Liebes Team,
Mein Name ist Agnes und ich habe ein Problem. Am 24.1.16 kam meine Tovhter Frida zur welt. Als Frühchen mit1.800 g
.sie wurde Lange sondiert und primär habe ich abgepumpt und sie beksm die MMumi mit der Flasche.
Frida endwickelt sich prächtig und wird seod gut 4 wochen nun noch gestillt. Es klappt gut ABER sie kommt alle 2 h am liebsten wäre sie ständig an meinem Busen.
Ich muss sagen sie erschöpft sich auch nicht mehr beim stillen. Ich glaube einfach sie hat nie wirklich Hunger nach 2 h.
Woran kann es liegen und wie bekomne ich die Abstände zwischen den Mahlzeiten länger.
Herzliche Grüsse
Agnes
von
aga33
am 25.05.2016, 22:29
Antwort auf:
Wie längere Abstände erreichen?
Liebe Agnes,
herzlichen Glückwunsch zu Frida :-)
Ganz ehrlich: Am besten wäre es, wenn du andere Möglichkeiten findest, dir selbst Ruhe und Entlastung zu schaffen, statt weniger zu stillen. Deine Maus arbeitet vermutlich noch immer die belastenden ersten Wochen auf und durch das Stillen und die Nähe kannst du sie da am besten unterstützen!
Ein Baby sollte nach Bedarf gestillt werden. Alle Stillexperten sind sich einige, dass Stillen nach Bedarf für Mutter und Kind am Besten ist. So wird sichergestellt, dass das Baby die Nahrung, die es braucht, genau dann bekommt, wenn es sie braucht und sich das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einstellen kann. Während eines Wachstumsschubs kann es durchaus sein, dass ein Baby alle Stunde an die Brust möchte.
Obendrein wirkt auch das Nuckeln selbst: Es fördert die neurologische Reifung und schenkt Geborgenheit, Sicherheit und Nestwärme!
Vielleicht hilft dir eher dieser Ansatz:
Fahre den Haushalt radikal zurück. Ungeputzte Fenster verursachen keine Seuchen und nächstes Jahr fragt niemand mehr danach, wie oft Du Fenster geputzt hast, aber eine ausgeruhte Mutter, fühlt sich besser. Tiefkühlgemüse ist nicht giftig und muss nicht geputzt werden. Nicht alles muss wirklich gebügelt werden.
Nimm ALLE Hilfe an, die Du bekommen kannst. Erkundige dich mal, ob Du nicht eine Haushaltshilfe bekommen kannst (wegen absoluter und chronischer Erschöpfung). Möglicherweise kann dir auch deine Mutter, Schwiegermutter, Schwester oder eine Freundin (selbstverständlich auch das männliche Pendant dazu) etwas unter die Arme greifen. Das können ganz simple Dinge sein z.B. einmal alle Fenster putzen, deinen Bügelkorb leerbügeln, einige vorgekochte Mahlzeiten für deine Tiefkühltruhe, ein Nachmittag Babysitten während Du in die Sauna gehst oder sonst etwas für dich tust ...
Lieben Gruß,
Kristina
von
Kristina Wrede
am 26.05.2016