spinat hingegen hat viel weniger Eisen als der Volksmund glaubt: Grund wurde vor zich Jahren mal mit falsch gesetzter Kommastellung in eine Eisengehalttabelle eingetragen - fand ich irgendwie witzig daher die Zusatzinfo)...

Abstillen deswegen bitte nicht, versuchs wirklich vorerst mit Eisenhaltigen Mittagessen und die Gabe der Tropfen in z.B. Traubensaft (verdeckt glaub ich ganz gut den Geschmack). Ich würde halt experimentieren wo man es nicht so sehr rausschmeckt ( beim den Zeugs echt schwierig ich weiß)..
Aber einen Kkh Aufenthalt in Aussicht zu stellen würde ich persönlich nicht machen, zumindest nicht bei Eisentropfen. Kindgerecht erklären, kann man das auch anders.
Ich drück euch fest beide Daumen
LG EB

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Danke für den Hinweis!

Antwort von sileick am 27.12.2015, 22:46 Uhr

Hab selbst mal eine Infusion erhalten, in der auch Eisen enthalten war - vor ca. 20 Jahren ;-) - insofern weiß ich nur, dass es das für Erwachsene gibt bzw. gab. Aber wie gesagt, damit kenne ich mich nicht so aus, dachte vor allem, dass man da mal den Strom rausnehmen muss. Es ärgert mich, wenn medizinische Fachleute Eltern so verrückt machen, und dann, in Bezug auf das Stillen dann auch noch derart unqualifiziert!
Und ich Stimme auch zu: Den Eisenwerk nach Krankheiten kann man durchaus auch anders langsam wieder aufpäppeln.

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Re: Eisentropfen, doch die gibts

Antwort von tamtamgo am 28.12.2015, 9:33 Uhr

Meine mittlere hat chronischen eisenmangel. Wir reden aber da von was ganz anderem als Ernährungsbedingtem eisenmangel.... es sind werte die im bereich 4-5 liegen und die leber so viel eisen “frisst“ das man ohne infussionen den wert nicht wirklich hoch bekommt.
Stillen ist übrigens sehr sehr gut gegen eisenmangel aber nur wenn die mutter nicht selber nen mangel hat.
Bei meiner kleinsten habe ich eisentabletten genommen und den mangel übers stillen weg bekommen.... sie bekam diese tropfen auch aber nur 14 tage lang wo der wert nur bei 7 lag. Mir wurde auch erklärt das stillkinder keinen hohen eisenwert haben müssen. Um die 10 wäre völlig ok.
Die beste krankheit taugt einfach nix ;)

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Dr. Fischer ...

Antwort von Sille74 am 30.12.2015, 18:24 Uhr

... ist KEIN Arzt! ... Er hat in JURA promoviert ... Er ist auch mitnichten neutral und objektiv, sondern hat ein grosses persönliches finanzielles Interesse, nämlich seine Ernaehrungs- und Gesundheitsbuecher zu verticken ... Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass man ihn so ungeprueft ohne weitere (serioesere) Quellen zu Rate zu ziehen, ernst nehmen kann. Z.B. die Behauptung, dass ein Menschenkind Fleisch, wenn ueberhaupt, erst mit 2 Jahren zu sich nehmen sollte und dies bei Naturvoelkern auch so laufe, ist Quatsch, zumindest so pauschal. Die meisten Natur(Steinzeit)voelker fangen, aehnlich wie wir, zwischen 6 und 12 Monaten mit BeiKost an. Bei sehr vielen Naturvoelkern spielt Fleisch und/oder Fisch, frisch, wenn Jagderfolg da war, oder gedoerrt, in der Ernaehrung zumindest temporär eine wichtige Rolle und die Kinder bekommen mit Beikostbeginn selbstverstaendlich auch davon, z.T. durchaus in Breiform (vorgekaut).

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Falls Du es noch liest .... vielleicht hilft Dir mein Beitrag noch ein bisschen ...

Antwort von Sille74 am 30.12.2015, 18:58 Uhr

Ich habe mit einem mir sehr gut bekannten Allgemeinarzt gesprochen. Er war in allen Examina einer der besten seines Jahrgangs, hat aber als Hausarzt in einer eher larndlichen Praxis auch viel praktische und pragmatische Erfahrung. Er steht LZS neutral gegenueber. Er meint:

Ein hb von 9,1 ist schon etwas niedrig, wenn auch noch nicht dramatisch, und sollte beobachtet und ggf. abgeklaert werden, v.a., wenn tatsaechlich schon so etwas wie Infektanfaelligkeit, Schlappheit, Antriebslosigkeit, verringerte Leistungsfaehigkeit, besonders auffaellige Blaesse etc. vorliegt. Der hb-Wert, um den es sich hier bei den 9,1 von der Zahl her vermutlich handelt, hat, anders als der Eisenwert (sind zwei Paar Stiefel), der von den Vorgaengen im Koerper waehrend eines Infekts stark beeinflusst wird, schon auch während eines Infekts eine gewisse Aussagekraft. Dennoch sollte man auch den hb-Wert NACH einem Infekt, gerade bei Kindern und so etwas wie Rota, wo vielleicht wenig gegessen wird, nochmals kontrollieren. Vielleicht hat er sich beim gesunden Patienten wieder normalisiert. Falls nein, reicht bei dem Wert möglicherweise auch schon eine eisenreiche Ernaehrung aus.

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Nachtrag: Das wichtigste fast vergessen ...

Antwort von Sille74 am 30.12.2015, 19:13 Uhr

Erst meinte, dass das Stillen sicher nicht Ursache des Eisenmangels ist, v.a., wenn auch "normal" gegessen wird!

