Warum trinkt Sie plötzlich so schlecht unabhängig ob Brust oder Flasche (Mumi)?

Frage an Kristina Wrede Stillberaterin

Frage: Warum trinkt Sie plötzlich so schlecht unabhängig ob Brust oder Flasche (Mumi)?

Hallo, meine kleine Tochter ist 6 1/2 Monate alt und bekam von Anfang an die Flasche mit abgepumpte Muttermilch und die Brust. Wir haben uns damals für die Aventflasche (naturnaher Nuckler) entschieden das ich irgendwann komplett zur Brust zurück kann. Leider ging das aus gesundheitlichen Gründen nicht und so bekommt sie noch immer Mumi aus der Flasche. 2 Mal am Tag abgepumpte Mumi, 2 mal aus der Brust + wenn Sie mehr möcht eben noch pre (Meine Milch reicht ihr nichtmehr) und Mittags jetzt schon 1 mal Brei (+Wasser,Tee). Eigentlich hat das bis vor ner Woche gut funktioniert. Aber leider trinkt Sie mir plötzlich nicht mehr die gewohnten Mengen, zappelt total viel beim trinken, setzt immer wieder ab und schaut umher (dabei setz ich mich jeden Tag an den selben Platz zum Stillen oder füttern, hab kein Radio etc. an), biegt sich auch so durch und meckert manchmal. Fordert 5-6 Mahlzeiten am Tag und schläft die Nacht aber durch. Muss ich die Flasche wechseln? Oder halt ich Sie vll falsch das es ihr zu unbequem ist? Vielen Dank schon jetzt für Ihre Antwort

von Anka-Tirol am 21.01.2016, 08:09

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Antwort auf: Warum trinkt Sie plötzlich so schlecht unabhängig ob Brust oder Flasche (Mumi)?

Liebe Anka-Tirol, ich kann dir leider von hier aus nicht sagen, was genau los ist bei euch, aber in diesem Altern sind viele Stillbabys unruhig. Da hilft es am meisten, wenn man sie in einer abgedunkelten, ruhigen Umgebung stillt (oder eben füttert), ohne große Ablenkung. VIelen Müttern hat es auch schon geholfen, sich zum stillen auf einen Pezziball zu setzen, oder in einen Schaukelstuhl. Die Bewegung dabei entspannt sowohl Mutter als auch Kind und hilft beim ruhigeren Trinken. Meist ist es dann auch genau so, wie du schreibst: Die Kleinen trinken kürzer aufgrund der (natürlichen) Unruhe, dafür aber öfter. Somit bekommen sie trotzdem alles, was sie brauchen und es geht am Ende vor allem darum, gelassen und zuversichtlich zu bleiben, damit das Baby nicht noch unruhiger wird. LIeben Gruß, Kristina

von Kristina Wrede am 21.01.2016

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