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Geschrieben von Ottilie2 am 10.06.2016, 16:29 Uhr

Abstillen eines 3.5jährigen

Ich bin wieder ss, 11. Woche. Das Stillen meines Sohnes ziept ganz schön, aber ich halte es aus. Ich dachte mir, ihn lieber abzustillen, so lange die Milchbildung durch die SS gehemmt ist. Wenn erst wieder Milch fließt, freut er sich total und bleibt vermutlich für immer an meiner Brust.
Irgendwie möchte ich ihm nicht sagen, dass es mir weh tut. Er soll nicht denken, dass er mir Schmerzen zufügt. Andererseits... Mein "ich will jetzt nicht" klingt genervt, das ist auch nicht DIE Lösung. Was würdet ihr machen? Wenn mein Sohn beim Papa ist, kommt er ohne Brust aus. Übernachtet er bei mir, stillt er kurz zum Einschlafen und kurz in den frühen Morgenstunden. Habe die Stillzeiten schon auf paar Schlücke verkürzt. Oder würdet ihr ihm das einfach lassen? Jetzt stört es mich nicht, aber vielleicht, wenn die SS weiter voranschreitet. Das Thema 'Brustvergrößerung' ist erstmal vertagt ;-)

 
12 Antworten:

Re: Abstillen eines 3.5jährigen

Antwort von Lauch1 am 10.06.2016, 18:28 Uhr

Gratulation! Vielleicht hast du Glück, wie ich es hatte, und die Milch schmeckt durch die Hormonumstellung nicht mehr.

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Re: Abstillen eines 3.5jährigen

Antwort von Melek2013 am 10.06.2016, 18:49 Uhr

Hallo Ottilie..

Meine mittlere habe ich mit 2.5 Jahren abgestillt bzw sie sich selbst.
Ich War auch schwanger und die BW taten saumäßig weh
Ich habe es ihr gesagt das es weh tut und dass sie evtl kürzer trinken soll.. naja hat nicht so Funktioniert. Nach einiger Zeit habe ich ihr erzählt das sie einen Bruder bekommt und dass dann das Baby auch am Busen trinken wird etc.
Daraufhin hat sie vom Einen Tag auf den anderen selbst gesagt.. "Mama das tut dir weh.. ich bin schon groß, jetzt gehört es dem baby.."
Ich habe in keinster weise in sie eingeredet.
Nachteil war, das sie einfach schwer in den Schlaf gefunden hat ohne das einschlafstillen.. man habe ich es dann vermisst sie an der brust zu haben, denn da schlief sie innerhalb 5 Minuten ein.
Manchmal War ich so verzweifelt das ich ihr die btust wieder angeboten habe.. aber Nein :-) es gehört jetzt dem baby..... sagte sie nur

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Re: Abstillen eines 3.5jährigen

Antwort von Ottilie2 am 10.06.2016, 18:55 Uhr

Süße Geschichte.
Aber ich glaube, so selbstlos ist mein Sohn nicht. Er würde sagen "Was? Das sind aber meine!"
Sie sind so herrlich, die großen Stillkinder. Meiner sagte neulich, meine Brüste liebkosend "Die sind sooooo schön!"... Ich habe nur noch 2 winzige hängende hässliche Lappen als Brust, die man auch mit viel Güte nicht "schön" nennen kann.

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Re: Abstillen eines 3.5jährigen

Antwort von Melek2013 am 10.06.2016, 20:30 Uhr

Hast du deinen Sohn schon davon erzählt ? Übrigens von mir auch herzliche Glückwünsche.. mein neue Stillbeziehung ist nun 14 Wochen jung und ich freue mich total darauf..

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Re: Abstillen eines 3.5jährigen

Antwort von faenny am 10.06.2016, 20:48 Uhr

Mein Sohn war gerade mal 1 als ich wieder schwanger war. Ich habe ihn in der ss nicht abgestillt, die Vorteile waren für uns einfach größer, so dass ich die ziependen bw erduldet habe. Mittlerweile Stillen wir Tandem.
Nach der Geburt ist die stillfrequenz enorm gestiegen, mittlerweile liegt sie bei 3-5 mal am Tag. Einerseits denke ich, weil einfach die gute Milch wieder da war und das Stillen durch Zwerg 2 wieder allgegenwärtig ist, andererseits braucht er es gerade auch oft "emotional".
Ich finde das tandemstillen einerseits schön, aber durchaus auch anstrengend. Habe das Stillen mit dem großen mittlerweile auch etwas eingeschränkt, abends geht es ohne einschlafstillen ins Bett, dann ist bis am frühen Morgen stillpause. Tagsüber begrenze ich es durchaus auch mal zeitlich oder vertröste ihn auf später.
Vermutlich würde ich dazu tendieren ein Kind in dem Alter dann AbzuStillen und die "Chance" zu nutzen. Hatte schon den Eindruck, dass die andere/ wenige/ fehlende Milch es leichter gemacht hätte.

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Re: Abstillen eines 3.5jährigen

Antwort von Ottilie2 am 10.06.2016, 20:54 Uhr

Ja, bei so dichten Schwangerschaften hätte ich auch Tandem gestillt. Aber wenn das Baby kommt, ist mein Sohn 4...

