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Geschrieben von aeonflux am 28.07.2014, 0:05 Uhr

Einschlafstillen- zum verzweifeln...

Hallo!
Immer öfter macht mich das einschlafstillen wahnsinnig...
Heute zum Beispiel, seit 19.30 versuche ich nun meine Tochter in den schlaf zu stillen und sie schläft immer noch nicht. Sie befindet sich dann in einem halbschlaf und wird immer wieder wach, auch ohne das ich versuche mich aus dem bett zu schleichen.
Um 22 Uhr war sie dann so ausgeruht, das schlafen nicht in Sicht war.
Hat jemand eine Idee?
Sie ist jetzt 14 Monate alt.
Nachts wird sie noch oft wach, bis 23 Uhr manchmal schon 3 oder 4 mal
Mittags schläft sie im Kinderwagen, meistens 1,5 Stunden ganz problemlos...
Mein großer hatte jetzt Windpocken und es war mir kaum möglich mich abends um ihn zu kümmern, weil sie ständig aufwacht und brüllt bis sie die Brust bekommt...
Würde mich über Tipps freuen. So ist es echt kräftezehrend und immer öfter überlege ich ob ich abstille oder zumindest das einschlafstillen beende. Bin nicht sicher ob das ohne abstillen gehen würde. Sehe nur keine Möglichkeit wie das ohne viel weinen gehen soll...
LG aeonflux

 
9 Antworten:

Re: Einschlafstillen- zum verzweifeln...

Antwort von kirschbaum123 am 28.07.2014, 12:46 Uhr

Ich denke dein Problem ist tatsächlich das Einschlafstillen. Versuch doch, sie in den Schlaf zu tragen und dann nächtlich nach Gordon (oder wie der heißt) abzustillen, dh. du stillst konsequent z.B. zw. 23:00 und 05:00 nicht mehr.
Ich habe es so gemacht, allerdings schlief meine Kleine (1Jahr) damals schon ohne Brust ein. Jetzt schläft sie schon fast durch (um 05:00 stillen wir nochmal und dann schläft sie nochmal zwei drei Stunden).
Natürlich musst du das Ganze wirklich wollen! Aber ich denke, es würde deine Situation tatsächlich wesentlich verbessern. Vielleicht kann dein Mann/Freund dir helfen?
Abstillen wäre doch wirklich schade, wenn du schon so weit gekommen bist, oder? Ausßerdem ist auch dann ja nicht garantiert, dass das die Situation verbessert!

LG

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Re: Einschlafstillen- zum verzweifeln...

Antwort von Kriekkrischtn am 28.07.2014, 12:47 Uhr

Hmm, mein Sohn ist irgendwann (ähnliches Alter wie bei euch) einfach nicht mehr eingeschlafen beim Stillen. (Außer er war todmüde.) Er wurde zum Bettgehen daraufhin weiterhin gestillt und wenn er fertig war bekam er seinen Schnuller und die Schnuffelwindel und wurde ins Bett gelegt. Das akzeptierte er ohne Training/Tränen o.ä. Er schlief dann entweder in unserem Beisein oder später alleine ein. Mittlerweile ist er 26 Monate. Seit fast zwei Monaten wird er nicht mehr gestillt. Er bekommt seinen Schnuller und die Windel und schläft selig ein.

Hat sie denn einen Schnuller, ein Kuscheltier o.ä. womit sie sich gerne beruhigt? Direkt abstillen würde ich an deiner Stelle nicht.

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Re: Einschlafstillen- zum verzweifeln...

Antwort von Kräuterzauber am 28.07.2014, 14:27 Uhr

War bei uns auch ein schwieriges alter und erst da wusste ich das einschlafstillen zu schätzen. Ich habe dann über ein halbes Jahr zum einschlafen gesungen :-) also erst stillen, dann singen.
Allerdings sind meine anderen Kinder schon "groß" so dass ich mich voll auf den kleinen konzentrieren kann. Diese Phasen gehen vorbei *ooommmmmmm* :-) hilft dir jetzt nicht ich weiß. Meine vorschreiberinnen haben ja gute tips. Probiere doch einfach aus was für dich gut klingt und wo du zu 100% dahinter stehst.

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Re: Einschlafstillen- zum verzweifeln...

