Mein Sohn ist mittlerweile 13 Monate alt.
Er hat bis vor knapp 2 Wochen seine 400-500 ml am Tag getrunken.
Abends und Nachts habe ich noch gestillt.
Nun war er krank mit hoch Fieber. Seit dieser Zeit trinkt er mir nicht mehr wirklich etwas.
Mit hängen und würgen bekomme ich 200 ml in ihn rein.
Abends wird noch in den Schlaf gestillt, aber er schläft (zum Glück ;-)) durch.
Somit ist es doch sehr wenig Flüssigkeit, vorallem da es ja doch mittlerweile wärmer ist.
Hab es auch schon mit seinem Lieblingstee versucht, Saftschorlen, einer andern Flasche, da er die bei seinem Kumpel so toll fande. Normalerweise trinkt er aus dem Becher.
Hab es auch schon versucht da er das selbe Glas hat wie ich und das wir uns zuprosten, auch ohne wirklichen Erfolg.
Löffel schlägt er mir aus der Hand. Was ich noch für eine Idee hatte, war ein Spritze. Dies war für 1 Tag interessant und dann wurde sie mir auch wieder aus der Hand geschlagen.
Mit einem Strohhalm wird nur gespielt aber nicht getrunken.
Fällt ihnen noch etwas ein?
Vorallem möchte ich langsam auch das abendliche Einschlafstillen ausschleichen, aber aktuell bekommt er halt dadurch noch Flüssigkeit.
Danke schon mal
Zwetschge
von
Zwetschge
am 14.05.2015, 21:32
Antwort auf:
Wie zum trinken bringen
Liebe Zwetschge,
lassen Sie Ihr Kind mit dem (leeren) Becher spielen, setzen Sie auf seinen Nachahmungstrieb und versuchen Sie es nicht mit Druck.
Wieviel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wieviel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit.
Bieten Sie Ihrem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee ist nicht notwendig. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit.
Haben Sie Geduld, Ihr Baby wird das Trinken schon lernen und akzeptieren und sollten Sie den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und Ihr Kind dennoch nicht mehr trinken will, dann machen Sie aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe.
LLLiebe Grüße
Biggi
von
Biggi Welter
am 14.05.2015
Antwort auf:
Wie zum trinken bringen
Naja er isst voll bei uns mit.
Teilweise würde ich sagen ja er bekommt da auch gut Flüssigkeit aber in Käsenudelniist dann noch nicht wirklich viel Flüssigkeit drin. Jetzt nur als Beispiel.
Und 50 ml am tag finde ich dann doch extrem wenig.
von
Zwetschge
am 18.05.2015, 11:55