Trotz stillen mehr Std am Stück schlafen?

 Biggi Welter Frage an Biggi Welter Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

Frage: Trotz stillen mehr Std am Stück schlafen?

Liebe Biggi, Ich habe schon mal wegen Schlafproblemen geschrieben und du hast mir Mut gemacht. Nun bin ich wieder an dem Punkt dass ich mir denke "das kann doch nicht sein" Meine Kleine ist jetzt 9,5 Monate alt... seit ein zwei Wochen schläft sie nachts nur mit Brust im Mund... löse ich sie wacht sie nach ca 30 Min oder einer Std wieder auf und will sie wieder. Auch morgens wenn sie um 6:00 ZB noch nicht ausgeschlafen ist setzt sie sich mit Augen zu im Bett auf blinzelt kurz, robbt zu mir und weint so lange bis sie die Brust wieder bekommt und schläft dann weiter. Oft lässt sie auch selbst los, dreht mir den Rücken zu und findet dann aber anscheinend keine bequeme Position und dreht sich wieder zu mir und will wieder die Brust. Manche male ist es bestimmt der Hunger der sie munter werden lässt, da sie tagsüber nicht so viel isst... den Abend-Milchbrei verweigert sie komplett, auch will sie keine pre-milch trinken. Jedenfalls tut dies weder ihr noch mir gut. Sie ist tagsüber dann ja auch nicht ausgeschlafen und reibt sich rasch wieder die Augen - ist einfach müde. Ich hab natürlich vergangene Einträge hier im Forum auch gelesen und Herr Dr Busse hat einer Frau mit ähnlichem Problem geraten eine Schlafberstung aufzusuchen da sie ihm antrainiert hat nur mit Stillen oder Bewegung zu schlafen (Baby war auch 10 Monate). Das verunsichert mich total. Wie soll ich ihr denn beibringen zu schlafen? Sie haben mir beim letzten mal gesagt dass abstillen wohl auch nicht die Lösung des Problems ist... aber es muss doch schön langsam mal besser werden oder? Ich fühl mich als Nuckel von meinem Baby einfach nicht mehr wohl, weiß aber keine Lösung außer ihr die Brust zu geben wenn sie sie fordert. Haben Sie noch einen Rat für mich bzw glauben Sie dass es meine Schuld ist dass wir so einen Schlafschlamassel haben? Liebe Grüße Susi

von Susiii am 13.07.2017, 13:03



Antwort auf: Trotz stillen mehr Std am Stück schlafen?

