Liebe Stillberaterinnen, seit Beginn meldet sich meine Kleine (19 Wochen) nachts nicht mit für mich erkennbaren Hungerzeichen, sondern wacht an Blähungen auf. Mit der Zeit deutete ich das als Hunger, da die Blähungen nach dem Anlegen immer für ein paar Stunden verschwanden. Seit ein paar Wochen wacht sie nachts stündlich auf und seit neuestem scheint es sehr schmerzhaft und nach dem Anlegen geht es mit Unruhe und Drücken weiter, so dass sie nur durch Tragen in Seitenlage wieder einschläft. In Seitenlage auf dem Arm schläft sie ruhiger und länger, das ist aber nachts auf Dauer auch keine Lösung. Der Versuch mit einem Seitenschläferkissen scheiterte daran, dass sie sich mittlerweile auf den Bauch dreht. Auch tagsüber kämpft sie immer wieder mal mit Bauchschmerzen, das ist aber im Vergleich zu den ersten Monaten besser geworden, nur nachts eben schlimmer. An der Ernährung habe ich nichts geändert. Sab S., Zäpfchen, Bauchmassage usw. haben nicht geholfen. Jetzt wollte ich es noch mit BiGaia Tropfen versuchen. Oder kann es sein, dass es doch Hunger ist und die Milch nicht mehr reicht? Wenn ich ihr bisher in solchen Situationen ein Fläschchen anbot, trank sie höchstens einen Schluck (und ließ ihn dann rauslaufen), allerdings habe ich es dann auch nicht weiter probiert. Das 24-Stunden-Nettofüllgewicht der Windeln (also ohne Windeln aber inklusive recht flüssigem Stuhl) lag vor einer Woche bei 700 g, und unberufen nimmt sie ordentlich zu. Haben Sie vielleicht einen Rat? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort und viele Grüße, Marianne
von Mari@nne am 20.11.2015, 10:46