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Re: Abstillen eines 3.5jährigen

Antwort von whitesheep am 10.06.2016, 21:43 Uhr

Meine Tochter habe ich mit 2 3/4 Jahren abgestillt. Ich habe immer wieder gesagt, dass es mir weh tut und dass sie aufhören soll und ich sie streichel. Dann haben wir ihr auch ein neues Bett gekauft und somit konnte ich sie eh nicht mehr liegend in den Schlaf stillen. Ich habe ihr gesagt, dass Mama nicht mit in ihr Bett passt.
So haben wir ohne eine Träne abgestillt, denn mir haben die Brustwarzen auch wegen der Schwangerschaft geziept und es war einfach unangenehm. Sie weiß jetzt auch dass das Baby stillen darf, da das Baby noch keine Zähne hat und somit (Vorteil für sie ) noch keine Gummibärchen oder Schokolade essen darf.

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Re: Abstillen eines 3.5jährigen

Antwort von Kräuterzauber am 11.06.2016, 15:26 Uhr

Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!!!

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Re: Abstillen eines 3.5jährigen

Antwort von tamtamgo am 11.06.2016, 16:16 Uhr

Gratulation und alles liebe und gute für euch alle :)

Aber einen tipp hab ich keinen. Würde es auch schleichend machen... erst Zeiten verkürzen, dann mal ne still Mahlzeit ausfallen lassen und dann erklären was los ist

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Re: Abstillen eines 3.5jährigen

Antwort von chrpan am 13.06.2016, 2:03 Uhr

Liebe Ottilie,
Gratulation zur Schwangerschaft und alles Gute für die Kugelzeit!

War deine Tochter damals mit Schwangerschaft und Abstillen nicht im selben Alter?
Dass dein Sohn ewig stillen würde, ist Humbug. Dass Tandemstillen nicht jederfraus Sache ist, verstehe ich auch.
Mein Sohn, der dauer-, ewig- und akkordgestillt hat, ist dem Ganzen entwachsen, einfach so, weil er es irgendwann nicht mehr gebraucht hat. Ich bin letzten Herbst so um die 20. Woche herum erst im Nachhinein draufgekommen, dass er sich abgestillt hat. Weil es so schleichend war und er zum Schluss so kurz und selten an die Brust wollte (eigentlich haben letztendlich nur noch die Lippen die BW berührt), hab ich es gar nicht gleich gemerkt. Die Milcv hatte sich von Geschmack und Menge her auch verändert.
Jetzt ist der Mini-Bruder 10 Wochen alt und der Große scheint zu meinem Erstaunen das Stillen komplett vergessen zu haben. Einmal wollte er probieren, just in dem Moment, als ich den Kleinen gleich anlegen wollte und ich habe etwas gereizt "Nein, jetzt nicht" gesagt. Deswegen hatte ich ein ziemlich schlechtes Gewissen und als ich ihm später irgendwann angeboten habe, ob er mal probieren möchte, hat er mich nur verdutzt angeschaut und abgelehnt.

Ihr findet schon euren Weg.
Liebe Grüße,
Chris

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Re: Abstillen eines 3.5jährigen

Antwort von Jomol am 13.06.2016, 9:16 Uhr

Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft.
Bei uns war es so ähnlich wie bei Euch. Meine Große war 2 1/2, als ich wieder schwanger war und es ziemlich weh tat. Ich habe ihr das gesagt und sie getröstet, wir haben beide ein bissel geweint (ich bin sowieso nah am Wasser gebaut und schwanger sein macht es echt nicht besser) und sie hat es verstanden und nicht mehr gefragt (außer sie hat mich nackt gesehen, was ich dann vermieden habe). Nachdem die Kleine auf der Welt war, habe ich ihr erst immer aufgefangen, was aus der Brust lief, an der die Kleine gerade nicht nuckelte. Es hat ihr natürlich geschmeckt. Irgendwann war sie mal absolut untröstlich und außer sich, da habe ich sie direkt trinken lassen. Das ist über ein Jahr her und sie darf einmal am Tag an die Brust. Vielleicht kannst Du Deinen Sohn ja vertrösten, daß er nur bis das Baby da ist warten muß? Unsere Große hatte es auch in keiner Weise verlernt und bei Milchstau oder Krankheit des großen Kindes (Magen-Darm) hilft es sogar...
Grüße,
Jomol

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Re: Abstillen eines 3.5jährigen

Antwort von Ottilie2 am 13.06.2016, 20:26 Uhr

Danke für eure Glückwünsche.
@chris: Ja, meine Tochter war auch gut 3 Jahre alt, dann war die Milch komplett weg. Das scheint hier noch nicht der Fall zu sein, mein Sohn trinkt aber auch wie ein Vampir.
Ich schätze, ich lasse es auf mich zu kommen. Wenn die Milch weggeht, kann ich es nicht ändern. Insgesamt kommt der Abstilldruck mal wieder nur von außen.
Mein Sohn hängt schon deutlich mehr an der Brust, Tandemstillen wäre kein Drama für mich, kommt eben drauf an, wie anstrengend es mit Nr. 3 wird (alleinerziehend).
Derzeit habe ich den Eindruck, dass mein Sohn vermehrt trinkt (kurbelt er, weil er merkt, dass es weniger wird?).
Und, was echt etwas schräg ist, mein Kater weicht mir nicht mehr von der Seite. Er ist eigentlich so kratzbürstig und jetzt ist er penetrant anhänglich. Er legt seinen Kopf gern auf meiner Brust ab.
Ob das anders riecht?

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