Verschieden Probleme beim Stillen - Aufstossen, Milchspendereflex

 Biggi Welter Frage an Biggi Welter Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

Frage: Verschieden Probleme beim Stillen - Aufstossen, Milchspendereflex

Liebe Biggi, liebe Kristina, mit meinem 8 Wochen alten Sohn funktioniert das Stillen leider noch nicht so gut und läuft für beide noch nicht so harmonisch ab wie gewünscht. Seit einiger Zeit schiesst jedes Mal ein Strahl Milch waagerecht aus der entsprechenden Brustwarze und er verschluckt sich fast daran. Zu diesem Problem gibts ja hier schon Beiträge und Eure Lösungsvorschläge, aber ich komme dennoch nicht so ganz weiter. Ich versuche jedes Mal ihn wegzunehmen und den Milchstrahl auslaufen zu lassen, aber lange kann ich ihn nicht hinhalten und wenn er dann anfängt zu weinen saugt er danach umso stärker. Er trinkt auch von Anfang an immer nur von einer Brust und wenn er in kurzer Zeit öfter hintereinander trinken will, belasse ich es bei einer Seite. Ich hoffe, ich habe das so richtig verstanden, denn somit sollte weniger produziert werden? Ist dieser Milchstrahl denn ein Zeichen von zuviel Milch oder nur des Milchspendereflexes? Mein Sohn hat zudem ein sehr starkes Saugbedürfnis und saugt manchmal sehr lange und oft ohne viel zu trinken. Kurbelt dieses Nuckeln ebenfalls die Milchproduktion an oder geschieht dies nur durch effektives Trinken? Da mein Sohn zudem seit der 2. Woche unter Blähungen leidet, möchte ich in jedem Fall vermeiden, dass er zusätzlich noch zuviel Luft beim Trinken schluckt. Ein weiteres Problem ist das Aufstossen. Wenn ich ihn stille, schläft er am Ende oft dabei ein, bzw. wird sehr ruhig und ich könnte ihn normalweise so wieder hinlegen, aber wenn ich ihn dann fürs Aufstossen hochnehme, protestiert er und fängt an zu weinen. Sehr schade, gerade auch nachts, wenn er normalerweise friedlich weiterschlafen könnte. Aber ohne Bäuerchen werden die Blähungen ja noch schlimmer. Wenn er dann wieder weint, muss er oft ersteinmal wieder getröstet werden und das ist dann meist die Brust (auch zum Einschlafen...), d.h. das Spiel beginnt von vorne, denn wenn er trinkt muss wieder ein Bäucherchen her.....ein Teufelskreis. Dann ein weiteres Problem, aber hiermit sollte ich mich wahrsch. an jemand anderes wenden? Seit ein paar Tagen rudert mein Sohn nachts im Schlaf wie wild mit Armen und Beinen und weint. Das ist so heftig und lang dass ich es irgendwann nciht mehr aushalte und ihn zu mir nehme, wo er sich an der Brust sofort etwas beruhigt und bei mir weiterschläft. Wenn ich ihn wieder weglege beginnt es von vorne. Es ist nicht wie sonst, dass er die Beine anzieht aufgrund von Blähugnen sondern viel stärker. Kann es sein, dass er träumt bzw. Eindrücke des Tages verarbeitet? Ist es denn normal, dass es so lange dauert? Besten Dank im Voraus! Viele Grüsse Bibbi