Antwort von Wasserratte am 28.07.2014, 14:43 Uhr

Hallo :-)

Mein Tochter ist zwar erst 6 Monate aber wir hatten bis vor kurzem ein ähnliches Problem.
Ich hab sie gegen 20 Uhr in den Schlaf gestillt. Dann ist sie aber alle 10 Minuten wach geworden. Das hat mich auch wahnsinnig gemacht und hat damit geendet das ich spätestens beim dritten mal selber im Bett geblieben bin. Das war natürlich keine Lösung!
Nun geht sie erst ins Bett wenn sie richtig müde ist. Das klappt super! Ich stille sie im Bett. Dabei schläft sie schnell ein. Dann kann ich sie ohne Probleme in das Stillbettchen lege und sie wird erst wieder gegen 3 Uhr wach :-)
Dadurch das sie ca. eine Stunde später einschläft, wacht sie auch ca. eine Stunde später auf.

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Re: Einschlafstillen- zum verzweifeln...

Antwort von enanita am 28.07.2014, 16:45 Uhr

Meine Maus ist 8 Monate und bei uns sieht es grad ähnlich aus. Die letzten 2 Tage ist sie erst 23Uhr eingeschlafen und grad eben war ich auch 2h mit Einschlafstillen beschäftigt.
Wenn sie nicht einschläft, nehm ich sie nochmal mit raus und lasse sie spielen. Dann klappt zwar gar nix mehr, weil eigentlich todmüde, aber einschlafen funktioniert meist erst, wenn sie richtiggehend drumbettelt. Leider weiß ich oft noch nicht, wann dieser Punkt gekommen ist.
Kann dein Mann/Freund sie abends vielleicht noch irgendwie beschäftigen, sodass sie sich so richtig auspowert?

Kurz vor dem richtigen Schlafen nehm ich meine Brust raus (oder sie dreht sich selber weg) und dann kommt der Schnuller rein. Dadurch schläft sie meist ganz gut, wenn sie es denn endlich geschafft hat...

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Re: Einschlafstillen- zum verzweifeln...

Antwort von aeonflux am 28.07.2014, 21:22 Uhr

Hallo!
Danke für eure Tipps und Erfahrungen.
Sie ist müde, schläft auch ein, nur wird sie dann wieder wach und dann geht ohne nuckeln nix. Schnuller, StoffTier usw sind ihr egal... Mein Mann ist nur am Wochenende da... Also keine wirkliche Hilfe...
LG aeonflux

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Re: Einschlafstillen- zum verzweifeln...

Antwort von faenny am 28.07.2014, 22:24 Uhr

Bei uns war es ganz ähnlich - für mich ist eine kleine Welt zusammengebrochen, als das Einschlafstillen nicht mehr geklappt hat, das war immer die letzte Rettung ;-)
Mittlerweile habe ich mich damit arrangiert, ich stille ihn im Bett, entweder schläft ein ein, oder eben nicht. Wenn nicht, versuchen wir es mit kuscheln, singen oder - meistens - tragen. Wenn er dann nochmal stillen möchte, erkläre ich ihm, dass er schon getrunken hat und dabei nicht einschlafen konnte. Klappt mittlerweile ganz gut.

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Re: Einschlafstillen- zum verzweifeln...

Antwort von niccolleen am 29.07.2014, 9:13 Uhr

In den Schlaf tragen wuerde ich mir in dem Alter nicht mehr anfangen, das geht ziemlcih ins Kreuz auf Dauer. Mit 14 Monaten hab ich bei beiden Kindern noch lange nicht ans Schlafengehen oder gar einschlafen denken koennen... Umso mehr als sie zum Mittag noch so lang schlaeft. Geh doch einfach bissl spaeter mit ihr ins Bett! Aber ich kann mich auch erinnern, dass bei meinem Sohn (Stillkind, Einschlafstillen) in etwa um die Zeit auch das Einschlafen eine ziemlich langwierige Geshcichte war. Wenn er nicht immer so rumgewurschtelt haette, haette ich daneben gelesen.

lg
niki

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Re: Einschlafstillen- zum verzweifeln...

Antwort von aeonflux am 31.07.2014, 19:34 Uhr

Danke euch!
Sie ist müde wenn ich beginne mit dem einschlafstillen und schläft oft auch schnell ein , aber nur kurz und dann beginnt das Drama. Jetzt hatten wir mal 2 gute Nächte, dann bin ich meist erstmal wieder etwas besänftigt und nun ist sie krank, dann ist es ja sowieso anders und abstillen/einschlafstillen beenden sowieso keine Option. Also schau ich mal wie die Welt in 2 Wochen aussieht. Danke fürs jammern dürfen!
LG aeonflux

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