Ich würde mich dies bzgl. nicht von den KH-Aerzten beirren lassen. Vielleicht kannst Du es so deichseln, dass Du das gar nicht erwaehnst, dass Ihr noch stillt. Sag' doch bei der Frage zu ihrer Ernaehrung, dass sie normal vom Tisch mit isst und gerne Milch trinkt (das ist ja nicht gelogen ... :-) )

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Re: Eisentropfen

Antwort von Kiki04 am 30.12.2015, 20:15 Uhr

Vielen Dank für die Nachricht!! Haben jetzt alles in allem ein wenig Mut gefasst! Versuchten jetzt über die Feiertage weiterhin die Eisentropfen unterzujubeln( klappt weiterhin mehr schlecht als recht... viell 1-2 Tropfen klappt am Tag mehr nicht...kann man glauben wenn man das nicht live mitmacht..verstehe ich wenn das jemand nicht versteht...)ausserdem dunkle Säfte, Wurst, Fleisch, Obst, Gemüse...so wie sie das eben möchte...zwingen kann ich sie da nicht.. Und ihre Mumi will sie nicht aufgeben...Bin froh über jeden Tag wo sie gesund ist und sooo oft war sie dann auch gar nicht krank..Also letztes Jahr einmal Bronchitis, einmal Rota, einmal Hand- Fuss-Mund und dann eben dieser schwere Harnwegsinfekt ...weiss nicht ob da jemandem etwas beim Saubermachen hochgerutscht ist . Sie ist sonst sehr fidel , rennt hüpft hat power..aber eben sehr blass. Werde jetzt sobald die Kinderarztpraxis wieder offen hat fragen was wir tun sollen da sie die Eisentropfen nicht nimmt und ob man nochmal ein Blutbild machen könnte. Vielen lieben Dank euch allen!!!

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Re: Dr. Fischer

Antwort von Sille74 am 31.12.2015, 9:55 Uhr

Also, nach ein bisschen Nachdenken muss ich schon sagen, dass das hart an irrefuehrende Verwendung eines (berechtigten) Doktortitels grenzt, was dieser Herr Dr. jur. da macht ... Finde ich unmoeglich (und unseriös), ganz unabhaengig davon, ob an einzelnen seiner Behauptungen zu Gesundheits- und Ernaehrungsfragen ein Koernchen Wahrheit dran ist!

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Re: Eisentropfen

Antwort von Sille74 am 31.12.2015, 10:07 Uhr

Mach' Dir mal nicht zu viele Sorgen! Der hb-Wert ist kein Drama und ich finde jetzt auch nicht, dass sie besonders oft krank war. Besagter, mir bekannter Arzt sagte mir einmal, dass bis zu 10 Infekte +/- im Jahr noch voellig normal sind bei einem (Klein)Kind und auch mal ein schwererer mit dabei sein "darf", wenn es nicht dauernd vorkommt und es nicht haeufiger fuer Kinder ungewoehnliche Dinge sind (z.B. Abszesse, seltene Pilzinfektionen etc.).

Dass mit dem Theater beim Teopfennehmen kenne ich ... Meine Tochter sollte mal Hustensaft nehmen ... uiuiui ... und da war sie schon deutlich aelter als Deine ... zum Glueck war der Hustensaft nicht sooo wichtig (hatte v.a. ihr akut Linderung gebracht) ...

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Hi wie gings denn nun weiter?

Antwort von EarlyBird am 04.01.2016, 10:53 Uhr

Hi Kiki
Wie gings denn jetzt mit dem Ferrum weiter? Was hat dein Arzt gesagt?
LG

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O, ja! Würde mich auch interessieren ...

Antwort von Sille74 am 04.01.2016, 14:08 Uhr

... auch, wie es Euch geht, ob die Tropfen noch gebrsicht werden und wenn ja, wie es jetzt klappt mit dem Einnehmen ...

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Re: Eisentropfen

Antwort von Kiki04 am 05.01.2016, 16:48 Uhr

Hi!
Also habe jetzt in der Apotheke den Hausmann Saft geholt der nach Sahne schmeckt. Kinderärztin hat noch zu. Gestern Morgen. Sie hat ihn gleich getrunken und ich hab mich riesig gefreut! Abends auch nochmal! Einmal 2,5 und einmal 5 ml.
Heute Morgen voller Euphorie..ja Sahnesaft!!Und abgelehnt! Jetzt heute Abend nochmal probieren mit allen Tricks.Wenn wir bei der Kinderärztin waren und ich den neuen Wert weiss melde ich mich.Vielen Dank euch!

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Re: Eisentropfen

Antwort von Kiki04 am 10.01.2016, 15:19 Uhr

Jetzt seit ein paar Tagen sowieso Eisenpause da viraler oberer Atemwegsinfekt mit Spucken wegen Schleim wieder....Danach wieder alles von vorne

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Re: Eisentropfen

Antwort von Sille74 am 11.01.2016, 11:28 Uhr

O je, die Arme ... Dann kannst Du das mit den Tropfen oder auch nur Werte kontrollieren unter "Normalbedingungen" jetzt natürlich erst einmal knicken ...

Aber haeufige, auch z.T. etwas heftigere virale Atemwegsinfekte zu der Jahreszeit sind gerade für (Klein)Kinder leider nichts Ungewoehnliches. Meine Grosse spuckt auch meistens, wenn sie krank ist, insbesondere, wenn die Erkrankung mit Verschleimung verbunden ist.

Also Kopf hoch! Dad ist zwar unangenehm, aber nicht schlimm!

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