von bibbi2014 am 13.10.2014, 23:56



Antwort auf: Verschieden Probleme beim Stillen - Aufstossen, Milchspendereflex

Liebe Bibbi, es tut mir schrecklich leid, dass es dir so schlecht geht und ich kann deine Verzweiflung gut nachvollziehen. Auf Anhieb gibt es mehrere mögliche Ursachen für das Verhalten deines Babys. Zum einen erlebt dein Kind jetzt seine Umwelt immer bewusster und muss daher die Ereignisse des Tages verarbeiten. Das bedeutet für manche der kleinen Menschlein, dass sie sehr unruhig sind, weinen und an der Brust ebenfalls unruhig sind. Hier hilft es, die Tage möglichst ruhig verlaufen zu lassen, den Abend sanft ausklingen zu lassen und dem Kind Nähe, Ruhe und Halt zu geben. Keine hektischen Versuche mit immer neuen Ideen das Kind zur Ruhe zu bringen, sondern so wenig „Action" wie möglich. Den Raum abdunkeln, beruhigend mit dem Baby sprechen oder ihm etwas leise vorsingen. Besonders unruhige Babys, die sich an der Brust steif machen und nach hinten überstrecken, können auch gebündelt werden. Beim Bündeln wird das Baby gut in eine Decke eingewickelt, so dass seine Schultern nach vorne geneigt und die Arme unterhalb der Brust gekreuzt sind. So kann es den Kopf nicht zurückwerfen. Bei manchen Babys bewährt es sich, wenn die Decke unten offen bleibt, so dass die Füße frei bleiben. Wenn ein Kind auf diese Weise eingepackt ist, sieht es wie ein „C" aus, mit dem Kinn auf der Brust und angezogenen Beinchen. Häufig reicht diese Maßnahme aus, das Baby zu beruhigen und es trinkt dann besser an der Brust. Manche Babys brauchen Halt im wahrsten Sinne des Wortes um weniger zappelig zu sein. Eine andere Ursache kann der Schnuller sein. Schnuller können wie alle künstlichen Sauger zu einer Saugverwirrung führen. Ist das Kind dann auch noch erregt oder besonders müde, dann „erinnert" es sich unter Umständen nicht mehr an die korrekte Trinktechnik für die Brust. In diesem Fall hilft nur konsequentes Verzichten auf alle künstlichen Sauger. Als nächstes kannst Du einmal eine Stillzeit ganz genau beobachten. Verschluckt sich dein Baby sehr leicht? Hast Du den Eindruck, dass die Milch sehr rasch aus deiner Brust fließt? Fließt deinem Kind Milch aus den Mundwinkeln, weil es beim Schlucken nicht nachkommt? Wenn Du die obigen Fragen mit „Ja" beantworten kannst, dann könnte es sein, dass Du einen sehr starken Milchspendereflex hast und dein Baby mit der plötzlich in großer Menge fließenden Milch nicht zurechtkommt. Bei einem sehr starken Milchspendereflex hat es sich bewährt, das Baby von der Brust zu nehmen sobald die Milch zu fließen beginnt (leg dir eine Windel zum Auffangen der Milch hin und vergiss nicht den Saugschluss zu lösen) und erst nach ein bis zwei Minuten weiter zu stillen, wenn der Milchfluss etwas nachlässt. Eine weitere Möglichkeit ist das „Berg auf Stillen". Dazu hältst Du dein Baby so, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als deine Brustwarze. Beim Stillen mit dem Rückengriff lehnst Du dich dabei nach hinten, beim Wiegengriff stützt Du dein Baby von unten mit zwei Kissen in deinem Schoß und lehnst dich, möglichst in einem bequemen Sessel sitzend, zurück. Weitere Möglichkeiten einem starken Milchspendereflex zu begegnen sind: erhöhe die Häufigkeit der Stillmahlzeiten. Dadurch verringert sich die Menge der gestauten Milch und damit die Milchmenge, die während des Milchspendereflexes freigegeben wird. Wenn Du die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten vergrößerst, verschlimmert sich das Problem noch weiter. biete nur eine Brust pro Mahlzeit an. Diese Vorgehensweise kann durchaus hilfreich sein, obwohl es nicht zu dem passt, was üblicherweise gesagt wird. Aber das Ziel ist es die Brust weniger zu stimulieren. Wenn dein Baby quengelt und oft trinken möchte, kann es nötig sein, dass Du ihm mehrere Male dieselbe Brust über einen Zeitraum von zwei bis drei Stunden anbietest, bevor Du die Seite wechselst. Wenn sich die zweite Brust zwischendrin zu voll anfühlt oder spannt, solltest Du gerade so viel Milch ausstreichen, dass Du dich wohlfühlst, um die Milchproduktion nicht zu sehr anzuregen. stille dein Baby wenn es gerade wach geworden ist. Es wird dann eventuell nicht so stark saugen, wie wenn es richtig wach und hungrig ist. Wenn das Baby weniger intensiv saugt, ist häufig auch der Milchspendereflex weniger