Liebes Stillberatungs-Team, mein Sohn ist nun 10 Monate alt. Er isst morgens ein-zwei Scheiben Brot mit Frischkäse, Mittags einen Gemüse-Fleisch-Brei mit Kartoffeln o.ä., Nachmittags einen Obst-Getreidebrei und Abends einen Vollmilch-Getreidebrei mit Obst. Je nach Lust und Laune gibt es auch zwischendurch mal eine Banane, Orange, Joghurt mit Obst und Haferflocken oder auch mal was von Mamas oder Papas Teller, wenn es nicht stark gewürzt ist. Bisher trank mein Sohn noch Abends(ca.23h), Nachts (zwischen 2-3 Mal) und morgens(ca.6h) aus der Brust. Nun hab ich in den letzten Wochen gemerkt, dass er nachts zwar genüsslich trank, aber wenn er dann weiter schlief gar nicht mehr so meine Nähe suchte und brauchte. Da ich mich freuen würde, nachts nicht mehr so viel zu stillen, schlafe ich seit drei Tagen auf dem Sofa und mein Mann schläft mit unserem Kind im Familienbett. Erstaunlicher Weise klappt das sehr gut. Der Kleine wacht zwar nachts auf, lässt sich aber schnell wieder beruhigen. (Beim nächtlichen Stillen wachte er auch auf und fing an zu weinen, wenn es nicht schnell genug ging) Morgens sucht er zwar meine Brust, aber er weint nicht. Wenn er sein Frühstück kriegt und Kuscheleinheiten scheint er genauso glücklich zu sein. Jetzt bin ich irritiert, dass das Abstillen so plötzlich ist und so reibungslos. Ist das normal? Oder sollte ich zum Wohle meines Kindes zu mindestens ihn morgens stillen? Ihm scheint es egal zu sein. Was ist, wenn ich das nicht mache? Sollte ich dann eine zusätzliche Pre-Nahrungsmahlzeit anbieten? Viele Grüße, Gebiba
von gebiba am 19.03.2015, 16:19