Abstillen, oder?

Boah... Hallo Ihr,

ich bin regelrecht wütend auf meinen 28 Monate alten Sohn und dieses Gefühl macht mich noch wütender, weil ich Ihn im Grunde verstehe und liebe und es hasse wütend auf Ihn zu sein.

Wir hatten bis April ein schönes Stillverhältnis. Seit April ist es, wie das dazugehörige Aprilwetter. Zeitweise wieder schön, vor allem dann, wenn mir meine Brust nicht weh tut und zeitweilig, so wie jetzt, dass ich mich mit dem Gedanken plage Ihn abzustillen.
Meine Brustwarzen brennen und schmerzen. Alle Versuche das Stillen rauszuzögern scheitern. Er fordert es soooo massiv ein, das es keine Möglichkeit gibt dem zu entfliehen, außer, ich wüde gehen, womit aber niemandem geholfn ist.

Wenn ich wüsste, was ich gegen die Schmerzen und dieses extremst unangenehme Nuckelgefühl machen könnte, würde ich sagen "Problem gelöst!". Aber, außer Schonung fällt mir nichts ein und dabei bekommt er einen Extremtobsuchtsanfall. Der hällt solange an, bis er bekommt was er will. Das waren, gut und gerne 3 Stunden. Danach wollte er schlafen gehen... Es ist extrem schlimm und ich möchte nicht, dass er "hart" abgestillt wird...
Diesen Tobsuchtsanfall hat er ausschließlich bei diesem Thema! Alles Andere ist mit Ihm verhandelbar! Also muss es für Ihn immer noch so wichtig wie essen, trinken, schlafen sein. Das ist meine Interpretation.
Er hatte auch als Baby extrem viel gestillt!

Wenn Jemand ein Mittel gegen diese fiesen Schmerzen hat, dann her damit. Ansonsten bin ich für hilfreiche Beiträge sehr dankbar.

Beste Grüße,
Anne