hallo, ich hätte da ein anliegen und zwar ist unser sohn nun 8 wochen alt er war anfangs im krankenhaus da habe ich alle 4 stunden gepumpt und dann später ihn angelegt und er hat dann immer noch milch dazu bekommen.
dAs habe ich zu hause auch fortgeführt und habe ihn pro seite ca. 15 minuten gelassen dann den rest zugefüttert. ich selber habe eine grosse hängende brust und hohlwarzen/flachwarzen also meine brustwarze wird bei kontakt weich statt hart, und benütze ein still hütchen seither. Doch seit ca. einer woche weint und schreit er wenn ich ihn anlege davor hat immer alles wunder bar geklappt nur schon von geburt an hat er immer geweint wenn er an die linke brust seite gelegt wurde, wenn er rechts trinkt dann ist alles gut bei links macht er schon immer theater oder trinkt garnicht mehr aber jetzt ist es mittlerweile an beiden seiten so ich merke auch wie die milch weniger wird. Er bekommt das muss man dazu sagen seit der 4 woche unten unglaublich aber wahr einen zahn, kann es daran liegen oder ist er verwirrt wegen den flaschen saugern und stillhut? kann ich es noch schaffen das er trinkt und sogar ohne hütchen? darf ich überhaupt dauerhaft ein stillhütchen verwenden da ich mal gelesen habe das es für die kleinen so angstrengender sei. ich weiss nicht einmal ob die milch ausreichen täte, wenn er auch wieder trinken täte. und das er garnicht mehr trinken will hat angefangen als ich eine stillmahlzeit ausgelassen habe eine woche am mittag immer da ioch meinem mann beim haus renovieren helfen musste und dann die ome zugefüttert hat und unser sohn trinkt pro milchmahlzeit mittlerweile bis zu 170ml von geburt an hat er schon trotz erst stillen noch 50ml zugefüttert bekommen. bitte gebern sie mir antwort ich bin so traurig weil es anfangs so gut geklappt hat und ich froh war das er überhaupt egal wieviel muttermilch von mir bekommen hat. lg deda84
von
Deda84
am 23.09.2015, 17:34
Antwort auf:
will nicht mehr saugen
Liebe deda84,
ich befürchte auch, dass dein Baby saugverwirrt ist und deshalb nicht mehr korrekt und effektiv trinkt.
Eine Saugverwirrung entsteht, wenn ein Kind mit dem Wechsel zwischen den Trinktechniken an Brust und künstlichem Sauger (dazu gehören Flaschensauger, Schnuller und Stillhütchen) nicht zurecht kommt und dann die Brust schlussendlich sogar verweigern kann. Das ist ein ernsthaftes Stillproblem, das schon viele Sorgen und Tränen bei Müttern und Kindern verursacht hat. Doch eine Saugverwirrung kann überwunden werden. Dabei ist es die erste Maßnahme, dass sämtliche künstlichen Sauger weggelassen werden. In leichteren Fällen kann dies schon ausreichen. Die Stilhütchen kannst Du sicherlich abgewöhnen, doch im Moment ist es wichtig, dass dein Baby überhaupt an die Brust geht.
Am besten besprichst Du mit einer Stillberaterin in deiner Nähe, wie Du vorgehen kannst.
Bis Du eine Kollegin erreichen kannst, hier einige allgemeine Tipps:
Du kannst versuchen dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen.
Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind:
im Umhergehen stillen,
in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen,
im Halbdunkeln stillen,
im Halbschlaf stillen,
das Baby mit der Brust spielen lassen,
unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren,
alle künstlichen Sauger vermeiden,
das Baby massieren,
viel Körperkontakt (Haut auf Haut),
und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt.
Um deine Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass die Brust übervoll wird, sollte die Milch ausgestrichen oder abgepumpt werden. Die so gewonnene Milch kann dem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode angeboten werden, z.B. mit einem Becher.
LLLiebe Grüße
Biggi Welter
von
Biggi Welter
am 23.09.2015