stark. versuche verschiedene Stillpositionen (auch das oben beschriebene Berg auf Stillen) Eventuell kann dein Baby auch schon an deiner Brust trinken während es auf deinem Bauch liegt. So könntest Du dann im Liegen stillen und das Baby anschließend auf deinem Bauch einschlafen lassen.) lass das Baby oft aufstoßen. vermeide den Gebrauch von künstlichen Saugern und Schnuller. Mit dem Schnuller lässt sich ein Baby vielleicht hinhalten, aber es bleibt hungrig. Die Milch wird dann um so mehr mit Macht herausschießen, vor allem je mehr das ausgehungerte Baby kräftig saugen wird Versuche überhaupt einmal verschiedene Stillpositionen, möglicherweise gefällt deinem Baby die von dir bevorzugte Haltung nicht. Zusätzlich ist es ein guter Gedanke, dass Du dich an eine Kollegin vor Ort wendest, die dich und dein Kind im Gegensatz zu mir sehen kann und damit sehr viel gezielter beraten kann. Adressen von Stillberaterinnen findest Du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Es ist auch ein völlig normales Verhalten, dass dein Baby bei dir schlafen möchte.Wenn wir uns die Geschichte der Menschheit anschauen, dann wissen wir, dass es sich ein Urmensch und auch heute noch Menschen, die nicht so komfortabel wie wir in einem fest gemauerten Haus in „zivilisierter" Umgebung wohnen, nie leisten konnten und könnten, ihr Kind einfach „wach" irgendwo hinzulegen, damit es alleine schläft. Das Risiko, dann innerhalb von kürzester Zeit den Verlust eines Kindes betrauern zu müssen ist da viel zu groß. Der Punkt ist der, dass Babys und Kleinkinder ganz gleich was alle diesen Bücher und Hochglanzbroschüren sagen nicht dazu gedacht sind, alleine (ein)zuschlafen. Für ein Baby ist es absolut normal, dass es in den Armen und an der Brust der Mutter einschläft. „Emanzipierte" Babys sind in der Evolution noch nicht vorgesehen und da unsere Kinder mit der gleichen genetischen Ausstattung auf die Welt kommen, wie in grauer Vorzeit, funktioniert nicht alles sofort so, wie es in unsere moderne Welt passen würde. Seit Jahrtausenden und in unzähligen Kulturen ist das Stillen und gemeinsame Schlafen eine bewährte Methode Kinder glücklich, gesund und zufrieden aufwachsen zu lassen. Das Saugen wirkt beruhigend und nicht umsonst wurden im Laufe der Zeit die verschiedensten Brustattrappen (z.B. Schnuller s.o.) erfunden. Von der Natur ist es nicht vorgesehen, dass ein Baby oder Kleinkind allein ist und alleine einschläft. Nur passt dieses „natürliche" Verhalten des Babys nicht in unsere derzeitige Zeitströmung und damit haben wir ein (von uns selbst produziertes) Problem: Babys wissen nicht, was zur Zeit „Mode" ist und benehmen sich so, wie sie es seit Anbeginn der Menschheit getan haben. Alleine sein bedeutet für ein Baby oder Kleinkind aus seiner Sicht Lebensgefahr. Sie wissen nicht, dass es heute und in unserer Gesellschaft unwahrscheinlich ist, dass sie von einem wilden Tier gefressen werden, wenn sie alleine sind. Wir können einfach nicht erwarten, dass unsere Babys „begreifen" dass ihnen doch alleine nichts passieren kann und wir können sie auch nicht dazu bringen, dass sie in diesem jungen Alter ein Gefühl dafür entwickeln, dass es doch „nur fünf Minuten" oder welche Zeitspanne auch immer ist, die sie warten müssen bis wieder jemand kommt. Dein Kind braucht deine Nähe und wahrscheinlich auch das geborgene Gefühl an der Brust. Das ist sicher nicht immer einfach für die Mutter, die auch mal gerne was anderes tun würde, aber letztlich kostet es nicht mehr Nerven und Zeit, als sich ständig neue Methoden auszudenken und das Baby weinen zu lassen. Sobald das Kind die nötige Reife hat, wird es von selbst alleine (ein)schlafen. Wenn Du gerne liest und ein Buch lesen möchtest, das sich mit dem Thema Schlaf auseinandersetzt und dessen Autor beim Thema Schlaf auch Achtung vor dem Baby zeigt und dessen Bedürfnisse ernst nimmt, kann ich dir wärmstens „Schlafen und Wachen ein Elternbuch für Kindernächte" von Dr. William Sears empfehlen, das im Buchhandel, bei der La Leche Liga und jeder LLL Stillberaterin erhältlich ist. Dr. Sears ist nicht nur Kinderarzt, sondern auch achtfacher Vater und aus seinen Büchern spricht nicht die graue Theorie, sondern auch eine ganze Menge Lebenserfahrung im Zusammenleben mit Kindern. LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 14.10.2014



