Hallo liebes Expertenteam, ich wende mich heute einmal an sie da ich solangsam nicht mehr weiß ich noch machen kann. Meine Tochter Emily (am Freitag 7 Monate, geb. in der 37+2 Ssw) war ein total pflegeleichtes Kind. Hat ziemlich bald 6-7 Stunden nachts geschlafen, auch alleine einschlafen tagsüber und abends konnte sie sehr schnell. Bis sie so mit 19 Wochen schleichend anfing tagsüber schlecht in den schlaf zu kommen. Abends klappte es da noch weiterhin gut. Nachts kam sie einmal mehr was auch kein Problem war. Der Zeitraum passte auch total zu einem wachstumsschub. Nur leider hab ich das Gefühl das wir in einer dauerwachstumsphase seitdem sind. Unsere Nächte sind miserabel sie wacht alle zwei Stunden auf und schläft nur durch stillen oder ganz ganz viel körperkontakt (schläft ganz eng an mir im arm). Es gab auch Nächte wo sie wach war und es gar nicht mehr in den schlaf kam. Wenn es nur die Nächte wären könnte ich noch damit umgehen da meine ältere Tochter von Geburt an eine schlechte schläferin gewesen war. Aber leider haben wir auch tagsüber große Probleme. Sie ist ca. alle 1,5 Stunden müde und auch wenn ich sie bei den ersten Anzeichen ins Bett lege möchte sie zwar schlafen und schafft es einfach nicht. Es hilft nur Bewegung und trotzdem zieht sich das einschlafen dann bis zu 45 min -1 stunde hin. Am Ende schläft sie 30 min wacht schreiend auf und ist eigentlich hundemüde. Da ich sie auch nicht mehr solange tragen kann legen sie wir im Moment in den stubenwagen und schieben solange bis sie eingeschlafen ist. wir waren schon bei der osteopathin und heilpraktikerin aber nichts half uns beim einschlafproblem. Man merkt ihr ja an das sie sich selbst quält und man kann ich trotzdem nicht wirklich helfen. Auch sind meine Kräfte solangsam am 0 Punkt. Da wir ja noch eine quirlige 3,5 jährige haben. was können wir noch tun um die Situation zu verbessern? So kann es einfach nicht weitergehen. Das ganze geht jetzt schon 9 Wochen lang so. ich muss noch sagen das wir kaum mit ihr weg gehen damit sie viel ruhe hat. Haben auch sonst einen strukturierte tagesablauf. achja als es vor 3-4 Wochen schon mal so extrem war hat sie auch 2 Wochen lang tagsüber die Brust verweigert. Da hab ich dann abgepumpt und ihr es in der flasche gegeben. Beikost bekommt sie auch wobei das so lalala läuft. Teilweise hab ich das Gefühl das sie dadurch nur noch unruhiger wird. Beim Kinderarzt waren wir auch. Sie ist topfit. Er gab uns den Rat uns nicht terrorisieren zu lassen und sie schreien zu lassen!!!! Ich hoffe ich habe jetzt nicht so arg durcheinander geschrieben. Haben sie vielleicht einen Rat/Tipp um die Situation zu verbessern? Wie schon gesagt ich kann nicht mehr so weiter machen. Vielen lieben Dank im voraus. Mina
von Mina! am 10.12.2014, 10:39