Liebe Stillberaterinnen, ich bin in einer verzwickten Lage: gleich zwei (!) meiner alten Amalgamfüllungen sind defekt und sollten eigentlich zeitnah entfernt werden (stattdessen wird Keramik eingesetzt). Nun ist mir natürlich bekannt, dass bei solchen Amalgamentfernungen besonders viel Quecksilber freigesetzt wird und in Körper und Muttermilch übergeht, weshalb man solche Maßnahmen während der Stillzeit nur in Notfällen durchführen sollte. Ein Notfall ist es noch nicht, aber es könnte schon kritisch werden, wenn ich da nicht irgendwann was machen lasse. Meine Tochter ist jedoch 20 Monate und ich stille sie noch einmal abends vor dem zu Bett gehen. Das brauch sie ( psychisch ) noch und dauerhaftes Abstillen ist noch keine Option für uns. Ebensowenig möchte ich aber, dass sie das Quecksilber abbekommt. Im Zweifelfall würde ich daher tatsächlich doch einfach weiter warten mit der Zahnbehandlung. Daher meine Frage, wann nach solch einer Amalgamsanierung ist die Quecksilberkonzentration in der Muttermilch am höchsten und wann ist der Wert wieder auf null? Konnte leider keine Studien dazu finden. Haben Sie etwas dazu parat? Ansonsten: wie viele Tage soll ich aussetzen? Kann ich die "Reinigung" irgendwie unterstützen...zBsp durch abpumpen oder Tees oder dergleichen? Wenn Sie mir weiterhelfen könnten würde ich mich sehr freuen. Liebe Grüße!
von Butterkeksmafia am 09.02.2017, 14:18