Liebes Stillteam, unsere Tochter wird Ende Oktober ein Jahr alt. Ich stille nachts momentan noch etwa alle 2 Stunden, tagsüber bekommt sie Beikost und wird meist noch 2-3mal gestillt, oft zum schlafen. Sie schläft aber auch in der Trage oder im KiWa ein. An sich möchte ich noch weiterstillen und auch wenn die Nächte manchmal anstrengend sind möchte ich ihr das noch geben. Im April werde ich jedoch wieder anfangen zu arbeiten, wahrscheinlich Teilzeit 75%, ich hoffe evtl auch auf 50%. Dann muss ich durchschnittlich 2-4 Nachtdienste im Monat machen, an Wochenenden 24h-Dienste. Ich weiß, dass ich laut Mutterschutzgesetz von den Nachtdiensten befreit werden kann, allerdings möchte ich es trotzdem versuchen, da die Kleine dann ja 1,5 Jahre alt ist und ich hoffe dass sie dann einzelne Nächte auch ohne mcih schafft. Die übrigen Nächte würde ich weiter stillen. Jetzt meine Frage: wie können wir sie und uns schonend auf die Nächte vorbereiten? Sie schläft abends auch auf den Armen meines Mannes ein und lässt sich dann ablegen, wir haben es aber noch nie später als 23 Uhr probiert, dann liege ich immer neben ihr und stille nach Bedarf. Abends macht mein Mann sie meist fertig, und ich stille sie dann in den Schlaf, da er oft noch arbeiten muss (zu Hause). Sollten wir jetzt schon schrittweise anfangen dass wir z.B an Wochenenden für eine Häfte der Nacht die Bettseiten tauschen und mein Mann neben ihr liegt...oder sollte ich dann nciht in dem Zimmer schlafen sondern woanders? Oder ist das noch zu früh? Ist es zuviel für die Kleine, wenn ich auf einmal eine ganze Nacht nicht da bin oder ist es für sie leichter, weil ich dann nicht in der Nähe bin? Im Moment ist es so, dass es für meinen Mann oft schwieriger ist sie zu beruhigen wenn ich im Zimmer bin. Über eine Antwort freue ich mich, vielen Dank.
von Utitlan am 28.09.2015, 09:41
