Hallo liebe Biggi, liebe Kristina, danke für eure viele Hilfe und die tollen Beiträge, die mir schon so manches Mal Mut gemacht haben. Mein Sohn wird Ende Juli 11 Monate alt. Der Papa hat August bis Mitte Oktober Elternzeit und diese Zeit würden wir gern zum Abstillen nutzen. Unser Sohn wird tagsüber "nur" zum Einschlafen gestillt. Das aber auch nicht immer. Wenn wir bspw. unterwegs sind und er im Wagen einschläft, kann es auch sein, dass er erst zum zu Bett gehen um 19 Uhr gestillt wird. Ansonsten isst er 4 Breie (Frühstück ca 8 Uhr, Mittag 12 Uhr, Nachmittag 15 Uhr, Abend 18 Uhr) und zeigt wachsendes Interesse an unserem Essen :) Nach 19 Uhr (zum Einschlafen) stillen wir ihn erst wieder ab ca. 23 Uhr und danach nach Bedarf (ca. alle 3-4 Std.). Er schläft die erste Hälfte der Nacht in seinem Bett und nach dem Stillen um ca 2 Uhr lasse ich ihn dann immer bei mir im Bett liegen. Nun die Frage: Wie stillen wir am besten schonend für Baby (und Brust) ab? Der Kinderarzt hat schon gesagt, dass er wohl nicht ohne eine weitere Malzeit gegen 23 Uhr auskommen wird. Da der Papa eine Nachteule ist, haben wir uns das so gedacht, dass er dann dieses Fläschchen übernehmen kann. Fläschchen mit Flaschennahrung haben wir allerdings erst 2x ausprobiert: Nachts war es nichts, tagsüber hat er dann etwas davon getrunken. Dazu kommt, dass wir Ende August Trauzeugen bei einer Hochzeit sind und unser Sohn dann bei den Großeltern übernachten soll... d.h. bis dahin sollte er möglichst abgestillt sein, da ich nachts nicht präsent sein kann. Den ganzen September sind wir im Urlaub im Ausland... diezbezüglich sind mir schon einige Bedenken gekommen, wie es wohl sein wird in einer neuen Umgebung so kurz nach dem Abstillen (oder währenddessen?!)... oder meint ihr, dass das keine große Sache ist? Da er ja "nur" noch nachts gestillt wird, bin ich an sich unsicher, ob nun einfach der Papa übernehmen soll und wir von 100 auf 0 runter gehen oder ob wir bspw. das (nicht "notwendige") Einschlafstillen noch beibehalten sollen... er kommt nämlich sehr schwer zur Ruhe. Allerdings weiß ich nicht, ob das nicht kontraproduktiv ist. Und da die Nächte ja wahrscheinlich sowieso erst einmal schwierig werden, weiß ich nicht ob es nicht sinnvoll ist ihm und uns einen weiteren "Abschied" (dann vom Einschlafstillen) zu ersparen. Die Methode mit einer stillfreien Zeit (und dem Radiowecker, bei uns eine Spieluhr) haben wir zwischen 19 und 23 Uhr angewendet. Allerdings bin ich mir nicht sicher wie viel von dem Agreement er wirklich verstanden hat, auch wenn ich mir sicher bin, er versteht mehr als man meint. Wäre es z.B. sinnvoll diese Zeit einfach Schritt für Schritt zu verlängern? Wie gesagt ich bin unsicher ob es Schritt für Schritt (und dann nicht bis Ende August) oder mit Hilfe von Papa relativ zügig machen sollen. Ich danke euch sehr für euren Ratschlag! Liebe Grüße Laura
von Laura Ka. am 18.07.2016, 21:52
