Liebe Stillberaterinnen, ich schreibe, weil meine Hebamme leider nicht mehr praktiziert. Ich stille mein zweites Kind (das erste 12 Monate lang, das zweite jetzt 18 Monate). Wir stillen nur noch beim Zubettgehen, als Teil unseres Einschlafrituals, und in unruhigen Nächten, aber nur, wenn es danach verlangt. Seit ein paar Wochen habe ich nun ein sehr unangenehmes Ziehen unter der rechten Achsel, manchmal ausgehend von der rechten Außenseite der Brust. Manchmal schmerzt es auch direkt an der Mamille bei leichtem Druck. Es tritt vermehrt nach dem Stillen auf, aber auch tagsüber, ohne dass wir stillen. Die Gynäkologin hat alles abgetastet, aber keine Erklärung dafür gefunden (außer dass wir endlich abstillen sollen gab es keinen Ratschlag.). Ich hatte im Wochenbett zwei Milchstaus mit Rötung, Fieber, Gliederschmerzen, aber das hier fühlt sich komplett anders an. Keine Rötung, kein Fieber, nur ziehende Schmerzen. Verhärtungen kann ich nicht tasten, weder in der Brust, noch unter der Achsel, ich verlasse mich da aber auch auf das Urteil der Ärztin. Alles weich/verschieblich/gut begrenzt. (Ich finde es wahnsinnig schwer zwischen normal und unnormal zu unterscheiden beim Abtasten). Außer, dass ich meine Periode vor ein paar Wochen wieder bekommen habe, hat sich nichts verändert. Was könnte das denn sein? Und, wie werde ich es wieder los? Danke für die Einschätzung! Mika
von Mika30 am 09.01.2017, 12:16