Hallo liebe Stillberaterinnen Ich hatte mich schon mal an Sie gewendet bezüglich des Abstillens meiner Tochter und hoffe, dass Sie mir auch diesmal einen guten Rat geben können. Meine Tochter wird Anfang nächsten Monats zwei Jahre alt und wir stillen momentan so, morgens nach dem Aufwachen, mittags zum Einschlafen nach dem Aufwachen vom Mittagschlaf vor dem Einschlafen am Abend und nachts. ( hier stillt sie richtig viel, fast bei jedem Drehen und Wenden will sie ran) Wie schon mal, in älteren Beiträgen von mir erwähnt, stille ich langsam ab. Ich weiß, dass ich auf gar keinen Fall von heute auf morgen abstillen möchte, das könnte ich, rein psychisch und körperlich nicht. Ich weiß, wie mein Körper darauf reagiert, meine Tochter ist mein viertes Kind und kenne das schon einigermaßen. Auch meiner Tocher möchte ich genügend Zeit geben, um sich an das Nicht-Stillen zu gewöhnen. Gerade auch, weil sie in den stillfreien Zeiten immernoch nach der Brust fragt. Deshalb auf jeden Fall langsam abstillen, was sich aber als sehr anstrengend erweist. Deshalb meine erste Frage: gibt es irgend einen Tee, der mir während der Abstillzeit hilft? Ich meine nicht etwas wie Salbeitee, was die Milchmenge reduziert, sondern ein Tee, der mir während dieser Zeit gut tut, weil ich die Umstellung für mein Körper total merke, wahrscheinlich auch wegen der hormonellen Umstellung, oder? (nur als Hinweis, ich nehme zur Zeit die Minipille) Dei zweit Sache ist, dass meine Kleine zur Zeit so isst: sie isst am Frühstückstisch mit, da knabbert sie aber hier und da mal was dann gibt es für sie vormittags Joghurt mit Früchten, Müsli oder ähnliches mittags biete ich zum Beispiel Gemüse mit Reis an (was ich selber koche), was sie nicht immer annimmt nachmittags gibt es Knabber-Waffeln oder ähnliches (ohne Zucker) abends dann Hafer- oder Grießbrei, was sie gerne mag. Auch bei den anderen Familien-Mahlzeiten ist sie dabei und darf ausprobieren, was sie aber nicht so gerne tut Seit einigen Tagen ist es auch so, dass sie ihre Essensmengen reduziert und als ob sie dann darauf wartet, dass bald gestillt wird. Kann das wirklich sein? Die andere Sache ist, dass sie das Mittagessen nicht gerne oder ganz wenig isst, obwohl ich mir Mühe gebe, ihr Geschmack irgendwie zu treffen. Auch Fingerfood wie geschnittenes Gemüse oder ähnliches mag sie gar nicht? was kann ich da noch machen? Wenn ich ihr zum Beipiel Karotten anbiete, knabbert sie daran, zerkleinert es Mund und spuckt alles wieder aus. Vielleicht entdeckt sie das ja noch. Muss ich mir aber Sorgen machen, dass sie kein Gemüse essen mag? Was mache ich, wenn sie mittags nicht genug isst? Ich wollte als nächstes die Stillmahlzeit nach dem Mittagschlaf abgewöhnen, wäre das ok? Danke sehr im Voraus und tut mir leid, dass es so lang geworden ist!
von mami2 am 15.10.2014, 13:20