Antwort auf: Verschieden Probleme beim Stillen - Aufstossen, Milchspendereflex

Liebe Biggi, herzlichen Dank für Deine schnelle und ausführliche Antwort!Es ist schonmal sehr beruhigend zu wissen, dass es normal ist, dass mein Sohn meine Brust zum einschlafen braucht und ich ihm nichts negatives angewöhne.Ich muss trotzdem nochmal nerven, da noch ein paar Fragen offen: Die Vorschläge bzgl. des Milchstrahles/regulierung hatte ich zuvor schon gelesen und, soweit möglich beachtet, ich biete auch immer nur eine Brust an, aber dennoch hat sich die Produktion noch nicht reguliert. Zeugt dieser waagerechte Strahl denn von zuviel Milch oder ist es nur der starke Milchspenderreflex? Ich möchte auch ungerne, dass die Milch zu wenig wird, da es mich in den ersten Wochen viel Anstregung gekostet hat, das Ganze anzukurbeln. Nachts sidn die Brüste extrem hart und laufen irgendwann aus, bzw. eine Seite. Da ich nur 1 Brust anbiete (bzw. er auch nur 1 will, dabei schläft er schon fast ein) und er ca. alle 4 Stunden trinkt, heisst das, dass eine Brust teilweise 8 Stunden nicht geleert wird. Ein wenig Abpumpen schafft zwar Linderung, aber ist nicht immer realisierbar, da mein Sohn direkt neben mir schläft bzw. meist in meinem Armen in letzter Zeit (da er sonst wieder anfängt mit allen 4 zu rudern und fast zu weinen) und so aufwachen würde. Meinst Du, dass sich das von selbst irgendwann reguliert? Ich hoffe, dass die Natur das so eingerichtet hat.... Wie gesagt, nuckelt mein Kleiner oft lange an der Brust ohne zu trinken, zum trösten und einschlafen, kurbelt dieses Nuckeln ebenfalls diei Produktion an oder nur wenn er wirklich trinkt? Mein Sohn hat Blähungen und sollte daher wohl jedesmal aufstossen, allerdings ist es jedesmal ein Kampf. Wie gesagt schläft er beim Stillen immer ein und ich muss ich dann hochnehmen und somit aufwecken, was zur Folge hat, dass er weint und hinterher, nach dem Wickeln, dass auch immer mit viel Geweine abläuft, wieder getröstet werden muss und er trinkt dann auch oft nochmal. Nach dem 2. Trinken sollte er ja dann theoretisch auch nochmal aufstossen aber da lasse ich ihn dann wirklich schlafen, denn das ganze Prozedere dauert sowieso immer eine gute Stunde. In den letzten Nächten rudert er wie beschrieben mit Armen und Beinen und weint beinahe, sodass ich ihn zu mir nehme, in meinen Armen schläft er dann ruhiger (als "allein" in unserem Bett) , aber er muss dann auch wieder stundenlang an der Brust nuckeln, zwischendurch trinkt er dann manchmal auch richtig, aber hier kann ich ihn ja auch nicht hochnehmen zum Aufstossen sonst schlafen wir beide nie. Was passiert denn, wenn Babies nicht immer aufstossen? Mein Sohn wacht dann manchmal nach ein paar Min wieder auf und verschluckt sich beinahe, daher habe ich jedesmal Angst, wenn er nicht aufstösst. Tja, so sieht es leider aus, sehr viel Geweine rund ums Stillen, wenn ich ihn nehme (auch wenn er vorher noch im Halbschlaf war), wenn ich ihn aufstossen lasse und danach oft auch beim Wickeln. Ihn fürs Stillen zu bündeln klingt war sehr gut, ist aber glaube ich nicht realisierbar, er würde viel zu viel weinen... Oft weiss ich leider auch nicht, ob er Hunger hat und ob ich ihm überhaupt die Brust anbieten soll. Nachts stille ich ihn, d.h. ich nehme ihn, wenn er sich so heftig bewegt, dass er fast weint und er trint dann auch immer, aber ich frage mich, ob er auch aufwachen würde, wenn er sich nicht durchs Rudern selbst wecken würde. Besten Dank für Tipps und Anregungen! Verzweifele Grüsse Bibbi

von bibbi2014 am 16.10.2014, 23:39



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