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Geschrieben von 2xmami am 23.07.2014, 19:39 Uhr

Brennesseltee?

ist Brennesseltee in der Stillzeit "erlaubt"? also ich hab sorge das meine milch von weniger werden könnte oder so, deshalb frage ich lieber hier nach.

mein kleiner ist aber nun auch schon 9 Monate alt und trinkt "nur" noch ca. 5 - 8 mal am tag. aber abstillen wollten wir natürlich noch auf keinen fall.

aber bei der wärme sammelt mein Körper sooooo viel Wasser im Gewebe an das ich echt schmerzen in den Händen und vor allem Füssen habe.

 
4 Antworten:

Re: Brennesseltee?

Antwort von Madleen74 am 23.07.2014, 20:06 Uhr

Hhuhu, Brennesseltee entwässert das weiß ich nur..

Ob es die Milch weniger macht weiß ich leider nicht

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Re: Brennesseltee?

Antwort von sileick am 23.07.2014, 21:10 Uhr

Brennesseltee kannst Du, wie alle Kräuertees, in Maßen trinken. Also etwa eine 0,5l Thermoskanne pro Tag ist absolut ok, wenn Du das nicht länger als 2 Wochen machst. Auf die Milchproduktion hat das, soweit ich belesen bin, keinen Einfluss. Musst nur sehen, dass Du dazu noch genug trinkst. Günstig ist er, weil er immer mal kurmäßig getrunken, einen positiven Einfluss auf den Eisenspiegel hat.

Gut ist auch die Birke als Hilfe für die Nieren. Das kannst Du dann täglich abwechseln. Die Dosierungen werden IMMER zu hoch angegeben. Es reicht ein Teelöffel auf 1/2 l vollkommen aus.

LG Sileick

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Re: Brennesseltee?

Antwort von 2xmami am 23.07.2014, 22:07 Uhr

vielen dank für den tipp. ich leide inzwischen schon richtig über diese mengen an Wasser die im Gewebe hängen. allerdings wären direkte Entwässerungstabletten keine gute Option da diese den Blutdruck in erster Linie stark senken was bei einem Blutdruck von höchstens 95 zu 60 kontraproduktiv ist.

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Re: Brennesseltee?

Antwort von sileick am 24.07.2014, 10:01 Uhr

Dann ist es für Dich vielleicht hilfreich, wenn Du auch Bohnenschalentee dazunimmst. Machst Du genauso, und dann kannst Du dreitägig wechseln. So hast Du dann die Vorteile aller Substanzen, aber nicht zu viel auf einmal und nicht zu lange ein Kraut, denn das ist immer das, was dann schwierig werden kann. Grundsätzlich würde ich immer die Kräuter vorziehen. Die wenigsten machen für das Kind Probleme. Man muss aber verantwortungsbewusst damit umgehen, was Du ja tust, denn auch Kräuter sind in ihrer Art Arzneimittel.

Oft klappt das super nach Gefühl. Magst Du einen Tee gar nicht, ist er nicht gut für Dich. Magst Du ihn richtig gern, bleib dabei. Zwei bis maximal vier Wochen (im Extremfalle) schaden auf keinen Fall Deinem Kind. Dem schadet mehr, wenns Mama nicht so gut geht. :-)

Viele Grüße und fröhliches Entwässern!

Sileick

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