Liebe Susi, bitte mach dir keine Schuldgefühle und lasse dir diese auch nicht machen! Dein Gefühl ist schon ganz richtig, dein Kind BRAUCHT dich, will dich aber sicher nicht manipulieren oder hat sich das Stillen so angewöhnt. Die Fähigkeit längere Zeit am Stück schlafen oder auch alleine einschlafen zu können, hängt von der Reife des Kindes ab. Einige Kinder sind dazu früher in der Lage, andere später (genau wie beim Krabbeln, Laufen, Sprechen usw. auch). Leider gibt es viele Menschen, die versuchen uns immer wieder reinzureden und Angst zu machen, dass wir unsere Kinder verziehen, verwöhnen, verderben. Doch ich sag dir was: Ich habe La Leche Liga Familien gesehen, die sich eben NICHT davor gefürchtet haben, und die ihre Kinder mit liebevoller Aufmerksamkeit (und später dann auch mit liebevollen Grenzen) erzogen haben, und diese Kinder haben mich zutiefst beeindruckt! Es sind selbstbewusste, gesunde und starke Persönlichkeiten geworden. Ein Kind, das man schon von klein auf als "Gefahr" betrachtet, dessen Bedürfnisse man lieber nicht zu schnell befriedigt damit es nicht zum Tyrannen wird, laufen viel eher Gefahr, später dann mal einen Therapeuten zu benötigen um sich klar zu werden, warum das Selbstwertgefühl so schwach ist. Das klingt jetzt vielleicht etwas extrem, doch Bindungspsychologen bestätigen das immer wieder... Und natürlich MUSS "Mama" nicht gleich "Brust" oder „Tragen“ sein, doch es ist das natürlichste, eben das, was die Natur für dein Kind in diesem Alter vorgesehen hat, und alles andere wäre zum jetzigen Zeitpunkt nur eine Ersatzbefriedigung. Die nur mit viel Aufwand ein guter Ersatz sein kann… Und NEIN, das Kind kann nicht „verwöhnt" werden, wenn es viel Nähe und Zuwendung bekommt. Eine Kollegin von mir hat dazu einen schönen Text geschrieben, aus dem ich jetzt einen Abschnitt zitiere: „Das Kind wird verwöhnt und verzogen. "Ja, das ist jetzt schon total verwöhnt" "Ihr verzieht das Kind, nachher will es nur noch auf den Arm" "So lernt das Kind ja nie alleine einzuschlafen, alleine zu spielen, sich mit sich selbst zu beschäftigen ..." "Wie soll das Kind denn seinen Rhythmus finden, wenn Du es ständig mit der herumziehst". So und ähnlich lauten viele Aussagen wohlmeinender Freunde, Verwandte und auch wildfremder Menschen, von denen man auf der Straße angesprochen wird. Was ist dran an dieser Theorie, dass das Baby durch die Zuwendung, die es erhält verwöhnt und verzogen wird? Bernadette Stäbler beschreibt in ihrem Buch "Mama" die Angst, sein Kind nicht richtig zu erziehen: "Und schon ist sie da, diese Angst, sein Kind zu verziehen. Welche Ursachen hat sie? Denn, wer dieses unschuldige Baby anschaut, fühlt sich sehr glücklich. Niemand kann sich vorstellen, dass es eines Tages unerwünschte Handlungen vollbringen wird. Wenn wir also von "verziehen" sprechen, haben wir ein älteres Kind vor Augen. Das Kind im Trotzalter, das immer "nein" ruft, lässt seine Mutter denken: "Was für einen Dickkopf habe ich mir großgezogen. Sicher habe ich es falsch gemacht!" Ist es wirklich so wichtig, dass unsere Kinder vor der Zeit lernen, alleine zu schlafen, alleine zu sein und sich mit sich selbst zu beschäftigen? Ist es notwendig, dass wir Erwachsenen unseren Lebensrhythmus ändern und an das Baby anpassen, damit sich das Kind gut entwickelt? Auch hierzu möchte ich wieder aus dem Buch von Bernadette Stäbler zitieren: "In vielen ursprünglich lebenden Kulturen, die wir "primitiv" nennen, wurden inzwischen Untersuchungen durchgeführt, deren Ergebnisse eine Umwälzung unserer Ansichten über die herkömmliche Kindererziehung mit sich brachten. Ich möchte eine afrikanische Studie herausgreifen und vereinfacht darstellen: Die erste Gruppe gebar ihre Babys zuhause und ließ diese keinen Moment allein. Geborgen bei der Mutter, wurden sie nach Bedarf gestillt und mussten niemals schreien. Bald ging die Mutter wieder auf das Feld, um die gewohnte Arbeit zu verrichten, das Neugeborene in ein Tragtuch geschlungen. Die Kontrollgruppe bekam ihre Babys im Krankenhaus mit aller medizinischen Hilfe, einschließlich schmerzlindernden Medikamenten. Gleich nach der Geburt wurden Mutter und Kind getrennt, um zu ruhen. Die Babys bekamen Fläschchen und Schnuller, weil dies "das Moderne" war. Daheim schliefen die Kinder in ihrem Bettchen, in ihrem eigens dafür hergerichtetem Zimmer. Allein, ohne Körperkontakt. Alles ging recht zivilisiert zu, nämlich nach einem genauen Zeitplan, denn die Kinder sollten sich früh an ein geordnetes Leben gewöhnen und weder kleine Tyrannen noch nervös werden. Ein Jahr später offenbarte sich das Unerwartete: Die Kinder der ersten Gruppe waren in allem den anderen voraus: Sie waren intelligenter in ihren Verhaltensweisen und auch viel sozialer eingestellt, selbst die körperliche Entwicklung war besser, obwohl sie die ganze Zeit "festgebunden" waren. Ähnliche Ergebnisse ergaben vielseitige Studien in den verschiedensten Kulturkreisen. Wenn wir versuchen, dies mit einer natürlichen, einfühlsamen Intelligenz nachzuvollziehen, wissen wir, warum das Ergebnis so ausfallen musste. Das Baby fühlt sich bei seiner Mutter geborgen. Es muss seine Kräfte nicht für das Weinen verbrauchen. Der mütterliche Körper gibt ihm Wärme. Wenn das Baby sich an seine Mutter schmiegt, fühlt es ein wenig von dem Glück, das es neun Monate lang im Mutterleib haben durfte. Es kennt von daher ja auch schon die Herztöne seiner Mutter, es kennt sogar schon ihre Stimme und nun sieht es endlich ihr Gesicht, ihre Augen und darf an der Brust trinken, wenn es möchte. Das ist das Glück, die mütterliche Liebe, die Impulse gibt für die Intelligenz und das soziale Verhalten. Wenn das Baby sich an die Körperbewegungen der Mutter anpassen muss, während sie ihre alltägliche Arbeit verrichtet, übt es in wundervoller Weise seine Muskeln und den Gleichgewichtssinn." (Aus: Denise Both: „Tragen") Seit Jahrtausenden und in unzähligen Kulturen ist es so, dass Mütter ihre Babys in den Schlaf stillen. Das Saugen wirkt beruhigend und nicht umsonst wurden im Laufe der Zeit die verschiedensten Brustattrappen (z.B. Schnuller s.o.) erfunden. Von der Natur ist es nicht vorgesehen, dass ein Baby oder Kleinkind allein ist und alleine einschläft. Nur passt dieses „natürliche" Verhalten des Babys nicht in unsere derzeitige Zeitströmung und damit haben wir ein (von uns selbst produziertes) Problem: Babys wissen nicht, was zur Zeit „Mode" ist und benehmen sich so, wie sie es seit Anbeginn der Menschheit getan haben. Leider geht der Trend zu immer früherer Anwendung sogenannter Schlaftrainingsprogramme und Eltern von Babys, die sich nicht dieser „Norm" anpassen, wird mehr oder weniger direkt vermittelt, dass sie selbst schuld sind, ja manchmal kommt unterschwellig sogar dazu, dass dies Eltern sich als Versager fühlen sollten. Ein Baby schläft ohne Brust ein, sobald es reif genug dazu ist. Das bedeutet jetzt aber nicht, dass Du noch die nächsten Jahre damit verbringen musst, dein Baby in den Schlaf zu stillen, wahrscheinlich wird es sogar schneller vorbei sein, als Du es dir jetzt vorstellen kannst. Hast du gewusst dass ein junger Elefant eingeht, wenn er in den ersten 2 Lebensjahren nicht die PERMANENTE Anwesenheit seines Hauptbezugs"tieres" hat (kann auch ein Mensch sein...). Wenn ein Elefantenbaby zum Waisenkind wird bekommt es im Zoo selbstverständlich einen Pfleger zur Seite gestellt, der Tag und Nacht Hautkontakt bietet. Kein Mensch würde die Notwendigkeit dafür in Frage stellen. Nur mit unseren eigenen Babys, die viel unreifer geboren werden, erwarten wir so viel mehr. Das ist ein Punkt, der viele Diskussionen auslöst und bei Mutter und Kind zu vielen Tränen führen kann: Das Kind soll "wach" ins Bett gelegt werden und alleine einschlafen können (was eine enorme neurologische Leistung darstellt). Wenn es aber nur an der Brust oder im Körperkontakt mit der Mutter einschlafen kann, dann verurteilen wir dies als schlechte oder gar schädliche Angewohnheit... Aber das ist es gar nicht! Es hat seinen Grund, warum stillende Mütter die besten Einschlafhilfen SIND. Beim Saugen an der Brust findet ein Baby das, was es braucht: Trost, Nahrung, Sicherheit. Es liegt vermutlich an einer gewissen neurologischen Unreife, wenn einige Babys das mehr brauchen als andere, und es "verwächst" sich wirklich von alleine!! Dein Baby braucht also vor allem eines: Zeit zum Reifen. Vielleicht "schenkst" Du ihm einfach noch ein bisschen von dieser Zeit, in der du ihm gestattest, so zu sein, wie es ist. Du machst nichts falsch! Die unruhigen Nächte sind furchtbar anstrengend, daran kann ich mich auch noch gut erinnern. Trotzdem: Sie sind normal und werden garantiert irgendwann vorbei sein. Wann, kann ich leider nicht sagen. Aber sie gehen wirklich vorbei! Bis dahin kannst du probieren, dir den Alltag so einfach wie möglich zu machen, so dass auch du tagsüber mal ein kurzes Nickerchen machen kannst. In dieser Zeit verarbeiten Kinder vieles in der Nacht, und brauchen die Bestätigung, dass Mama ganz nah ist, und die beruhigende Milch, noch ziemlich. Es ist kein Rückschritt, wie es scheint, sondern zeigt, dass sich dein Kleines weiter entwickelt! Die meisten Mütter haben durchaus noch ein Gefühl dafür, was ihre Kinder brauchen und schaffen es, trotz aller Ratschläge von außen, doch ihrem Gefühl zu folgen. Einige Frauen haben zwar noch das Gefühl, dass ihr Kind Bedürfnisse hat, die gestillt (ist es nicht interessant, dass hier von „stillen" gesprochen wird) werden müssen, sind aber so verunsichert, dass sie gegen ihre innere Stimme handeln. Sehr empfehlenswert ist von Sibylle Lüpold das Buch: "Ich will bei euch schlafen - Ruhige Nächte für Eltern und Kinder." Von ihr ist auch die Broschüre "Kinder brauchen uns auch nachts", in der 20 namhafte Experten wie Dr. William Sears, Prof. Dr. Gerald Hüther und Prof. Dr. Remo Largo gute Argumente liefern , weshalb von der Anwendung eines Schlaftrainings, wie zum Beispiel der Ferber-Methode, abzuraten ist. http://www.fuerkinder.org/files/broschre_kinder_brauchen_uns_auch_nachts_de.pdf LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 13.07.2017



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